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Robb Gray

Robb Gray


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptyDo Jul 31, 2014 12:33 pm

(Ich kann heute Abend noch ein letztes Mal posten, bevor ich in Urlaub bin! Beeilt euch also ;) )

"Keine Frage, Matthews muss weg. Natürlich wäre ich der geeignetste Kandidiat um den Posten zu übernehmen, doch können wir mich nicht einfach in den Stuhl des Rektors stecken und erwarten, das alle damit einverstanden sind. Wir müssen die Schülerschaft aufhetzen, sie auf unsere Seite bringen und verdeutlichen, das sie auf Matthews Kurs untergehen würden.", erläuterte Jon nun die Problematik, die sich den Beiden gleichgesinnten Mutanten eröffnete. Robb kratzte sich das Kinn und verschränkte die Arme vor der Brust. Er sah aus wie eine Statur Michelangelos mit seinem versteinerten Antlitz und der starren, dennoch geschmeidigen Körperhaltung. Die Schüler aufhetzen. , wiederholte er für sich und ließ seinen Blick nach draußen gleiten. Skelet hatte die Sauerei aufgeräumt. Die Menschen zogen ab, höchstwahrscheinlich gefangen in einer seiner Illusionen. „Die Menschen.“, kam Robb schließlich zu einem Entschluss und gesellte sich ans Fenster. Er beobachtete, wie sie das Grundstück allmählich verließen und in ihre Autos stiegen. Widerliche Niedergeburten.
„In dem sie hier jeden Tag stehen und protestieren, spielen sie uns den Ball zu. Matthew unternimmt nichts gegen sie und das stört einige Mutanten. Wenn du mit dem Versprechen beginnst, dass unsereiner hier sicher ist, dass wir die Rechte der Mutanten immer im Internat währen werden und dass du die Frechheiten dieser Maden dort draußen nicht dulden wirst, hast du schon die Hälfte der Herzen gewonnen.“, fasste Robb seinen Gedankengang zusammen und drehte sich zu seinem Freund um. Er lehnte sich etwas gegen die Fensterbank, die Arme neben sich ausgestreckt und abgestützt. „Sicherlich hast du’s schon in meinen Gedanken gesehen-,“, Robb hatte wieder einmal die Fähigkeit Jons außen vorgelassen, als er hier in diesem Raum stand. Er musste sich wirklich dringend angewöhnen, seine Gedanken zu verschlüsseln oder an ein unbestimmtes Bild zu denken, solange Jon in der Nähe war. Denn es gab nichts mehr, was der stolze Mutant hasste, als keine eigene Privatsphäre mehr zu besitzen. „Draußen wurden soeben zwei Mutanten unserer Schule vermöbelt. Zwei Schüler wohlgemerkt. Matthew muss jetzt eigentlich handeln, aber ich sage dir, er wird es nicht. Und das ist deine Chance.“, Robb stieß sich von der Fensterbank ab und tigerte wieder durch das Zimmer, „Versprech den Schülern, dass ihnen nie wieder sowas wiederfahren wird und bemerke nebenbei, dass, solange Matthew auf dem Rektorstuhl sitzt, das Gang und Gebe sein wird. Die meisten hier sind leicht zu beeinflussen. Und wenn das nicht klappen sollte, haben wir noch immer Stacie. Wenn sie die richtigen Leute beeinflusst,“ Robb war in dieser Hinsicht egal, welches Mittel die adrette Blondine benutzen würde; Mutation oder ihren Körper, um an das zu kommen, was sie wollten, „dann kommen die Dinge selbst ins Rollen.“
Der Gray hatte seinen kleinen Vortrag geendet und schaute nun abwartend zu seinem guten Freund und Lehrer. Ohne Jon konnte er das alles nicht durchziehen. Er brauchte jemanden wie den Cohle in dieser Position. Außerdem war Robb intelligent genug, um zu erkennen, dass er Jon so oder so brauchte. Es war ratsam, den Dunkelhaarigen auf seiner Seite zu wissen, anstatt auf der gegnerischen. Politik, Geschäft und Krieg bestanden letzten Endes nur aus Sympathien. Und die musste Robb ganz schnell mit den richtigen Leuten gewinnen.
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Stacie Miles

Stacie Miles


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptyDo Jul 31, 2014 12:57 pm

"Wann möchtest du mir die beiden denn vorstellen?", lautete die Frage der älteren Miles. Stacie fackelte nicht lange. Stattdessen stand sie schnell auf und nickte zur Tür, als Zeichen, dass ihre Mutter ihr folgen sollte. Sie würden nur wenigen Schülern auf den Fluren begegnen. Die meisten waren auf ihren Zimmern, hatten Angst und verkrochen sich hinter den schützenden Wänden der Schule. Doch nicht mehr lange würden sie dies können. Würden sie nichts unternehmen, würden sie bald keine Heimat mehr haben. Gejagte, das würden sie sein, nichts anderes. Doch diese Tatsache blieb den meisten verborgen. Sie kamen gar nicht auf Idee, dass das Chaos früher oder später zunehmen und die Oberhand gewinnen würde. Viel mehr versanken sie in der Hoffnung, die Lehrer und der Rektor würden etwas unternehmen, die wütenden Menschen aufhalten und sie vor ihrem Hass schützen. Doch sie lagen falsch, wie immer. Wer nichts unternahm ging unter, das war die harte Realität, gegen die sich die junge Miles wehren wollte. Was sie auch tat. Sie würde nicht mit zusehen, wie man ihr ihre Zuflucht nahm, sie würde nicht zulassen, dass man ihr das Zuhause nahm, indem sie vollkommen normal war, respektiert -, vielleicht auch ein wenig gehasst und von einigen nicht geschätzt -, wurde. Immerhin waren nicht sie und die anderen Mutanten das Problem, sondern die Menschen und diese galt es auszuschalten, sie zu vernichten und auszurotten, so wie sie es mit ihnen planten. "Robb ist begnadet, zumindest sagen das die Lehrer. In unserem Fall passt die Bezeichnung 'er ist eine Gefahr' besser. Seine Fähigkeit ist nützlich und gefährlich. Er könnte Menschen ohne große Probleme ausschalten. Er ist sogar besser wie einige der Lehrer hier, was mich aber nicht wundert.", begann die junge Mutantin die Fähigkeiten ihres Mitschülers und Lieblingslehrers zu erklären, wobei die des Letzteren ihrer Mutter durchaus bekannt sein durften. "Und Jon.", lächelte sie und linste einen Moment zu ihrer Mutter, welche neben ihr lief. "Ihn solltest du kennen. Gut aussehend, charmant, ein wenig gemein und kühl, aber der richtige Mann für unsere Vorhaben. Gedanken lesen und Telekinese, nützlicher geht es kaum, oder?", zuckte Stacie mit ihren Schultern. Das Lächeln auf ihren vollen Lippen wich nicht, es nahm nur zu. Jon und Robb waren ihre beiden Lieblingsmänner auf diesem Gelände. Abgesehen von Lionel, doch dieser war nicht zu gebrauchen. Weder hatte er die gleiche Ansichten wie die beiden Blondinen noch hatte er seine Mutation unter Kontrolle, was eine Gefahr darstellen könnte. Wiederum wäre es wirklich ein amüsanter Anblick zu sehen, wie er einige Menschen unter seinen Füßen zerquetschen würde. "Jon und Robb zu überzeugen wird nicht das Problem sein.. viel mehr wird es schwierig, die Machtverhältnisse untereinander zu klären. Robb ist zwar der geborene Anführer, aber sein Temperament geht ab und an mit ihm durch. Jon wiederum wäre auch wie gemacht aber dann bist da ja noch du.", neigte sie Blondine ihren Kopf zu der Politikerin. Selbstverständlich würde sie hinter ihrer Mutter stehen, dennoch wollte sie Robb so gesehen nicht in den Rücken fallen und auch bei Jon wollte sie keine Minuspunkte sammeln. Es war eine verzwickte Situation, aber das würde sich schnell legen, dessen war sie sich sicher.
Vor einer Tür blieben die beiden Frauen schließlich stehen. Ohne anzuklopfen öffnete sie die Tür und trat in das Büro des Lehrers. Robb war, wie erwartet, auch da. Dass die beiden sich unterhielten war in letzter Zeit keine Seltenheit. Beinahe täglich grübelten sie etwas aus, was es war wusste die Miles jedoch nicht. "Ich bin mir sicher, ich darf stören?" Noch immer lag ein Lächeln auf den Lippen von Stacie, doch dieses Mal war es ein freches. Sie platzte immer einfach so herein, da war es ihr nun auch egal, ob ihre Mutter dabei war und einen schlechten Eindruck ihrer Tochter bekommen würde oder nicht. Nur wegen ihr würde sich die junge Mutantin nicht ändern. "Meine Mutter dürftet ihr kennen, nehme ich an?", deutete sie nun auf Felia. Ihre Mutter war bekannt, vor allem bei den beiden Männern. Die beiden verfolgten die Nachrichten schließlich regelmäßig, allen voran Robb.
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Felia Miles

