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Iceraven

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyMo Aug 18, 2014 7:22 pm

„Verlierer? Denkst du wirklich, dass du zu den Verlierern gehörst, wenn du Frieden anstrebst?“, fragte ihn Bobbie. Frieden? In Decus Ohren albern und zurzeit nicht mal ansatzweise zu erreichen.
"Frieden.....nette Vorstellung", gab er zu. "Allerdings haben die Menschen mehr als einmal bewiesen, dass sie an Frieden nicht interessiert sind. Das war bereits vor u....meiner kleinen Showeinlage heute. Hmmm. Schaffen es nicht einmal unter sich Frieden zu schaffen und zu halten. Wirklich lästig."
Decus schritt nach hinten. Er merkte, dass Bobbie die Kälte ganz und gar nicht gut tat. Er wollte sie wirklich nicht verletzen. Vor allem weil er dann mit Vincent quasi allein war und das wollte Decus nicht wirklich. Vor allem, weil ihm das Feuerzeug zunehmend unsympathischer wurde, je länger er diesen "Schäm-dich-Blick" auf der Visage hatte.
Seine Finger juckten. Er gierte danach, Dampf abzulassen. Dieses Gespräch ermüdete und regte ihn gleichzeitig auf. Und je mehr er sich aufregte, desto mehr Gedanken sprudelten ihm durch den Kopf.
"Werfen wir die Beiden endgültig raus. Sie nerven mich", raunte es in seinen Gedanken.
"Das können wir nicht tun. Wenn wir sie jetzt rauswerfen, wissen sie, dass etwas nicht stimmt. Ich kann nicht zulassen, dass man mich weiter nervt. Heyhey! Ich habe eine Idee: Der Kerl hat doch die Macht über Feuer. Meinst du, wenn wir ihn anfurzen, dass er dann in Flammen aufgeht? Ahahahaha!!", hallte es durch seinen Kopf. Decus war sich nun sicher. Er wurde langsam wahnsinnig. "Was ist los mit dir?", fragte Bobbie.
Er hielt sich den Kopf. Fürchterliche Kopfschmerzen.
"Mit mir ist alles in Ordnung. Ehrlich gesagt.....fühle ich mich.....hmmmmm."
Die Kälte nahm zu. Er sah auf das Thermostat. -37 Grad. Coole Sache für ihn. Für die Anderen eher nicht so. "Wenn ihr mich entschuldigt, es ist spät und der Tag war nervig. Ich würde es begrüßen, jetzt alleine zu sein. Und ihr habt sicherlich Amüsanteres für heute Abend geplant. Mach dir keine Sorgen, Bobbie. " Er zwang sich zu einem gekünstelten Lächeln, in der Hoffnung, sie würde es ihm abkaufen. Das war allein sein Problem. Er weigerte sich, irgendjemanden davon wissen zu lassen. Er wandte sich wieder um. "Ich wünsche euch eine angenehme Nacht....hmhmhm.." -38 Grad.
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Vincent Van der Halen

Vincent Van der Halen


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyMo Aug 18, 2014 8:06 pm

Es fiel dem Pyromanen alles andere als leicht in diesem Keller einfach still bei seiner besten Freundin zu stehen, wobei er versuchte ihr Wärme zu schenken. Aber er beherrschte. Denn ein Egoist wollte er definitiv nicht sein, weshalb er sich aus dem Gespräch nun raus hielt, als Decus sich tatsächlich umdrehte und mit Bobbie sprach. Dabei beobachtete Vincent den Mitschüler genau. Er wusste einfach nicht, was er zu erwarten hatte. Dieser Kerl kam ihn schon wie eine tickende Zeitbombe vor. Während die beiden sich austauschten, merke Vince, dass sich Bobbie erst immer fester an ihn drückte, aber dieser Druck ließ schnell wieder nach. Er hatte das Gefühl, dass ihre Beine nach und nach nachgaben, weshalb er seinen Arm feste um sie schlang, damit er sie halten konnte. Die Kälte... nein, dieser verfluchte Eisfreak tat Bobbie absolut nicht gut. Wieso musste sie jedem so offenherzig gegenüber sein? Bei Robb und Stacie schaffte sie es, es nicht zu sein. Aber hier? Merkte sie nicht an seinen Worten, dass dieser Typ sich zu den beiden gesellen konnten? Immerhin wusste Vincent wie die beiden zu den Menschen standen und wie es schien, konnte sich Decus bei denen einreihen. Natürlich versuchte Bobbie auf ihn gut einzureden... jedoch nahm die Kälte nur zu und Decus Worte? Nun ja... er wollte ihren Besuch nicht, ging sogar ein paar Schritte zurück. Na wenn das nicht Abweisung genug war. Bobbie zitterte immer mehr und nun blickte der Pyromane zu ihrem Gesicht runter, welches schon blau wurde. Ihre Lippen waren schon so dunkel blau, dass es einfach erschreckend aussah. Zudem trug er auch ihr ganzes Gewicht, welches nicht grade viel war, obwohl sie wohl den gesundesten Appetit auf dieser Schule hatte. Vincent schüttelte nur leicht schockiert seinen Kopf und machte keine große Anstalten, um seinen anderen Arm unter ihre Kniekehlen zu schieben, um sie gänzlich auf seine Arme zu nehmen. Bobbie schien gar kein klares Wort mehr raus zu bekommen, weshalb sie gar keine Chance bekam, um ihn noch andere Dinge zu sagen. Vincent nickte dem Eisfreak nur kurz zu und machte sich sofort auf dem Weg nach oben. Seinen Körper erwärmte er dabei etwas mehr, da die Kälte für Bobbie einfach zu viel gewesen war. "Dir wird gleich wieder ganz warm sein." versprach Vince ihr. In der Sekunde machte er sich Vorwürfe, es nicht eher bemerkt zu haben. Ihn hatte die Kälte nicht viel angehabt und er hatte einfach zu sehr den anderen beobachtete, anstatt einmal zu ihr runter zu blicken. Als sie endlich diese Eishölle verlassen hatten, legte Vincent einen Schritt zu, da andere Schüler nicht noch mehr Redestoff brauchten. Schnell war Bobbies Zimmer gefunden und mit den Ellbogen hatte er die Tür geschickte geöffnet, sowie hinter sich verschlossen. Seufzend ging er auf ihr Bett zu, wo er sie langsam drauf absetzte. Die Decke schlug er beiseite, damit er sich hinter ihr legen konnte, nur um seine Arme feste um sie zu schlingen und an sich zu drücken. Auch ein Bein legte er über ihre, damit sie einfach noch mehr wärme abbekam. "Geht es dir schon wieder besser...? flüsterte er, wobei sein Herz einen kleinen satz machte.
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Bobbie Payton

Bobbie Payton


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyMo Aug 18, 2014 9:30 pm

Decus Verhalten traf sie schwer. Jedes seiner Worte ließ sie zusammen zucken. Ihr war, als stünde sie vor einem Wildfremden, den sie zum ersten Mal zu Gesicht bekam. Nirgendwo konnte Bobbie einen vertrauten Zug an dem Eiskünstler erkennen. Er schien wie ausgetauscht und immer wieder ertappte sie ihn dabei, wie er im Plural von sich sprechen wollte. "Wenn ihr mich entschuldigt, es ist spät und der Tag war nervig. Ich würde es begrüßen, jetzt alleine zu sein. Und ihr habt sicherlich Amüsanteres für heute Abend geplant. Mach dir keine Sorgen, Bobbie. ", stieß Decus sie erneut vor den Kopf, in dem er sie praktisch vor die Tür setzte. Bobbie hätte nur zu gerne etwas drauf erwidert, doch ihr Körper streikte. Sie zitterte so stark, dass sie keinen einzigen Laut über die bläulich verfärbten Lippen brachte. Nur dank Vince stand sie noch an Ort und Stelle. Sie verspürte kein Gefühl mehr in ihren Beinen. Ihr ganzes Gewicht lastete auf dem Pyromanen, der einen Arm um sie geschlungen hatte. Die Stelle, an der die Beiden sich berührten, brannte fast schon aufgrund des Temperaturenunterschiedes. Ehe Bobbie sich versah, hatte Vincent sie mühelos auf seine Arme gelüpft. Ihr Blick ruhte noch immer auf Decus, um dessen Lippen ein kaltes Lächeln spielte. Was ist nur mit dir passiert? , stellte sie sich die Frage, als Vincent sie einfach raustrug.
Zitternd in den schützenden Armen ihres Freundes, drückte Bobbie ihren Kopf in sein T-Shirt und schloss die Augen. Ihre Gedanken überschlugen sich förmlich. Immer wieder versuchte sie das Gespräch erneut aufleben zu lassen, um herausfiltern zu können, was mit dem Eiskünstler los war und immer wieder stieß sie auf bodenlose Verwirrung, die ihre Gedankenstränge zerschnitt. Egal, was Bobbie sich zusammen reimte, es stimmte sie nicht zufrieden. Sie kam auf keine plausible Erklärung, die den gegenwärtigen geistigen Zustand Decus einigermaßen verständlich für sie gestaltet hätte. Dass die Gesetze alleinig ihre Schuld dazu beitrugen, konnte sie nicht akzeptieren. Immerhin hatten weder Vincent noch sie einen ähnlichen Pfad beschritten.
Nur wage bekam Bobbie mit, wie sie in ihr eigenes Bett abgesetzt und schließlich in eine wärmende Umarmung gezogen wurde. "Geht es dir schon wieder besser...?“, vernahm sie Vincents Stimme, war aber weitgehend noch immer nicht in der Lage, von ihrer eigenen Gebrauch zu machen. Stattdessen zitterte sie in seinen Armen und es dauerte eine ganze Weile, bis sich das erste Gefühl in ihren Gliedmaßen zurück meldete. Sie blieb regungslos liegen, die Lider geschlossen, bis ihr Körper Normaltemperatur erreicht hatte. Erst dann erwiderte sie seine Umarmung und drückte ihren Kopf in seine Halsbeuge. „Ja.“, war das simple Wort, das sie nach einer gefühlten Ewigkeit benutzte. In diesem Moment bedurfte es für Bobbie keiner anderen Worte. Trotz des schrecklichen Tages -, denn ein Desaster nach dem anderen hatte sich ereignet und eigentlich hätte die Blondine am Boden zerstört sein müssen -, war sie glücklich. Sie war bedingungslos glücklich und der Grund lag neben ihr. Vorsichtig spähte sie zu dem Pyromanen auf. „Mir ging es noch nie besser.“, ergänzte sie aufrichtig und drückte Vincent einen zarten Kuss auf die Nasenspitze. Auch wenn die Sache mit Decus sie beschäftigte, beschloss Bobbie für sich selbst, in diesem Moment einfach abzuschalten und den Augenblick mit ihrem Freund zu genießen. Sie würde sich nicht mehr weiter den Kopf zerbrechen, denn das half weder Decus, noch Vincent oder ihr. Nein, sie wollte einfach nur genießen und das durfte sie schließlich auch nach dem heutigen Tag.
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Claire Darness

Claire Darness


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyDi Aug 19, 2014 2:51 pm

Die Antwort des Rektors lies Claires Hoffnung etwas aufleben. Er klang nicht wie die typischen älteren verkorksten Opas die sie ansonsten so gesehen hatte. Obwohl sie das „Herein“ nur durch die Tür gehört hatte wusste sie dass der Kerl hier jünger war. Und hoffendlich auch gemütlicher, er leitete ja schliesslich eine Mutantenschule. Sicherer als zuvor öffnete sie die Tür ein Stückchen und steckte zuerst den Kopf hindurch ehe sie ganz eintrat. Sie erkannte einen Mann mit längerem dunkelbraunem Haar und einem recht guten Kleiderstil. Er drehte ihr den Rücken zu und schien aus dem Fenster zu schauen. Ob er sich wegen den Demonstranten Sorgen macht? Die Antwort auf diesen Gedanken war offensichtlich und so beschloss sie sich von der besten Seite zu zeigen. Sie schloss die Tür hinter sich und machte einen Schritt ins Zimmer. „Ich bin Claire Darness...die neueste Schülerin und...reporting for duty“ stellte sie sich mit freundlicher Stimme vor, setzte ihre Tasche ab und nahm auf dem Stuhl platz der vor dem Pult stand. „Sie hatten meiner Mutter einen Brief geschrieben in dem stand dass ich mich bei meiner Ankunft hier zu melden habe“ sie machte keine Pause um dem Rektor die Möglichkeit zu geben um zu antworten und fügte hinzu dass es sie interessieren würde wo sie denn Schlafen könnte. „Und...ist es hier standartmäßig so dass man sich durch eine wütende Meute kämpfen muss um aufs Gelände zu kommen? Achja...wie ist es hier mit der Regel dass man keine Fähigkeiten einsetzen darf? Weil....wenn das hier egal ist dann wäre es um einiges leichter gewesen um aufs Schulgelände zu kommen.“ kurz zuckte sie mit den Schultern, merkte gleichzeitig dass sie vielleicht ein wenig viel auf einmal redete und biss sich auf die Unterlippe. „Sorry...ich rede ein bisschen viel.“ Sie schaute zu Boden und dachte kurz über ihr zukünftiges Leben nach. Solange sie nicht am nächsten Tag mit pauken anfangen müsste war sie recht zufrieden mit ihrer momentanen Situation. Das Ausmaß der Protestation vor dem Schulgebäude war ihr noch nicht ganz bewusst und es interessierte sie auch nicht wirklich. Sie wollte nichts mit dem ganzen Schwachsinn zu tun haben. Ein ruhiges und entspanntes Leben...
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Matthew Gideon

