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 X-men: a new generation

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptyFr Jun 13, 2014 4:28 pm

Die Vorhänge waren zugezogen und der Wecke, wie so oft, nicht gestellt. Doch das hatte der junge Mutant nicht nötig, sein eigenes Schnarchen war da zuverlässig genug. So wie auch heute. Tristan fuhr zusammen, als seine natürlichen Laute den Lärmpegel überschritten. Verpeilt sah sich die Vogelscheuche um und grunzte leise, während er sich langsam aufrappelte.
Der linke Arm war eingeschlafen und baumelte nun wie ein Lappen an seinem Oberkörper. Die der anderen hand strich Tristan seine Zotteln zurecht und schleifte sich gähnend ins Badezimmer. Er brauchte Morgens immer seine halbe Stunde um die braune Mähne zu bändigen. Würde er es nicht tun, würden sie ihm wirr vom Kopf abstehen, das mochte er nicht. Er war nicht eitel, aber auf seine Haare achtete der Mutant sehr. Endlich war sein Werk vollbracht.
Mit Kopfhörern in beiden Ohren stapfte er schließlich, angezogen, den Gang runter. Man hörte schon vom weiten die harten Klänge der Metallband, die gerade ihre brutalen Texte in seine Ohren brüllten. Doch es schien Tristan zu gefallen, mit einem besänftigten Gesicht tänzelte er runter zu dem Simulationsraum. Leise pfiff der Mutant die Melodie der Musik nach und verzog das Gesicht, als er die vielen Lehrer sah.
Seine Schritte wurden langsamer als er näher trat. Mit der rechten Hand zog er den Stöpsel aus dem Ohr, aus reiner Höflichkeit, und schenkte allen drei Lehrern ein freudiges Grinsen, dem ein heiteres 'Morgän!' folgte.
Hopsend ging er erst um Skelet, dann Juliette und anschließend Jon vorbei. Und natürlich tat er es mit Absicht. Nach Mr. Cohle tat er eine demonstrative Pirouette auf den Hacken und wand sich mit dem Gesicht zu dem vierten Lehrer. Mit beiden Händen in den Taschen marschierte er, wortwörtlich, auf Elijah und Bobbie zu.
Die Blondine war etwas kleiner als Tristan, was er sofort ausnutzt und sich nah neben ihrem rechten Ohr vorbeugte.
"Morgen Sonnenschein.", raunte er gespielt mit einer tiefen Stimme und grinste wie ein Honigkuchenpferd.
Schnell richtete sich der Mutant auf als er Mr. Lennon ansah und legte den Kopf schief, als würde er ihn begutachten und zauberte ein Lächeln auf die Lippen.
"Sie sehen heute bezaubernd aus, Mr. Lennon!", trötete der Braunäugige fröhlich und verneigte kurz den Kopf. "Ich freue mich auf den heutigen Unterricht."
Dann sah er sich schließlich um und betrachtete die restlichen Anwesenden mit einem leisen Brummen.
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Stacie Miles

Stacie Miles


Anzahl der Beiträge : 34

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptyFr Jun 13, 2014 5:24 pm

Müde räkelte sich die Blondine in ihrem Bett. Der Morgen war viel zu schnell gekommen. Am liebsten wäre sie in ihrem kuscheligen warmen Bett geblieben und hätte ihre Füße weiterhin entspannt. Das Taubheitsgefühl war zwar verschwunden, aber die Schmerzen wegen der Kälte waren noch immer da. Wenn auch nur ein wenig. Gestern Abend konnte sie wieder laufen, auch wenn es aussah, als wäre sie ein Baby, das gerade erst das Laufen erlernt hat. Es war ein schreckliches Gefühl gewesen. Es war mit dem zu  vergleichen, das man verspürte, wenn beide Beine einschliefen und man dann versuchte, auf ihnen zu gehen. Es fühlte sich an, als würde man direkt auf den Knochen gehen. Doch nicht mal das genügte als Beschreibung dafür, wie es der Miles am Abend zuvor ergangen war. Dank Leticia hatte sie es allerdings ohne große Probleme auf ihr Zimmer geschafft. Auf die Blondine war einfach Verlass, was Stacie viel bedeutete, allerdings gab es auch Momente, in der sie ihre Freundin umbringen wollte. Beiden mochte beste Freundinnen sein, bekannt dafür, immer zusammen zu lästern und den neusten Tratsch an der Schule zu verkünden, doch sie waren auch noch immer Rivalinnen. Bei einer Frau war wahre Freundschaft niemals möglich. Es herrschte immer ein kleiner Konkurrenzkampf, zumindest empfand das Stacie so. In ihrem ganzen Leben hatte sie noch nie eine wahre Freundin gefunden. Oder zumindest eine, über die sie nicht gerne hinter deren Rücken lästerte. Bei Leticia war sie sich unschlüssig, denn sie hatte die Blondine wirklich in ihr Herz geschlossen und kaum ein schlechtes Wort über sie verließ die vollen Lippen der Miles. Vielleicht war Leticia, trotz der kleinen Rivalität zwischen ihnen -, der mit großer Gewissheit herrschte, denn beide Mädchen waren schön anzusehen und es gab den ein oder anderen Jungen an dieser Schule, den beide der Freundinnen attraktiv fanden -, die erste. Stacie wusste es nicht und sie wollte sich gerade auch nicht den Kopf darüber zerbrechen. Sie hatte andere Sorgen.
"Ich will Wochenende.", seufzte sie in das große Zimmer. Einen Moment lang hallte ihre Stimme wie ein schwaches Echo im Raum wieder. Als dieses dann verstummte, stand sie langsam auf. Sie wollte es nicht allzu eilig angehen, vor allem, weil sie nicht wusste, ob ihre Beine ihr nun einen Streich spielen würden oder nicht. Also stellte sie erst einen Fuß vorsichtig auf dem kühlen Holzboden ab und verlagerte auf diesem ein wenig Gewicht um zu sehen, wie es sich anfühlte. Als sie das gewohnte Gefühl der Normalität verspürte, setzte sie ihren zweiten Fuß auf dem Boden ab und stieß sich mit ihren Händen von der weichen Matratze ab. "Gott, hab ich euch vermisst!", strahlte die Blondine zu ihren Beinen nach unten und tänzelte auch schon in ihr kleines Reich - das Badezimmer. Dort verbrachte sie die meiste Zeit am Morgen. Die Haare mussten sitzen, das Make-Up perfekt makellos sein und sie einfach perfekt. Als diese Hürde geschafft war, schlüpfte sie in frische Klamotten. Zufrieden mit sich selbst knallte sie Minuten später die Tür zu ihrem Zimmer zu und lief den langen Flur entlang. Einige ihrer Mitschüler kamen ihr auf dem Weg zum Klassenzimmer entgegen und liefen in die andere Richtung. "Wohin geht ihr?", schnaubte die Blondine ihnen hinterher und stemmte die Hände in die Hüfte. Alle drei drehten sich langsam um. Stacie hatte bei vielen einen schlechten Ruf, besonders wegen ihren Fähigkeiten. "Zu... Mister Lennon.. wir sollen alle in den.. Simulationsraum..", sprach die Brillenschlange, welche aussah wie eine Presswurst. Stacie schnaubte erneut leise und schritt an ihnen vorbei, wobei sie zwei mit Absicht anrempelte. Der Simulationsraum, welch große Freude sich in der Miles breit machte. Wie sie solche Unterrichtsstunden hasste. Viel lieber saß sie irgendwo rum und lackiere sich die Nägel.
Unten angekommen, blieb sie einen Augenblick stehen. Sie hatte mit Mitschülern gerechnet, doch stattdessen sah sie vier ihrer Lehrer vor dem Raum stehen. Skelet gegenüber war die Blondine neutral, er war ganz in Ordnung, wenn auch ein stiller und vor allem schriller Genosse. Dann war das Juliette, die Frau im Bunde. Sie war ganz in Ordnung, wenn auch ein wenig zurückhaltend. Dennoch legte sich Stacie nur selten mit ihr an, Zickenkriege waren für gewöhnlich ja nicht immer schön. Und zu guter letzt war das Jon. Ihr Lieblingslehrer war hier, was ihr gleich den Tag versüßte, denn wenn er in der Nähe war, war es auch Robb und beide anzutreffen war für sie immer ein kleines Highlight. Jon, weil sie ihn respektierte und mochte und Robb, weil sie es liebte, ihn auf den Zeiger zu gehen. "Welch Wunder, dass du noch lebst.", trat sie lächelnd an Jon heran und warf ihr Haar über die nackte Schulter. "Was wurde aus dem Fremden?", fragte sie sogleich heraus. Zwar hatte sie gestern noch zugestimmt, so zu tun, als wüsste sie nichts, doch nun wollte sie Informationen. Wiederum war sie noch ein wenig eingeschnappt. Lehrer hin oder her, man ließ eine Miles nicht stehen. "Vergiss es.", fügte sie schnell hinzu und machte kehrt. So sehr sie es wissen wollte, ihr Stolz ließ es nicht zu. Sie würde es noch herausfinden, egal wie, auf jeden Fall würde sie dem Lehrer nicht hinterher rennen wie so ein treudoofer Hund.
Als Stacie den Simulationsraum betrat erkannte sie sofort das attraktive Gesicht von Robb, etwas weiter weg stand Liam, welcher auch nicht von schlechten Eltern war und Tristan war auch hier. Immerhin einige der Leute, die sie einigermaßen mochte. Die anderen, so wie Bobbie -, die kleine Ratte musste sich unbedingt wieder bei Lennon einschleimen, was nichts Neues war -, und Decus konnte sie nicht gebrauchen. Vor allem nicht Decus. Ihre Wut auf den Mutanten war groß und sie würde ihre Rache für die Aktion gestern bekommen. Komme was wolle. "Kannst du mir sagen, was hier los ist?", schritt sie elegant zu dem Gray, welcher sie gestern ebenso stehen lassen hat, wie der Cohle es getan hatte. Ihm konnte sie nicht böse sein, egal wieso. Er hatte einfach etwas an sich, das es verhinderte.
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Jon Cohle