Felia Miles


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptyDo Jul 31, 2014 6:47 pm

Es war Felia mehr als recht, sich gleich auf den Weg zu machen, um die zwei Herrschaften kennen zu lernen. Sie zeigte äußerlich wie so oft nichts, doch innerlich war sie schon sehr auf die beiden gespannt. So wie sich ihre Tochter verhielt beim erzählen, schienen sie doch sehr wahrscheinlich perfekt zu den beiden zu passen. Daher kitzelte es schon in Felias Fingerspitzen. Alleine was Stacie über ihre Fähigkeiten erzählte war grandios und mehr als nützlich. Mit den Fähigkeiten würde man gut zusammen arbeiten können, so viel stand fest. Als Stacie nochmals Jon erwähnte, musste sie in ihrem Kopf förmlich Schubladen nach einem Jon durchsuchen. Als Politikerin musste sie sich viele wichtige Namen merken, doch langsam schien sie einen Verdacht zu haben, wer dieser Jon denn war. Aber der letzte Hieb um auf die Sprünge zu kommen, würde wahrscheinlich erst kommen, wenn sie ihn zu Gesicht bekam. Wie gerne hätte sie Fähigkeiten auf dem Telepathischen Gebiet gehabt, doch es war keine Garantie dafür, dass man sich dadurch auch gleich mehr Dinge merken konnte. Jedoch war es eine schöne Vorstellung gewesen.
Die Mutantin hielt sich mit der Vorfreude dennoch zurück. Denn sie wusste nicht wie die beiden bei einer zusammenarbeit waren. Einen kleinen Hinweis bekam die ältere Miles ja schon von ihrer Tochter. Männer, die die beide klar vor Augen hatten was sie anscheinend wollten. Das Gefiel ihr wirklich sehr, auch wenn sie eine selbstbewusste Frau war, die selbst gerne an erster Stelle war. Aber dafür musste man nicht unbedingt im Vordergrund stehen. Sie war gut darin anderen glauben zu machen, sie seien die größten und die Stärksten und am Ende waren sie nur ihre Marionetten. In der Politik war solch eine psychische Strategie praktisch, aber es hatte am Ende nichts gebracht. Es machte sie immer noch wütend, das man sie aufgrund ihrer Mutation einfach ausschließen konnte aus allem mit sofortiger Wirkung. Es gab menschliche Spitzel, jedoch vertraute sie ihnen nicht so sehr. Denn auch für sie kam es mit den Gesetzen überraschend schnell, wodurch ihr keine Zeit zum planen blieb.
Nun schienen sie aber endlich am Ziel zu sein, als Stacie stehen blieb und wohl jegliche Höflichkeit vergaß, als sie ohne anzuklopfen die Tür öffnete. Normal hätte sich Felia für dieses Verhalten ihrer Tochter entschuldigt, aber da die beiden Herren wohl mehr Kontakt zu ihrer Tochter hatten, beließ es sie es einfach dabei. Nur ein kleines Funkeln entwich ihrem Blick, ehe sich die Gesichtszüge wieder entspannten und sie ihr nettes Lächeln aufsetzte, als sie durch die Tür trat. Ihr Blick traf sofort den von Jon, den sie natürlich kannte. Sofort kamen ihr die positiven Erinnerungen an diesen Mann zurück ins Gedächtnis, was sie innerlich schmunzeln ließ, doch äußerlich blieb sie für ihre Verhältnisse professionell. Es fiel ihr nicht schwer ihre Emotionen äußerlich zurück zu halten. Mit diesem Talent könnte sie sogar wunderbar eine Schauspielschule eröffnen, aber das würde niemals geschehen. Zufrieden glitt ihr Blick dann zu dem Schüler, der nicht sonderlich Jünger als der Lehrer zu sein schien und dennoch erkannte sie schnell diese Unruhe, die Jon und Felia schon lange nicht mehr ausstrahlten. "Bei dem benehmen merkt man schnell, dass die Mutter bei einigen Erziehungspunkten doch fehlt." merkte sie weiterhin lächelnd an bei ihrem stürmischen eindringen. Zumal Felia sofort auffiel, dass Jon und Robb wohl ein wichtiges Gespräch geführt hatten. Sofort fragte sich die ältere Miles, wo die Schüler hier nur Disziplin und Anstand erlernten? Wahrscheinlich gar nicht. Trotz dieses Verhalten sah sie gleich wieder Jon an, der für ihren Geschmack noch ein Stückchen attraktiver geworden war, aber diesen Gedanken verbannte sie sofort in eine dunkle Ecke. Felia war keine Frau die sich von reinen Äußerlichkeiten ablenken ließ, zumal sie ja bei ihm schon alles gesehen hatte. Als Stacie sie dann vorstellte, musste sie wirklich aufpassen nicht laut über dieses benehmen zu seufzen und gleichzeitig den Kopf zu schütteln. "Schön sie wiederzusehen, Jon." lächelte sie und hielt ihm zuerst die schlanke Hand hin, ehe sie sich zu Robb wand. "Felia Miles." stellte Felia sich ihm nun vor, wobei die Mutantin doch einen kleinen Tick mehr lächeln musste. "Mehr als erfreut." fügte die Miles damit hinzu. Geschmack hatte ihre Tochter wenigstens. "Es tut mir wirklich leid, dass wir hier einfach reingeplatzt sind und euer wohl wichtiges Gespräch unterbrochen haben." immerhin besaß die ältere Miles noch so viel Anstand sich dafür zu entschuldigen, im Gegensatz zu ihrer Tochter. Wahrscheinlich legte diese nie viel Wert auf sowas, da sie es mit ihrer Fähigkeit ja eigentlich nie brauchte.
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Jon Cohle

Jon Cohle


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptyDo Jul 31, 2014 8:33 pm

Brainstorming betilten manche was Jon gerade in seinen Kopf tat, aber Jon hasste diesen Begriff, warum sollte man soetwas nach einen chaotischen Sturm bennen, etwas das zerstörte und unheil anrichtete, gedanken sollten doch geordnet und koordiniert sein. Während er versuchte Optionen abzuwägen, schnellstmöglich Matthews vom Thron zu kriegen, lauschte er den Worten des Grays. Interessante Gedanken die Robb da Jon offenbarte und es klang nach einen Standkräftigen Plan, etwas das funktionieren könnte und au der Hand lag. "Eine Revelution. Wir stürzen den alten König und lassen mich als neuen wählen. Eigentlich ist Matthews schon jetzt, aufgrund seines nicht handelns komplett machtlos, wir haben also freie Bahn." Fast fing Jon zu schmunzeln an, als Robb ihn in seinen Gedanken anpsrach, klar las er die Gedanken seines Schülers, ohne diese gewissheit würde er sich nicht so einfach auf seine Pläne einlassen. Aber das Jon die Gedanken seiner Mitmenschen las, ließ er sich nicht anmerken, nicht in seiner Mimik und auch nicht in seinen Worten, welches ihn ebenfalls sehr unberechenbar machte. Niemand würde wollen das man in seiner Privatsphäre rumstocherte, in dem tiefsten inneren eines selbst, in den heiligen gefillden jeden Indiviums, das war Jon klar, weshalb er es auch vermied seine Umwelt dies wissen zu lassen. So war ihm auch klar, das Robb es ganz und gar nicht gefiel, aber verhindern konnte er es nicht und Jon würde sich durch ein einfaches bitte auch nicht davon abbringen lassen. "Wir haben aber nur eine Chance Robb, geht dies schief, feuert es auf uns zurück und wir geben Matthews den Sieg, welchen er nutzen wird um uns von dem Internat zu schmeißen und ohne dieses Internat haben wir weniger Chancen in die Welt und das Handeln der Mutanten einzugreifen, also müssen wir es hinkriegen. Wir haben eine Waffe mit einem einzigen Schuss aber gutes Sichtfeld und eine ruhige Hand, drücken wir also diesen Bastard diese Kugel in den Kopf" Sinnbildlich gesprochen natürlich, morden wäre wohl nicht das größte problem für den küheln Jon, aber man musste ja auch einen sonst so aufrichtigen Mann wie Matthew es war, nicht gleich ermorden. Abrupt brach man die konzentration des jungen Lehrers aber und zwei Damen schritten in das Büro. Ihm war klar, das nur eine andere Person außer Robb, genauso in die Räumlichkeiten des Cohles platzte, Stacie. Wütend warf er ihr einen Blick entgegen, blickte daraufhin aber direkt zu der Begleitung der Miles. "Oh hallo, trete doch ein Stacie" Wiederholte er sich, denn soetwas ähnliches hatte er im gleichen sarkastischen Ton schon zum Gray gesagt. Gemütlich, zog er schließlich seine Beine vom Tisch und stand von seinem Stuhl auf, um ein erfreutes Lächeln Felia entegegen zu werfen, welche er als Begleitung von Stacie als letztes erwartet hatte, schließlich war es nicht die Art einer Politikerin solch eine Lehranstalt zu besuchen. "Das kann ich nur erwiedern, Felia." Gentleman wie er war, nahm er die Hand der Miles entgegen, aber nicht um sie zu schütteln, sondern um dieser einen leichten Kuss aufzudrücken. Erst jetzt fiel ihm die ähnlichkeit der beiden blonden Damen auf. Waren dies tatsächlich Mutter und Tochter? Die Gedanken Stacies wiesen darauf hin, aber ging Felia tatsächlich auf ihre vierziger zu? Nicht das ihn dies störte, denn Felia war so bezaubernd wie eh und je, doch jünger hätte er sie schon eingeschätzt. Felia Miles fielen dann die Worte und es bestätigte sich seine Vermutung. "Niemals hätte ich gedacht das sie eine Tochter haben, die auch noch hier zur Schule geht. Dafür hab ich Sie zu jung eingeschätzt Felia" Dies sollte keine schleimerei sein, es war lediglich eine festellung, die Jon so überascht hatte, das er sie einfach teilen musste. Jon mochte zwar komplimente machen, aber er warf sich vor keiner Frau zu füßen und schmiss ihr eine schmeichelei nach der anderen entgegen. "Keine Sorge, ich bin es gewohnt." Fügte er noch mit einem leichten Schmuzeln, der entschuldigen Felias bei. "Darf ich ihnen denn etwas zu trinken anbieten? Ich habe einen guten Sauvignon Blanc, natürlich aber auch Mineralwasser odere andere Getränkesorten" Bot er der Miles an, während er zu seiner kleinen Küchenzeile ging.
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Iceraven

Iceraven


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptyFr Aug 01, 2014 11:06 am

Decus saß tief im Inneren seiner Eishöhle. Vom Keller der Schule war nicht mehr viel übrig geblieben. Diese Räume waren nun endgültig die seinen, sie waren sein Reich, sein Revier. Er saß auf einem Thron aus Eis (Im Keller hat man viiiel Zeit.) und blickte auf eine Wand aus Eis. In der Wand waren einige Einkerbungen zu sehen. Oben links war ein großes Minus, oben rechts ein großes Plus geritzt.
"Hmmm....Menschen töten das, was sie nicht kennen. Das haben sie schon immer getan. Und es wiederholt sich, mal wieder. Ein eindeutiger Minuspunkt für die Menschheit." Auf der Seite des Minus barst das Eis und ein kleiner Splitter fiel zu Boden. Auf der Minusseite war nun eine Kerbe zu sehen.
"Doch man darf das nicht auf jeden einzelnen Menschen übertragen. Es gibt genügend Menschen, die sich für ein friedliches Miteinander interessieren. Diese Menschen werden eines Tages die Welt verändern...hoffentlich zum Besseren. Das ist ein Plus." Nun sprang von der Plusseite ein Splitter. Decus dachte nach. Der nächste Punkt bereitete ihm Kopfzerbrechen. Er spürte, wie die Welt begann, an seinem Verstand zu nagen.
"Menschen haben Bobbie verletzt. Das hätte niemals passieren dürfen. ....Nun ja.... das war wohl auch zum Teil unsere Schuld...äh meine. Glaubste doch wohl selbst nicht. Sie ist selbst schuld! Oder kannst du dich dran erinnern, dass wir sie gebeten hatten, uns umzureißen wie ein Proficatcher? Ich nicht!"
Decus fasste sich an den Kopf. Pochender Schmerz, wahrscheinlich von den Schlägen.
Sein Hass auf die Menschenmasse war am Brodeln. Brachte ihn um den Verstand. Er hatte Schwierigkeiten, bei sich zu bleiben. Er lehnte sich zurück und atmete tief ein und aus.
"Sind die Menschen schuldig? Oder nicht schuldig? SCHULDIG! Da fragst du auch noch? Das ist doch klar wie Eis....hmmm...Ich denke...diese Entscheidung sollte nicht heute gefällt werden. Es gibt noch zu viel zu erörtern und zu berücksichtigen. Dieser Fall wird vertagt." Vor seinem Thron erhoben sich vier kleine Eisblöcke. Sie wandelten sich in vier ihm wohl bekannte Mitschüler. Er musste auflachen.
"Ich dachte, hier sollte um Freunde verhandelt werden. Aber bei Zwei von denen würde ich nicht mal gegen Bezahlung sagen, dass ich ihr Freund wäre. Überhaupt könnte niemand so viel blechen, dass ich das behaupte!" Decus sah die Beiden Gestalten an. "Sie glauben, dass sie haushoch überlegen sind. Sie glauben nicht, dass es Schüler gibt, die ihnen die Hölle heiß machen können...äh...kalt." Dann schlief er ein.
Die Beiden Eisstatuen versanken im Boden. Zwei weitere waren übrig geblieben. Decus Blick fiel schwermütig auf die Beiden.
"Sie hätte sich wirklich nicht einmischen sollen. MINUSPUNKT. Nein. Sie hatte doch nur das Beste im Sinn...glaube ich. Bobbie war immer gut zu mir. Mit ihr konnte ich reden, wenn ich etwas zu reden hatte. Und was tust du gerade? Selbstgespräche zählen nicht." Die Statue von Bobbie versank nicht im Boden. Decus brachte es nicht übers Herz. "Und was ist mit ihm? Wahrscheinlich muss ich mir etwas anhören, wenn ich ihn sehe.
Von Wegen. Die Schülerschaft hat lange genug gedacht, dass mir alle was sagen können. Skelet ist ne Ausnahme, er hat uns wirklich den Hintern gerettet. Aber sollte das Räuchermännchen auf die Idee kommen, es ihm gleich zu tun, werde ich ihm zeigen, was er kann. Du planst jetzt schon eine Konfrontation mit ihm? Neeeeein, ich zeige nur Optionen auf.....hmmm...Dieser Fall wird vertagt. Welch Überraschung." Die Statuen versanken im Boden. Decus schloss die Augen halb. Vor seinen Augen verwandelte sich die Höhle und änderte ihre Form. Sie änderte sich in Decus Traum. Und die Höhle zeigte ihm eine neue, bessere Welt. Decus Augen fielen immer mehr zu. "Friedlich....ruhig.....und eisig kalt."
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Liam Xavièrè