Matthew Gideon


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyDi Aug 19, 2014 10:34 pm

Schließlich drehte sich Matthews zu der jungen Dame um. Das süße, leicht schüchterne Lächeln der Darness, sprang ihn als erstes ins Auge. Positiv überascht, zog es ihm selber ein leichtes Lächeln auf die Lippen, denn die Aura die sie austrahlte, schien ansteckende Freude zu verbeiten. Genau die Art von Mensch, die der Gideon zu schätzen wusste, solche Schüler hätte er am liebsten nur an dieser Schule, aber so war die Menschheit nicht aufgebaut, sie wäre auch recht langweilig, wenn dies so wäre, musste er sich selber eingestehen, doch den Hass, den manche in sich trugen, wollte Matthews auch noch nicht akzeptieren. "Matthews Gideon. Freut mich das du hergefunden hast." Sagte er und meinte es auch so, jeder seiner Schützlinge an dieser Schule, war für ihm wichtig und wenn noch mehr dazu kamen, erwärmte es immer wieder das große Herz, des Gideons. "Tut mir leid. Durch die politische Lage, befindet sich diese Anstallt etwas unter dem Beschuss und kriegt ungerechertweise, den Hass einiger Leute ab. Wir Mutanten sind für die normalen Menschen beängstigend, sie wollen Kontrolle besitzen und diese versuchen sie sich gerade zu holen. Aber dafür wurde diese Anstalt eigentlich auch gegründet, um die Fähigkeiten der Mutanten unter Kontrolle zu bringen, so das diese als Menschen Leben können, welche sie nun auch mal sind, wir sind keine Aliens, nur haben wir genetische Veranlagungen bekommen, die uns Fähigkeiten verleihen, die noch über den Verstand jedes Menschen hinaus geht. Solange du hier an dieser Akademie bist, ist es dir bediengt erlaubt deine Fähigkeiten zu nutzen und in Unterrichtsstunden, werden deine Fähigkeiten auch noch einmal gefördert und trainiert. Das einzige was ich will, ist, das sie sich hier wohl fühlen und sich nicht verstecken müssen, für das was sie sind, keiner wird sie hier Freak nennen oder ausstoßen weil sie anders sind, weil hier nämlich alle etwas anders und einzigartig sind." Hielt er einen Vortrag, der länger ausfiel als gewünscht. Matthews Emotionen spielten da nämlich auch mit, denn im moment, kochte alles in ihm hoch, trauer, hass und verzweiflung und am besten wurde er diesen Gefühlen herr, indem er sich gegen oder für etwas aussprach. Irgendetwas ging hier gerade aber dennoch vor sich, was schwerwiegende Folgen haben könnte und die Struktur dieser Akademie umstürzen würde, dies fühlte Matthews. Klar, jeder Schüler an dieser Schule war momentan so angespannt, das die Luft zu knistern anfangen könnte, jeder kämpfte mit seinen eigenen Gefühlen und einstellungen zu der ganzen Lage und das manche die Protestanten und die politische Lage nicht gut heißen konnten, war ihm klar. Irgendwie musste Matthews versuchen, die Schule und auch die Protestanten unter Kontrolle zu kriegen, alle zu beruhigen und wie ein Fels in der Brandung dazustehen und allem zu trotzen, als Vorbild und beispiel für alle Schüler, das musste Matthews nun sein und dessem war er sich sehr bewusst. "Ich mag Gesprächige Menschen" Lächelte er ihr dann schließlich noch einmal entgegen, nachdem er eine kurze Pause eingelegt hatte. "Meine Sekretärin hat ein Zimmer für sie, melden sie sich einfach bei ihr. Ansonst falls Sie fragen haben, oder gar ihn etwas auf den Herzen liegt, bin ich immer für sie da" Seine ruhige Stimme, unterstreichte noch einmal, das dies nicht nur daher gesagt war, sondern er für jeden da sein würde.
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Claire Darness

Claire Darness


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyMi Aug 20, 2014 4:07 pm

Claire fiel auf dass Matthew die Schule eine Anstalt nannte. Einerseits fand sie es seltsam da das für sie wirkte als ob selbst hier Mutanten als Freaks angesehen wurden, andererseits stellte sie sich vor wie es sein musste soviele Mutanten auf einem Haufen zusammen zu pferchen. Claire konnte sich vorstellen dass es hier hin und wieder zugehen musste wie in einem Irrenhaus. Sie unterdrückte ein belustigtes Grinsen und gab sich mühe der Rede des Rektors zu zu hören. Für sie klang es ein wenig nach dem üblichen Begrüßungsgeschwafel von dem sie die Hälfte schon wusste. Dass sie ein Freak für normale Menschen war...naja, man hatte es sie schon öfters spühren lassen. „Ähm...“ begann Claire zögernd, redete dann jedoch weiter.“Sie sagen ich darf meine Fähigkeiten begrenzt einsetzen...was genau bedeutet das? Darf ich sie einsetzen wenn niemand mich sieht?...nur innerhalb des Gebäudes?...oder was?“ etwas hilflos zog sie eine Grimasse. Claire hatte ihre Portale schon immer benutzt um ihr alltägliches Leben zu erleichtern und es fiel ihr nicht leicht sich an dieses neue Gesetz zu halten. Dass Matthew sie zu seiner Sekretärin schickte missfiel ihr. Sie wusste nicht wirklich wo sie diese finden würde und sagte das auch. Sie merkte jedoch auch dass das Gespräch für den Rektor nun scheinbar beendet war. Eine dumme Frage entstand in ihren Gedanken, sie biss sich kurz auf die Unterlippe doch da platzten die Worte schon aus ihr heraus. „Was ist ihre Fähigkeit?“ Claires Augen leuchteten fast vor kindlichem Interesse und ohne gefragt zu werden erzeugte sie zwei kleine Portale, eines genau vor sich und eines etwa einen halben Meter neben dem Pult von Matthew. Man konnte problemlos hindurch schauen und Claire streckte die Hand hindurch und klopfte kurz auf das Holz das eigentlich zwei Meter von ihr weg war. Dann zog sie die Hand zurück und lies die Portale wieder verschwinden. Es war schwierig für sie ihre Fähigkeiten nicht zu zeigen, gerade wenn andere Mutanten da waren. Für sie war es zu interessant heraus zu finden was für Mutationen existieren. „Tut mir leid“ entschuldigte sie sich schnell und kleinlaut für ihr unbedachtes Handeln doch eigentlich war es eher eine rethorische Entschuldigung. Sie wusste dass sie solche Dummheiten wieder machen würde, dafür war sie eintfach zu impulsiv.
Als sie aufstand um zu gehen blieb sie noch einmal bei der Tür stehen und drehte sich zum Rektor um. „ich mag sie“ erklärte sie breit grinsend, verabschiedete sich und ging nach draussen um nun diese Sekretärin zu finden.
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Stacie Miles

Stacie Miles


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyMi Aug 27, 2014 12:53 pm

Es passte Stacie nicht, dass ihre Mutter sich für ihr rasches, respektloses Eindringen in die Räumigkeiten des attraktiven Lehrers entschuldige. Die ältere Miles hatte kein Recht, sich für ihre Tochter zu schämen, schließlich war sie die meiste Zeit nicht hier. Sie kannte ihren Spross fast gar nicht, wie konnte sie also das Recht einräumen, Scham zu empfinden? In Stacies Augen gar nicht, aber ihre Meinung schien hier wenig zu zählen, das merkte sie schon daran, dass Robb sie anfänglich komplett ignoriert hatte. Der Mutant hielt sich im Moment wieder für etwas besseres und ließ sie das spüren. Doch nicht mehr lange, schließlich hatte sie ein wertvolles und mächtiges Ass im Ärmel: ihre Mutter. Robb verehrte die Nachrichten fast schon, also musste er auch die Miles kennen. Die junge Blondine fand es ein wenig eigenartig. Viel mehr unfair., korrigierte sie sich selbst in Gedanken und verschränkte instinktiv ihre schmalen Arme vor ihrem Brustkorb. Mit einem Lidschlag wurde die Politikerin von Schmeicheleien, Komplimenten und Aufmerksamkeit überschüttet. Sie dagegen war Luft -, was sie mehr hasste, als alles andere. Vor allem dann, wenn es sich um Robb und Jon handelte. Bisher waren das die Männer gewesen, von denen die schöne Mutantin am meisten hielt und sie auch am meisten mochte, doch nun spazierten sie auf einem schmalen Pfad. Nur weil die ältere Blondine angesehen und fast schon prominent war, hieß es nicht, dass man Stacie gleich als Luft behandeln konnte. Die Männer konnten froh sein, solch einen starken Willen zu besitzen, ansonsten wären sie schon ein Opfer der jungen Miles geworden -, so sehr sie die beiden auch mochte.
„Wie auch immer. Ja, wir waren in einem ernsten Gespräch vertieft, das Ihnen möglicherweise ebenfalls zusagen könnte. Es deckt sich sehr mit Ihren Interessen, von denen ich annehme, sie erahnen zu können.“, erklang die tiefe, angenehme Stimme von Robb in den schwach von Eifersucht angehauchten Gedanken der Blondine. Als ihre hellen Irden schließlich auf die dunklen des attraktiven Mutanten trafen, wusste sie sofort, was ihm durch seinen hübschen Kopf ging. Fick dich., richtete sie stumm an ihn und kniff ihre Augen schwach zusammen. Er vertraute ihr nicht. Er glaubte, sie würde plaudern. Ja, so gut kannte sie ihn schon um das behaupten zu können. Und es nervte sie. Gewaltig. Er konnte sie jedes Mal aufsuchen, sobald er sich langweilte und andere ihn noch mehr nervten, als sie, aber nun wollte er Stacie am liebsten los haben und das nur, weil ihre werte Mutter anwesend war. Sie liebte die Frau, die ihr das Leben schenkte dadurch nicht minder, aber es nervte sie. Sie wollte ein Teil dieses Gespräches sein, auch wenn sie wahrscheinlich kein Wort verstehen würde. Ihre Gabe wäre den anderen nämlich mehr als nur eine große Hilfe. Würden sie also etwas besprechen, müssten sie damit leben, dass Stacie dabei war, denn freiwillig würde sie nicht gehen. Und um dies zu unterstreichen, nahm sie demonstrativ auf einem der Stühle Platz und überschlug ihre Beine. Von hier würde sie nicht einmal der große Robb Grey verjagen können. Nicht vor ihrer Mutter, die er doch so bewunderte.
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Lionel Reeve

Lionel Reeve


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyDo Aug 28, 2014 7:38 pm

„Und du…veranstaltest sie, stimmt’s? Kann ich verstehen, für diesen süßen Schnecken würde ich es auch machen..“, kam es über die sinnlichen Lippen von Jade. Lautes Lachen erklang aus den Lungen des kleingroßen Mannes. Jade besaß Humor, das musste er ihr lassen. Und Frauen, die gut aussahen und auch noch Humor besaßen waren die Lieblingsbeute des Mutanten. So kannte er sie am besten in sein Bett locken, oder eben in das ihres. Es war egal, wo sie landen würden, es ging schließlich nur um das befriedigende Spiel der Lust. Und das würde er bekommen, das stand fest. Abermals ließ der Lionel seine braunen Irden über die zierliche dennoch weibliche Figur des schönen Neulings wandern. Je öfter er sie ansah, desto größer wurde das Verlangen, dieses Spiel der Lust zu spielen. Aber der Mutant musste sich gedulden, denn wie sagte man so schön? Geduld war eine Tugend, auch wenn sie für den Charmeur viel mehr eine Strafe war. Er war schon seit seiner Kindheit ein ungeduldiger Mensch, das mussten seine Mitmenschen auch immer wieder verspüren. Mit der Zeit jedoch hatte er gelernt, ein wenig geduldiger zu sein. Das musste er schließlich, um bei den Frauen zu landen. Nur wenige sagten gleich Ja und hüpften mit ihm in die Kiste. Stacie war ein Beispiel dafür. Die eitle Blondine war ein harter Brocken, irgendwann aber würde sie nachgeben. So wie Jade. Die hübsche Mutantin würde ihm nicht lange widerstehen können. Das konnte nur die wenigstens. "Nicht für die süßen Schnecken.", grinste er und ging weiter mit ihr. Eigentlich würde er nun zu den Mädchen gehen und ihnen Komplimente machen. Eine von ihnen würde er aussuchen und sich später mit ihr im Bett wälzen. Doch nun war da Jade und sie war der Jackpot des heutigen Tages. Lionel würde nicht ruhen, bis er seinen Spaß hatte und die Schönheit selbst würde sich sehr vergnügen. "Zum Spaß mit meinen Freunden. Und du darfst gerne mitfeiern.", zwinkerte der Mutant der schönen Frau sogleich zu. Ein breites Grinsen lag auf seinen Lippen. Die meisten Frauen wären genau wegen diesem Lächeln hingeschmolzen und er hoffte, Jade war genauso eine. Sie war die perfekte Beute. Humorvoll, schön und sie hatte bestimmt etwas im Kopf. Mädchen die lasen hatten meistens ein riesiges Gehirn in ihrem hübschen Kopf verborgen.
Gemeinsam passierten sie den Pool und schritten weiter über den großen Campus. Die leeren Tore ließen dem jungen Mutanten noch immer keine Ruhe. So kannte er die Umgebung des Internates nicht. Hier herrschte immer Leben, doch seit einer Weile war dem anders. Lionel hatte keine Ahnung, wieso, doch irgendwann musste man ihn aufklären. Oder vielleicht sollte er weniger Zeit vor seiner Konsole und mit Mädchen verbringen. Vielleicht bekam er dann ein wenig von den Dingen da draußen mit. "Am Anfang wirst du dich etwas verlaufen, aber du kannst dich immer an mich wenden. Ich eskortiere dich dann.", das charmante Grinsen auf seinen Lippen verschwand nicht. Ein Grinsen in der Nähe einer Frau bedeutete, dass sie ihm sympathisch war, dass er sie attraktiv fand. Und Frauen mochten solche Menschen, das wusste Lionel mittlerweile. "Und zu deiner Frage vorhin.", fiel ihm die Frage der hübschen Mutantin ein, welche er erst übergangen hat, da er ihre darauffolgenden Worte viel amüsanter fand. "Ich gehe eben auf die Leute zu.", beendete er mit zuckenden Schultern und hob die Hände ein wenig an. Auf die Menschen zu zugehen war für Lionel normal. Es gehörte für ihn dazu, so wie das Atmen.
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Felia Miles