Jon Cohle


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptyFr Jun 13, 2014 6:30 pm

Noch nie hatten Jon und Elijah eine gute ausgewogene Konversation geführt, stets schienen die Ansichten zu verschieden oder es blieb bei einem Smalltalk unter Kollegen. Es reitzte ihn auch nicht, sich mit Elijah zu unterhalten, seine Gedanken schienen ihn immer zu langweilen, seine Ansichten waren lächerlich und schienen zu Naiv, als das dahinter eine Lehrkraft stehen könnte. Doch Jon war nicht derjenige, der über die Lehrer zu richten hatte, dies war Matthews Job, welcher wiederrum an alles etwas lockerer ranging, fast genauso wie der Lennon es tat. Aus seinen Gedanken wurde Jon erneut gerissen, als der Lennon zu reden begann. Viel wollte der Lennon scheinbar nicht verraten, es war aber auch so, das Jon alles was er wissen wollte, längst aus den Gedanken seines Kollegen lesen hatte können, weshalb das was Elijah sagte, nur noch auf taube Ohren stieß. Das Elijah so darauf bestand, so höflich mit Jon zu reden, überaschte ihn in der tat noch etwas, so waren die zwar so weit von einer möglichen Freundschaft entfernt, wie nur möglich, aber immerhin standen sie auf einer Augenhöhe und kannten sich nicht schon seit gestern. Sollte dem Cohle aber auch recht sein, viele Worte würde er sowieso nicht mehr mit seinen Kollegen austauschen wollen würden. Über das Angebot seines Kollegen entgegnete er nur ein leichtes Schmunzeln, sowie ein leicht angesetztes lächeln. "Ich denke ich verzichte und widme mich meinen Unterlagen, sie sollten aber aufpassen, der liebe Robb hat es nicht so mit freundlichen Umgangsformen, weil er denk ich mal keinen Respekt gegenüber einigen ihrer Schüler zollt." Provozierend, warf Jon ihm dies noch hinterher, bevor Elijah im Simulationsraum verschwand. Leicht hatte er sich von den Satz seines Kollegen angegriffen gefühlt. Er machte keine Unterschiede zwischen seinen Schülern, er behandelte alle gleich, doch war es auch kein Geheimnis, das Robb sowie Stacie, den Cohle duzten, auch wenn dies Jon etwas missfiel, da so seine Autorität untergraben wurde. Aber irgendwie verspürrte er auch mehr Sympathie für diese beiden Schüler, sie trugen die Gedanken und Ansichten in sich, die Jon von allen seinen Schülern gerne sehen würde, auch wenn es Paradox war, sah er diese beiden Schüler als Vorbilder der restlichen Schülerschaft gegenüber an. Nicht wegen ihrer Charakterzüge, die von sehr viel Arroganz geprägt war, nein es ging ihn um die richtige Einstellung, über ein Thema, über das die anderen Schüler ihre Augen verschlossen. Als hätte man die Blondine hergepfiffen, sah Jon sie schon im Augenwinkel anwackeln. Sie legte viel Wert auf ein elegantes erscheinungsbild, was Jon ihr hoch ansah, denn er fand das ein richtiges Erscheinungsbild, den ersten Eindruck also, immer sehr das Ansehen bei anderen Menschen prägte. Die blonde Schönheit schien nicht davon abgeschreckt zu sein, das Jon in Gesellschaft von zwei weiteren Lehrern war, was mal wieder bewieß, wie unverdrossen und unverschämt, die Miles war.
Ein verlangen machte sich in dem Cohle breit, das verlangen Stacie, zu schlagen, dafür das diese seine Drohung missachtete, aber dies auch noch vor zwei seiner Kollegen tat. So gerne würde er seine Rückhand auf die weiche Haut ihrer Wange prallen lassen, aber dies musste er sich unterdrücken, genauso wie er sich jede weitere Reaktion auf ihre Frechheit unterdrücken musste. Sicherlich war Jon kein Gewaltsamer Mensch, aber manche Menschen mussten fühlen, damit sie die Lage kapierten, auch wenn seine Schüler niemals Schlagen würde, genauso wenig, wie er Hand an Frauen anlegte, es blieb jediglich das Verlangen. Warum dachte sie auch nicht nach, bevor sie solch etwas ausplapperte, hatte das mit ihren Blonden Genen zu tun? Ohne sich etwas anmerken zulassen, drehte er sich schließlich zu seinen Kollegen um. "Guten Morgen" Sprach er ruhig. "Ich hatte ihn gefragt, er scheint irgendwelche Pläne mit ihnen zu haben, mir soll es recht sein, habe ich mehr Zeit mich meinen ganzen Unterlagen zu widmen." Ein Lächeln schenkte er seinen beiden Kollegen ebenfalls noch. Das er Informationen zurückhielt, ließ er sich dabei nicht anmerken. Auch wenn Juliette ihm stets sehr sympatisch rüber kam, wusste er nicht viel mit Hephaistion oder wie ein paar ihn auch nannten; Skelet, anzufangen. Nicht viel hatte er sich mit diesen Unterhalten können und die Gedankengänge dieses Mannes, schienen ihn stets zu verwirren, es war alles viel zu verschwommen und mit wenig Hintergrundwissen, konnte man sich nicht viel aus dem Gedanken machen. Überascht starrte er den Schüler an, der gerade demonstrativ an dem Lehrertrio verbeihüpfte. Als Tristan konnte dann Jon schließlich den Schüler identifizieren. Sein Gesichtsausdruck hatte sich schnell verfinstert, denn solche Auftritte konnte er nicht leiden, es schien ihn provokant, auch wenn er dies erstmal unausgesprochen ließ.
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Skelet