Liam Xavièrè


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptyFr Aug 01, 2014 6:26 pm

Überrascht betrachtete Liam das Portal vor sich. Claire hatte eine interessante Fähigkeit aufzuweisen, das musste er ihr zugestehen. Neugierig, aber genau so vorsichtig, beugte er sich leicht vor und betrachtete den flimmernden Hintergrund. Er konnte nichts erkennen, aber laut ihrer Aussage sollte das eine Verkürzung des Weges werden. Soll ich’s wagen? Seine Risikofreude und seine natürliche Neugierde drängten ihn förmlich dazu, den Schritt durchs Unbekannte zu wagen. Seine Vorsicht dagegen wollte ihm davon abraten. Immerhin wusste Liam nicht, was für Nebenwirkungen das Reisen mit dem Portal hatte. Andererseits -, hätte Claire ihn dann nicht vorgewarnt?
Zweifelnd warf er einen Blick zurück. Das hübsche Mädchen stand etwas unsicher vor der Tür des Rektors. Höchstwahrscheinlich stellte sie sich vor, wie schlimm dieser sein musste, dabei war Matthew wirklich sehr harmlos und nett. Manche betitelten ihn als naiv, andere als dumm. Aber Liam mochte ihn, irgendwie zumindest. Er hatte eine ruhige Natur und genau das gefiel dem menschlichen Chamäleon so gut. „Du kannst ruhig reingehen. Er beißt schon nicht.“, schmunzelte der Blondschopf seine neue Mitschülerin an und stopfte die Hände in die Hosentaschen. „Und wenn du willst, zeig ich dir später alles.“ Woher dieser Satz aus seinem Mund gerutscht kam, wusste er nicht, aber letzten Endes hatte Liam nichts produktives vor an diesem Tag und außerdem wollte er mehr über ihre Fähigkeit erfahren, weshalb er wohl diesen Vorschlag unterbreitete.
Liam wandte sich von der Dunkelhaarigen ab und wagte den ersten Schritt durchs Portal. Ein eigenartiges Kribbeln fuhr dabei durch sein Bein, das von dem flimmernden Hintergrund verschluckt worden war. Er schloss für einen kurzen Moment die Augen und wagte den nächsten Schritt, in dem er mit seinem ganzen Körper durch die Öffnung ging. Binnen einer Sekunde fand er sich am Ende des Ganges wieder. Das Portal hatte sich hinter ihm geschlossen. Er hob die Hand zum Gruß, um sich von Claire zu verabschieden und deutete eine kleine Verbeugung des Dankes an, bevor er zurück auf den Campus ging, wo die Kunde der Schlägerei ihn sogleich erreichte.
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Claire Darness

Claire Darness


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptyMi Aug 06, 2014 6:27 pm

Claire war wohl etwas nervös gewesen als sie das Portal erschaffen hatte. Normalerweise konnte man durchsehen wie bei einem Fenster. Undurchsichtige Portale hatte sie eigentlich schon seit einem Jahr keine mehr gemacht, warscheinlich lag dieses kleine Missgeschick daran dass an diesem Tag schon so viel passiert war. in ihrem Dorf war immer alles ruhig gewesen und nur selten hatten die Jugendlichen dort mehr gemacht als ihr verletztende Namen zu geben. Reiss dich zusammen, rief sie sich in Erinnerung und bedankte sich noch einmal bei Liam, lehnte sein Angebot jedoch mit der Begründung ab dass es lustiger war alles alleine heraus zu finden.
Mit einer Handbewegung lies sie die beiden Portale wieder verschwinden nachdem Liam gegangen war und wendete sich ihrer bevorstehenden Prüfung zu, ihren neuen Direktor kennen zu lernen. Sie hob die Hand, hielt noch einmal kurz inne und klopfte dann kurz 3 mal an die Tür. Vielleicht ist er ja überhaupt nicht da, hoffte sie, diese Offiziellen Dinge mochte sie fast genau so wenig wie lernen und ähnliches da sie nie wusste wie sie sich verhalten sollte. Warum verstehen die meisten Direktoren bloß keinen Humor.
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Vincent Van der Halen

Vincent Van der Halen


Anzahl der Beiträge : 39

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptyDi Aug 12, 2014 11:41 pm

Vincents Gedanken waren die ganze Zeit bei Bobbie, Wie sollte es auch anders sein? Immerhin hatte sich vor Minuten alles zwischen den beiden geändert. Dabei schien die Veränderung noch gar nicht groß gewesen zu sein. Das einzige was sich geändert hatte war, dass er nun zu seinen Gefühlen stand und sie nicht mehr ignorierte. Das schönste daran war wirklich die Erwiderung seiner Gefühle. Er wollte sich gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn sie wirklich nur freundschaftliche Gefühle für ihn gehabt hätte. Wahrscheinlich wäre die Freundschaft nicht mehr wie zuvor gewesen. Aber daran wollte er nun sicherlich nicht denken, denn es war ja zum Glück nicht der Fall gewesen! Langsam dauerte es ihm doch etwas zu lange, weshalb die Sorgen schon wieder die Oberhand übernahmen, bis sich die Tür öffnete und seine beste Freundin, ohne einen Gips irgendwo dran, raus kam. Ihre Worte dazu ließen ihn sogleich beruhigt ausatmen und die Sorge entschwand aus seinem Gesicht. "Dann sollten wir uns auf den Weg machen." lächelte er schon wieder, als sie das Essen erwähnte und ihm sogleich einen Kuss stahl. Es war wirklich ungewohnt, dass seine beste Freundin ihn nun einfach küsste. Aber es war ein so schönes Gefühl. Daher war er in diesem Moment auch zu langsam, um auch nur irgendwie nach ihrer Hand zu greifen. Denn im selben Moment war Bobbie schon vor gelaufen und der Pyromane stand noch selbst wie angewurzelt da, um ihr einfach hinterher zu sehen. Als sie sich umdrehte, schüttelte er grinsend den Kopf und ließ er letztendlich zur Kantine nach. Wie immer war das Tablett von Bobbie viel voller, als der von Vincent, obwohl man ja davon ausging, das Männer generell einen größeren Appetit als Frauen hatten. Es war nicht so, das es nicht für Vince galt, aber Bobbie war einfach nicht typisch Frau und genau das liebte er an ihr. Sonst hatte der Mutant immer nur oberflächliche Beziehungen mit eben einem Stacie-Verschnitt gehabt. Doch für solche Mädchen hatte er schon länger keine Augen mehr und auch absolut kein sexuelles Interesse. Nun aber tat er sich auch als Nachtisch etwas von dem Tiramisu aufs Tablett, obwohl er nicht unbedingt der Typ für Schokolade war. Er würde es am Ende eh wieder Bobbie überlassen, wie so oft. Denn er mochte lieber salzige Sachen naschen, anstatt süßes. Beladen suchten sie sich ein freies Plätzchen, dabei ignorierte Vincent völlig die Blicke von den wenigen Schülern, die das schon mit Bobbie mitbekommen hatten. Für diese Sorgen hatte er im Moment gar keinen Platz im Kopf. Vince setzte sich direkt ihr gegenüber und hatte dabei ein dauer-lächeln auf den Lippen, während er sie einfach anschaute. "Guten Appetit." ergriff er das Wort und nahm die Gabel und das Messer in die Hände, um wie ein kleines Kind seine Spaghetti zu verschneiden. Denn der Pyromane stellte sich mit einem Löffel beim Pasta essen immer eher ungeschickt an. Nachdem Vince zuerst den letzten Bissen runter geschluckt hatte, nahm er den Nachtisch, nur um ihn Bobbie rüber zu schieben. "Wir wollen ja nicht das du verhungerst. Ich will ja noch etwas von dir haben." grinste er. "Was hältst du davon, wenn wir gleich einen Film gucken und ich dich dabei etwas massiere?" fragte er nun nach. "Außer du hast andere Ideen, dann immer raus damit solange es nichts halsbrecherisches ist."
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Jade Hawking

Jade Hawking


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptyMi Aug 13, 2014 9:42 am

-kleiner Eröffnungspost-

Der nervige Papierkram war bereits beiseite gepackt, Jades Konzentration war gleich auf Null und davon mal abgesehen, das sie beinahe fertig war. Mochte sie keine Streberin sein, aber meist erfüllt sie ihre Aufgaben, seien diese aus ihrer Sicht noch so unnötig. Der einzige Grund war auf diese ungewöhnliche Schule zu gehen war nur um an ihre Fähigkeiten zu arbeiten, danach wollte sie ins normale Leben zurückkehren. Eigentlich…
Die Medien jedoch hatten es wieder geschafft, das die brünette an dieser Vorstellung zweifelte. Wie sehr die 19 jährige es doch vermisste auf einer öffentlichen Parkbank zu sitzen, die Kopfhörer in ihren Ohren und ein Buch in der Hand zu haben ohne von möglichen pöbelndem Pack angesprochen zu werden die sie aus dem Club wiedererkannten, so wie in diesem Augenblick..
Jade genoss die warmen Sonnenstrahlen und hielt das Buch ‚A Midsummer Night’s Dream‘, eine Komödie von William Shakespeare in ihren Händen und blätterte darin auf einer kleinen Bank nahe des großen Gebäudes, welches sie nun ihr Zuhause nannte. Nun gut, diesen Ort hier als Zuhause zu bezeichnen war ungewohnt, war sie noch nicht sehr lange auf diesem Campus und sie musste zugeben einige von den Schülern hier zu beneiden, wie gut sie ihre Kräfte kontrollierten, allgemein wie abgefahren manche Mutanten hier waren und auch wenn Jade gut aufgenommen wurde, gab sie sich dennoch alle Mühe Beziehungen zu ihnen aufzubauen, wollte die Schüler näher kennenlernen, sich mit ihnen austauschen.. Aufdringlich wurde sie keineswegs, hielt sie sich in der ersten Zeit lieber zurück, denn sie konnte sich gut vorstellen, das nicht alle eine blühende Vergangenheit durch ihre wahre Identität hatten. Würde man Jade fragen, hatte sie keine dramatische Geschichte zu erzählen. Als sie eines Nachts durch Zufall während einer Flucht ihre Fähigkeit entdeckte, durch die meisten Materialien bewegen zu können, darüber nicht nachdachte und diese immer wieder ausprobierte in der Öffentlichkeit und sobald sie erwischt wurde, wie sie entkam oder irgendwo heraus, begannen die Menschen, die ihr einst etwas bedeuteten, sie zu meiden, Fremde gar sie als Geist oder Monster zu beschimpfen. Nie vergaß sie wie ihr Herz pochte als sie zum ersten Mal die Worte eines jungen Mannes hörte als sie aus einer Wand heraussprang und am Ende einer Gasse von einer Gruppe feierlustiger abgefangen wurde.
„Schluss jetzt!“, redete sie sich selbst ein und schüttelte innerlich den Kopf. Nach einer weile schlug sie ihr Buch zu, streckte sich und dabei in den Himmel.
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Bobbie Payton