Felia Miles


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyMo Sep 01, 2014 12:41 pm

Felia war in diesem Moment mehr als erfreut Jon vor sich stehen zu haben. Bei diesen Mann hatte sie einen Abend mal das Geschäftliche an der Seite liegen gelassen, nur um sich ins vergnügen zu stürzen. Alleine seine Lippen, welche nur leicht ihren Handrücken streiften, ließ sie tatsächlich an diese Nacht erinnern. Das dieser Mann jedoch noch so viel mehr zu bieten hatten war ihr nur recht. Es würde hier einiges leichter machen, besonders wo sie nun wusste, was Jon für eine überaus nützliche Fähigkeit hatte. Es war ihr zwar nicht lieb, dass jemand dazu fähig war in ihrem Kopf rumzugeistern, aber bei Jon hatte sie wenige Bedenken. In ihrem Kopf war es sicherlich nicht leicht zurecht zu finden, so viele Facetten es doch von der Miles gab. Sie war eben eine geborene Schauspielerin, die ihre Rolle immer perfekt zu verkörpern wusste. Dabei fiel es ihr schon manchmal schwer wieder einfach zu sich zu finden, zu der Felia Miles, die es schaffte sich so viele Sympathien einzuholen, nur um ihren Plan zu verlogen. Welcher ja nur mit einem Gesetz zunichte gemacht wurde. Daher musste ja ein neuer her und hier schien sie genau richtig zu sein. Auch besagter Robb begrüßte sie, auch wenn der Handkuss dabei weg fiel und er gleich danach eine eher verschlossene Haltung annahm, die er aber zuvor auch schon hatte. Die Blondine fand es recht interessant, doch ließ es erstmal mit einem nicht aufdringlichem Lächeln so stehen.
"Niemals hätte ich gedacht das sie eine Tochter haben, die auch noch hier zur Schule geht. Dafür hab ich Sie zu jung eingeschätzt Felia." kamen die doch etwas überraschten Worte von Jon, was Sie schmeichelte. Ein Kompliment, was sie gerne hörte, schließlich tat sie dafür ja auch was. Dennoch wanderte ihr Blick kurz zu der jüngeren Miles. Felia wusste nicht, ob sie schmunzeln oder leicht enttäuscht sein sollte auf ihre Tochter. Denn sie schien in den Jahren auf diesem Internat kein Sterbens Wörtchen darüber verloren zu haben, wer ihre Mutter war. Dafür gab es natürlich mehrere Gründe. Felia war eben keine typische Mutter mit Haus, Garten und einem Hund und dazu einen glücklichen Ehemann. Familie stand bei ihr ziemlich weit unten in der Liste. Die Karriere und die Zukunft der Mutanten erschien ihr immer am wichtigsten. Sie wollte nicht, das ihre Tochter sowas erleben musste, wie sie in der Jugend oder irgendwas anderes schlimmes, was man durch die Mundpropaganda der Menschen so mitbekam. Felia hatte in den letzten Jahren auch nie etwas von einer Tochter erwähnt. Also warum sollte sie es ihr nun übel nehmen, dass sie nichts von ihrer Mutter erzählt hatte? Natürlich lagen Reden und Stellungnahmen stets vor, falls ihre Tochter zu einem Thema in den Medien wurde, aber ihr Plan wurde in der Vergangenheit dadurch nicht gestört. Vielleicht konnte die Mutter auch in dieser Hinsicht stolz auf ihre Tochter sein, dass sie nicht zu diesen rebellischen Kindern gehörte, die das Leben ihrer Eltern zur Hölle machen wollten.
"Darf ich ihnen denn etwas zu trinken anbieten? Ich habe einen guten Sauvignon Blanc, natürlich aber auch Mineralwasser oder andere Getränkesorten" mit den Worten, blickte die blonde Frau wieder zu Jon, der bereits zur Küchenzeile ging. "Gegen einen guten Sauvignon Blanc ist absolut nichts einzuwenden, Jon." antwortete sie und sah dabei aber zu Robb, der seine Chance nutzte, um zu Wort zu kommen "Wie auch immer. Ja, wir waren in einem ernsten Gespräch vertieft, das Ihnen möglicherweise ebenfalls zusagen könnte. Es deckt sich sehr mit Ihren Interessen, von denen ich annehme, sie erahnen zu können." dabei verfolgte sie ebenfalls den Blick zu Stacie, die sich daraufhin nur demonstrativ auf einen Stuhl setzte. Felia merkte gleich, dass ihre Tochter ihr eindeutig etwas verschwiegen hatte. Denn aus irgendeinem Grund, sollte ihre Tochter nicht an solchen Gesprächen teilnehmen. Jedoch war es der Mutter egal, was da war. Immerhin war sie ihre Tochter mit einer wirklich guten Fähigkeit. Eine Miles hatte gewiss ihren eigenen Kopf, aber sie würde niemals etwas anstellen, was irgendwie ihr selbst schaden könnte. Daher würde die Blondine nicht ihre eigene Tochter ausschließen. Sie sah es sogar als Chance an ihr zu zeigen mit welchen Methoden man den besten Gewinn am ende des Tages raus schlagen konnte. Sachen, die sie hier einfach nicht lernte.
"Ich bin mir doch ziemlich sicher, dass sie mir zusagen!" antwortete die Miles und nahm nun ebenfalls elegant auf einem Stuhl platz, wobei sie sorgfältig ihr Kleid glatt strich. Sie war mehr als gespannt, was die Herren für Ideen hatten. "Ich bin wirklich für vieles offen, solange es um das Wohl der Mutanten geht. Und zur Zeit scheint dieses gar nicht mehr zu existieren. Zumindest ist es genau das, was die Menschen wollen." fügte sie hinzu, wobei ihr freundliches Lächeln schon längst einem ernsten Gesichtsausdruck weichen musste. "Auf diesem Internat leben so viele begabte Mutanten und trotz ihrer Fähigkeit scheinen viele Angst vor diesen Menschen zu haben." dies war ihr sofort aufgefallen bei ihrer Ankunft. Denn sie hatte das Leben hier anders in Erinnerung und es war für sie ein groteskes Bild, dass die Menschen es sogar schafften gegen dieses Internat vorzugehen, wenn auch nur bisher von außen. "Es scheint hier keiner irgendwas zu machen... was sollen die Schüler nur daraus lernen?" stellte sie die Führung des Internats in Frage. Denn die Miles war sich sicher, dass auch Jon und Robb in diese Richtung dachten.
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Jade Hawking

Jade Hawking


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyMo Sep 01, 2014 9:11 pm

Man mochte meinen, kluge Frauen die tatsächlich etwas im Kopf hätten, würden sich mit Typen wie Lionel nicht abgeben, bevorzugten sie doch meist ebenso kultivierte Menschen. Konnten sie doch behaupten, solche Machos leicht zu durchschauen und seien daher unnahbar. Doch Außenstehende vergaßen, auch diese Frauen waren letztendlich auch nur Menschen die sich nach körperliche Nähe sehnten. So wie Lionel auf sie wirkte, schien dieser kein schlechter Kandidat zu sein. Er war witzig und hatte sicherlich eine charmante Seite. Offenherzig war er ebenso, brachte sie zum Lachen und war Hilfsbereit. Eigenschaften, die auch Jade an jemandem mochte, doch würde sie sich gleich auf ihn einlassen?
"Ich nehme beide Angebote gerne an!" , kam es grinsend von der braunhaarigen. Es war immer gut, jemandem zu haben der einen Neuling etwas an die Hand nahm, sah man von der Tatsache ab was in Lionels Kopf vorging...oder in seinem Gehänge.
Und Poolpartys? Bei Festlichkeiten war sie stets dabei. Oft vermisste sie das Nachtleben, das ausgelassene Tanzen im Club, Stundenlange Gespräche mit Gästen und gemeinsam mit ihnen zu trinken. Es würde ihr gut tun, denn dort gab es viele Gelegenheiten, neue Leute kennenzulernen. In diesem Fall Mutanten, Gleichgesinnte mit denen man sich austauschen konnte. Jade war neugierig auf die anderen Schüler. Ohnehin war es ihr bald klar geworden, das sie alleine womöglich nicht in der Lage war, mit sich und ihren Fähigkeiten zurechtzukommen und mit der Welt da draußen, die sie mittlerweile mit anderen Augen betrachtete. Apropos Fähigkeiten...
Welche Fähigkeiten könnte einer wie Lionel haben? Aus unerklärlichen Gründen musste sie bei seinem niedlichen Anblick an etwas lustiges Denken, weshalb sie für einen Moment lachte. Während sie neben ihm her schlenderte und sich an der neuen Gesellschaft erfreute, war ihr seinen Blick über den Campus nicht entgangen. Kurz folgte sie seinen Augen, ehe sie darüber nachdachte sich ebenso an eine lebendigere Zeit zu erinnern auf diesem Gelände. Besonders an ihrem ersten Tag, Jade war verblüfft wie belebt diese Schule war. "Ist... hier etwas los?" , wollte sie nun von ihm wissen.
Wenn Jade den anderen Mitschülern näher kommen wollte, sollte sie sich ihnen anpassen. Neben der netten Führung über den Campus konnte sie in Lionel möglicherweise eine gute Informationsquelle finden. Ein offener Mensch wie er musste doch so einiges wissen.
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Elijah Lennon
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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyMo Sep 01, 2014 10:10 pm