Skelet


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptyFr Jun 13, 2014 9:25 pm

Skelet fiel es schwer einfach abwartend dazustehen. Er sagte kein einziges Wort zu seinem Kollegen Jon, sondern blickte die ganze Zeit Elijah an, als würde sein Blick den Lehrer schon durchbohren. Geduldig war der Mutant gewiss nicht, aber wenn man so überpünktlich wie er war, wurde das Warten zu einem inneren Kampf. Aus diesem Grunde erschien er meist auf die Minute genau, ob zu seinem Unterricht oder irgendeinem Termin. Natürlich hätte er sich eins seiner literarischen Lieblinge mitnehmen können, um der wartenden Langeweile aus dem Wege zu gehen. Aber ihn waren seine Büche zu kostbar, als das er sie einfach durch die Gegend schleppen würde in einer Tasche, die nicht mal existierte. Als junger Spund hatte Skelet seine Fähigkeit genutzt um sich selbst zu unterhalten, wobei er auch lernte immer perfekter mit ihr umzugehen. Doch seitdem er einen anderen Weg eingeschlagen hatte, nutzte er die Illusionen nicht mehr zu diesem Vergnügen aus. Zumindest wurde es zu einer Seltenheit. Den Schülern schenkte er auch keine wirkliche Beachtung, die sich an den beiden Lehrern vorbei schlängelte, um in den Raum einzutreten. Er nickte vielleicht ein wenig, aber das wars dann auch schon. Es hatte bei ihm nichts mit Unhöflichkeit zu tun, sondern eher damit, dass Elijah Lennon nun anscheinend das Ruder für den heutigen Morgen übernommen hatte und die anderen Lehrer somit zu teilnahmslosen Zuschauern degradiert hatte. Natürlich hätte Skelet nicht hier sein müssen, aber er ließ seine Schüler nicht außer acht. Juliettes Anwesenheit nahm er nun doch aber wahr und wandte tatsächlich seinen Blick für ein paar Sekunden von Elijah ab, um sie anzusehen, wobei man sich sogar ein kleines Lächeln bei ihm einbilden konnte. Ob es daran lag, dass er Sympathien für sie hegte, oder weil sie im Gegensatz zu Jon einfach etwas gesagt hatte?
"Morgen." nickte er daraufhin und sein Gesicht wirkte sogleich wieder emotionslos. Gegen Jon hatte Skelet nichts. Es gab nicht wirklich Gründe die gegen ihn sprechen würden. Und trotzdem hatte er noch nie ein richtig langes Gespräch mit seinem Kollegen geführt. Denn Tagsüber mied der Mutant es durch das Internat zu streifen und gesellte sich in der Dämmerung lieber anderen Sachen zu, als den Kontakt zu Lehrern zu pflegen, welche um diese Uhrzeit wahrscheinlich im Bett lagen und ihren eigenen Illusionen in Form von Träumen nach hingen. Trotz dessen blieb eine Antwort auf ihre Frage erstmal seinerseits aus, da einer seiner potentiellen Schüler nun auch dazu stieß. Innerlich musste er lächeln. Denn es überraschte ihn, dass Liam pünktlich war, grade weil Elijah heute die Verantwortung hatte. Obwohl der Schüler manchmal so unscheinbar wirken konnte neben seinen Taten, so erkannte sich Skelet doch manchmal in ihm wieder, vielleicht grade wegen diesen Taten? Skelets Blick hätte wahrscheinlich noch länger auf Liam geruht, wäre da nicht ein blondes Mädchen dazwischen gekommen, welches mal zur Abwechslung etwas interessantes zu sagen hatte. Daher schaute er ihr direkt in die Augen und dieses komische Gefühl von gestern Nachmittag schien sich erneut in ihm breit zu machen. So schnell die Worte über die geschminkten Lippen kamen, so schnell war sie auch schon wieder weg. Dabei hätte Skelet zu gerne von Jon etwas dazu gehört. Aber anscheinend merkte sie selber, dass ihre Frage fehl am Platze war. Interessierter als je zuvor sah er nun Jon an, der sich zu den beiden wand und viel zu ruhig die Worte von Stacie Miles ignorierte. Irgendwas stimmte nicht. Es war wirklich schwer dem Mutanten etwas vor zu machen und trotzdem ließ er Jon Julietts Frage beantworten. Für Hephaistion waren die Worte nicht zufriedend stellend. Denn Jon wusste es dank seiner Mutation genauso gut wie Elijah was passieren würde. Anfangs musste Skelet zugeben Angst gehabt zu haben, das Jon dadurch seine ganze Vergangenheit kennen würde, aber aus irgendeinem Grunde tat er es nicht. Es konnte nur daran liegen, das beide Fähigkeiten auf Telepathie beruhten. Trotzdem war er sich immer wieder unsicher was genau Jon aus seinen Gedanken lesen konnte. "Ein Fremder? Haben Sie etwa besuch?" fragte Skelet nun neugierig nach, aber seine Mimik hatte sich kein bisschen geändert dabei. Nichtmal Tristan konnte ihn aus dem Konzept bringen mit dem rumgehüpfe und der Musik, die noch laut aus den Kopfhörern dröhnte.
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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptyFr Jun 13, 2014 10:20 pm

Das war also Breeze' neues Leben? Sie war gerade gestern hier angekommen. Einige Zeit hatte sie sich wirklich davor gedrückt hier her zu kommen, denn die Kleinstädterin wäre gerne da geblieben wo sie gewesen war. Denn sie fühlte sich wohl zu Hause und hatte da ihre Freunde. Doch Bree sah ein, dass sie ihre 'Gabe' unter Kontrolle bringen musste. Das am Besten schnell. Es war nicht so, als wäre sie allgemein gefährlich, doch es war schon seltsam für sie und ihre Mitmenschen, dass es eine ganze Woche lang durchregnete im sonnigen Kalifornien und das nur, weil sich ihr Freund von ihr getrennt hatte. Natürlich nicht in ganz Kalifornien... eigentlich auch nur da, wo sie gerade war. Brain war doch wirklich so ein Arschloch. Was war denn jetzt so anders an ihr? Schon als sie sich kennen lernten, hatte sie die Gabe gehabt, nur erzählt hatte sie ihm nichts. Sie hatte eigentlich niemandem davon erzählt, bis sie merkte, dass es stärker wurde. Die Erste, der sie sich anvertraut hatte, war ihre Freundin Joyce gewesen. Ihre Antwort war erwartet cool. "Ja, dann bist du ein Mutant. Gehen wir dann heute Abend ins Kino, oder nicht?" Das hatte sie ermutigt, auch ihren restlichen Freunden davon zu erzählen. Niemand hatte ein Problem damit, außer Brain. Gerade er. Sie hatte ihn geliebt, ihm vertraut und viel für ihn aufgegeben. Und er stieß sie weg, weil sie ein Mutant war? Auch ihre Familie war nicht hilfreich. "Wir stehen hinter dir..." Natürlich. Deswegen darf auch keiner wissen, wo sie wirklich hinging. Dass sie gar nicht auf eine Schule für bildende Künste wechselte... sondern auf eine Mutantenschule. Ein leises Seuftzen entwich Brees Lippen. Sie vermisste ihre Freunde. Seit sie wussten, dass die Briesen, die an heißen Nachmittagen ihre Wangen kühlten und ein wenig Erfrischung brachten, von ihr stammten, hatte sich der Spitzname Breeze eingeschlichen. Bree fand das eigentlich ganz niedlich und sie mochte es. Es passte zu ihr. Sie sah zu ihrem Wecker. Auch wenn der Zeitunterschied gar nicht so groß war... sie hatte einen verdammten Jetlag. Da wo sie her kam war es jetzt irgendwas zwischen vier und fünf Uhr morgens und so fühlte es sich für das junge Mädchen auch an. Noch eine Minute. Sie sah an die Decke ihres Zimmers. Komfortabel war es hier alle mal. Sie hatte sogar ein kleines Bad. Absolut ausreichend. Sie brachte weder eine Badewanne noch sonst viel Platz. Monoton piepte ihr Wecker und sie schlug ihn aus. Sie hatte die Reise noch in den Knochen und lebte momentan noch aus dem Koffer, aus dem sie auch frische Sachen zusammenklaubte. Schnell huschte sie ins Bad und machte sich fertig. Breeze bevorzugte dezentes Makeup. Die Lippen ließ sie meistens ganz aus. Schließlich war zu aufgetakelt auch nicht gut. Fix sah sie auf ihr Handy. Joyce hatte versucht anzurufen, doch da hatte sie schon geschlafen. Hm. Das würde wohl öfter passieren. An die Zeitverschiebung würden die Beiden sich gewöhnen müssen. Zügig ging sie zu dem Raum, wo sie dachte, sie hätte Untericht, zumindest so lange, bis sich jemand erbarmte der Neuen zu sagen, dass sie in den Simulationsraum gehen sollten. Okay. Dann eben dahin. Breeze war doch flexibel. Unauffällig folgte sie den Anderen. Als sie den Raum betrat musterte sie ihre Mitschüler. Es waren schon Einige dabei die einfach auffielen. Dieser eine Typ zum Beispiel. Er sah auffällig gut aus... hatte aber irgendwie etwas Gemeines, Fieses in den Augen. Breeze runzelte die Strin. Ihre hellblauen Augen glitten weiter und blieben an dem jungen Lehrer hängen, den sie gestern schon gesprochen hatte. Sie war ein wenig erleichtert ihn zu sehen. Wenigstens einer, den sie kannte. Er stand da mit einem jungen Mann und einem blonden Mädchen. Das Mädel schien irgendwie Hummeln im hintern zu haben, auf jeden Fall stand sie nur wenige Sekunden am Stück still. Der junge Mann... scheinbar etwas älter als die restlichen Schüler (sie war sich irgendwie nicht sicher, ob er zu den Schülern oder den Lehrern gehörte) schien dazu zu passen, denn er hatte sich zu den beiden hingetanzt, ehe er sich dazu gestellt hatte. Bree befand, dass das noch der sympatischte Haufen war. Sie mochte Mr. Lennon. Der Typ war irgendwie lustig und das Mädchen hatte eine super natürliche und positive Ausstrahlung (im Gegensatz zu der, die so aufgetakelt war, dass sie wie eine Puppe aussah. Sie stand mit bei dem gutaussehenden, aber unsympatischen Typen. Die beiden waren ihr nicht geheuer...). Was hatte sie schon zu verlieren. Sie grüße also die anderen Lehrer im Vorbeigehen und stellte sich dann zu der Gruppe hinzu. "Guten Morgen Mr. Lennon...", grüßte sie höflich ihren Lehrer, dann lächelte sie den anderen Beiden zu. "Guten Morgen, mein Name ist Bree..." Sie wiegelte ihren Kopf ein wenig hin und her. "Ich bin die Neue..."
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Bobbie Payton