Bobbie Payton


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptyMi Aug 13, 2014 1:55 pm

Bobbie stocherte nur zunächst in ihrem Essen. Ihre Gedanken beschäftigten sie, katapultierten die junge Formwandlerin in ihre eigen Welt, in der sie sich mit den Geschehnissen der vergangenen Stunden auseinander setzte. Der Schock saß weitgehend tief, doch Vincent hatte ihr geholfen, ihn zu vergessen und an etwas Schönes klammern zu können. Dass er nun bei ihr war, wirklich bei ihr und so schnell nicht weggehen würde, war ein ungemeiner Trost für die Blondine. Die wütenden Fratzen der Menschen wurden von seinen ebenen Zügen und den warmen Ausdruck seiner haselnussbraunen Augen einfach vertrieben. Sie wurden zu schwachen Schemen, die immer mehr in den Sog des Vergessen geraten. Dennoch konnte sie über eine Tatsache nicht hinwegsehen; Decus.
Sie verstand das Handeln ihres guten Freundes nicht, konnte nicht einmal ansatzweise nachvollziehen, weshalb er auf die Menschen losging. Ihr Zorn war furchtbar und auch Bobbie fiel es schwer, ihn zu ertragen. Aber das änderte nichts an der Tatsache, dass Gewalt keine Lösung war. Nachdenklich kaute Bobbie auf ihrer Unterlippe, während sie mit der Gabel eine Nudel aufpickte. Sie wollte mit Decus reden. Sie wollte erfahren, was mit dem Eiskünstler los war und für ihn da sein, wie Vincent es gewesen war, als er in ihr Zimmer trat.
"Wir wollen ja nicht das du verhungerst. Ich will ja noch etwas von dir haben.", riss die tiefe Stimme des Pyromanen sie aus ihren Gedanken. Bobbie blinzelte einen kurzen Moment und fand sich in der Kantine wieder. Ein kleines Lächeln umspielte ihre vollen Lippen, als sie zu dem Tiramisu runter sah, dass er zwischen die Beiden geschoben hatte. Vince kannte seine beste Freundin einfach zu gut. Bobbie verschlang in Rekordzeit ihre drei Teller Pasta und ihr eigenes Tiramisu, bevor sie sich daran machte, auch jenes von dem Pyromanen aufzuessen. Wohin sie all das Essen steckte, war schon immer eine ungeklärte Frage gewesen. Die Gene der Formwandlerin meinten es einfach zu gut mit ihr. "Was hältst du davon, wenn wir gleich einen Film gucken und ich dich dabei etwas massiere?", bot er ihr an, "Außer du hast andere Ideen, dann immer raus damit solange es nichts halsbrecherisches ist." Die Vorstellung, mit Vince in ihrem Bett zu lümmeln und einen Film anzuschauen, war wirklich sehr verlockend und im Grunde hätte Bobbie sofort ja gesagt, gäbe es nicht eine Sache, die ihr keine Ruhe ließ.
Wieder kaute sie auf ihrer Unterlippe, ehe sie ihr Besteck beiseite legte und sich etwas vorbeugte, den Blick dabei auf ihre eigenen Hände gerichtet, die unruhig auf der Tischplatte miteinander knobelten. „Gerne, aber ich würde vorher noch etwas machen wollen…“, begann sie und unterbrach sich einen kurzen Moment. Bobbie kannte Vince ebenso gut, wie er sie. Er neigte dazu, manchmal aus der Haut zu fahren und ihn nun zu Decus zu bringen, war ebenso eine Situation, die das ohnehin schon feurige Temperament ihres besten Freundes zum glühen bringen würde. Andererseits konnte sie den Gedanken nicht ertragen, Decus alleine im Keller zu lassen, ohne mit ihm geredet zu haben. Sie sorgte sich, wie das nunmal für Freunde üblich war. „Ich will nach Decus schauen. Ich mache mir Sorgen. Normalerweise geht er nicht einfach auf Leute los. Das ist…gegen seine Natur einfach und das was da draußen passiert ist…Ich denke einfach, ihm geht es nicht gut und ich würde gerne mit ihm reden.“, eröffnete sie schließlich ihren Wunsch und hob vorsichtig den Blick an, um ihn auf ihren besten Freund zu legen. Bobbie hatte nichts dagegen, wenn Vince lieber in ihrem Zimmer warten wollen würde. Tatsächlich wäre es ihr sogar lieber, obwohl der Gedanke, alleine in den kalten Keller runter zu gehen und jemanden zu besuchen, der ihr erstmals einen wirklichen Schrecken eingejagt hatte, alles andere als verlockend war.
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Vincent Van der Halen

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptyMi Aug 13, 2014 6:01 pm

Vincent war schon feste am überlegen, welchen Film sie sich angucken konnten. Denn in diesen kurzen Augenblick, als sein Vorschlag ausgesprochen war, dachte er nicht wirklich daran, dass Bobbie einen anderen Vorschlag noch haben könnte. Immerhin wars ihre Idee gewesen, den Resttag und die Nacht bei ihr im Zimmer zu verbringen, nachdem sie doch nur zur Krankenstation wollte, um danach noch ihren knurrenden Magen zu füllen. Aber anscheinend schienen sich doch die Pläne der Mutantin ein wenig geändert zu haben. Daher sah Vincent sie nun noch aufmerksamer an, was wahrscheinlich schon gar nicht mehr möglich war. Leicht hob sich dann eine Augenbraue, als sie eine kleine Pause einlegte, doch Vince nutzte diese nicht, um das Wort zu ergreifen. Denn Bobbie würde es ihm schon erzählen und genau das tat sie dann auch augenblicklich. Ihre Worte missfielen ihm von Anfang an und er hoffte darauf, das es nur ein schlechter Schwerz war. Aber nein... sie meinte es leider Gottes völlig ernst. Die Hand des Pyromanen verkrampfte sich dabei förmlich um die Gabel. Er konnte es einfach nicht fassen wie sie jetzt noch einen Gedanken an diesen Kerl verschwenden konnte. Der Kerl, der dafür Verantwortlich war, das Bobbie von Menschen angegriffen wurde. Ein Mutant, der die Grenze gedankenlos überschritten hatte und den Menschen ihre Befürchtungen regelrecht wie ein rohes Stück Fleisch vor die Füße warf, worauf sie sich dann bedenkenlos stürzen konnten. Bei der innerlichen Aufregung, merkte der Pyromane gar nicht, wie sehr er sich erhitzte und die Gabel aus seiner Hand weg schmolz. Das flüssige Silber tropfte auf den Tisch, bis sich nichts mehr in seiner geschlossenen Faust befand. Am liebsten hätte er ihr sofort vorgeschrieben, dass sie nicht zu ihm sollte. Aber leider wusste Vincent zu gut, das man Bobbie da keine Vorschriften machen konnte. Selbst wenn er sie in Ketten legen müsse, würde sie einen Weg finden sich darauf zu befreien, nur um ihren Vorhaben nachgehen zu können. "Ich halte es für eine extrem schlechte Idee. Aber ich werde dich begleiten." antwortete er und öffnete seine Faust, nur um das Glas mit dem Wasser zu nehmen und es über die geschmolzene Gabel zu tröpfeln. Das silber zischte etwas und wurde sogleich wieder hart. Zusammen mit dem Messer legte er es in den leeren, tiefen Pastateller. "Ich werde versuchen mich wegen dir zurück zu halten. Ich lasse dich sicherlich nicht alleine in den Eiskeller gehen." schüttelte er leicht den Kopf. Er musste sich dabei innerliche mehr als zusammenreißen.
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Robb Gray

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptyDo Aug 14, 2014 10:12 am

"Ich bin mir sicher, ich darf stören?", unterbrach das Eindringen Stacies die ernsthafte Konversation der beiden Gleichgesinnten. Robb stieß ein durchaus vernehmbares Schnauben aus, wandte sich aber nicht der blonden Pest zu, deren süßlichen Parfum sich schon bereits im ganzen Raum verteilt haben zu schien. Seine Nase juckte davon. "Meine Mutter dürftet ihr kennen, nehme ich an?" Das widerrum war ein Wortlaut, der ihn dazu anregte, der Blondinen erstmals Aufmerksamkeit zu teil werden zu lassen. Neugierig drehte sich Robb um und erblickte eine ältere Ausgabe von Stacie, an der, nun ja, mehr Stil haftete. Der stolze Mutant kannte Felia Miles selbstverständlich. Jeden Tag verfolgte er die Nachrichten und blätterte sich durch die Zeitungen durch und meistens prangerte ein adrettes Bild von ihr dort oder der Nachrichtensprecher erwähnte die mutantische Politikerin in seinen Erzählungen. Felia war das, was Robb sich wünschte -, nicht als Frau oder ähnliches, sondern als Mutant. Sie war eine der wenigen, die die Zügel in die Hand genommen und die Welt in die richtige Richtung zu verändern versuchten. Besser gesagt hat es probiert. , korrigierte er sich in Gedanken und unterdrückte abermals ein erzürntes Schnauben. Allein die Tatsache, dass man jegliche Mutanten aus der Politik verband hatte, brachte sein Blut zum kochen.
Die ehemalige Politikerin kritisierte einen kurzen Augenblick das Verhalten ihrer ungezogenen Tochter -, Robb zweifelte stark, dass das überhaupt etwas bei Stacie brachte -, bevor sie sich erst an Jon und dann an ihn wandte. Höflich ergriff er ihre Hand, verzichtete aber auf die besondere Artigkeit Jons, den Handrücken zu küssen und verschränkte, nachdem der Körperkontakt geendet hatte, die Arme vor der Brust. „Robb Gray. Die Freude ist ganz auf meiner Seite.“ An diesen Worten haftete sogar ein großer Wahrheitsgehalt. Robb hatte Felia schon immer bewundert und sie nun in Jons Zimmer stehen zu sehen, war ihm eine große Ehre. Außerdem stellte sie eine sonderlich gute Verbündete da. Sie war bewandert in den Intrigen der Politik und konnte ihn gewiss in seinem Plan voran bringen. "Es tut mir wirklich leid, dass wir hier einfach reingeplatzt sind und euer wohl wichtiges Gespräch unterbrochen haben." Wieder schnaubte Robb und machte Anstalten, zu einer Antwort anzusetzen, die alles andere als gut für Stacie ausgefallen wäre, als Jon ihm jedoch zuvor kam. Der sonst so ernste Lehrer schien wie ausgetauscht. Er bot Felia Getränke an und warf dabei mit Schmeicheleien um sich, als gäbe es keinen Halt mehr. Robb schob fragend eine Augenbraue in die Höhe und beobachtete das Schauspiel mit großer Skepsis.
„Wie auch immer. Ja, wir waren in einem ernsten Gespräch vertieft, das Ihnen möglicherweise ebenfalls zusagen könnte. Es deckt sich sehr mit Ihren Interessen, von denen ich annehme, sie erahnen zu können.“, ergriff Robb das Wort an Felia und lehnte sich gegen die Wand. Einen kurzen Moment streiften seine dunklen Irden Stacie. Er war sich nicht sicher, ob er sie dabei haben wollte. Des Öfteren war sie schon durch ihr loses Mundwerk aufgefallen, das private Gespräche nur zu gerne ausplauderte. In ihrem Vorhaben allerdings war Diskretion von höchster Priorität.
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Bobbie Payton