Faszination und Erfurcht, das waren die beiden Dinge, die Elijah verspürte, wenn er an die Fähigkeit von Skelet dachte. Schmerzen und Angst, sogar Verzweiflung hatte der junge Lehrer verspürt, während er in der Illusion seines Kollegen gefangen war. Er konnte sich einreden, dass es nicht echt war, doch war die Stimme in seinem Kopf nicht laut genug, um die wütenden Schreie der Menschen, die auf ihn einschlugen und ihn traten, zu übertönen. Die Schmerzen wirkten zu real, als dass er sie ausblenden konnte. Die Wut der Menschen, die er all die Jahre in Schutz genommen hatte, zu denen er sich selbst zählte, war schlichtweg zu groß. Elijah wusste nicht, wie er sich fühlen sollte, selbst als die Illusion ein Ende nahm. Der unwahre und doch so realistische Schmerz wich nur langsam aus seinen Knochen, während in seinem Kopf die Sorge um seine Schüler wuchs. Selbst er, als ausgewachsener Mann hatte furchtbare Schmerzen empfunden, auch wenn diese nichts als eine Einbildung waren, sodass er sich nicht einmal vorstellen wollte, wie sich Decus und Bobbie gefühlt haben mussten. Decus war ein junger, starker Mann, auch wenn er auf dem ersten Blick nicht den Eindruck machte, Bobbie dagegen war ein zierliches Geschöpf. Sie war wie ein kleiner Vogel, auf den man Acht geben musste. So sah es der Lehrer mit den eisblauen Augen zumindest. Es war seine Ansicht der Dinge, die gewiss nicht jeder teilte. Insbesondere nicht seine Kollegen oder Schüler. Jedoch konnte er die Sorge um seine beiden Schüler nicht abstellen, weswegen er, nachdem er sich mehr oder weniger bei Skelet für diese kleine Vorführung bedankt hatte, sich sofort auf den Weg gemacht hatte, um sich nach den beiden Opfern der Wut der Menschen zu erkundigen. Den anderen Schülern, denen er auf dem Weg zur Krankenstation entgegnete, sagte er, dass sie bitte innerhalb dem Gebäude bleiben sollten. Für ihre Fragen, was am Tor des Internates geschehen war, hatte er keine Zeit. Viel zu groß war der Drang, nach den jungen Mutanten zu sehen. Er war für sie verantwortlich und hätte er sich nur ein wenig beeilt, hätte er diesen Vorfall verhindern können. Es nagte ein wenig an seinem Gewissen, war es doch schon der zweite Vorfall, der sich vor den Augen des jungen Lehrers abgespielt hatte. Zumindest fast. Er hätte den Vorfall mit Decus und Stacie verhindern können, hätte er sich nicht zu lange mit seinen Gedanken beschäftigt und dieses Geschehen hätte er ebenso verhindern können, wäre er nicht auf seine Übungen fixiert gewesen. Es beschäftigte ihn, wo er sich der Lennon doch fest vorgenommen hatte, für seine Schützlinge da zu sein. Und nun war er immer zu spät gekommen. In anderen Situationen könnte das das Leben des Schülers bedeuten und das wäre fatal. Es würde ihn sein Leben lang belasten, schließlich gab es für ihn nichts wichtigeres, als das Leben der jungen Mutanten.
Nach tausenden von Fragen und unzähligen von besorgten Schülern hatte Elijah es auf die Krankenstation geschafft. Allerdings zu spät. Sowohl Decus als auch Bobbie waren beide schon fort. Man klärte ihn auf, dass den beiden nicht viel fehlte. Sie hatten ein paar Schrammen und blaue Flecken abbekommen, jedoch nichts allzu dramatisches. Ein Stein fiel vom Herzen des Blondhaarigen, dennoch war seine Sorge nicht gedämmt. Er wollte mit den beiden reden, mit ihnen über die Situation sprechen und mit eigenen Augen sehen, dass ihnen nichts fehlte. So sehr er der behandelnden Ärztin, die bisher nur exzellente Arbeit geleistet hatte, vertraute, es genügte ihm nicht. So er war einfach. Für ihn war es wichtig, Angesicht zu Angesicht mit den Verletzten zu reden um herauszufinden, wie ihre Sicht der Dinge lautete. Natürlich kannte er diese nach Skelets kleinem Geschenk nur allzu gut, aber es war ihm schlichtweg wichtig. Erst wenn er mit den beiden gesprochen hatte, konnte er sein schlechtes Gewissen ablegen, auch wenn es die nächsten Tage immer wieder aufleben würde.
"Morgen ist auch noch ein Tag.", seufzte Elijah erschöpft, als er in sein Zimmer trat und die Tür schloss. Er hatte weder Decus noch Bobbie angetroffen. Wo der junge Mann mit den Eiskräften sein mochte, das konnte er sich denken, jedoch wusste er auch, dass er nicht gestört werden wollte, wenn er dort unten war. Es war das kleine Reich des Schülers und er wollte ihm nicht zu nahe treten, auch wenn es den Lehrer interessierte, wie es ihm ging. Auch Bobbie hatte er nicht angetroffen. Sie war nicht in ihrem Zimmer, als er gleich nach seinem Besuch auf der Krankenstation hingegangen war und auf dem Gelände und im Gebäude hatte er sie auch nicht gesehen. Wenn er andere Schüler fragte, konnte diese ihm keine Antwort geben. Es war fast schon hoffnungslos. Den halben Tag hatte er damit verbracht, nach seiner Lieblingsschülerin zu suchen, doch nichts. Seine Suche würde er morgen fortsetzen und Decus würde er auch besuchen, selbst wenn es bedeutete, einen Moment lang in den kühlen Keller zu treten. Für seinen Schützling würde er das auf sich nehmen. "Und danach geh ich am besten warm duschen.", plante der Mann mit den eisblauen Augen schon jetzt, ehe er sich noch ein wenig mit Übungen ablenkte. Allerdings fielen ihm diese schwer. Seine Gedanken waren bei den beiden verletzten Schülern und den Umständen, die außerhalb der Tore des Internates herrschten. Die Menschen waren wütend, wieso konnte er sich nicht erklären. Auch die Nachrichten konnten seine Fragen nicht beantworten, sie erklärten lediglich nur das, was sich die meisten denken konnten. Insbesondere Robb., kam ihm der stolze Mutant in den Sinn. Seine Wut über die Änderung der Gesetze würde der der Menschen über die Mutanten gleichen. Wenn nicht, wäre sie noch größer, weswegen sich Elijah fest vornahm, den Grey und jene, die ihm auch nur auf kleinster Weise nahe standen, im Auge zu behalten. Im Notfall müsste er sie zurückhalten, dieses Mal zum richtigen Zeitpunkt.
Der nächste Morgen brach an und Elijah war schon früh auf den Beinen -, wenn man denn halb sieben als früh bezeichnen konnte. Sein erstes Ziel am Morgen war Decus. Der Unterricht würde heute sowieso später beginnen, und es blieb auch noch genügend Zeit, selbst wenn er sich ein wenig länger mit dem Dunkelhaarigen unterhalten würde. Nach dem Gespräch mit Decus würde er Bobbie aufsuchen und mit ihr reden. Sie bereite ihm die größte Sorge, da sie so zerbrechlich schien, auch wenn sie einen starken Willen besaß. Knochen konnte man leichter brechen als einen Willen, das hatte Elijah schon einige Male erleben und auch mit ansehen dürfen. Einige Minuten war der junge Lehrer den langen Flur entlang gelaufen, ehe er eine Kurve nach rechts tätigte und die Treppen nach unten stieg. Die Temperatur sank mit jeder Stufe, die er hinab stieg immer mehr. Menschen, die empfindlicher waren als der Blondhaarige würden nun anfangen zu zittern und es sich noch einmal überlegen, ob sie wirklich weitergehen wollten, doch sein Entschluss stand fest. Er würde erst umkehren, wenn die Tür vor ihm verschlossen blieb. Unten angekommen -, mittlerweile fror auch Elijah sehr und sein Atem wurde wie eine kleine Wolke vor seinen Lippen sichtbar. Hier unten herrschten arktische Temperaturen und einen Moment lang beneidete er Vincent. "Decus?", sprach er den Namen des jungen Mutanten aus, als er zeitgleich seine Hand hob und gegen die Tür klopfte. "Ich möchte kurz mit dir reden.", fügte er die Erklärung für sein Erscheinen hinzu. Er hoffte, Decus war da, ansonsten wäre der Weg in die Kälte umsonst gewesen und seine Suche würde von Neuem beginnen.
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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyMo Sep 01, 2014 10:53 pm

Begleitet von seinen Hintergedanken, führte Lionel den hübschen Neuling über den kompletten Campus und zeigte ihr, ganz gekleidet in seiner charmanten Art, das Wissenswerteste über das Gelände. Dabei ließ er keine Gelegenheit unberührt verstreichen, in der er sie gekonnt an flirtete. Wenn der kleingroße Mann eine Sache mit Leidenschaft verfolgte, dann war das Hinterherjagen gewisser Frauen ganz oben rangiert -, sah man vom Zocken und seinen morgendlichen Aktivitäten in der Dusche ab.
Als es zu Dämmern begann, brachte er Jade vor ihr Zimmer, machte noch einen kurzen Abstecher in der Kantine, um sich etwas in sein eigenes Reich zu holen und pflanzte sich bis spät in die Nacht vor seiner Konsole. Dabei drifteten des Öfteren seine Gedanken ab; angefangen vom natürlichen Revue passieren des Tages bis hin zum Unmut über seinen besten Freund, von dem er gar nichts mehr zu sehen bekommen hatte. Seit der Vorfall mit Bobbie seine Runden gemacht hatte, war die menschliche Fackel spurlos verschwunden. Auch wenn Lionel nicht der hellste Stern am Himmel war, so konnte er mühelos erahnen, wo sich Vincent rumtrieb; bei der Formwandlerin. Wie er es hasste, dass sein bester Freund sich hatte ausgerechnet verlieben müssen. Das war was für alte Leute! Solange sein bestes Stück noch tadellos funktionierte, würde Lionel den Teufel tun, um sich zu binden. Ganz sicher nicht mit ihm. Aber zumindest hab ich ein bisschen Beschäftigung gefunden. , bleckte er im fahlen Licht seines Zimmers die Zähne bei dem Gedanken an Jade. Die Poolparty, über die die Beiden gesprochen hatten, kam ihm wieder in den Sinn und ohne groß zu Zögern, griff er nach seinem Handy und verschickte eine Rund-SMS mit der Auffoderung, jeden in der Kontaktliste darüber zu informieren.
Mit einem Grinsen auf den Lippen legte sich Lionel in sein Bett. Wenn er schon von seinen Poolpartys erzählen konnte, dann konnte er auch allemal wieder eine geben. Außerdem sprach nichts gegen den hübschen Anblick knapper Bikinis auf satt gebräunter Haut. Ablenkung würde uns allen nicht schaden. , ergänzte er träge, als ihm das Bild des fast leeren Campuses in den Sinn kam. Seit die Menschen vor den Toren kampierten und ihre Hassparolen wie kaputte Plattenspieler wiederholten, war die Stimmung im Internat düster geworden. Ein bisschen Licht würde ihnen allen durchaus zu Gute kommen.
Lionel stemmte zufrieden die Hände in die Hüften, während er sein Werk betrachtete. Eine riesige Anlage, diverse Poolliegen und aufblasbare Luftmatratzen, Getränke -, und davon waren wirklich alle alkoholische. Der Mutant machte keine halben Sachen! -, und eine nette Dekoration, bestehend aus Schirmlämpchen und diversem anderen Kram, dem das Auge schmeichelte. Ja, die Party konnte beginnen und Lionel damit einige Schritte weiter in gewisse Höschen bringen.
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Vincent Van der Halen

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyMo Sep 01, 2014 11:47 pm

Der gestrige Tag erschien dem Pyromanen wirklich lang. Es war so viel passiert, dass er glaubte, es wäre an einem ganzen Monat geschehen. Aber so war es nicht. Er seit gestern mit Bobbie zusammen und wachte mit ihr in seinen Armen auch langsam auf. Seine Augenlider öffneten sich leicht, wobei er direkt das Zimmer von Bobbie erkannte. Den Kopf und Blick ein wenig geneigt, erblickte er den blonden Schopf, welcher sich an seine Brust gekuschelt hatte. Sofort umspielte ein Lächeln seine Lippen. Denn der gestrige Tag war tatsächlich kein Traum gewesen. Doch leider kamen viel zu schnell auch die schlechten Dinge des Tages in seinen Kopf. Wobei ihm auch jetzt klar wurde, das sie gestern einfach so zusammen eingeschlafen sein mussten, da er immer noch in seinem Shirt war, sowie Hose und Vincent schlief niemals mit nem Shirt oder sonst was. Er würde es auch nicht mal bei Bobbie eigentlich tun. Aber es war kein Weltuntergang. Der Blick auf seine Freundin, beruhigte ihn innerlich wieder und er suchte diese negativen Geschehnisse einfach in eine dunkle Ecke zu verdrängen.
Langsam schien sich auch Bobbie zu regen, weshalb Vince nicht widerstehen konnte, ganz leicht über ihren Rücken zu streichen. Er ließ die Finger vorsichtig an der Wirbelsäule entlang gleiten, machte bei ihrem Poansatz halt, nur um wieder mit den Fingern nach oben zu wandern. Glücklich beugte er den Kopf noch etwas, nur um einen Kuss auf ihrem Kopf zu setzen. "Guten Morgen..." kam es eher flüstern über seine Lippen. "Ich hoffe du hast gut geschlafen?" fragte er genauso zurückhaltend. Vincent hatte wirklich schon öfters in letzter Zeit davon geträumt, mit Bobbie in den Armen zu schlafen. Die träume gingen bei dem jungen Mutanten meist zwar etwas weiter, aber daran wollte er im Augenblick gar nicht denken. Denn er wollte bei dem Thema nicht so voreilig sein. Immerhin war Bobbie die erste, für die er wirklich Gefühle hatte und eben eine ernsthafte Beziehung wollte. Da konnte er gewiss nicht handeln wie in seinen letzten 'Beziehungen'. Seinem Verstand war es völlig egal, doch seiner männlichen Natur hingegen eher weniger. Diese versuchte er aber gekonnt zu verdrängen. Der Moment war grade so schön, dass diese einfach keine Überhand nehmen konnte.
"Meinst du... wir könnten langsam aufstehen, auch wenn ich hier wahrscheinlich den ganzen Tag mit dir liegen könnte?" fragte er nun doch vorsichtig nach. Denn Vincent konnte es langsam einfach nicht mehr ertragen, noch in den Sachen von gestern gekleidet hier zu liegen. Der Pyromane hatte eben einfach etwas gegen Stoff an seiner Haut und es war dabei nicht mal so ein sexuelles Ding. Daraus machte er auch überhaupt kein Geheimnis, grade deshalb liebte er ja so den Sommer, obwohl er im Winter auch nicht grade viel tragen musste, dennoch war es dann für die meisten ein recht seltsames Bild, wenn er als Einziger ein Shirt und ne dünne Jeans trug. Einen Pullover fand man bei ihm im Kleiderschrank nicht wirklich.
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Bobbie Payton