Bobbie Payton


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptyFr Jun 13, 2014 11:16 pm

"Ich hab mir was einfallen lassen. Ich erläutere es euch allen bald.", speiste Elijah Bobbie vorerst ab, ganz zu ihren Missmut. Wenn die junge Formwandlerin eines nicht konnte, dann war es geduldig zu sein. Sie musste die Dinge immer sofort wissen, Geheimniskrämerei war ihr zu anstrengend. Bobbie schob ihre Unterlippe vor und verschränkte die Arme vor der Brust wie ein kleines Mädchen, dem man seine Bonbons verwehrte. Bevor die Blondine zu nörgeln beginnen konnte, schneite Robb in das Zimmer. Sie schenkte ihm einen kurzen Blick, bevor sie sich dem Lehrer wieder zuwandte. Für den Mutanten hatte Bobbie nur herzlich wenig übrig. Er war ihr zu unhöflich und gemein. Als nächstes betrat Corwin den Simulationsraum. Bobbie hatte ihn schon seit einer ganzen Weile nicht mehr gesehen. Ähnlich wie Decus verkroch sich der junge Mutant gerne in seinem Schneckenhaus und schottete seine Umwelt von sich ab. Sie erwiderte sein schüchternes Lächeln und legte eine weitaus liebevollere Wärme in ihr Grinsen, um den Mutanten zu symbolisieren, dass er sich jederzeit zu ihr stellen konnte und nicht fernab vom Geschehen stehen musste.
In den nächsten fünf Minuten zogen immer mehr Schüler ein. Das Simulationszimmer füllte sich, Bobbie wurde immer mehr zusammen mit Elijah an die Wand gedrückt. Auch einige andere Lehrkräfte waren erschienen. Bobbie vermutete, dass die Neugierde oder Langeweile -, hatten Lehrer eigentlich nie ein Leben oder eine gewisse Freizeit? -, sie hier runter getrieben hatten. Neben den drei Zuschauern war mittlerweile auch Decus erschienen, aber sehr zur Überraschung der Blondinen stellte er sich weiter weg. Bobbie schnitt eine Grimasse und schaute zu ihrem guten Freund rüber. Sie verstand sein Verhalten nicht. Erst am gestrigen Mittag hatte er sich ungemein seltsam aufgeführt und nun zog sich das Muster weiterfort und schien eine unsichtbare Mauer zwischen den beiden Freunden zu errichten, die Bobbie immens störte. Eine natürliche Unruhe machte sich in der Formwandlerin breit. Am Liebsten wäre sie nun rüber zu dem Eiskünstler und hätte einen gewöhnlich alltäglichen Plausch begonnen, nur, um zu sehen, ob er sich denn auch in der direkten Konfrontation anders verhielt. Es juckte ihr förmlich in den Fingerspitzen und gerade, als sie Anstalten machen wollte, auf den Eiskünstler zuzugehen, stellte sich ihr ein Mitmutant in den Weg. "Morgen Sonnenschein.", raunte Tristan Jarson in ihr Ohr. Bobbie bleckte leicht die Zähne zu einer grinsenden Grimasse und wich einen Schritt zurück. Tristan war ihr ganz sympathisch. Die Beiden kamen gut miteinander aus, zumal ihre angeborene Wildheit sie verband. „Morgen Knallerbse.“, erwiderte sie den Gruß gutgelaunt und wandte prompt ihre Aufmerksamkeit auf einen interessanteren Punkt -, einem neuen Gesicht. Bei der neuen Person handelte es sich um ein zierliches, blondhaariges Mädchen, die sich einen Moment überfordert im Raum ausschaute. Bobbie hätte ohnehin sofort Anstalten gemacht, den Neuling zu sich zu beordern, wäre sie nicht schon von alleine gekommen. „Hey Bree! Das ist Tristan und ich bin Bobbie.“, deutete sie zunächst auf den braunhaarigen Wuschelkopf neben sich und anschließend auf sich selbst. Elijah ließ sie dabei vorne aus, da Bree den Lehrer schon zu kennen schien.
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Elijah Lennon
Admin
Elijah Lennon


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptyFr Jun 13, 2014 11:27 pm

Der Raum füllte sich langsam mit Schülern. Einige begrüßte Elijah mit einem höflichen Lächeln und wünschte ihnen einen guten Morgen, andere wiederum nahm er gar nicht wahr. Er wollte sich nur auf das konzentrieren, was die Aufgabe für diese Stunde sein würde: Eine Gruppenaufgabe zum Fördern der Teamfähigkeit und besonders der Fähigkeiten der jungen Mutanten. Die Schwächeren, die keine Übung oder gar Kontrolle über ihre Gabe hatten, konnten von den mit Erfahrung lernen. Leider gehörte Robb Gray zu der letzteren Gruppe. Der junge Mutant hatte so viel Potential. Er beherrschte seine Gabe fast perfekt, konnte sie besser kontrollieren wie so manch anderer. Sogar besser wie Elijah seine. Der Lehrer musste noch so viel lernen, bis er seine Fähigkeit völlig ausgeschöpft hatte. Robb dagegen kannte das Potential seiner Kraft und bedauerlicherweise setzte er dieses Wissen falsch ein. So wie die ganzen Leute, die ihm blind folgten. Die, die anstatt selbstständig etwas über diese Welt zu lernen, einfach nur auf das hörten, was andere sagten. Sie wollten nicht lernen und das war der Fehler. Das Leben bestand daraus, zu lernen, mehr über die Welt zu erfahren. Doch die Faulheit hatte die Oberhand gewonnen. Wozu sollte man noch selbstständig etwas tun, um das Leben kennen zu lernen, wenn es Leute gab, die einem die Weltanschauung vorflüsterten, als wäre es eine Antwort in einem Test. Elijah verstand es nicht und er würde es wohl niemals verstehen.
"Guten Morgen alle zusammen.", begrüßte er nun die Runde, nachdem sie sich alle gesetzt hatten oder still da standen. Solange sie nicht störten war es in Ordnung. Es war wichtig, dass sie zuhörten, denn der junge Lehrer würde die Aufgabe nur einmal erklären. Wer nicht zuhörte würde es später bereuen oder die anderen nerven, was ein fataler Fehler sein würde. Konzentration und Aufmerksamkeit waren zwei der wichtigsten Aspekte, um die Aufgabe zu bewältigen. "Ihr fragt euch sicher, wieso ihr hier seid und nicht in eurem üblichen Unterricht. Jedoch ist es mir sehr wichtig und ich bin mir sicher, meine Kollegen werden es verstehen.", begann er seine Erklärung und blickte in die Runde. Viele der Schüler sahen desinteressiert aus, am liebsten würden sie wohl noch in ihren Betten liegen und schlafen. Andere, wenn auch wenige, dagegen schienen interessiert. Er hatte ihre Neugierde geweckt und genau solche Schüler waren es, die ihm Freude am Unterrichten bereiteten. Dieses Funkeln, das man von Kinderaugen kannte, motivierte ihn. Elijah holte kurz tief Luft und warf einen allerletzten Blick durch die Menge, ehe er einen festen Punkt fixierte, den Zettel auf dem Tisch vor sich. Dort standen die Namen der Schüler, jeweils in Dreiergruppen eingeteilt -, und eine Vierergruppe, denn sie hatten eine neue Schülerin, die er gestern schon antreffen durfte, aber er hatte sie total vergessen. Er hatte sich einige Gedanken darüber gemacht, wen er zusammen in eine Gruppe stecken würde, aber letztendlich waren ihm immer die passenden Teams eingefallen. Sie waren aufeinander abgestimmt, ihre Fähigkeiten bildeten die gegenseitigen Schwächen und Stärken. Es würde Beschwerden geben, das wusste er, doch das war ihm gerade herzlich egal. Ein einziges Mal mussten sie auf ihn hören. Elijah hob seinen Blick. Seine eisblauen Augen trafen auf die seiner Schüler. Einige hatten dieses neugierige Funkeln in den Augen gewonnen, andere wiederum sahen noch desinteressierter aus als vorher. "Ihr werdet Gruppen bilden. Drei in jeder Gruppe. Außer eine, sie wird aus vier bestehen, da wir eine neue Schülerin in unserer Runde begrüßen dürfen -, Willkommen Bree. Ihr werdet innerhalb dieser Gruppen zusammenarbeiten aber gegen die anderen. Es wird ein Wettstreit. Sobald der Simulator startet befindet ihr euch in einem Wald. Eure Aufgabe wird es sein, eine einzige Glocke zu finden und diese für eurer Team zu gewinnen. Keine Einzelgänger, keine Verletzungen. Wer Gewalt anwendet fliegt aus dem Unterricht. Oh, und die Gruppe, die am Ende die Glocke in ihrem Besitz hat, gewinnt natürlich auch einen Preis.", erläuterte Elijah und linste zu dem Zettel nach unten. Er hatte die perfekte Gruppe für die neue Schülerin und er war sich sicher, dort würde sie lernen, ein wenig besser mit ihrer Gabe umgehen zu können. "Ich les jetzt die einzelnen Gruppen vor. Ihr sammelt euch dann jeweils hier vorne. Außerdem will ich keine Einwände. Gruppe Eins: Decus, Vincent und Robb.", nannte er die erste Gruppe. Robb würde ihn dafür hassen, dessen war sich der Blondhaarige sicher, aber es war ihm gleichgültig. Decus und Vincent's Fähigkeiten waren die Schwäche der des anderen. Sie mussten miteinander kommunizieren, sich absprechen, wie sie vorgingen. Robb passte direkt rein, denn er würde die beiden ein wenig lenken, aber hoffentlich nicht in die falsche Richtung. "Gruppe Zwei bilden Tristan, Stacie und Bobbie.", sprach er weiter und blickte direkt zu seiner Lieblingsschülerin. Es tat ihm ein wenig leid, sie mit den beiden Hitzköpfen in eine Gruppe zu stecken, aber es war die perfekte Übung für sie. Dennoch mussten die drei ebenfalls als Team arbeiten. "Gruppe Drei wird unsere Vierergruppe sein: Corwin, Liam, Nancy und Bree.", nannte er die dritte Gruppe und fuhr vor, nachdem auch diese sich vorne eingefunden hatte. So viel Begeisterung hatte er schon lange nicht mehr in den Gesichtern seiner Schüler gesehen. Das konnte ein Spaß werden und Elijah wusste in diesem Moment nicht, ob es wirklich die beste Idee gewesen war. Im nächsten Moment aber war er überzeugt davon. Es war die beste Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu trainieren und irgendwann mussten sie sich Gefahren stellen. In diesem Falle waren die Gefahren ihre Mitschüler. Einige von ihnen hatten keine Angst davor, Gewalt einzusetzen, andere wiederum bevorzugten den Rückzug. Elijah würde dieses Spiel mit großem Interesse beobachten.
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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptySa Jun 14, 2014 12:22 am