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptyDo Aug 14, 2014 1:57 pm

Voller Ehrfurcht beobachtete Bobbie, wie die Gabel in Vincents Hand erst zu erhitzen und schließlich zu schmolzen begann. Sie hatte schon damit gerechnet, dass der Gedanke, Decus zu Besuchen, ihrem besten Freund nicht zusprach. Aber dass sein Zorn so weit reichte, beunruhigte sie ein wenig. Vielleicht sollte ich ihn doch nicht mitnehmen. , schoss ihr der Gedanke durch den Kopf, während sie das flüssige Metall auf den Tisch rieseln sah. Andererseits wollte die junge Formwandlerin um keinen Preis der Welt alleine in den Keller runter. Sie schämte sich selbst für ihre Gefühle, aber, sie fürchtete sich ein wenig vor Decus. Nicht nur ein wenig, sehr sogar. Diese Wandlung, die ihr guter Freund in den letzten Tagen durchlaufen ist, schreckte sie vor ihm zurück. Sie kannte diese Gewalt Bereitschaft nicht von ihm. "Ich halte es für eine extrem schlechte Idee. Aber ich werde dich begleiten.", presste er weitgehend schlecht gelaunt hervor und verhalf der Gabel währenddessen zu ihrer alten Form. Mit ihren hellen Augen beobachtete sie, wie er die Gabel an ihren vorherigen Platz zurücklegte. Bis auf eine kleine Unebenheit auf der Oberfläche war nichts von dem Unglück zu erkennen. Bobbie kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe herum und schaute zu ihrem Freund auf. "Ich werde versuchen mich wegen dir zurück zu halten. Ich lasse dich sicherlich nicht alleine in den Eiskeller gehen."
Die Blondine nickte schwach und erhob sich. Sie wollte nunmal nicht alleine gehen, also würde sie den Zorn Vincents in Kauf nehmen müssen. Außerdem glaubte sie irgendwie daran, oder versuchte es zumindest, dass er sich wirklich zurück halten würde. Ordentlich trug Bobbie ihr Tablett zurück und wartete auf den Pyromanen, bevor sie seine Hand ergriff, leicht zudrückte und loslief. Während das Duo sich zum Kellerflügel begab, zog sich ihr Magen krampfhaft zusammen. Bobbie wusste nicht, was sie erwarten würde. Sie hoffte inständig darauf, Decus in einem ruhigen Zustand vorzufinden, der es möglich machte, mit ihm zu reden. Diese wutverzerrte Fratze am Vormittag wollte sie nie wieder an dem Eiskünstler erblicken. Oder an sonst wem. Wut war eine furchtbare Empfindung, die einen Menschen grundlegend verändern konnte. Sie war die Frucht des Hasses, der an ihr zu wachsen begann und schließlich seine Wurzeln in die Person schlug. Bobbie konnte sich beim besten Willen nicht erklären, woher diese Sinneswandlung Decus kam. Klar, die Umstände waren hart, aber man ertrug sie, denn an jedem Ende eines Tunnels gab es ein Licht.
Vor der Kellertür blieb Bobbie stehen. Irritiert blinzelte sie das gefrorene Holz an. Eine dünne Eisschicht hatte sich über die braune Grundlage gelegt und funkelte im matten Licht der Deckenlampe wie winzige, zahlreiche Sterne. Bobbie hob eine Hand an und versuchte die Klinge runter zu drücken. Sie war so kalt, dass die Formwandlerin sofort zurück zuckte und ihre Hand an ihr Oberteil presste. „Kannst du…bitte?“, wandte sie sich an den Pyromanen, ohne ihn dabei anzuschauen. Die Sorge um Decus überwog in diesem Moment alles andere. Sie wollte so schnell wie möglich darunter, auch wenn sie Angst hatte. Große Angst sogar.
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Iceraven

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptyDo Aug 14, 2014 8:47 pm

Decus schlief tief und fest. Vor allem tief und fest gefroren in seinem Eisthron. Vor dem Thron bewegten sich kleinere Eisfiguren. Ein Mann und eine Frau, beide blutjung und in Abendkleidung tanzten, während eine große Eiskugel über ihnen schwebte. Decus stand in seinem Traum auf einer riesigen Klippe. Ein höllischer Sturm tobte. Der eisige Wind pustete ihn fast vom Felsen. Er beobachtete von weiter Ferne ein großes Schloss. Auf einem Balkon sah er die Beiden. Mann und Frau. Tanzend. "Macht ja auch jeder bei dem Wetter", dachte er sich. Er war sich durchaus bewusst, in einem Traum zu sein. Die echte Welt deprimierte ihn zu sehr, weshalb er sich durch den Frost eigens in einen Tiefschlaf versetzt, den er nicht verlassen gedachte.
"Höchstens zum Futtern", rief er sich selbst in Erinnerung.
"Und zum Saufen.....pullern...Verdauung....ähm.....Fernsehabende....Kochshows am Nachmittag?" Ok, er würde den Tiefschlaf wohl öfter verlassen, als er dachte.
Er setzte sich im Schneidersitz auf den Felsen. "Wie war das noch mal.......300 Gramm Mehl, ein Pfund Butter, ein Liter Milch.............Schokostreusel.........Eischnee untergeben.........und mit 250 Grad und Schleudergang in die Waschmaschine äh, ich meine in den Backofen."
Plötzlich durchfuhr ihn ein Schaudern. Er wachte auf. Jemand war vor der Kellertür. Es waren......zwei. Seine blau gefrorenen Händen Verkrampften. Die Eiswände wuchsen und bildeten an der Decke spitze Dornen. "Beruhige dich", sagte er zu sich. Die Eiswand, die er als Türersatz erschaffen hatte, war mehrere Zentimeter dick. Zudem war der ganze Keller vereist. Niemand, der klaren Verstandes war, würde auf die Idee kommen, nun zu ihm zu gehen.
"Sind es Feinde? Oder Freunde? Greife ich an? Oder blocke ich ab?" Diese Fragen spukten durch seinen Kopf. Die Figuren vor ihm blieben stehen und sahen ihn an. Seine blutunterlaufenen Augen und seine blaue Haut ließen keinen schönen Anblick. Aber Decus pfiff auf Schönheit. Er hielt nur etwas auf die Stärke. Und auch was viele nicht glauben konnten oder wollten. Er gehörte zu den Stärkeren. Er kuschte nicht mehr vor Menschen, die dachten, etwas besseres zu sein. Noch weigerte er sich, sich überheblichen Mutanten anzuschließen. "Es schwierige Sache....das Leben...nicht wahr? Halt den Mund, wir sind nicht mehr allein." Er spürte, wie eine ungewöhnliche Wärme vor der Tür stand. Ein lautes Hämmern, welches wie ein Hitzschlag in der Atmosphäre zu spüren war. "Aaaaaah, DIE Beiden sind das. Hmhmhmhm. War zu erwarten.......doch ich habe grade soooo wenig Lust........eine echte Herausforderung wäre mir lieber........niemand wird heute mehr verletzt! Das kommt darauf an......sind sie Freund?......Oder Feind?"
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Vincent Van der Halen

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptyDo Aug 14, 2014 9:53 pm

Bobbie hatte nichts zu seinen Worten gesagt, aber für ihn war es in dem Moment eine Bestätigung. Denn würde seine beste Freundin es nicht wollen, hätte sie es ihm klip und klar gesagt. Jedoch war ihr Schweigen nicht grade angenehm, aber er folgte ihr mit seinem Tablett und war dann doch ein wenig erleichtert, das sie seine Hand nahm und diese auch drückte. Er hatte erst befürchtet, dass seine innerliche Wut doch deutlich mehr äußerlich anzumerken war, als er wollte. Denn es war definitiv nicht sein Ziel gewesen, Bobbie genau diese Wut spüren zu lassen. Diese hatte nämlich ganz alleine Decus verdient! Jedoch hatte er seiner besten Freundin versprochen sich zusammen zu reißen. Naja... im Grunde hatte er von dem 'Versuch' gesprochen. Das ließ Vince aber so stehen. Er merkte nämlich auf dem Weg zum Keller hin selbst, dass Bobbie nervös zu sein schien. Ihr war es also auch nicht geheuer hier her zu gehen und trotzdem tat sie es. Und das nur, weil sie ein zu großes Herz hatte. Das konnte der Mutant nicht mal kritisieren. Es war definitiv eines der Merkmale bei ihr, in welche er sich verliebt hatte. Trotzdem war es nicht immer Vorteilhaft nach dem Herzen zu handeln. Alleine das Eis an der Tür war dem Pyromanen schon nicht geheuer. Immerhin lebte er ja auch nicht in einem Zimmer, wo alles brannte. Da hätten wahrscheinlich dann nur noch zwei Teufelshörner gefehlt und das Bild wäre perfekt gewesen.
"Natürlich..." antwortete Vincent mit einem unbegeisterten Seufzer, nachdem Bobbie ihre Finger nicht mal eine Sekunde an der Klinke hatte. Es schien hier kalt zu sein, aber er konnte es nicht wirklich spüren. Aber der Atem war schon leicht zu sehen. Widerwillig legte er nun seine freie Hand auf den Türgriff, was ein kleines bisschen auf der warmen Haut kribbelte. Dieses Gefühl war ihm bekannt, aber es verschwand sogleich, als er die Temperatur etwas steigerte, um die Tür schließlich nach außen hin zu öffnen.
"Das nenne ich mal einladend." sagte Vincent erstaunt, als er diesen riesigen Eisklotz sah, der den Eingang versperrte. Misstrauisch zogen sich seine Augenbrauen zusammen. Vor wem sollte ihn das bitte hier in der Schule schützen? War es überhaupt zum Schutze gedacht? Den Pyromanen würde es auf jeden Fall nicht aufhalten. Trotzdem sah er nun zu Bobbie, die immer nur umdrehen konnte. Aber leider zog sie das noch nicht in Erwägung, weshalb er ihre Hand nun los ließ, nur um seine Hände wortwörtlich in flammen aufgehen zu lassen. "Geh' bitte ein paar Schritte zurück!" sagte er ernst zu Bobbie, ehe er sich dem Eisklotz widmete. "Na dann wollen wir doch ein wenig den keller einheizen..." murmelte der Pyromane und fing an das Eis zum schmelzen zu bringen, mit einer so hohen Temperatur, dass es vielleicht für Bobbie sogar zu warm werden könnte...
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Bobbie Payton