Bobbie Payton


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyDi Sep 02, 2014 9:52 am

Schlaftrunken regte sich Bobbie. Etwas warmes umgab sie, schlang sich um ihren Körper und drückte sie fest an die gut duftende Quelle. Ein kleines Lächeln stahl sich auf die Lippen der Formwandlerin. Sie musste nicht die Lider öffnen, um zu wissen, dass sie bei ihrem besten Freund in den Armen lag. Sie mussten gestern in der Position eingeschlafen sein nach der ganzen Aufregung des Tages. Die junge Formwandlerin drückte ihren Kopf etwas fester gegen seine Brust und versuchte, wieder in den Schlaf zu finden. Allerdings hatte sie in diesem Fall die Rechnung ohne den Pyromanen gemacht.
Dieser, schon etwas früher erwacht als die Blondine, hob seine Hand an und ließ in einer hauchzarten Berührung, die wie ein schwacher Windzug über ihre erhitzte Haut fuhr, seine Fingerkuppe über ihre Wirbelsäule gleiten. Bobbie erschauderte in seinen Armen und drückte sich enger an Vincent, während sie jede einzelne Sekunde seiner Liebkosung genoss. "Ich hoffe du hast gut geschlafen?", lächelte der Pyromane seine beste Freundin liebevoll an. Bobbie öffnete nun beide Augen, hatte sie zuvor nur mit einem geöffneten zu ihm hoch gespäht, und rutschte etwas nach oben, damit sie auf gleicher Höhe waren. „Ja, hab ich.“, murmelte sie weitgehend schlaftrunken noch, doch ihre Mundwinkel zuckten nach oben. Bobbie hatte in der vergangenen Nacht nicht von der wütende Meute geträumt, die schon wieder ihren Posten draußen eingenommen und ihre Hasslieder in den schönen Morgen ausstießen und das zählte für sie als guter Schlaf. Sie verdrängte die Bilder der wütenden Fratzen und konzentrierte sich auf das wunderschöne ihres Freundes. Leicht hob die Formwandlerin eine Hand an und legte sie auf Vincents Wange. Mit dem Daumen strich sie über die dunklen Bartstoppeln. Er hatte sich in den letzten Tagen einen Bart wachsen lassen. "Meinst du... wir könnten langsam aufstehen, auch wenn ich hier wahrscheinlich den ganzen Tag mit dir liegen könnte?", beendete der Pyromane allerdings recht zügig den schönen Moment. Bobbie kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe rum, versucht daran, zu nörgeln, damit Vincent blieb. Allerdings war ihr auch ebenso bewusst, dass sie ihn bald wieder zu Gesicht bekommen würde, weshalb sie Vincent ziehen ließ und sich selbst unter die Dusche stellte, in der sie länger verweilte, als sie selbst geglaubt hatte. Ihr Gedankenstrom fesselte sie unter dem prasselnden, angenehm warmen Wasserstrahl. Selbst, als die Temperatur abgenommen hatte, blieb Bobbie stehen, die Lider geschlossen, das etwas geschundene Gesicht gegen den Wasserfluss gehalten. Jetzt, da Vincent weg war, fühlte sich Bobbie irgendwie schutzlos, ihren Gedanken ausgeliefert, der Meute ausgesetzt. Sie wusste selbst nicht, woher diese Empfindungen kamen, konnte sie aber auch genau so wenig abstellen. Immer wieder ließ sie die Ereignisse vor ihrem geistigen Auge aufleben mit der Frage, weshalb. Sie konnte einfach nicht verstehen, weshalb die Menschen ihres gleichen so sehr hassten. Und Decus.., flackerte der Name des Eiskünstlers in ihrem Kopf auf. Auch der Vorfall mit ihm machte ihr schwer zu schaffen. Sie hatte die Beiden auf ein freundschaftliches Verhältnis eingestuft und wurde mit zurückweisender Kälte begrüßt. Ihr Körper begann zu frösteln, als würden die Erinnerungen an den gestrigen Tag auch sofort die Temperaturen zurück frieren lassen.
Hör auf damit, Payton! , ermahnte die Blondine sich nun selbst in Gedanken und drehte den Wasserhahn zu, bevor sie die Kabine verließ und sich in ein Handtuch einwickelte. Ihre Haare flocht sie zu einem einfachen, an der Seite herunter fallenden Fischgrätenzopf und ließ sie so trocknen. Sie selbst begab sich auf ihr Bett, die hellen Augen auf die zornige Meute gerichtet. In der Ferne erschienen sie wie eine harmlose Ansammlung Trauben, doch sobald man ihnen zu nahe kam, erkannte man die furchteinflößenden Gestalten. Bobbie schüttelte ihren blonden Schopf und zwang sich, ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken. Dabei fiel ihr ihr Mobiltelefon ins Auge. Sie öffnete es, um den erstbesten Kontakt anzurufen und sich zu verabreden. Jedoch kam die forsche Formwandlerin gar nicht so weit, da sie eine Mitteilung von Lionel erhalten hatte, der sie zu eine seiner Poolpartys einlud. Das kam ihr natürlich wie gerufen in ihrer Suche nach Ablenkung.
Bobbie brauchte keine halbe Stunde, um im Bikini unten am Pool zu erscheinen. Ihre Haare hatte sie nun aufgemacht und mit einem Cappi, das sie falsch rum trug, gezähmt. Eine Sonnenbrille zierte ihr strahlendes Gesicht, da sie nicht wollte, dass jeder ihr Veilchen zu Gesicht bekam und sie damit unerfreulicherweise an die Geschehnisse erinnerte. „Lionel!“, grinste sie Vincents besten Freund fröhlich an und klatschte mit ihm ab, wie sie es immer taten. Anschließend begab sich Bobbie zu Liam, der mit den Füßen im Wasser am Pool saß.


Zuletzt von Bobbie Payton am Di Sep 02, 2014 11:10 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Liam Xavièrè

Liam Xavièrè


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyDi Sep 02, 2014 10:07 am

Ereignislos zog der gestrige Tag an dem menschlichen Chamäleon vorbei. Liam hatte sich kurz nach der Begegnung mit Claire auf sein Zimmer zurückgezogen. Ihm war nicht nach weiterer Gesellschaft zu Mute, denn es zog ihn zu seinen Büchern. Er schrieb erst seine Gedanken nieder, bevor er sich an die zahlreich begonnenen Lektüren machte und bis in den frühen Abend las, ehe er sich zum Essen begab und zwanglos eine Zigarette aus dem Fenster rauchte -, für gewöhnlich kassierte er damit Ärger ein, aber es interessierte ihn herzlich wenig. Auf dieser Schule taten doch sowieso alle, was sie wollten. Wieso also auch er nicht?
Ein Schmunzeln schlich sich auf seine Lippen, als der Gedanke in seinem Verstand echote. Ja, hier trieb jeder, wonach ihm dürstete. Die Regeln galten mehr dem guten Eindruck als der Realität und Matthew war mehr ein Sesselwärmer als ein Direktor. Das riecht nach Veränderung. , schüttelte er leicht seinen Kopf und schnippte die Zigarette in die Dunkelheit hinaus, ehe er sein Fenster schloss und sich unter die Decke legte. Auch wenn Liam nichts direkt mitbekommen hatte, so warnte ihn sein Instinkt. Hier würde sich bald einiges tun, dessen war er sich so sicher, wie, dass die Sonne am Morgen aufgehen würde.
Auch der nächste Tag begann weitgehend ereignislosreich. Er begab sich in seinem morgendlichen Trott zur Kantine, aß eine Kleinigkeit, rauchte und zog sich in sein Zimmer zurück. Das Wochenende hatte begonnen, also stand kein Unterricht an. Ein freier Vormittag erblühte vor dem menschlichen Chamäleon, allerdings wusste dieses nicht so recht, was es mit der freien Zeit anstellen sollte. Am Liebsten wäre er in die Stadt gegangen, um sich neue Bücher zu holen, aber aufgrund der gegenwärtigen Ereignisse war es den Schülern untersagt, den Campus zu verlassen. „So öde.“, seufzte er träge vor sich hin, als er sich rücklings auf die federnde Matratze fallen ließ. Gerade, als er eine Tirade von gelangweilten Seufzern ausstoßen wollte, erklang sein Handy. Neugierig griff er danach und öffnete die Nachricht; eine Poolparty bei Lionel. „Besser als nichts.“, zuckte er mit den Schultern und raffte sich wieder auf, um seine Badesachen anzuziehen, ehe er sich nach unten begab.
Tatsächlich, und Liam hatte niemals zu glauben gewagt, dass solch ein Fall eintreten könnte, war er der erste auf der Party. Lionel stand breit grinsend wie ein Honigkuchenpferd vor dem Pool und empfing ihn mit offenen Armen. „Danke für die Einladung.“, runzelte Liam etwas überfordert die Augenbrauen und setzte sich an den Beckenrand. Er war es wirklich nicht gewöhnt, irgendwo der Erste zu sein. Genauer gesagt verstörte ihn der Umstand, dass hier noch keiner war, ein wenig, da er Menschenmassen und den Lärmpegel gewöhnt war. Doch hier gab es lediglich die Musik, die dröhnend aus den Anlagen drang und Lionel. Beides zwei Dinge, mit denen er nichts anfangen konnte.
Liams Miene erhellte sich ein wenig, als Bobbie in Sichtweite trat. Er hatte nicht allzu viel mit ihr zu tun, aber sie verstanden sich. Mit der Formwandlerin konnte er sich ungezwungen unterhalten und somit dieser bizarren Leere um ihn herum entfliegen. Zu seinem Glück nahm sie auch neben ihm Platz. Er schenkte ihr ein kleines Lächeln, das prompt erwidert wurde.
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Jade Hawking

Jade Hawking


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyDi Sep 02, 2014 2:59 pm

An dem nächsten Morgen erwachte Jade mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen auf, als die Sonnenstrahlen ihr verwüstes Zimmer erhellten und sie wachküssten.
Für eine Frühaufsteherin wie sie war es recht spät, doch ließ sie sich Zeit mit dem Duschen und umziehen, schien dieser Tag unspektakulär zu werden, bis sie einige Zeit später die Kantine betrat.
An der Essensausgabe vernahm sie die Stimmen einiger Mitschüler, allesamt mit Smartphones in ihren Händen und aufgeregt lachend. Ein Mädchen hüpfte freudig auf und von einen der Jungen vernahm man ein lautes 'Yeah! Party!'. Fragend neigte Jade den Kopf etwas zur Seite und sah in die Richtung ihrer Begleitung, die ein Zimmer neben ihr wohnte. Diese schüttelte lachend den Kopf. "Lionel Reeve, ein sehr bekannter Hund hier auf der Schule schmeißt heute wieder eine Party!" , erzählte sie der braunhaarigen, zog nun auch ihr Handy hervor um Jade die Rundnachricht lesen zu lassen. Ein kurzer Blick auf's Display. "So...?" , kam es leise von Jade, augenblicklich zeigte sich auf ihren Lippen erneut ein Lächeln. Wo sie doch gestern über seine Poolpartys sprachen, schon veranstaltete dieser eine. Die Zimmernachbarin grinste. "Hast du den etwa schon kennengelernt?"
Jade antwortete nickend, sie habe ihn bereits kennengelernt und wie es dazu kam.
"Du meine Güte..." , begann die Zimmernachbarin und lachte wieder etwas auf. Ihr hätte klar sein müssen, das Lionel vor Neulingen keinen Halt machte.
"Komm doch einfach nacher mit!"
Bei diesem Angebot sagte Jade nicht Nein. Nach einem herzhaften Frühstück verabredeten sie sich, zogen sich vorerst in ihre Zimmer zurück, denn schließlich ging es nicht ohne Bikini bei einer Poolparty. In ihrem Zimmer angekommen suchte Jade eine weile, hatte die das Teil eine ganze weile nicht mehr angezogen. Wer erwartete auf einer Mutantenschule eine Poolparty? Endlich hatte sie ihn doch gefunden und schlüpfte in das rote Teil mit den Seitenschleifen. Erleichterung machte sich in ihr breit, er passte noch...
Bevor sie jedoch losging, zog sie sich ein luftiges Sommerkleid über. Sonnenbrille herausgefischt, Zimmertür abgeschlossen machte sie sich etwas später auf dem Weg zum Pool, der bereits gut besucht war und aus anderen Richtungen sich weitere versammelten.
Beim Mustern der Dekoration lachte Jade etwas. Es passte zu Lionel, definitiv!
Ihre Augen wanderten umher, nachdem sich die Zimmernachbarin für einige Zeit verzog um sich mit ihren Freundinnen zu treffen.
Eine gute Gelegenheit, sich hier einzugewöhnen, so dachte Jade...
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Jamie Foster