Nun ging es endlich los. Neugierig knabberte Tristan an der Unterlippe und hörte Mr. Lennon interessiert zu. Mit leisem Seufzen verdrehte der Langhaarige die Augen, als Elijah mit einem Monolog begann und sah über die Schulter zu seinen Mitschülern. Schätzend hob er die rechte Augenbraue und spitzte die Lippen. Der Simulationsraum ließ keine Zweifel übrig, dass sie hier für ein Training waren. Da er einige der Anwesenden nicht einordnen konnte, stieg die Spannung.
Als der spannende Teil erzählt wurde, nahm Tristan auch den anderen Stöpsel aus dem Ohr und verstaute seinen Player in der hinteren Hosentasche. Überrascht hob der Mutant beide Augenbrauen. Er hatte zwar etwas in der Art erwartet, aber Teamaufteilung und Glöckchensuche, war definitiv neu. Außerdem fand er es bescheiden, dass nicht gesagt wurde was der Preis war. Er war kein Faulpelz, aber wenn der Preis eine herzliche Umarmung war, könnte er ruhig drauf verzichten. Er hoffte und betete innerlich, dass er nicht mit einem Stinker in eine Gruppe kam. Auch wenn er recht Vorurteilsfrei war, ein Klotz am Bein mochte keiner.
Das erste Team stand fest und Tristan sah sich dessen Mitglieder an. Robb, mit einem kleinen Grinsen sah er zu dem Mutanten, da taten ihm die anderen beiden leid. Er hasste den Egomanen nicht, er empfand ihn eher als sehr amüsant. An dessen großem, stinkendem Ego zu kratzen war dem Troll immer wieder ein Vergnügen. Dann hörte er auch schon seinen Namen. Stacie, Tristan schnitt eine Grimasse und sah zu der Blondine die neben Robb stand. Nah wenigstens war er nicht mit beiden im Team. Als er den dritten Namen hörte, erhellte sich sofort das Gesicht des jungen Mutanten und mit einem breiten, schelmischen Grinsen sah er zu dem Blondchen. Demonstrativ streckte sich der junge Mann, legte dabei einen Arm um Bobbies Schulter und drückte sie ruckartig an sich.
"Wir werden die Bühne rocken, Sonnenschein.", informierte er die Dame heiter und hielt ihr eine geballte Faust hin.
Das letzte Team bestand hauptsächlich aus denen, die Tristan nicht gut bis gar nicht kannte.
Er war nur heil froh, dass er mit Bobbie in ein Team kam, die seinen Humor verstand und sogar darauf einging. Er konnte schon erahnen was Stacie dachte und dass es wahrscheinlich in einem Streit enden würde. Da war seine Aufgabe als Mann die beiden Ladies auseinander zu halten. Bobbie war ein liebreizendes Wesen, aber bei dem Thema 'Stacie', konnte sie auch anders.
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Vincent Van der Halen

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptySa Jun 14, 2014 1:10 am

"♪..You, your sex is on fire; The dark of the alley, the breaking of day..♪" ertönte auch mal der Radiowecker des Pyromanen. Nach dem gestrigen Tag hatte Vincent wie ein Stein geschlafen und es grenzte an ein Wunder, das er schon beim ersten Refrain erwachte. Den Wecker stellte er wie so oft nicht gleich aus, sondern ließ den Radiosender laufen. Wenigstens war es kein Song, der ihn gleich wieder einschlafen ließ. Viel mehr brachte dieser ihm zum Lächeln, da er dabei an gestern denken musste. Nicht an Decus, dem Eis oder den längst vergessenen Aufsatz. Nein, er dachte dabei an Bobbie. So stand er an diesem Morgen gut gelaunt auf und tänzelte halbwegs ins kleine Bad, nur um sich zu waschen und das Haar mit Wax ein wenig zu bändigen. Zufrieden ging er zu seinem Kleiderschrank, wo er eine dunkelblaue Jeans raus fischte, so wie ein Shirt von einer seiner Lieblingsbands. Die passenden Sneakers durften natürlich nicht fehlen, um das Outfit letztendlich abzurunden. Grade wo er nach seinem Longboard greifen wollte, um mal wieder unerlaubt durch die Flure damit zu fahren, fiel ihm auf das es noch draußen lag. Nach dem ganzen Geschehen gestern, hatte er es tatsächlich unter dem Baum liegen lassen. Seufzend blickte er auf die Uhr. Es war jetzt schon knapp, weshalb er darauf verzichten musste, es sich noch vor dem Unterricht zu holen. Ebenfalls blieb mal wieder keine Zeit für das Frühstück. So stellte er eher hastig das Radio aus, nur um in die Richtung des Unterrichtsraumes zu laufen, wo er von bekannten Mitschülern abgefangen wurde. Wie sich herausstellte, schien Elijah etwas spannendes vor zu haben. Ob die Sache gestern dafür der Auslöser war? Vince war auf jeden Fall gespannt, was er nicht grade von seinen Mitschülern behaupten konnte. Die sahen viel mehr genervt aus. Daher suchten seine Augen schnell nach Bobbie im Simulationsraum und fanden diese auch schnell. Sein anfängliches Lächeln verschwand jedoch schnell, als er Tristan so nahe bei ihr stehen sah. Noch nie konnte er diesen Typen so recht liden, besonders nicht in diesem Moment. Innerlich schüttelte sich der Pyromane, ehe er auf die kleine Gruppe zuging, wobei auch ein unbekanntes Mädchen stand. Bobbie schien eben immer neue Mutanten anzuziehen, womit Vincent aber keine Probleme hatte. Solange sie nicht so aufdringlich wie Tristan waren. Er ließ sich aber nicht davon beirren, sondern setzte wieder sein warmes Lächeln auf und umarmte Bobbie zur Begrüßung, ehe er die neue Ansah und Tristan gekonnt ignorierte. Grade als sich der Mutant vorstellen wollte, schnitt ihm Elijah das Wort ab, weshalb sich sein Mund schloss und er nur entschuldigend mit den Schultern zuckte, ehe er interessiert zum Lehrer blickte. Bei der Aufgabenstellung rieb sich Vincent schon freudig die Hände und grinste Bobbie an. Für ihn war es bis zu diesem Moment selbstverständlich das sie in einem Team waren, aber genau diese Freude wurde ihm sofort wieder genommen und für einen kurzem Moment entglitten ihm wohl jegliche Gesichtszüge. Seine braunen Augen suchten sofort Robb in der Menge und sein Blick traf direkt auf seinem. "Das ist wohl ein Scherz?" murmelte er. Immerhin war Robb der einzige Idiot auf diesem Gelände, der es schaffte Vince aus dem Konzept zu bringen. Und Bobbie? Sie war mit Tristan in einer Gruppe? Was war nur in den Lehrer gefahren? Als Tristan sich wieder zu Wort meldete, blickte er ihn mit einem doch eher eifersüchtigem Blick an, was Vince eigentlich nicht so von sich kannte. Er schob es in dem Moment eindeutig auf Robb! "Wenn ich das überlebe, musst du dir was Gutes für mich einfallen lassen." sah er nun wieder Bobbie an. Ob er nun zu Robb gehen sollte? Immerhin war noch Decus in seinem Team, den er erst seit gestern mal so richtig gesprochen hatte und dann hatte er sich auch noch Ärger mit Stacie eingehandelt. Wunderbar. "Ich sollte mich dann mal zu meiner Gruppe begeben... Viel erfolg euch." verdrehte er unbegeistert die Augen und suchte zuerst Decus auf, bevor er in Erwägung zog auch nur einen Schritt auf Robb zu zugehen. Kurz hoffte Vince, dass Robb so sehr auf Gewinnen aus war, das es vielleicht eine kleine Chance gab mit ihm zusammen zu arbeiten. Aber das war wohl so wahrscheinlich wie ein Fisch in der Wüste. "Hey Decus." begrüßte er nun seinen Gruppen-Partner. Viel mehr brachte der Mutant aber nicht über seine Lippen. Verloren blickte er zu Bobbie. Der Morgen war so gut angefangen und nun stand er hier und Bobbie schien so weit weg zu sein und dann musste er auch noch mit ansehen wie nahe Tristan ihr kam... mit Robb musste er dazu auch irgendwie auskommen müssen. Dieser Tag schien wohl definitiv nicht seiner zu werden...
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Bobbie Payton