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptyFr Aug 15, 2014 10:44 pm

Der Pyroman kam Bobbies Bitte nach, wenn auch mit reger Begeisterung. Die Formwandlerin beobachtete ihn, wie er seine Hände erhitzte und mühelos die Klinge nach unten drückte. "Das nenne ich mal einladend.", war seine Bemerkung auf das, was danach zum Vorschein kam. Ein riesiger Eisklotz, der nach unten hin den Zugang zum Kellergewölbe versperrte. Bobbie beugte sich leicht vor. Ein eisiger Film legte sich auf ihre Haut und entfesselte damit eine beinahe schon schmerzhafte Gänsehaut. Ihre Zähne begannen unkontrolliert zu klappern. Instinktartig schlang die Blondine ihre zierlichen Arme um ihren Körper und versuchte, ihre Körperwärme bei sich zu behalten. Was ist nur mit Decus los? , schoss ihr die Frage durch den Kopf, während sie Vincent dabei betrachtete, wie er seine Hände wortwörtlich in Brand steckte und begann, sich dem Eisblock zu widmen. Die Kälte wich augenblicklich, dafür aber wurde Bobbie nun eindeutig zu warm. Sie konnte sogar spüren, wie die Hitze über ihre Haut leckte und ihre Armhärchen leicht versenkte. Sie trat einige Schritte zurück und rutschte dabei in der Lache aus, die sich aufgrund des schmelzenden Eises gebildet hatte.
Bobbie verzog über ihre eigene Tollpatschigkeit und ihrem schmerzenden Allerwertesten das Gesicht. Für heute hatte sich die Blondine oft genug wehgetan. Auf jedes weitere Mal konnte sie getrost verzichten. Jeglich die Aussicht mit Vincent später im Bett zu kuscheln, erhellte ihre Laune ein wenig. Etwas umständlich erhob sich Bobbie wieder und rieb sich die nasse Hose, bevor sie ihren Fokus auf den finsteren Gang lenkte. Alles andere als einladend. , stimmte sie Vincent stumm zu und lief an ihm vorbei, als er seine Arbeit verrichtet hatte. Auch wenn jeglicher Instinkt in Bobbie förmlich schrie, umzudrehen, zwang sich die Formwandlerin zu jedem weiteren Schritt. Decus war ihr wichtig und sie wollte für ihn da sein, wie Vincent es für sie gewesen war. Außerdem glaubte sie, dass der Eiskünstler sich in wirklich keinem guten Zustand befand. Er war niemals gewalttätig geworden und nun ging er bedenkenlos auf Menschen los und verschanzte sich in seinem Keller, den er zu einem wirklichen Labyrinth angeordnet hatte.
„Decus?“, rief Bobbie vorsichtig, nachdem sie eine Weile umher geirrt war. Sie war nicht oft im Keller, dementsprechend kannte sie sich nicht wirklich aus. Der Weg war ihr wage im Gedächtnis geblieben, doch mit all dem Chaos, das sich hier in groben Eisblocken ausgebreitet hatte, war es schwer, Orientierung zu wahren. Letztlich glaubte sie, vor der richtigen Tür zu stehen. Wieder bedarf es Vincents Hilfe die Tür zu öffnen, bevor sie eintreten konnten.
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Iceraven

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptySa Aug 16, 2014 5:08 pm

Decus stand in seinem Zimmer. Seine Blicke waren auf die Wand gerichtet, den Rücken zur Tür. Er hörte die Stimmen. Sie waren hier. In seinem Keller. Der letzte Ort, wo er sich zurückziehen konnte. Reizend. Wenn er das machen würde, käme gleich wieder Gemecker von allen Seiten. Den Stimmen nach zu Urteilen war sein erster Instinkt korrekt gewesen. "Bobbie und......äähm......Vincent", sagte er in Gedanken. Die Stimmen kamen näher, doch schienen sie den richtigen Weg nicht unbedingt zu finden. "Gut so, das war ja auch geplant", dachte er sich. Dass das Eis geschmolzen war, fand er nicht so prickelnd. Er hatte es ja schließlich nicht umsonst erschaffen. In seinem Zimmer waren die üblichen -20 Grad. Unangenehm für die meisten Besucher, für Decus jedoch genauso verlockend wie ein Dreiwochenurlaub auf Mallorca.
In seinem Kopf spukte der unendliche Zorn auf alle. Er zapfte an seinem Verstand. Doch Decus weigerte sich, sich ihm hinzugeben. Das hatte er heute schon getan. Zu genüge.
"Das reicht nicht! Ich will mehr!", rief eine Stimme in seinem Kopf. Vor seinem geistigen Auge tauchte die Scene am Mittag wieder auf. Die panischen Menschen, die angesichts der Natur quasi erstarrten. Das Gefühl der Überlegenheit. Ein leichtes Grinsen breitete sich auf Decus Gesicht aus. Doch dann erinnerte er sich an die Schläge. Viele waren es nicht gewesen, doch Decus wurde bei der Erinnerung von einem Schütteln erfasst, welches sich auf die Temperatur auswirkte. -25. -30. Wenigstens hatten sie nur seine Arme erwischt. Im Gesicht hatte er nichts abbekommen, darüber war er froh. "Oh mein Gott", tönte die Stimme. "Weißt du- Weißt du, nach wem du grade klingst? Ich will den Namen nicht sagen, aber er fängt mit S an und hört mich Tacie auf!" Decus öffnete kurz schockiert die Augen. So weit war es also schon. Er verglich sich selbst mit Stacie. Kein gutes Zeichen.
Während er über Banalitäten nachdachte, kamen die Beiden anderen immer näher. Sie waren nun vor....seiner Tür. Sie standen vor dem Raum, in dem sich Decus befand. Kein angenehmes Gefühl. Jetzt wurde ihm wieder klar, warum er Besuch so hasste.
"Decus?", hörte er nun von draußen. Sie. Er überlegte sich, ob er antworten sollte. Doch sah er keinen Grund dazu. Er war nicht scharf auf den Besuch, aber gut, er war ja höflich. Meistens. Er fühlte wieder, wie die Temperatur vor der Tür sich erhöhte. "Ein wenig dreist, möchte ich meinen. Ich geh doch auch nicht in sein Zimmer und vereise alles", murmelte er zu sich selbst.
Welche Ausrede könnte er benutzen, damit er verhindern konnte, dass sie reinkommen?
Er habe nichts an? Bei der Kälte eher unwahrscheinlich.
Er habe eine Verabredung? Noch unwahrscheinlicher.
Die Klinke erhitzte sich allmählich. Decus machte keine Anstalten, es zu verhindern. Er hatte keine große Lust auf Kindergartenspiele. Er hörte wie Schritte nun direkt hinter ihm ertönten.
"Es ist ein wenig spät für Besuch, findet ihr nicht?", sagte er, drehte sich jedoch nicht um. Er hatte kein Bedürfnis danach.
"Es gibt nicht viele, die in den Keller gehen, außer ab und zu die Lehrer. Die anderen meiden diesen Ort. Scheint wohl eine Art Instinkt zu sein. Die Frage die wir.....ich mir nun stelle ist: Was... wollt... ihr?"
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Lionel Reeve

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptySa Aug 16, 2014 5:55 pm

Ausgiebig gesättigt verspürte Lionel das Bedürfnis, an die frische Luft zu gehen, bevor er sich wieder über seine Playstation hermachte. Zu seiner Enttäuschung hatte er nicht die leiseste Spur von Stacie entdeckt. Normalerweise traf man die eitle Blondine überall an, nur nicht heute, wo ihm doch so ungeheuer langweilig war und sein innerer Trieb nach großer Befriedigung dürstete -, dass er damit bei Stacie auf Granit gebissen hätte, störte den Aufreißer absolut gar nicht. Er probierte unermüdlich seine Chancen und sein geringer Verstand ermutigte ihn sogar viel mehr dazu, als den Tatsachen der allgemeinen Abfuhren endlich ins Auge zu blicken.
Lionel brachte sein Tablett zurück und begab sich nach draußen. Die Nachricht über eine Schlägerei fing er dabei beiläufig auf. Anscheinend hatten sich zwei Schüler mit den Protestanten vor dem Tor angelegt. Schnell waren auch die Namen herausgesondert; Bobbie und Decus. Letzter sagte ihm wenig, doch dass das quirlige Mädchen sich Hals über Kopf in eine Rauferei schmiss, hatte er nicht erwartet. Damit wäre dann auch geklärt, wo sich Vince rumtreibt. , verdrehte er seine grünen Irden über seinen verliebten, besten Freund. Normalerweise hätte er solche Nachmittage damit verbracht, dem schönen Geschlecht hinterher zu eifern zusammen mit dem Braunhaarigen. Aber seit er diesen verliebten Gesichtsausdruck trug, sobald die knabenhafte Blondine da war, konnte er solche Unternehmen zu seinem Unmut an den Nagel hängen. Wirklich, es gab nichts ätzenderes, als wenn der beste Freund verliebt war. Egal, ich krieg auch ohne Vince Boobies ab. , grinste er in Gedanken und trat an die frische Luft. Es war ein heißer Sommertag, verlockend, um sich an den Pool zu setzen und das war auch sein erster Trieb, hätte er nicht ein unbekanntes Antlitz auf einer Bank entdeckt. Eine neue Schülerin. Eine durchaus attraktive, neue Schülerin, die er noch nicht in sein Bett gelockt hatte. Vielleicht war der Nachmittag doch nicht so düster, wie sich anfänglich vermuten ließ.
Lionel, selbstbewusst wie eh und je, setzte ein charmantes Lächeln auf, das schon so einige Frauenherzen zum schmelzen gebracht hatte, und begab sich auf die fremde Schönheit zu. „Guten Tag.“, schmunzelte er und streckte die Hand aus, „Ich bin Lionel und ich freue mich, dich hier willkommen zu heißen. Mit wem habe ich das Vergnügen?“ Mit seiner gehobenen Sprache versuchte sich der Dunkelhaarige von seiner besten Seite zu zeigen, obwohl es ihm albern vorkam. Aber die Frauen standen nun mal drauf, wieso auch immer.
Ohne auf eine Einladung abzuwarten, setzte sich Lionel neben das fremde Gesicht und studierte ihre feinen Züge, ließ seinen Blick über diese sinnlichen Lippen gleiten und verlor sich einen kurzen Moment in ihre großen Rehaugen. Oh ja, sie passte absolut in sein Schema -, aber das bedeutete nunmal nicht viel bei dem Aufreißer. Jedes einigermaßen anständige Gesicht mit den passenden Rundungen konnte in eine Schublade gesteckt werden, die Lionel für sich beanspruchte.
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Jade Hawking

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptySo Aug 17, 2014 1:13 pm

Die ihr bisher unbekannte Stimme riss Jade aus ihren Gedanken.
"Oh....?" Mit großen Augen sah sie hinauf und erblickte schnell den fremden jungen Mann. Sich noch etwas überrumpelt fühlend musterte sie ihn, der sie freundlich begrüßte mit einem smarten Lächeln welches wirklich hübsch war und sich mit seinem Namen vorstellte.
Was für ein freundlicher Geselle wie ihr schien, war er bisher der erste Schüler der von sich aus auf die zuging. Seine offene Art ließ nun ein Lächeln auf ihre Lippen zaubern und schüttelte mit leichtem Händedruck seine Hand.
"Danke, Lionel...Wie nett!" Sie kam dennoch nicht drum herum leise aufzulachen, kam dieser Besuch doch sehr Überraschend, wirkte er auf sie nicht jemand der geschwollen daherredete. Man konnte sich aber auch Überraschen lassen, wenn man offen genug war. Mit ihrer Haltung zeigte sie, das sie keine Anstalten machen würde ihn fortzujagen. "Ich bin Jade, freut mich ebenso!", stellte nun auch sie sich vor und nahm ebenfalls die Gelegenheit, Lionel ebenfalls zu mustern und musste neben seinem Lächeln gestehen, seine strahlenden Augen hatten ebenso eine angenehme Wirkung auf sie. Nicht, das sie sich von so etwas hinreißen ließ, kannte sie den anderen überhaupt noch nicht, auch wenn ihr nach etwas Grübeln einfiel, dieses Gesicht schon das eine oder andere Mal auf dieser Schule gesehen zu haben, meistens aber jedoch nicht allein, weshalb sie ihn nun etwas neugierig betrachtete, zu wenig von ihm wissend, was in seinem Kopf vor sich ging.
"Wurdest du geschickt...? Ist das hier üblich Neuling zu begrüßen?", fragte sie mit einer gehobenen Augenbraue, doch mit einem Lachen, sollte er bei ihr doch kein Unwohlsein empfinden.
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Matthew Gideon