Jamie Foster


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyDi Sep 02, 2014 7:48 pm

Eine Poolparty. Alles wäre der jungen Mutantin wohl in den Sinn gekommen. Alles außer einer Poolparty! Die Menschen vor den Toren dieses Zufluchtsortes liefen Amok und keiner unternahm etwas, auch wenn man es zumindest von ihrem Direktor annehmen sollte. Aber er saß still schweigend in seinem Büro und drehte höchstwahrscheinlich Däumchen. Oder er spielte Lotto. Irgendetwas, was wahrscheinlich nicht mal im geringsten mit dem Problemen draußen in der Welt zu tun hatte. Ein Seufzen kam über die schmalen Lippen der Brünetten, als sie ihre Kopfhörer absetzte und sie auf ihr Bett warf. Zwei Wochen war sie nun schon hier. Zwei Wochen, die ein reines Chaos waren. So viele hatten sie sofort angesprochen, wollten Freundschaft mit ihr schließen und sie kennenlernen - sie wiederum ging irgendwie auf Abstand, da sie diese Schleimer, so bezeichnete sie sie, nicht leiden konnte -, andere interessierten sich wiederum nur für ihre Mutation, welche sie mit der Erklärung, sie rede gerne mit anderen Lebewesen, beschrieb. Die fragenden Blicke der anderen waren köstlich. Sie konnte nicht anders, als los zulachen und dann zu gehen. Jamies Mutter hatte immer gesagt, dass Leute, die sich nur für ihre Kraft interessieren, niemals wahre Freunde sein können. Falsche Freunde hatte Jamie nicht nötig, weswegen sie die neugierigen Mitschüler verwirrt und mit Hunderten von verschiedenen Vorstellungen bezüglich ihrer Mutation zurückließ. Leute, die über nähere Informationen ihrer Mutation verfügten, schöpften meist ihren eigenen Vorteil daraus während sie das kleine Mittel zum Zweck war - was sie nicht wollte, weswegen sie es mehr oder weniger verschwieg. Ihren Freunden, sollte sie mal richtige finden in diesem Chaos, würde sie es erzählen. Sie würde sich mit ihnen austauschen und das machen, was sie mit ihren anderen Freunden gemacht hatte; Pizza essen, Musik hören, über Gott und die Welt lästern, einfach beisammen sein und irgendwelchen Mist anstellen. "Alte Freunde trifft es eher.", seufzte sie erneut und schritt zu ihrem Schrank. Ihr Zimmer war klein aber es genügte. Zimmergenossen waren bei der Brünetten ohnehin nie angesehen. Wer mochte denn schon schnarchende Gesellschaft? Niemand, eben. Mit einem Zug öffnete sie die beiden schmalen hölzernen Türen des Möbelstücks und schaute lange hinein. Sie wusste gar nicht mehr, ob sie Badesachen dabei hatte. Sie wusste noch nicht einmal, ob sie wirklich zu dieser Party gehen sollte. "Ich könnte Freunde finden.", zuckte sie mit den Schultern und schrieb diesen Punkt auf die Pro-Seite ihrer imaginären Pro- und Kontraliste. "Oder so.", verdrehte sie ihre Augen. Noch einige Minuten stand die junge Mutantin vor ihrem Schrank und wog ab, ob eine Teilnahme bei dieser Poolparty nun eher ein Vorteil oder ein Nachteil mit sich brachte. Letztendlich hatten sich mehr Punkte auf der Proseite als auf der Kontraseite gesammelt, weswegen sie ging. Badesachen hatte sie keine dabei, denn schwimmen würde sie sowieso nicht gehen.
Am Pool hatten sich schon einige Leute versammelt. Sie kannte die Gesichter vom Sehen her, einige Namen kannte sie auch aber ansonsten fühlte sie sich wie eine Fremde. Jamie war sich nicht einmal sicher, ob sie hier sein sollte. Als sie heute morgen zur Kantine ging, um sich dort etwas zu Essen zu holen, kamen zwei Mädchen auf sie zu und hatten ihr strahlend von der Neuigkeit erzählt und gemeint, dass ihr Erscheinen erwünscht war. Die Mutantin kannte die beiden Mädchen nicht, aber wieso sollte sie alleine auf ihrem Zimmer sitzen, wenn sie hier endlich Leute kennen lernen konnte. Zumindest hoffte sie das. Ständig alleine zu sein, war öde. Jamie brauchte jemanden, der sich mit ihr unterhielt, der ihre Leidenschaft zur Musik und klassischen Horrorfilmen teilte. Doch die Suche nach so einer Person war schwer. "Wird schon schief gehen.", sprach sich Jamie selbst zu, als sie auf die lustige Meute zu ging. Jeder von ihnen schien zu vergessen, was außerhalb des Internates los ist. Die Menschen, zu denen sie sich ihr ganzes Leben lang gezählt  hatte, wollten sie gefangen nehmen, sogar verletzen, weil sie nun glaubten, die Mutanten seien die Gefahr. Sie verstand nicht, woher dieser Sinneswandel kam. Natürlich gab es immer solche Menschen, doch solchen Hass hatte sie noch nie erlebt. Vergessen wir das. Wir finden nun Freunde., wischte sie die schlechten Gedanken weg und erinnerte sic an ihren Plan. Freunde finden, das war nun die Nummer Eins auf ihrer To-Do-Liste.
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Vincent Van der Halen

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyDi Sep 02, 2014 9:55 pm

Es war nicht grade das was Vincent wollte, sich für eine Weile von Bobbie loszueisen. Aber er selbst brauchte dringend eine Dusche und frische Kleidung. Denn er konnte schlecht die Sachen von Bobbie tragen. Obwohl die ja noch ein paar Sachen von ihm haben musste. Aber jetzt war es eh zu spät und vielleicht tat etwas Abstand gut? Vincent war sich nämlich unsicher, was sich zwischen den beiden nun genau ändern würde. Würde sich das überhaupt? Außer, dass sie nun über die Gefühle des anderen bescheid wussten... dieses Kribbeln unter der Haut verspürten bei jeder einzelnen Berührung... das zärtliche zusammentreffen beider Lippen... Ja, es hatte sich einiges geändert zwischen den beiden verliebten Menschen. Die Unsicherheit war dadurch umso größer. Immerhin war es seine erste, richtige und ernst zunehmende Beziehung. Und er wusste ja, das Bobbie schon mal einen festen Freund hatte. Irgendwie war es doch schöner bei Bobbie zu sein, denn in ihrer Nähe kam er nicht dazu sich über sowas Gedanken zu machen. Nicht einmal die eiskalte Dusche lenkte ihn von solchen Dingen ab. Seufzend trat der Pyromane also aus der Dusche und lief tröpfelnd und nackt durch sein Zimmer, wobei ihm sein Handy ins Auge fiel, welches blinkte. Neugierig schnappte er es sich und warf sich mit einem Hechtsprung auf sein Bett. Schon alleine als er den Namen 'Lionel' las, musste er grinsen. Für nur wenige Sekunden dachte er, seinen besten Freund nach einem Rat zu fragen, aber so schnell dieser absurde Gedanke aufkam, so schnell war er auch wieder verworfen. Einzig und allein blieb ein lautes auflachen davon übrig. Für ihn war diese Poolparty grade perfekt! Denn vom Gefühl her hatte er seinen besten Freund schon ewig nicht mehr gesehen. Und Vincent wollte nicht unbedingt zu denen gehören, die ihre Freunde komplett vernachlässigten, nur weil sie in einer Beziehung waren. Natürlich dachte er gleich wieder an Bobbie, aber mit Sicherheit hatte sie auch eine Einladung bekommen, so wie er seinen besten Freund kannte. Daher stand er nun auf, nur um sich seine lockere Badehose raus zu suchen und sich diese über zuziehen. Dabei machte er sie gleich auch mit den Schnüren feste, damit es keiner wagte, sie so einfach runter zu ziehen! Dazu kamen noch die Flip Flops an die Füße, welche ihm zur Party brachten. Wie gewohnt hatte Lionel alles gut vorbereitet und es waren auch schon einige seiner Einladung gefolgt. Als er Ausschau nach seinem besten freund hielt, entdeckte er auch Bobbie. Jedoch würde er sich nun erst Lionel widmen, der so schön in der Nähe vom Pool stand. Mit einem gewohnten Lächeln auf den Lippen ging er erst ganz normal auf seinen Besten zu, ehe er halbwegs Anlauf nahm, nur um ihn mit Schwung ins kühle Nass zu teckeln. Im Wasser ließ auch gleich von ihm ab, nur um lachen aufzutauchen. "Diese Abkühlung hattest du bitter nötig bei deinen Blicken!" grinste Vincent breit und strich sich sein nasses Haar nach hinten. Es war wie eine kleine Wohltat Lionel wieder zu sehen und natürlich gleich mal wieder so etwas anzustellen. Denn bei Lionel war sich Vincent eigentlich für nichts zu schade. "Irgendwer musste ja mal den Pool einweihen. Was ist schon eine Poolparty, wenn alle nur drum herum stehen?" versuchte er sich raus zu reden und gab damit auch seinen Mitschülern die Einladung, auch mal in den Pool zu steigen und ihn auch Sinngemäß zu nutzen.
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Iceraven

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyMi Sep 03, 2014 10:15 pm

Die Beiden verließen seinen Keller. Vince trug seine Freundin auf den Armen aus dem frostigen Keller, der Decus Zuhause darstellte. "Ist ja niedlich", säuselte die Stimme in Gedanken. Decus wartete eine Weile, bis er sicher war, allein zu sein. Dann stieg er die Treppen hinauf. Die Eiswand hatte ja nicht so viel gebracht, wie er gehofft hatte. Er schloss die Kellertür. Dann schleppte er sich in sein Zimmer zurück. Er war körperlich zwar ziemlich erschöpft, doch schlafen, das konnte er auch nicht. Er lag unzählige gefühlte Stunden in der einen Richtung, mal gefühlte Stunden in der anderen (dabei waren es in Echtzeit gerademal 25 min insgesamt). Er starrte mit weit aufgerissenen Augen die Uhr an. Kurz vor halb eins. "Was für ein Scheiß-Tag", sagte er nun laut und deutlich. Seine Kopfschmerzen brachten ihn noch um. "Schließe doch einfach deine Augen. Und schlafe", sagte es in Gedanken zu ihm. Decus fuhr hoch. Er weigerte sich zu schlafen. Er schaltete sämtliche Lichter ein und schuf einen Eisklotz in der Mitte seines Zimmers. Hammer und Meißel lagen in der Ecke. Er nahm sie in die Hand und bearbeitete die große Säule. Egal, was er tun musste, er würde nicht schlafen. Er fürchtete sich.
Dieser Plan funktionierte gut zwei Stunden. Decus sah in die Augen der Statue. Sie sahen aus wie seine, nur anders. Die Statue sah ebenfalls exakt aus wie er. Und doch strahlte sie etwas anderes aus als er selbst. "Und jetzt?", fragte er sich. Er war mit seinem Latein am Ende. "Ein Leben voller Eis und Kälte? Ständig nur Statuen für irgendwelche Events klöppeln? Dafür ein paar bunte Papierfetzen mit Zahlen drauf bekommen? Das Leben nur hinter diesen Mauern genießen dürfen? Das ist doch nicht fair, oder?" Er wusste, die Statue würde ihm nicht antworten. Wenn doch, wärs gruselig. Decus betrachtete sie noch eine Weile. Dann fielen ihm die Augen zu und er sank vor dem Eismann zu Boden.
Er wachte früh am Morgen auf. Erschrak sich erst einmal zu Tode, als er sich selbst gegenüber stand.
Er hoffte inständig, dass er selbst nicht so ein fieses Grinsen hatte wie diese Statue.
Er zog sich an. Seine Garderobe, das fiel ihm jetzt erst auf, beinhaltete viel schwarz. Um nicht zu sagen sehr viel schwarz. Um nicht zu sagen nur Schwarz. Schwarzes T-Shirt, schwarze Hose (was blieb ihm auch anderes übrig?
"Das Leben ist schön, Kleiner", höhnte Decus 2.0 in Gedanken. Decus sah in seinen Kühlschrank. Es war eigentlich nur ein normaler Schrank, in dem Decus Getränke aufbewahrte. Aber da er in einem Keller mit gelegentlichen Minusgraden lebte, wo war der Unterschied? Sein Blick fiel auf die vielen noch vollen Flaschen, die er seit Tagen da hatte.
"Kaffee....Mokka....Espresso.....Cappuccino.......Cola..hm....Auf geht's, ab geht's, drei Tage wach. Äh......Wasser."  
Er schnappte sich ein Glas, und versuchte das Wasser einzufüllen. Doch als er die Flasche öffnete, kam nichts heraus. Das Wasser war komplett gefroren. Decus seufzte. Nach er das Wasser mit einer Heizung aufgetaut hatte (ja, so ein Ding besaß er), konnte er endlich etwas trinken. Das Wasser war trotz der Erwärmung kalt. Der Tag hatte grade erst angefangen. Und trotzdem ging er ihm jetzt schon auf die Nerven. Er ging durch den Raum. Was tun? Trainieren? Hatte er schon. Eisstatue? Hatte er schon, nervte ihn allmählich. "Eisblock-Bingo? Neeee.....das war gruselig."
Die Kellertür öffnete sich. Decus hörte es.
"Es ist eine komische Zeit. Immer wieder kriege ich Besuch." Schritte kamen näher.
Wenn er still war würde die Person vielleicht denken, er wäre nicht da und wieder abzischen.
Die Schritte verstummten. Die Person stand still. Eine Minute war nichts zu hören.
War sie leise umgedreht? Oder stand sie immer noch blöde im Keller rum. Decus atmete auf. Wahrscheinlich weg. "Decus?", sagte Jemand und klopfte an die Tür. Soviel dazu.
Er ging zur Tür. Öffnete sie weit. Eine Lehrkraft!
"Aarrrgh!", rief er erschrocken und machte die Tür zu. Eine Sekunde dachte er nach. Vielleicht wärn Kaffee doch besser gewesen. Er öffnete etwas beschämt die Tür.
"Verzeihung, war ne ätzende Nacht. Guten (Unauffälliger Schieler zur Uhr) Morgen." Er ließ die Tür auf und trat in das Dunkel des Kellers. Nur die Notbeleuchtung war an, wie immer.
"Einen kleinen Augenblick, bitte." Er ging, ohne sich stören zu lassen zu den Lichtschaltern. Das helle Tageslicht am Eingangsbereich war ein ungewohnter Blick hier unten.
Er schaltete die Notbeleuchtung aus. Einen Moment war es rabenschwarz. Doch dann knipste er die normale Kellerbeleuchtung an. Der Keller erstrahlte nun wie am helllichten Tag. Decus Augen, die das nicht gewohnt waren klappten tränend zu. Er zückte eine Sonnenbrille und ging zu Elijah zurück.
"So lässt es sich vielleicht besser reden....auch wenn ich mir das Thema denken kann."
Er ging in sein Zimmer zurück. Kramte Gläser aus einem Schrank.
"Irgendetwas?", fragte er nach hinten.
"Kaffee....Cola.....oder einen Icetea? Ahahahaha! Verzeihung....der musste grade sein."
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Lionel Reeve