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptySa Jun 14, 2014 1:33 am

Bobbies Lippen kräuselten sich zu einem Lächeln, als Vincent das Zimmer betrat. Ihre hellen Augen beobachteten jede Bewegung seinerseits, als er sich seinen Weg durch den Raum zu ihr bahnte und sie zur Begrüßung in die Arme schloss. Sie roch seinen körpereigenen Duft zwischen all den unterschiedlichen Gerüchen im Raum. Abermals lächelte sie, selbst, als er sie losgelassen und sich Elijah zugewandt hatte. Dieser erzählte indes von der gegenwärtigen Aufgabe. Es handelte sich um eine Gruppenarbeit. Für Bobbie war das selbstverständlich kein Problem. Sie konnte gut mit ihren Mitmenschen umgehen, war kontaktfreudig und durchaus bereit, Kompromisse zu schließen -, nun gut, manchmal.
"Wir werden die Bühne rocken, Sonnenschein.", legte sich urplötzlich der Arm Tristans um ihre zierlichen Schultern. Bobbie brauchte einen kurzen Augenblick, um die gesammelten Informationen zu verarbeiten. Sie war nicht mit Vincent in einem Team, dafür aber mit Stacie und glücklicherweise mit Tristan, wodurch das blonde Übel ein wenig wett gemacht wurde. Dennoch. Bobbie verstand Elijahs Gedankengang nicht. Er wusste doch ganz genau, dass die zusammen gestellten Teams explosive Mischungen waren, angefangen von Vincent und Robb in einer Kombination bis hin zu Stacie, Tristan und Bobbie -, auch wenn die Formwandlerin sich sehr gut mit dem Wuschelkopf verstand, stand noch immer der unleugbare Sachverhalt im Raum, dass sie zusammen nur Chaos anstellten, weil keiner von ihnen lange ernsthaft bleiben konnte. Bobbie schnitt eine Grimasse und schlug auf Tristans Faust ein. „Aber so was von, Knallfrosch!“, stimmte sie ihm zu und warf einen kurzen Blick zu Stacie rüber. Das konnte ja heiter werden.
Bewegung kam im Raum auf. Die Schüler strömten zu ihren ernannten Mitgliedern. Bobbies Blick haftete an dem muskulösen Rücken Vincents, als dieser sich auf Robb und Decus zubewegte. In ihrem Kopf braute sich die junge Formwandlerin schon einige Situationen zusammen, wie sie Vincent die heutige Gruppenarbeit schnell vergessen lassen können würde und tatsächlich mischten sich einige Ideen darunter, die absolut nicht passend waren. Bobbie schüttelte den Kopf und versuchte, sich wieder auf die gegenwärtige Situation zu konzentrieren. Ihr gefiel die Kombination ganz und gar nicht, aber sie konnte nichts dagegen machen. Ihr waren die Hände gebunden. Elijah hatte sich da ja was ganz lustiges ausgedacht. Die Formwandlerin schnaubte bei dem Gedanken und wandte sich wieder Tristan zu, denn Stacie würde sie gekonnt ignorieren. Das blonde Püppchen sorgte doch für nichts außer Zwietracht und Teamfähig war sie schon allemal nicht. Außerdem war Bobbie nicht sonderlich scharf drauf, Opfer von Stacies Fähigkeit zu werden. Ihr Körper gehörte nur ihr und das sollte auch so bleiben. „Ich hoff der Preis ist irgendein Essensgutschein oder so.“, rieb sich Bobbie den flachen Bauch und dachte dabei an ein All-You-Can-Eat-Buffet, denn der Hunger meldete sich allmählich bei ihr und für die Blondine gab es keine schönere Beschäftigung, als zu essen
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Robb Gray

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptySa Jun 14, 2014 3:09 pm

Robb schenkte Mr. Lennons Worte nur regem Interesse bei. Am Liebsten hätte er nun den Simulationsraum verlassen und sich mit etwas sinnvollerem beschäftigt, als hier zu stehen und sich den Unsinn über Gruppenarbeit antun zu müssen. Gruppenarbeit. Bei dem Wort hätte der Gray am liebsten laut losgelacht. Eine Gruppe war schwach, alleine war man besser dran. Er selbst war kein wirklicher Teamplayer und das würde er auch nie sein. Robb wusste, was er konnte und worin seine Schwächen lagen. Er vertraute seinem Körper und sich selbst, den Anderen aber nicht.
"Ich les jetzt die einzelnen Gruppen vor. Ihr sammelt euch dann jeweils hier vorne. Außerdem will ich keine Einwände. Gruppe Eins: Decus, Vincent und Robb." Abermals hätte der Gray nur allzu gerne laut aufgelacht. Das war doch lächerlich. Weshalb band man ihm ausgerechnet die beiden Pappnasen auf? Robb wusste gar nicht, wen er schlimmer finden sollte, so sehr ärgerte er sich über Decus und Vincent. Sogar ein Los mit Stacie an seiner Seite hätte er besser aufgenommen, als diese Hiobsbotschaft, denn die Blondine tat wenigstens, was man ihr sagte. Die Beiden dagegen.., begann er einen Gedanken und beendete ihn nicht, weil einfach zu viele Wörter in die Lücke passten, eines schlimmer als das andere und für keines konnte er sich entscheiden. Sie waren einfach alle zu treffend.
Robb beobachtete träge die anderen Beiden. Vincent gesellte sich zuerst zu der Eismaschine, bevor beide Anstalten machten, auf ihn zuzukommen. Wunderbar. Er beschloss für sich sogleich, die Beiden einfach zu ignorieren und sich das Glöckchen unter den Nagel zu reißen. Ohnehin brauchte Robb die beiden Billig-Mutanten nicht. Er war durchaus stark genug, die Aufgabe alleine zu meistern -, zumindest sein Empfinden nach.
Robb kehrte den beiden die kalte Schulter zu, als Mr. Lennon die letzten Vorbeiretungen traf und den Simulator in Gang brachte. In Binnen eines Lidschlages änderte sich dieUmgebung. Robb fühlte sich in einem bunten Flimmertunnel, dessen Anblick ihm Kopfschmerzen bereitete, bevor die Silhouetten und Schemen an Klarheit gewannen und zu einem wild wuchernden, idyllischen Wald wurden. Vögel zwitscherten auf den erbaulichen Baumkronen über ihren Häuptern, Laub und Unterholz raschelten bei der lebendigen Fauna, die im Wald umher hüpfte und eine frische Brise wirbelte durch die Landschaft. Der Gray hob leicht eine Hand an, um seine Augen abzuschirmen, während seine Irden die nahe Umgebung auskundschaften. Eine Glocke. Das war wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Wo sollten sie bitte in einem Wald eine winzig kleine Glocke finden? Egal, ich schaff das. Der Lennon wird sie ja wohl kaum jedem auf die Nase binden. Wahrscheinlich hat er sie an irgendeinem Ort versteckt, an dem man nur schwer rankommt. Oder er hat Hinweise verteilt.. Beide Gedanken klangen plausibel, weshalb der Gray sich im zweiten Anlauf der Auskundschaftung mehr auf kleinere, auffälligere Details fokussierte. Die anderen Beiden behandelte er weitergehend wie Luft, sogar dann, als er sich in Bewegung setzte, weil er einen Vogel erblickte, der sich als einziger nicht rührte und sein Federkleid wie ein Pfeil in eine Richtung gespreizt hatte.
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Stacie Miles