Matthew Gideon


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptySo Aug 17, 2014 7:57 pm

Fast schon Meditierend hatte sich Matthew in seinen Stuhl fallen lassen. Dieser ganze Trubel und die Aufruhr, die um die Mutanten und die Akademie herschte, hatte Matthews unheimlich mitgenommen, was ihm auch immer in den Sinn kam, gegen diese Situation zu unternehmen, wurde von seinem Gewissen niedergeschlagen. So Machtlos hatte er sich noch nie gefühlt und er glaubte zu wissen, das egal was er tun würde, die Situation nur noch verschlimmern würde. Entweder er würde stricktere Regeln in der Akademie verordnen und damit die Menschen zufrieden stellen fürs erste, oder er würde ins Gefecht gegen die Politiker ziehen, die dieses ganze Chaos erst angezettelt hatten. Eigentlich wollte Matthews gerne beides tun, denn auf der einen Seite war die Akadmie alles was er hatte und er würde sie aufjedenfall beschützen, zusammen mit allen Schülern die diese Akadmie besuchten, auf der anderen Seite, mochte er nicht, das die Menschen dachten, das Mutanten bestialische Wesen sind, die eine Bedrohung darstellen würden, nein sie waren Menschen und sollten von dem Rest der Welt auch so angesehen werden, mit der Akadmie versuchte Matthews eben das die Menschen, Mutanten als alltäglich ansahen und das die Mutanten ihre Fähigkeiten nicht missbrauchen würden, sondern sie für nutzvolle Zwecke kontrolliert einsetzen konnten. Sicher war, das Matthews demnächst an die Öffentlichkeit tretten müsste, um die Sachen zu beruhigen, doch wie er dies tun sollte und was er Sagen sollte, war noch zu unsicher, dies sollte schließlich dann alles Regeln und nicht die Dinge noch schlechter machen, als sie ohne hin schon waren, was diese Aufgabe so schwer machte. Sonst würde Matthews zum runterkommen und beruhigen eine Runde Golf spielen, oder Joggen gehen, doch die Horden von Reportern und Demonstranten, die die Tore und Zäune der Akademie belagerten, waren einfach zu groß, als das man sich vom Campus runterschleichen konnte. Seufzend stand er von seinem Stuhl auf und blickte aus dem Fenster. Es war eigentlich ein schöner Tag, die Sonne schien, Vögel zwischtern ihre Lieder und eine leichte Briese ließ die Bäume einen anmutigen Tanz tanzen, so idylisch dieses Bild auch war, es ließ ihm nicht vergessen, das dort draußen auf der anderen Seite die Menschen die Protestierten, jeden Mutanten am liebsten Weggesperrt sehen würden. Zorn, trauer oder doch missmut? Matthews war sich nicht sicher wie er sich fühlen sollte, alles war so schnell gegangen, dabei hatte es doch keine Vorfälle mit Mutanten gegeben. Ein Klopfen unterbrach seine Gedanken. "Herrein" Rief er, wandt sich dennoch nicht vom Fenster ab. "Was kann ich für sie tun?" Fragte er, wissend das ein Schüler dort seine Räumlichkeiten betreten hatte.
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Lionel Reeve

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptySo Aug 17, 2014 8:12 pm

"Ich bin Jade, freut mich ebenso!", stahl sich nach einem kurzen Anflug von Überraschung ein schüchternes Lächeln auf ihre sinnlichen Lippen. Ihr schönes Antlitz begann dabei zu strahlen. Ja, Jade passte eindeutig in sein Beuteschema -, nun gut, das tat wirklich jedes passable Gesicht -, und Lionel würde nicht eher ruhen, bis auch sie in seinem Bett gelandet war. Oder er in ihrem.
Der kleingroße Mann streckte seine Beine aus und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf, während seine grünen Irden auf dem attraktiven Gesichts Jades ruhten. Sie wirkte eher wie ein ruhigeres Mädchen, besonnen und anständig mit ihrem Buch in der Hand und der geordneten Kleidung und dem geraden Pony. Ein kleines Mauerblümchen -, fehlte definitiv noch in seiner Sammlung. "Wurdest du geschickt...? Ist das hier üblich Neuling zu begrüßen?", riss Jades angenehme Sopranstimme ihn aus seinen durchaus lüsternen Gedanken. Schnell schüttelte er sie ab und richtete galant seine volle Aufmerksamkeit auf den brünetten Neuankömmling. „Geschickt?“, gluckste er erheitert wiederholend ihre Worte nach und beugte sich leicht in ihre Richtung, „Nein, niemand begrüßt so Neulinge. Ich hab dich geseh’n und mir gedacht, einfach mal hallo zu sagen.“, zuckte der Dunkelhaarige gelassen mit den Schultern und lehnte sich wieder zurück. Ein Vogel flog zwitschernd an ihnen vorbei und zog seine Kreise in Richtung der Tore, die ungewöhnlich leer an diesem Nachmittag waren. Vielleicht sind sie ja beim Mittagessen oder so. , mutmaßte der passionierte Zocker an, ohne dabei auch nur auf den Gedanken zu kommen, dass der Tumult mit Decus und Bobbie letztlich zu einer Zwangsauflösung der Protestanten gesorgt hatte. Vorläufig zumindest.
„Soll ich dir den Campus zeigen?“, bot Lionel an und sprang auf die Beine, ohne ihre Reaktion abzuwarten. Für ihn war selbstverständlich, dass sie auf seinen Vorschlag dankend eingehen würde. Dabei fielen ihm viele Möglichkeiten ein, wie sie ihren Dank ihm gegenüber zollen konnte. Und keine einzige von ihnen war jugendfrei. Er ergriff ihre Hand und zog sie nun ebenfalls in den Stand. „Das Gelände ist riesig.“, erklärte er ihr und setzte sich in Bewegung, nicht aber, ohne ihre Hand etwas länger als nötig in seiner zu halten. Körperkontakt war das A und O für ihn, vor allem dann, wenn sein Gegenüber von solch einer Schönheit gesegnet war.
„Hier drüben ist der Pool. Meistens schmeißen meine Freunde und ich mega fette Partys nachts dort.“, verwies er auf die großzügige Schwimmmöglichkeit zu seiner Rechten -, dass er dabei seine Aktivitäten am Pool etwas schöner redete, als sie eigentlich waren, störte ihn dabei keineswegs. Er musste ihr ja imponieren und sie dann in sein Bett locken. Viele Schüler hatten sich dort versammelt und lümmelten entspannt im Antlitz der Sonne. Lionel konnte nur mit Mühe seinen Blick von den knappen Bikinis entreißen, ehe er ihn zu Jade gleiten ließ und ihr ein breites Grinsen schenkte.
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Vincent Van der Halen

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptySo Aug 17, 2014 8:22 pm

Wie konnte er sich nur darauf einlassen hier runter zu kommen? Vincent war nie hier gewesen, genauso wie die meisten anderen Schüler. Zwar nicht aus den selben Gründen, aber nun konnte er sich diesen doch anschließen. Es war für den Pyromane ein komisches Bild. Alles war hier unten aus Eis und das erste Mal konnte sogar er die Kälte wirklich auf seiner Haut spüren. Denn ein Winter war noch nie so kalt gewesen. Den riesigen Eisblock hatte er zwar geschafft, aber dahinter ging es tiefer in den Keller. Er ließ widerwillig Bobbie vor sich gehen, jedoch blieb er so dicht hinter ihr, dass er hätte jede Sekunde ihr auf die Fersen treten können. Es schien auch immer kälter zu werden, da ihr Atmen, sowie auch seiner, immer stärker zu sehen war. Aus diesem Grunde ließ er auch eine Hand in Flammen, die wie eine Fackel diente. Vincent hatte das wage Gefühl, dass Bobbie gar nicht so recht wusste wo sie lang musste. Er hoffte inständig darauf, dass sie einfach jede Sekunde sich umdrehte und beschloss zu gehen. Aber leider passierte es nicht. Stattdessen standen sie erneut vor einer verschlossenen Tür. Was sollte das ganze hier? Der Pyromane war mehr als misstrauisch gestimmt und hatte bei der ganzen Sache absolut kein gutes Gefühl. Am liebsten hätte er seine beste Freundin nun über die Schulter geworfen, um sie hier raus zu schleppen. Aber er war sich nicht sicher, wie lange Bobbie ihm das dann vorhalten würde. Daher erwiderte er ihren blick nur leicht nickend und umschloss mit der brennenden Hand die Klinke um die Tür zu öffnen. Im Blickfeld hatte Vincent sofort Decus, der mit dem Rücken zu ihnen stand. Er kam nicht einmal auf die Idee sich zu ihnen zu drehen und trotzdem ging er mit Bobbie ein paar Schritte in dieses Zimmer rein, welches auch völlig aus Eis zu sein schien. Die Worte des Mitschülers klangen für Vincent komisch, aber er dachte gar nicht weiter über diese Wortwahl nach, sondern blickte nun Bobbie an. Denn der Pyromane musste sich wirklich zurück halten, nicht einfach auf ihn los zustürmen.
"Siehst du... er will gar keinen Besuch..." murmelte er ihr zu mit zusammengezogenen Augenbrauen. Gleichzeitig machte es ihn wütend, das dieser Kerl sich nicht umdrehte, nicht schaute wie es Bobbie ging... nicht mal eine Entschuldigung schien ihm über die Lippen zu kommen. Und Bobbie? Sie musste natürlich gleich nach Decus schauen gehen, der sich anscheinend überhaupt nicht um sie sorgte, sich wohl nicht mal Gedanken drüber machte. Er hatte diesem Kerl wirklich eine Chance gegeben, weil Bobbie mit ihm befreundet war. Aber nun war der Pyromane doch an dem Punkt, wo auch er ihn für einen 'Freak' hielt.
"Woran das wohl liegt..." antwortete er nur spöttisch darauf, dass ja so wenige ihn hier besuchten. Selbst Bobbie fing nun an zu zittern, weshalb die Flamme erlosch, nur damit er sie dicht an seinen Körper ziehen konnte.
"Wir wollten gleich wieder gehen." fügte Vincent dann schnell hinzu. Denn um so einen Egoisten brauchte sich Bobbie nicht kümmern. Wie es schien. Ging es ihm ja soweit wieder gut. Also warum die kostbare Zeit verschwenden?
"Doch vorher entschuldigst du dich bei Bobbie! Allein wegen DIR sind die Menschen auf sie los gegangen, obwohl sie dir helfen wollte und jetzt besitzt du nicht einmal den Anstand, dich umzudrehen und ihr ins Gesicht zu schauen!" grummelte Vincent mit einer tieferen Stimme. Ohja... die Wut in ihm machte sich langsam immer mehr breiter.
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Iceraven