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyDo Sep 04, 2014 7:51 pm

Lionel grinste selbstzufrieden vor sich hin. Er glich in diesem Lidschlag einem kleinen, glücklichen Jungen, den man mit irgendeinem Spielzeugauto beschenkt hatte, das er sich seit langem ersehnte. Der Unterschied hier jedoch war, dass das Spielzeug gegen weibliche Kurven ausgetauscht wurde. Seine Belohnung waren die halbnackten, selbsternannten Grazien, die allmählich zum Pool stolzierten. Er wusste gar nicht, wohin er schauen sollte, war die Auswahl doch so unglaublich groß. Manchmal hatte Lionel das Gefühl, dass alle Frauen dieser Welt mit Absicht sich auszustechen versuchten, nur, um sein völlige Aufmerksamkeit zu erhalten -, dass dieser Gedanke ebenso absurd wie unrealistisch war, überging er einfach mit seinem geringem Verstand.
Die Wahl, wohin sein Blick schließlich fallen sollte, erledigte sich von alleine als Jade sein Sichtfeld betrat. Wo sie ihre Kurven am gestrigen Tag versteckt hatte, wusste der kleingroße Mann nicht zu sagen, aber sie durfte sie durchaus gerne öfters auspacken. Bevorzugt in meinem Bett. , zeichnete sich ein lüsternes Grinsen auf seinem Antlitz ab, das schnell in Freude umschlug, als er Vincent erblickte. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, dass er den Pyromanen nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte. Gerade, als er lässig die Hand zum Gruß heben wollte -, immerhin war er der Mittelpunkt des Abends als Gastgeber und musste schließlich vor dem schönen Geschlecht einen guten Eindruck hinterlassen -, stieß ihn Vince gekonnt in den Pool. Sofort wurde Lionel von dem kalten Wasser in eine eisige Umarmung gezogen. Die Mittagssonne hatte es noch nicht geschafft, den Pool an Wärme zukommen zu lassen. Schaudernd, als auch lachend durchbrach er die Wasseroberfläche. Mit einer Hand wurde der wirre Strohknote auf seinem Kopf entlockert und nach hinten gestrichen.
„Jetzt hast du mir die Nummer bei Jade versaut.“, verzog Lionel gespielt dramatisch das Gesicht und spähte einen kurzen Lidschlag in die Richtung der schönen Brünette. Wieder ertappte er sich bei der Frage, wo um Himmelswillen sie die Dinger versteckt hatte. Weite Kleidung sollte verboten werden. , schnaubte der kleingroße Mann in Gedanken und wandte sich wieder an seinen besten Freund, um ihn überraschend unterzutauchen. Er drückte sich mit seinem Gewicht auf den braunen Schopf Vincents und zählte stumm bis Zehn, ehe er ihn wieder auftauchen ließ. „Das war für die letzten Tage! Wo warst du überhaupt?“ Gut, darauf brauchte Lionekl wirklich keine Antwort, denn er kannte sie schon; bei Bobbie. Wo auch sonst sollte dieser liebestrunkene Junge sich rumtreiben?
„Heute Abend machen wir die Chickas klar! Aber Jade gehört mir.“, fuhr sein Plappermaul einfach fort, als er an den Rand schwamm und sich galant rauszog. Er nutzte die warme Mittagssonne, um sich in ihren küssenden Strahlen in Pose zu setzen, während sein Blick kokett zu Jade glitt. Ja, heute hatte er seinen Wingman zurück und heute würden die Frauen ihm zu Füßen fallen, auch wenn er bei der ein oder anderen etwas nachhelfen musste.
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Vincent Van der Halen

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyDo Sep 04, 2014 8:33 pm

Lionel ließ den Pyromanen gar nicht den letzen Satz ganz aussprechen, sondern drückte ihn einfach unter das Wasser, wobei sich Vince nicht sonderlich wehrte, da sein bester Freund ihn eh gleich wieder los lassen würde. Denn er brauchte bei ihm wirklich nie die Befürchtung zu haben, irgendwie in Lebensgefahr zu stecken. Nach grade mal zehn Sekunden durfte Vince auch schon wieder auftauchen, wobei er erstmal tief Luft holte und sein braunes Haar, welches nass so schwarz wie die Nacht wirkte, zurück strich. Nach seinen Worten zufolge, hatte es der Pyromane auch glasklar verdient, weshalb sein breites Grinsen nicht minder wurde und er nur den Kopf schüttelte. Seine erste Frage konnte er nicht mal beantworten, da sein bester Freund sofort weiter sprach, was nicht grade unüblich war. Jetzt wurde ihm nur noch deutlicher, dass er viel zu lange sich nicht mehr bei ihm hatte blicken lassen. Obwohl es ja nur ein paar Tage waren. Aber sie waren beste Freunde und da machten sich auch wenige Tage stark bemerkbar. Alleine der Name 'Jade' kam ihn total unbekannt vor. Aber es wäre auch verwunderlich gewesen, wenn Lionel immer noch dem Mädchen an die Wäsche wollte, welches Vincent zuletzt auf dem Schirm hatte.
"Du weißt doch selbst... das ich ans Bett gefesselt war...." fing Vincent an zu beantworten, wobei er auch zum Rand schwamm, nur um ebenfalls aus dem Becken zu steigen. "...mit Ausnahme von gestern und da kommen wir auch schon zu dem Punkt, warum du heute Chickas alleine aufreißen wirst." holte er bei den Worten schon tief Luft. Denn für Lionel wäre es sicherlich keine erfreuliche Neuigkeit, wenn sein bester Freund und gleichzeitiger Wingman plötzlich einfach so in einer Beziehung war! Dabei suchten seine Augen auch Bobbie am Beckenrand auf, die er nur kurz entschuldigend anblickte, ehe er wieder Lionel in die Augen schaute.
"Ich bin seit gestern mit Bobbie zusammen..?!" kam es leicht verunsichert von seinen Lippen. Denn er sprach es zum ersten Mal laut aus und immerhin war es erst seit ein paar Stunden und ein paar Küssen ganz frisch. Dabei fiel ihm ein, dass sie nicht mal ein richtiges, erstes Date hatten. Natürlich kam gleich der Drang auf, seinen besten Freund im Regen stehen zu lassen, nur um zu seiner Freundin zu gehen. Aber er konnte Lionel nicht grade jetzt hier einfach sitzen lassen. Er hoffte nur sehr, dass sie dafür ein wenig Verständnis hatte und es nicht falsch bei ihr rüber kam.
"Aber kommen wir doch lieber zu Jade..." lenkte der Pyromane gleich ein und legte seinen Arm um Lionels Schulter, um mit ihm sich ein paar Schritte vom Pool zu entfernen. "Wer ist sie und ist sie schon hier? Oh die Party ist für die?!" zählte er eins und eins zusammen.
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Robb Gray

Robb Gray


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyDo Sep 04, 2014 9:09 pm

Sie waren eine geschlossene Gruppe mit handfesten Zielen. Im Laufe des Gespräches genoss Robb förmlich die Ernsthaftigkeit und die Zielstrebigkeit, die in ihrer Unterhaltung einfloss. Er konnte die Bedeutsamkeit aus der Luft heraus greifen und in seiner Hand halten, derartig greifbar war sie in diesem Lidschlag für ihn. Dazu kam, dass sich wichtige Persönlichkeiten wie Felia Miles dazu gemischt hatten. Mit der ehrgeizigen Politikerin war es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Dinge ins Laufen kommen würden. Jon mochte gebildet und intelligent sein, aber er war teilweiße auch träge und besann sich lieber darauf, in seinen eingestaubten Wälzern zu lesen. Felia dagegen -, sie wurde nunmal aktiv und das gefiel dem stolzen Gray durchaus. Im Laufe ihrer Konversation entdeckte er immer mehr Kleinigkeiten, Denkweisen und Charakterzüge, die Felia für ihn sympathisch machten. Unglaublich, dass so eine Frau so einen Plagegeist auf die Welt gebracht hat. , runzelte er die Stirn, als sein Blick einen kurzen Moment zu Stacie glitt, die genau so gut sinnfrei mitten auf dem Campus hätte stehen können. Ihre Produktivität war nämlich genau bei null. Stacie konnte einfach nicht mehr als gut aussehen und das tragische an der ganzen Sache war, dass sie sich auf ihre Optik einiges einbildete. Spätestens mit den ersten Falten bist du unbrauchbar. , seufzte er in Gedanken und stieß sich von der Wand ab, als die Unterhaltung allmählich ein Ende fand. Die Gruppe zerstreute sich, jeder ging seine eigenen Wege und brachte zunächst eine klare Struktur in die besprochenen Ereignisse der nahenden Zukunft. Die Aufregung und der Tatendrang juckten Robb jetzt schon in den Fingerkuppen. Er konnte es kaum abwarten, Matthew zu stürzen und das Internat zu einer festen Basis zu errichten, durch die sie die Menschen in ihr richtiges Schicksal drängen würden. Aber damit das auch nicht gefährdet wird.. Bei dem Gedanken verengte Robb seine dunklen Irden zu schlitzen. Stacie lief eine Armslänge voraus. Sie hatte ein loses Mundwerk und mangelnde Intelligenz -, eine verheerende Kombination. Erst vor einigen Wochen hatte sie wieder einmal glanzvoll bewiesen, wie dämlich sie sein konnte, in dem sie alles ausplauderte. Sollte das erneut der Fall sein, konnten sie alle den Plan an den Nagel hängen und schleunigst das Weite suchen -, ein Umstand, den Robb nicht unbedingt als reizvoll bezeichnen würde.
„Ich entführe für einen kurzen Moment ihre Tochter.“, lächelte er Felia Miles charmant an und zog Stacie kurzerhand um die Ecke, wo er sie unsanft gegen die Wand drückte. Seine eine Hand ruhte neben ihrem Kopf, die andere hielt ihre Hände zusammen. Er fixierte sie einige Sekunden lang mit seinen dunklen Irden. Ein düsteres Lächeln kräuselte sich um seine vollen Lippen. „Stacie, weißt du was mit Leuten passiert, die zu viel reden?“, schnalzte er mit der Zunge und legte einen beiläufigen Tonfall an den Tag, als würde er sich mit ihr über das Wetter austauschen. Dabei näherte er seinem Antlitz dem ihren. „Keine schönen Dinge. Und wir wollen doch nicht, dass dir so etwas passiert oder?“ Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, verstärkte er seinen Griff rund um ihre Arme. Voller Zufriedenheit stellte er den Schmerz in ihren Augen fest. Er lockerte ein wenig und näherte sich ihr noch mehr, Leib dicht gedrängt an Leib, Lippen nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Ihr süßlich riechender Atem streifte seine Wangen. „Außerdem…“, setzte er nun einen sanfteren, ja, beinahe schon liebevollen Tonfall an, „möchte ich nicht, dass dir etwas zustößt.“ Er strich ihr eine verirrte Strähne aus dem Gesicht. „Das ist, als würde man einen Schmetterling mit bloßen Händen zerquetschen.“ Er wartete noch einige Lidschläge ab, und löste sich dann ohne weiteres von ihr. Entspannt und mit sich selbst zufrieden lief er die schäbigen Flure entlang. Er wusste, dass er Stacie im Griff hatte. Ihre Gefühle für ihn waren wie ein offenes Buch auf ihrem hübschen Gesicht abgespiegelt, dementsprechend war es ein Leichtes für den stolzen Gray, die Blondine um den kleinen Finger zu wickeln.
Der weitere Tag verlief ereignislos. Robb brütete über seine Gedanken und das Ausgesprochene und versuchte weitgehend seine innere Aufregung im Zaum zu halten. Gegen Morgengrauen verfiel er in einen kurzen, unruhigen Schlaf, der schließlich mit einer kalten Dusche endete und zur Kantine führte, wo die Kunde irgendeiner sinnfreien Poolparty rumgesprochen wurde. Klar, als ob man nichts besseres zu tun hat in solchen Zeiten. , schürzte er abfällig die Lippen und kippte das halb angebissene Brötchen in den Mülleimer.
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Elijah Lennon
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Elijah Lennon