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptySa Jun 14, 2014 4:22 pm

Stacie konnte ihren Ohren nicht trauen. Der Lennon teilte die Klasse in Gruppen ein, die zusammen arbeiten sollten. Bis dahin gab es keinerlei Problem. Das Problem war die Gruppeneinteilung. Mit jemanden, der die gleichen Ansichten wie die Blondine hatte, zusammenzuarbeiten wäre nicht so schlimm gewesen, im Gegenteil, das wäre eine Wohltat gewesen. Doch das Glück war heute nicht auf ihrer Seite. Sie hatte wohl die schlimmste Gruppe von allen erwischt. Bobbie und Tristan. Mit dem Mutanten konnte sie wenigstens leben, auch wenn die beiden sich meistens mieden. Nur weil er ein Kerl war, hieß es schließlich nicht, dass sie ihm automatisch hinterher rannte. Zudem war er ihr viel zu aufgedreht, er war wie ein Flummi, genauso wie Bobbie. Die Formwandlerin beherrschte ihre Fähigkeit noch nicht einmal richtig und und musste sie mit ihr zusammenarbeiten, um ein kleines Glöckchen zu finden. Es war eine bescheuerte Aufgabe und ein noch bescheuertes Team. Aber immerhin konnte Stacie froh sein, nicht mit Decus in einem Team zu sein. Die beiden hätten für ein Chaos gesorgt. Vor allem, da der Mutant sicherlich auf Rache aus war, so wie sie selbst. Er dafür, dass sie ihm ihren Willen aufgezwungen hatte und sie, weil er aus ihr beinahe eine Eisfigur gemacht machte. Die beiden würden in Zukunft oft aneinander geraten, da konnten die Lehrer dazwischen gehen wie sie wollten. Oder ich werd Vincent dazu bringen, ihn elendig abzufackeln., dachte die Blondine verächtlich und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Genau diesen Plan hatte sie sich in den Kopf gesetzt, dabei müsste sie wahrscheinlich nicht mal Gebrauch von ihren Kräften machen. Vincent war in einem Team mit dem Eismann und dazu kam noch Robb. Robb würde für Chaos sorgen, das stand fest. Zwar nicht in dem Ausmaß, wie es sich die Miles vorstellte, doch konnte sie damit leben.
Mit einem Seufzen wandte sich die Blondine von der ersten Gruppe ab und blickte zu ihrer. Bobbie und Tristan schienen sich gut zu verstehen, woraus sie selbst nicht schlau wurde. Sie mochte Menschen, die war für sie und unterstützte sie. Tristan dagegen mochte sie nicht. Er teilte die Ansicht von Stacie und den anderen, wenn auch nicht ganz so extrem. Erneut seufzte sie und verdrehte dabei ihre grün schimmernden Augen. Mit den beiden konnte es nur ein Spaß werden. Wobei es einen entscheidenden Vorteil hatte, Payton im Team zu haben. Sie konnte sich in Tiere verwandeln und was kannte sich besser im Wald aus, als sein Einwohner. Stacie musste sie nur dazu bringen, sich verwandeln und sie waren automatisch im Vorteil. "Können wir das Kindergartenverhalten bitte sein lassen? Wir müssen dieses blöde Glöckchen finden und gewinnen. Ich hab sicher keine Lust, gegen die Schwachmaten zu verlieren.", deutete die Blondine auf die anderen. Ehe sie sich versah, startete Elijah den Simulator. Die Umrisse verschwanden allmählich und es wurde hell. Es war, als würden sie durch die Zeit reisen oder in eine andere Dimension. Die Blondine schloss ihre Augen um sie vor dem hellen Licht zu schützen und wartete, bis das Licht langsam schwand. Als dieser Moment eingetroffen war, öffnete sie ihre Augen und blickte sich sogleich um. Riesige Bäume, viele, bunte Blumen und Gebüsche umzingelten sie. Sie ihr Lehrer es ihnen vorhergesagt hatte, standen sie in einem Wald. Er wirkte so realistisch, dass Stacie sich in den ersten Minuten einreden musste, dass hier nichts echt war. Es war alles nur eine Simulation. Eine Fälschung. Vogelgezwitscher riss sie aus ihren Gedanken und sie blickte auf. Bobbie und Tristan standen bei ihr in der Nähe. Würden sie beiden glauben, das hier wäre ein Spaziergang, dann hatten sie sich getäuscht. Sie mussten gewinnen. Was auch immer der Preis war, Stacie wollte gewinnen, rein aus Prinzip. Sie würde sicher nicht gegen das Team von Robb oder Liam -, der Arme hatte es fast noch schlimmer erwischt, wie sie selbst -, verlieren. Sie war fürs Gewinnen bestimmt. Und das würde sie, dafür hatte sie schon den perfekten Plan. Während sich Vincent ungewollt um Eismann kümmern würde, hatte sie ein anderes Ziel im Visier, abgesehen vom Sieg. "Also. Gehen wir?", wandte sie sich an ihre Gruppenmitglieder und blickte direkt in Bobbies helle Augen.
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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptySa Jun 14, 2014 6:18 pm

Breeze hörte dem Lehrer genau zu und runzelte sogleich die Stirn. Sofort in eine Gruppenarbeit reingeschmissen zu werden, war ihr nicht geheuer, schließlich beobachtete sie gerne erst mal die Lage. Doch das war ihr Pech, da konnte sie Lennon keinen Vorwurf machen, das würde sie auch nicht. Sie seuftzte erleichtert, als er ihr den ganzen Nun-stell-dich-doch-mal-vor-Quark erspahrte. Das ist Bree. Sie ist neu. Punkt. Weiter im Text. Das gefiel ihr. Sie hatte schon eine peinliche Vorstellungsrunde gesehen vor ihrem inneren Auge. Ein wenig überspitzt, so wie eine Selbsthilfegruppe.
'Hallo, ich bin Bree.' Alle anderen: 'Hallo Bree..' 'Ich bin ein Mutant.' Alle anderen: 'Was, nein?!'
Aber im Ernst, was hätte sie erzählen sollen? Dass sie keinen blassen Schimmer hat, was sie da eigentlich tat, dass es nur selten kalppte udn dass es sie häufig willkührlich übermannte? Nein, das waren alles keine Sachen, die man erzählen wollte, wenn man neu in eine Klasse kam. Auch dass sie viel sang und schrieb, wollte sie niemandem sagen, von dem sie nicht wusste, was er davon hielt. Sie wollte niemandem überhaupt irgendwas über sich sagen, den sie nicht einschätzen konnte.
Das war eben auch der Grund, warum sie so viel beobachtete. Mit einem Menschen zu reden, zeigte einem nie sein waren Gesicht. Sie zeigten es erst in Momenten, in denen sie sich unbeochtet fühlten. Man musste nur zusehen, wenn jemand mit einer anderen Person sprach. Breeze achtete dabei kaum darauf, was die Person sagte... nicht selten waren sie eh zu weit entfernt, als dass sie es hören konnte. Sie schaute eher, wie die Person kommunizierte, was das Gesicht erzählte udn was der Körper. Bree hatte ein Gespühr für sowas entwickelt. Doch jetzt wurde sie ins kalte Wasser geworfen udn muste sich direkt mit den Leuten auseinander setzen. Die Frage war nur mit welchen?
Es bildeten sich Gruppen, aber sie hatte keine Ahnung wer Liam, Corwin und Nancy waren. Okay die Gruppe mit dem Gruseltypen scheid aus, das waren nur Kerle. Darüber war sie fast erleichtert, denn irgendwie hatte er nach wie vor was in den Augen, was ihn fies wirken leiß. Dann war da Bobbies Gruppe. Die schied auch aus. Blieben also nur noch ein kleines Grüppchen übrig. Zwei Jungs, ein Mädchen. Freudlicherweise winkte sie schon einer der Beiden rüber. Breeze setzte sich in Bewegung. Was solls. Augen zu und durch. Als sie nur noch einige Schritte entfernt war, versuchte sie sich an einem offenem und freundlichem Lächeln, was ihr auch ganz gut gelang, dafür, dass sie eigenlicht ein wenig eingeschüchtert war. Das hier war alles neu. Und hier war sie nicht die einzige Mutantin. Sie waren alle wie sie, nur dass sie wahrscheinlich nicht solche Noobs waren wie Breeze.
Um das junge Mädchen herum schien immer eine leichte Briese zu wehen. Der Wind verfolgte sie seit die ihre Fähigkeit entdeckt hatte. Er spielte in ihren Haaren und zog sich ein wenig hinter ihr her. Nicht so, dass wirklich Wind war oder so... aber eben doch so, dass man unterbewusst merkte, das die Luft um sie herum zirkulierte und nicht still stand. Bree wuste nicht recht, ob sie das mochte, denn immerhin outete sie das entweder als blutige Anfängerin (wer gab schon gerne zu, dass er keine Peiliung hatte) oder wahlweise als Angeberin (weil sie ja sooo cooooool war, dass sie immer Wind um sich herum wehen ließ, haha), je nach Auslegungssache des Beobachters. "Hi", grüßte sie leise, aber dennoch fest. Sie sah jedem einmal in die Augen. "Ich bin Bree." Sie musterte die anderen. Einer der Jungs schein in ihrem Alter. Seine Haltung schien etwas gebeugt, als wäre er unsicher und hätte Angst, dass gleich jemand kam, um ihn zu hänseln und zu ärgern. Sie schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln, als er sich als Corwin vorstellte. Dann stellte sich das Mädchen vor, logischerweise Nancy. Sie schien ein fröhliches und ausgelassenes Naturell zu haben und ihr offenes Lächeln war nicht schwer zu erwiedern. Sie war Bree auf Anhieb symphatisch. Sie hatte einfach etwas in ihrer Aura, so wie eine angeborene Sanftheit. Als drittes wanderte ihr Blick zu dem größeren jungen Mann. Er schien ein, zwei Jahre älter zu sein und im Gegensatz zu Corwin strahlte Liam Selbstbewustsein aus. Davon jede Menge. Es verlieh ihm etwas draufgängerisches und das lag auch in seinem Lächeln. Brees hellblaue Augen musterten ihn vielleicht ein wenig zu lang, denn er war - rein objektiv gesehen - gutaussehend. Als sie es merkte sah sie schnell weg und hoffte, das kein Spruch kam.
Dann ging es los. Die Welt um sie verschwamm kurr und als sie wieder scharf würde befanden sie sich in einem idyllischen Wald. Bree staunte nicht schlecht. Sowas hatte sie noch nie gesehen. Sie hatte es auch nicht für möglich gehalten. Mit großen Augen blickte sie sich um. Was war noch mal ihre Aufgabe? Ein Glöckchen suchen? Hm. Im Wald. Sorgsam faste sie eines der Blätter an, das an einem Baum in ihrer Nähe hing. "Unglaublich..." Dann sah sie die Anderen an. Sie hatte vor sich das Glöckchen zu holen... doch sie wusste noch nicht wie sie helfen konnte, mit ihrer kaum kontrollierten Kraft.
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Liam Xavièrè