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptySo Aug 17, 2014 9:29 pm

Decus hörte Vincent nur mit einem Ohr zu, das andere war mit einem Ohrwurm beschäftigt. Das war ein Merkmal, welches männliche Lehrer bald wahnsinnig machte. Er hörte meistens nur Frauen zu. Bei Männern schaltete er meistens sofort auf Standby. Ein paar Gesprächsfetzen bekam er mit. Er laberte irgendetwas von seltenem Besuch, in einer echt ekelerregenden Arroganz, dicht gefolgt von einer Moralpredigt von wegen: alles seine Schuld. Decus konnte sich denken, was er meinte. Er forderte ihn auf, sich bei Bobbie zu entschuldigen. Schön und Gut. Entschuldigen war nichts, was Decus nicht konnte. Tatsache war aber auch, dass erzwungene Entschuldigungen so viel wert waren wie Dreck unter Fingernägeln.
Decus reckte seinen Hals. Er verspürte einen furchtbaren Drang, den Pyromanen anzuspringen und sofort zu schockfrosten. Zuerst die Haut mit einer dicken Eisschicht überziehen. Danach die Muskeln so festfrieren, dass die Muskeln steinhart wurden. Dann an der Oberflächen der Knochen kratzen. Durch das harte Material hindurch bis ins Mark. Alles einfach nur einfrieren. Die Stimme in seinem Kopf ließ ein lautes Lachen verhallen bei dem Gedanken an das Szenario. Decus drehte sich langsam um. Das Eis kroch auf die drei zu. Immer näher, doch noch fern genug, um nicht als Angriff durchzugehen.
"Das wäre wohl auch ohne dich gegangen", fügte er lustlos zurück. Er sah zu Bobbie. Ein Hauch von Reue war in seinem Blick versteckt. Ein paar Schrammen waren zu sehen. Auch wenn es ihm missfiel, der Feueraffe hatte recht.
"Es tut mir durchaus leid, was geschehen ist", sagte er in ruhigem gelassenen Ton, der wenigstens halbwegs ehrlich rüberkam. Er spürte den (Achtung Mörderwortspiel) heißblütigen Blick ihres Begleiters zu ihm rüber starren. Er hasste es, so angeglotzt zu werden. Das machte meistens nur Stacie, und zwar nur, wenn sie ihn wieder zu einer ihrer Puppen machte.
"Ich hätte ihn damals im Waldsimulator einfach liegen lassen sollen", sagte er zu sich in Gedanken.
"Oder lieber sterilisieren und Kastrieren", tönte die Stimme. "Dann würde er jetzt nicht so auf dicke Hose machen."
Er spürte eine ziemlich unangenehme Stimmung im Keller. "Sie.......und er......etwa.......", dachte er sich. "Das sieht doch jeder Vollidiot! Ist ja niedlich, das Räuchermännchen will die Ehre seiner Flamme retten", spottete die Stimme nun. Sie irritierte ihn manchmal sehr.
"Ich gebe zu, es hätte nicht so laufen sollen. Ich habe nicht die Absicht, Mitschüler oder Lehrer zu verletzen. Doch ich weigere mich zu warten, bis Menschen wie die von Heute über die Mauer klettern. Ich werde keinen Aufstand anzetteln. Dafür gibt es Andere. Aber ich weigere mich, den Moralapostel raushängen zu lassen, wenn man uns bedroht." Das Eis im Raum knackte bedrohlich. Decus war die Lust auf Kuschen vergangen. Diese Zeiten waren nun endgültig vorbei. "Es ist eine große Wende im Kommen. Merkt ihr es denn nicht? Die Welt wird sich bald wandeln. Und ich weigere mich, zu den Verlierern zu zählen."
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Bobbie Payton

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptySo Aug 17, 2014 9:43 pm

Dort stand er, den Rücken ihnen zugekehrt. Bobbie wäre am liebsten auf den Eiskünstler zugelaufen, doch die Kälte fror sie an Ort und Stelle. Sie zitterte so unkontrolliert, dass sie nichts anderes machen konnte, als stehen zu bleiben. Abermals schlang sie die Arme um ihren dünnen Körper und rieb sich in einem Akt der Verzweiflung die Oberarme mit den Händen. Es half gar nicht. Hier drinnen herrschten Temperaturen, die die junge Formwandlerin nicht einmal aus dem härtesten Winter ihrer Jugend kannte. Mit jedem Ausatmen verfestigte sich ihr Atem in Dunst und stieg über ihren Köpfen ins Nichts.  "Es ist ein wenig spät für Besuch, findet ihr nicht?", traf die schneidende Stimme Decus Bobbie mehr, als die gegenwärtige Kälte. Sie zuckte leicht zusammen und trat einen Schritt zurück, wodurch sie an Vincents erhitzten Körper stieß, der sich hinter sie gestellt hatte, um sie ein wenig vor den Temperaturen zu schützen. Wirklich viel half es nicht. Bobbie sehnte sich nach einer warmen Jacke und nach Decus Aufmerksamkeit. Aber keines von Beiden wurde ihr gewährt. Der Eiskünstler machte nicht einmal die Anstalt, sich auch nur ansatzweiße in ihre Richtung zu drehen. Er verhielt sich, als wären sie gar nicht anwesend und das kränkte die Formwandlerin.
„Decus…“, flüsterte die Blondine leise den Namen ihres guten Freundes. Sein Verhalten verletzte sie und bestärke sie doch zugleich in ihrer Sorge. Normalerweise hatte er ihr immer ein kleines Lächeln geschenkt und sich über ihre Gesellschaft gefreut. Und nun wies er sie ab, stieß ihr direkt vor den Kopf. Sie wünschte sich nichts Sehnlicheres als dass seine Mundwinkel leicht nach oben zuckten. "Es gibt nicht viele, die in den Keller gehen, außer ab und zu die Lehrer. Die anderen meiden diesen Ort. Scheint wohl eine Art Instinkt zu sein. Die Frage die wir.....ich mir nun stelle ist: Was... wollt... ihr?", fuhr der Eiskünstler unbeirrt fort und ließ Bobbie erneut zusammen zucken. Ihr Blick huschte einen kurzen Moment durch das vereiste Zimmer. Sie konnte niemand anderes entdecken. Wieso sagt er „wir“? , stolperte sie über das Wort, das sie zunehmend irritierte, da sie einfach niemand anderes entdecken konnte, durch den das „Wir“ gerechtfertigt wurde.
"Doch vorher entschuldigst du dich bei Bobbie! Allein wegen DIR sind die Menschen auf sie los gegangen, obwohl sie dir helfen wollte und jetzt besitzt du nicht einmal den Anstand, dich umzudrehen und ihr ins Gesicht zu schauen!", forderte Vincent mit einem dunklen Unterton in seiner sonst so angenehm rauen Stimme. Bobbie selbst legte nicht allzu viel Wert auf eine Entschuldigung. Sie brauchte keine. Im Moment war ihr Decus entscheidend wichtiger. Sie wollte wissen, wie es ihm ging, wollte, dass er mit ihr redete und sie von seinen Bedenken unterrichtete, anstatt auf rohe Gewalt zurück zu greifen, die noch nie zu einem guten Ende geführt hatte.
Erstmals drehte sich Decus nun zu ihnen um. Bis auf ein paar Kratzer hatte der Eiskünstler nicht wirklich Schaden genommen, worüber Bobbie mit Erleichterung aufatmen konnte. Auf seine Entschuldigung nickte sie lediglich. "Es ist eine große Wende im Kommen. Merkt ihr es denn nicht? Die Welt wird sich bald wandeln. Und ich weigere mich, zu den Verlierern zu zählen." Während Decus sprach, kroch ein eisiger Dunst zu dem Duo. Bobbie erzitterte und drückte sich, wenn überhaupt noch möglich, fester gegen Vincent. Ihre Gliedmaßen schmerzten aufgrund der Kälte und ein erstes Taubheitsgefühl schlich sich in ihre Beine, die allmählich von dem frostigen Dunst eingekerbt wurden. Dennoch blieb Bobbie tapfer an Ort und Stelle stehen, ihre hellen Augen fest auf den Eiskünstler gerichtet. „Decus…“, nannte sie erneut seinen Namen, „Verlierer? Denkst du wirklich, dass du zu den Verlierern gehörst, wenn du Frieden anstrebt?“ Die Blondine schüttelte ihren Kopf und trat einen Schritt auf ihren guten Freund zu. Sofort meldete sich die Kälte zu Wort. Sie unterdrückte das Zähneklabbern und versuchte, ihren Körper in einen Zustand der Ruhe zu bringen, denn das ständige Zittern wie Espenlaub im Wind hinderte sie zunehmend am Reden. Doch wenn Bobbie ehrlich zu sich selbst war, dann fehlten ihr schlichtergreifend die Worte. Decus so zu sehen, von sich selbst zu sprechen, als stünde noch eine Person im Raum, dieser schneidende Tonfall und dieses grausame Aufblitzen in seinen sonst so freundlichen Augen -, all das ließ Bobbie vor ihrem guten Freund zurückschrecken.
„Ich…“, stammelte sie unbeholfen -, ein Umstand, der eigentlich nie in ihrem Leben auftrat. Bobbie hatte immer einen frechen Spruch auf den Lippen und war alles andere als auf den Mund gefallen. „Was ist los mit dir?“, schüttelte sie letztlich verständnislos den Kopf und musterte den schmächtigen Jungen sorgenvoll.
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Jade Hawking

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 8 EmptyMo Aug 18, 2014 9:28 am

Ob Jade ihm das glauben konnte? Nun gut, er hatte nicht den Anschein als würde ein Lehrer einen Schüler wie ihn auf die Neulinge hetzen. Da würde sie einen etwas ruhigeren Typ vermuten. Viel Zeit zum Nachdenken gab es ohnehin nicht, ehe sie sich versah wurde sie bereits von Lionel mitgezogen.
Meine Güte, wie aufdringlich!, schoss es ihr durch den Kopf. Würde dieser Typ mit der sympathisch- wilden Frisur nicht freundlich gewesen sein, hätte dieser schneller eine Abfuhr erteilt bekommen als ihm lieb war, obwohl sie zugeben musste, dass es nicht schaden konnte sich den Campus mal vernünftig von einem anderen Schüler zeigen zu lassen. Außerdem konnte sie durch einen wie Lionel sicherlich neue Kontakte knüpfen. Was Lionel allerdings dabei im Schilde führte war ihr bisher noch nicht bewusst, aber etwas sagte ihr er war mit Vorsicht zu genießen. Aber es galt abzuwarten und die Gesellschaft ein wenig zu genießen. Wer wusste es schon, mit ihm konnte man bestimmt auch etwas Spaß haben, wenn auch vielleicht nicht auf die Art wie der junge Mann es sich erhoffte...
„Bist du zu jedem so…offen?“. Aufdringlich war zwar das erste Wort welches ihr in den Sinn gekommen war, doch fragte sie nicht weil sie negativ darauf gestimmt war, vielmehr war es die Neugier, die sie packte während sie an dem riesigen Pool vorbei schlenderten und er von ihren Partys zu erzählen begann. Dabei entging ihr Lionels Blick nicht auf die hübschen Dinger am Rande des Pools die sich in der Sonne räkelten und musste etwas grinsen. „Und du…veranstaltest sie, stimmt’s? Kann ich verstehen, für diesen süßen Schnecken würde ich es auch machen..“, war ihr erster Verdacht und scherzte etwas. Irgendwie war es für Jade schön zu sehen, das Mutanten ebenso ihre normalen und pubertären Probleme hatten. Bei einem weiteren Blick über die vergnügten Schüler hatte sie ebenso den einen oder anderen Oberkörper eines Jungen erhaschen können dem sie nicht abgeneigt war, schließlich war sie auch nur eine junge Frau. Ihre Aufmerksamkeit galt trotzdem den anscheinend lebensfrohen Gesellen neben sich der die Blicke weniger vorbeigehenden Mitschülern erntete, vermuteten wohl worum es sich bei ihr, der weiblichen Begleitung handeln sollte.
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