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyDo Sep 04, 2014 9:30 pm

Noch einige Augenblicke stand Elijah vor der Tür. Es war kühl und er bereute es, sich keine Weste mitgenommen zu haben oder zumindest ein langes Hemd angezogen zu haben. Mit einem T-Shirt hier unten zu sein war reiner Selbstmord. Oder zumindest ziemlich dämlich. Er hatte immerhin gewusst, was ihn erwartete und doch hatte er sich nicht darauf vorbereitet. Die Hektik, die durch die Sorge ausgelöst wird. Mehr nicht., redete Elijah sein Versäumnis gut und blickte kurz auf die Uhr, welche an seinem linken Handgelenk befestigt war. Er stand noch nicht einmal zwei Minuten hier und doch wurde er ein wenig ungeduldig. Dabei er war derjenige, der seinen Schülern immer predigte, dass die Geduld eine Tugend sei und man nie hetzen solle. Der Mutant selbst besaß viel Geduld, jedoch nicht, wenn er gerade dabei war, zu unterkühlen.
Gerade als der junge Lehrer glaubte, seinen Schüler bereits verpasst zu haben -, oder er schlief einfach noch, so wie es die anderen Schüler taten, immerhin war es früh am Morgen und nicht jeder war ein früher Vogel, so wie Elijah -, und wieder kehrt machen wollte, öffnete sich die Tür. Decus erschien vor ihm, starrte ihn erschrocken an und knallte die Tür mit einem ebenso erschrockenen Schrei wieder zu. Verdutzt blinzelte der Lehrer. Er hatte mit einer müden Miene, einer verschlafenen Begrüßung oder absolut keiner Reaktion gerechnet, aber nicht mit so etwas. Das war selbst für ihn eine neue Erfahrung. "Decus..?", nannte er ein weiteres Mal den Namen seines Schülers, dieses Mal jedoch leiser. Der Mann mit den eisblauen Augen konnte sich nicht vorstellen, was den Schwarzhaarigen so aus der Fassung gebracht hatte, doch er würde auch nicht fragen. Fühlen sich alle meine Schüler so, wenn sie mich morgens sehen?, fragte er sich wiederum in Gedanken und runzelte einen Augenblick die Stirn. Die Frage war lächerlich, da er die Antwort kannte. Noch nie hatte man so auf ihn reagiert, egal ob Schüler oder Kollege. Man hatte ihn stets mit einem freundlichen Lächeln oder einem bloßen Nicken begrüßt. Noch nie hatte einer so reagiert wie Decus.
Die Tür öffnete sich ein weiteres Mal, dieses Mal allerdings ohne einen Aufschrei seines Schützlings. Sehr zum Wohlgefallen von Elijah. "Verzeihung, war ne ätzende Nacht. Guten Morgen.", kam nun die Begrüßung und gleichzeitig auch die Begründung über die leicht bläulichen Lippen des Schülers. Decus sah für ihn immer so aus, als wäre er krank. Dabei war sein Zustand normal, durch seine Mutation war seine Körpertemperatur niedriger wie die der anderen, so wie Vincents eben höher war. Beides waren solch erstaunliche Kräfte und Elijah wollte beide fördern, denn es war noch sehr viel Luft nach oben. "Guten Morgen.", erwiderte Elijah auf die Worte von Decus und lächelte schwach. Das Lächeln war seine Waffe, denn so schuf er Vertrauen. "Schon in Ordnung, hin und wieder hat die jeder einmal.", fuhr er fort. Wieso der junge Mutant eine ätzende, so wie er sagte, Nacht gehabt hatte, konnte sich der Lehrer beinahe schon denken. Wenn man ihn so verprügelt hätte, hätte er in der Nacht auch kein Auge zu gemacht. Wahrscheinlich hätte er die ganze Nacht irgendwelche Gegenstände durch die Luft fliegen lassen und nach der Antwort auf das Warum gesucht. Warum hatten sie so reagiert? Elijah hatte durch Skelets Illusion nur das schmerzhafte Erlebnis seiner Schüler nachempfunden. Was davor geschah war unklar. Und genau das wollte er herausfinden - nachdem er sich über das Wohlbefinden seines Schülers erkundigt hatte.
Elijah warf einen kurzen Blick in das Innere des Kellers. Es war finster. Nur schwaches Licht brannte und selbst damit konnte er kaum etwas erkennen. Ob er Decus dafür bewundern oder bemitleiden, weil er in solch einer düsteren Welt leben musste, das wusste der Lehrer nicht, aber vorerst war das auch nicht von Belangen. Die Geschehnisse des gestrigen Tages interessierten ihn. "Einen kleinen Augenblick, bitte.", entschuldigte Decus sich und verschwand schon in die Dunkelheit. Er selbst blieb stehen, denn es war unhöflich, ungebeten in die Zimmer anderer Leute einzutreten. Auch wenn er schon mitbekommen hatte, dass dies einige Schüler anscheinend gerne taten, insbesondere eine gewisse Blondine kam ihm da sofort in den Kopf. Sekunden verstrichen und aus der Finsternis wurde Licht. Der Raum war mit Licht geflutet und es sah alles anders aus. Ein wenig netter. Der Schüler kehrte zu ihm zurück, dieses Mal mit einer Sonnenbrille auf seiner Nase, die seine Augen wohl vor dem hellen Licht schützen sollte. Es stand fest, Elijah würde Mitleid für ihn empfinden. In dieser Dunkelheit zu hausen, selbst wenn er dies freiwillig tat, war kein schönes Leben. Die Sonne und den kühlen Wind auf der Haut zu spüren, all das tat Decus selten. Seine Mutation war der Grund, das war dem Lehrer bewusst, dennoch war es eine schreckliche Vorstellung für ihn. Als Decus ihn dann fragte, ob er irgendetwas möchte und mit diesen Worten sogleich wieder in den kühlen Raum verschwand, nahm Elijah dies als eine indirekte Einladung, einzutreten, wahr. "Nein, danke.", lehnte er das Angebot ab und folgte seinem Schüler. In dem Raum war es noch kälter, als draußen und die Reue, keine langärmlige Kleidung zu tragen, keimte erneut in dem Blondhaarigen auf. Manchmal plante er nicht gründlich genug. "Ich wollte nur fragen, wie es dir geht. Ich habe mitbekommen, was gestern vorgefallen ist und wollte mich nach dir und Bobbie erkundigen.", erläuterte Elijah den Grund für sein Erscheinen und schaute sich um. Er könnte nie hier unten leben. Es war zu kalt, zu ausgeschlossen von der sonnigen Welt außerhalb dieses Raumes. Er mochte es nicht, aber wenn Decus so leben konnte und wollte, akzeptierte er das. Es war seine Entscheidung. "Und.", begann er wieder und blickte mit seinen hellen Irden zu Decus, "ich wollte wissen, ob du weißt, wieso das gestern so eskalierte. Es muss irgendeinen Grund gehabt haben, ohne Gründe handeln die Menschen nicht so. Mal abgesehen von der Änderung der Gesetze, welche nicht zu unseren Gunsten ausfallen.", beendete er und blickte weiter zu seinem Schüler. Sollte er lügen, würde er es wissen. Elijah konnte so etwas leicht an den Gesichtern seiner Mitmenschen ablesen, und doch lies er es viel zu oft durchgehen.
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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyDo Sep 04, 2014 9:42 pm

Kaum dass sie aus dem Wasser geklettert waren, begann Vince irgendwelche plumpen Ausreden runterzurasseln. Lionel stemmte die Hände in die Hüften und fixierte seinen besten Freund an. Bildete er es sich ein, oder war der sonst so coole Pyromane irgendwie nervös? Wahrscheinlich hat er nur zu lange keinen mehr versenkt. Aber das wird heute Abend geändert. , schloss sein vermessener Verstand -, für den wohlgemerkt nur Frauen, nackte Frauen und Sex wirklich interessant waren -, auf die für ihn logischste Erklärung und zauberte ihm damit wieder ein Grinsen ins Gesicht. Für Lionel stand fest, dass sie heute Abend wieder in ihre alten Rollen zurückschlüpfen würden und das erfreute ihn nur umso mehr. Dazu kam der Umstand, dass Jade ebenfalls erschienen war und somit sein Ziel feststand; er würde die Neue flachlegen. Seines Wissens nach gab es noch zwei weitere Neulinge auf dem Internat. Eine von den Beiden würden sicherlich Vincents Ansprüchen gerecht werden. Der liebeskranke Narr sollte nach Lionels Meinung lieber seine Jugend auskosten, anstatt sich auf eine Frau zu fixieren. Man konnte später immer noch ins Gefängnis gehen, aber davor sollte man natürlich auch sündigen.  "Ich bin seit gestern mit Bobbie zusammen..?!", riss ihn Vincents Stimme wieder in die Realität zurück. Irritiert blinzelte er seinen besten Freund an. Den Satz, dass er heute Abend Frauen alleine aufreißen musste, war zuvor an Lionel vollkommen abgeprallt. Viel zu sehr war er mit seinen träumerischen Gedanken beschäftigt gewesen. Sekunden verstrichen. Die beiden ungleichen Männer starrten sich an. Lionels Kopf begann erstmals zu arbeiten, versuchte, das gehörte zu registrieren und vor allem auch zu verstehen, ehe er reagierte. Und das tat er nach einer gefühlten Ewigkeit auch; er lachte.
Lachend schlug er seinem besten Freund auf die Schulter und nahm ihn in die Mangel. Dabei rieb er mit seiner Faust durch Vincents nasse Haare. Es sah aus, als hätte ein Vogel versucht, sein Nest in dem braunen Schopf aufzubauen. „Der war gut! Du und Bobbie..“ Lionel wurde abermals von einem heftigen Lachkrampf geschüttelt. Für ihn kam gar nicht in Frage, dass Vincent vergeben war. Vincent und sich binden? Niemals! Vincent war ein Draufgänger, wie er. Sie hüpften von Bett zu Bett und vergnügten sich immer mit einem anderen Gesicht, aber nie mit dem selben. Und jetzt sollte der Pyromane in festen Händen sein? „Haha, Bobbie und du. Klar, und ich bin mit Stacie zusammen. Haha, du machst mich manchmal fertig.“, fuhr Lionel fort und ließ seinen besten Freund los. „Also, Schluss mit den Faxen. Wir müssen heute Abend Frauen aufreißen. Und damit meine ich, dass du dir eine der Neuen krallst und ich nehm mir Jade.“ Lionel führte Vince etwas in die Richtung, in der sein Zielobjekt unverschämt gutaussehend stand. Er fuhr sich mit einer Hand durchs Haar, bevor er wieder ansetzte; „Also, Jade ist seit gestern hier auf der Schule. Ich hab die Party halt gemacht, um schneller in ihr Höschen zu kommen, you know? Kennst ja meine Tricks. Aufjedenfall muss ich sie heute Nacht flachlegen. Und dafür brauch ich dich. Du wirst dir eine der Neuen abchecken und dann zu uns stoßen, damit das so eine Art Doppeldate wird. Die Mädels fallen immer auf so einen Scheiß rein. Und dann, später am Abend, können wir sie vernaschen.“ Unglaublich stolz auf seinen Masterplan, grinste Lionel Vincent von einem Ohr zum anderen an.
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Bobbie Payton

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 9 EmptyDo Sep 04, 2014 10:12 pm

Bobbie reckte ihr Gesicht zur Sonne und empfing die liebkosenden Strahlen freudig. Sie schloss hinter den verdunkelten Gläsern ihre Augen und ließ die Wärme über ihren zierlichen Leib gleiten. Bobbie liebte de Sommer. Die wärmsten Monate des Jahres waren die schönsten für sie, wenn ihr die Möglichkeit geboten wurde,  im erblühenden Morgengrauen mit den Vögeln um die Wette zu singen und am Abend mit den Glühwürmchen unter dem rosaverfärbten Himmelszelt zu tanzen. „Angenehmes Wetter heute.“, pflichtete ihr Liam nun mit leiser, rauer Stimme zu. Ihr Blick glitt zu dem Blondhaarigen. Er schaute nach vorne, wo einige Partybesucher ins Blickfeld traten. Ein kleines, kaum merkliches Lächeln umspielte dabei seine Lippen. Bobbie neigte leicht den Kopf und erwiderte die Geste. „Ja, das stimmt. Von mir aus könnte der Sommer ewig so bleiben.“ Bobbie kannte Liam nicht sonderlich gut und wusste nicht, welche Gesprächsthemen er bevorzugte, weshalb sie das Ruder in die Hand nahm und der junge Mann, von recht schweigsamer Natur, war dankbar für die Wegweisung, die sie ihm bot. Also unterhielten die beiden Jugendlichen sich ausgelassen über den Sommer, angefangen vom Wetter bis hin zu Sommererlebnissen, die sie in den letzten Jahren gesammelt hatten und entdeckten dabei so manche Gleichheit, die ihnen zuvor nie gewahr wurde.
In der nächsten Viertelstunde füllte sich der Pool langsam mit weiteren Gästen. Unter anderem war auch Vincent unter ihnen. Bobbies Herz legte sogleich einen Takt schneller zu, als sie ihren Freund erblickte. Nervös, zugleichermaßen aber auch glücklich, beobachtete sie ihn mit einem seligen Lächeln auf den Lippen, wie er Lionel begrüßte und in den Pool schmiss. Da sie und Liam beide am Rand saßen, schwappte einiges des kühlen Nasses auf ihre Körper. Liam schreckte zurück und Bobbie stieß einen überraschten Laut aus. Trotz des warmen Mittags war das Wasser noch immer weitgehend kalt, was zwar eine nette Erfrischung bot, jedoch auch unglaubliche Kälte bedeutete. Als hätte Decus einen Finger im Wasser. , bleckte sie grinsend ihre Zähne. Prompt vermisste sie den Eiskünstler. Hoffnungsvoll ließ sie ihren Blick durch die Massen gleiten, doch sie konnte ihn nirgends ausmachen. Wäre auch verwunderlich gewesen, wenn Decus an einem gesellschaftlichen Engagement teilnehmen würde, das unter der prallen Sonne stattfand. Er bevorzugte den Schatten und auch die Isolation. Bobbie seufzte leise und schaute neben sich. Liams Körper war mit Gänsehaut überzeugen. Er fröstelte leicht und ersuchte nur mehr die Sonne. Sein Anblick war in diesem Moment so verlockend, dass sie einfach nicht widerstehen konnte und den jungen Mann kurzerhand ins Wasser schubste. Mit einem weiteren überraschten Schrei ging er unter. Nach einigen Sekunden tauchte er mit einem verschmähten Blick auf, der nur alleine ihr galt. Sie kicherte schelmisch und erhob sich. „Sorry Liam. Ich geh schnell Vince hallo sagen.“ Und mit diesen Worten setzte sie sich in Bewegung und ließ das menschliche Chamäleon hinter sich. Bobbie war ein wenig unsicher und diese Tatsache verwunderte sie. Normalerweise ging sie immer ungezwungen auf den Pyromanen zu, aber nun, da sich ihre Beziehung zueinander geändert hatte, wusste sie irgendwie nicht so recht. Simple Fragen, ob ihm das Recht war, ob er alleine bei seinen Freunden sein wollte und ähnliches geisterten durch ihren Kopf. Sie wusste selbst, dass es Unfug war. Aber sie konnte diese Unsicherheit einfach nicht abschütteln. Meine Güte, das ist dein...Freund. , verdrehte sie über sich selbst die Augen, raffte die Schultern durch und setzte ihr typisches Grinsen auf, als sie auf die beiden Männer zutrat.
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