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptySa Jun 14, 2014 6:49 pm

Liam rührte sich nicht vom Fleck. Aufmerksam schenkte er Elijahs Worten Gehör, obwohl ihm eindeutig nicht der Sinn nach einer Gruppenarbeit stand. Mittlerweile bereute das menschliche Chamäleon sogar, überhaupt zum Unterricht erschienen zu sein. Er hätte blau machen, seine Schreibsachen einpacken und sich ein laues Plätzchen auf dem Campus suchen sollen und wäre den ganzen Anstrengungen nun entkommen. Aber stattdessen stand er hier und wurde in Gruppen eingeteilt, um in einem Wald eine Glocke zu finden.
Seine hellen Irden, zwei Himmelsblaue Punkte in schmäleren Schlitzen, eingerahmt von einem langen Wimpernkranz, haftete auf der Hektik im Raum, die sich ergab, als die Gruppen zusammenfanden. Robbs Kombination schien interessant zu sein. Liam schätzte, dass der Gray sofort das Zepter in die Hand nehmen und sich auf eigene Faust durch das simulierte Dickicht schlagen würde. Ob seine Teamkameraden da mitspielten, blieb fragwürdig. In der nächsten Gruppe war Stacie. Auch ihre Zusammenstellung war potenzialreich, aber nicht annähernd so spannend, wie die von Robb. Nichtsdestotrotz empfand Liam einen kurzen Anflug von Verdruss beim Anblick der beiden Mutanten. Er wäre viel lieber bei ihnen im Team gewesen, da sie bekanntermaßen zu den Besten gehörten und ihre Fähigkeiten nahezu gemeistert hatten. Stattdessen aber befand er sich inmitten der weniger begabten Mutanten. Weder Corwin noch Nancy, die in letzter Minute zum Unterricht gestoßen war, befanden sich im Bereich der dritten Klasse. Das neue Gesicht konnte er noch nicht einschätzen. Zumindest sie konnte vielleicht gewinnversprechend für die Gruppe sein, anderenfalls standen ihre Chancen nicht sonderlich gut. Keiner von ihnen verfügte über eine nützliche Fähigkeit. Es gab weder was zu heilen, noch von sich zu stoßen oder sich zu tarnen. Erneut verspürte Liam das Bedürfnis, seinen Unmut über die gegenwärtige Situation Luft zu machen. Entweder das, oder einfach abzuhauen und den Plan des entspannten Vormittages wieder aufzunehmen.
Der Neuling kam nun auf sie zu. Blonde, lange Haare fielen in sanften Wellen über die zierlichen Schultern und rahmten das ganz adrette Gesicht mit den wasserblauen Augen und den feinen Zügen ein. Während sie auf das Trio zukam, registrierte Liam eine stetige Bewegung um sie herum, als würde die Luft in Unruhe wallen. Ausdruckslos machte er sich seine Gedanken darüber und stellte Vermutungen über ihre Mutation an. Vielleicht war sie ja der kleine Lichtschimmer für die mehr schlechte als rechte Gruppe. "Ich bin Bree.", stellte sich das neue Gesicht des Internates vor. Liam nickte leicht und wippte mit den Füßen auf und ab, während sein Blick ein letztes Mal an ihr vorbei huschte und die Konkurrenz betrachtete, die ungemein stark war. „Liam. Freut mich, dich kennenzulernen.“, wandte er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Blondine und deutete ein knappes Nicken an. Auch wenn Liam gerne den „Coolen“ mimte, so wusste er sich immer höflich gegenüber einer Frau zu benehmen. Seine Mutter, eine recht furchteinflößende Persönlichkeit, hatte zumindest das ihrem Spross erfolgreich vermitteln können. Bevor noch weitere Worte gewechselt werden konnten, veränderte sich der Raum. Liam schloss die Lider während der Prozedur und öffnete sie erst wieder, als die ersten Sonnenstrahlen ihn rötlich blendeten.
Sie standen inmitten eines Waldes. Mutter Natur wucherte nur so in ihrer malerischen Natürlichkeit, die seit Jahrhunderten unberührt zu sein schien. Einige Vögel flogen über seinem dunkelblonden Schopf hinweg, ein schwacher Wind zerzauste seine Haare und zerrte halbherzig an seinen Klamotten und ein Eichhörnchen sprang aufgeschreckt von Baum zu Baum. Es war immer wieder erstaunlich, wie realistisch der Simulator sein konnte. Im Grunde konnte man hier sein eigenes Leben so projizieren, wie man wollte, fernab von all den täglichen Müßiggängen und Hässlichkeiten. „Also.“, wandte er sich an seine Gruppe, nachdem er sich eine gute halbe Minute satt gesehen hatte und stopfte erneut die Hände in die Hosentaschen, „Realistisch gesehen sind unsere Chancen ziemlich gering. Ich würd vorschlagen, dass wir uns an eine andere Gruppe heften, sie verfolgen und wenn sich die Chance ergibt, ihnen die Glocke wegnehmen und so schnell wie möglich an den Ausgangspunkt zu kommen.“, breitete er seinen Plan aus, der, passend zur Gruppe, ein ziemlich erbärmliches Kunststück war. Aber Liam wusste sich im Augenblick auch nicht besser zu helfen, weil ihre Fähigkeiten nun mal in dieser Kombination unbrauchbar waren. Sie hätten genau so gut einfache Menschen sein können, die sich durch das Unterholz schlugen, auf allen Vieren krochen und mit Lupen nach der Glocke suchten.
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Iceraven

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptySa Jun 14, 2014 10:06 pm

Decus klappte der Mund so weit herunter, dass er dachte, er würde sich selbst einen Tiefschlag geben.
Vince, Robb und er. Drei Elemente in einer "Gruppe". War er der einzige, den da leichte Zweifel packten? War er nicht, denn er sah, seine Gruppe war auch nicht begeistert, in einer Gruppe zu sein. Elijah schalte den Simulator ein und wenige Momente später waren sie in einem dichten Wald. Mit einem Mal begannen seine Augen zu jucken. "Hurra", dachte er sich. "Holo-Heuschnupfen"." Er sagte vorerst nichts. Er weigerte sich, seine Meinung zu dieser Aufgabe und dieser Gruppe, zumindest einem Teil der Gruppe zu äußern. Er sagte nie gerne das Offensichtliche. Er gesellte sich zu Vince.
"Was meinst du? Wie sollten wir an die Sache heran gehen?" Mit Rob hatte er nicht so viel am Hut. Er war gut in seiner Kraft. Zu gut, für Decus Geschmack. Er empfand eine seltsame Mischung aus Respekt, Furcht und Abscheu für Gray. Ehrfurcht eben. Er dachte nach. Wenn er Elijah wäre, wo würde er eine Glocke in einem Wald verstecken? Und von welcher Größe reden wir überhaupt? Robb schien sich in Bewegung zu setzen. Decus fragte sich, ob er ihm folgen solle. Alles in seinem Körper rief ihm lauthals entgegen: Bist du bescheuert??? Er zog sich ein paar Schritte zurück und würde erst mal abwarten, was sich ergeben würde. Denn zum einen traute er der Sache kein Stück und zweitens war er gar nicht so heiß auf die Belohnung, diesem so genannten Preis. Was könnte es schon sein? Das Ende der Nahrungskette oder die goldene A....karte? Wer weiß das schon? Er war gespannt, wie diese Dinge verlaufen würden.
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Vincent Van der Halen

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptySa Jun 14, 2014 11:05 pm

Es war irgendwie eine Art Erleichterung für Vincent, dass Decus anscheinend auch von dem ganzen nicht all zu begeistert war. Es wäre nur wieder eine weitere Überraschung geworden, wenn er freiwillig und offenherzig auf Robb zugegangen wäre. Aber das machte wohl keiner. Wahrscheinlich nicht mal Mutanten die irgendwelche Sympathien für diesen Elektriker hatten. Etwa herzliches hatte Vince noch nie so recht bei ihm gesehen, oder jemals von anderen etwas darüber gehört. Da stellte sich die Frage: wie konnte man nur so wie Robb Gray werden? Wollte man das wissen? In dieser Hinsicht wollte er ihm gewiss nicht nacheifern. Das einzig Positive was zu vermerken war, war sein erstklassiger Umgang mit seiner Mutation. Das würde er aber niemals laut zugeben, denn diese Genugtuung wollte er dem Mutanten mit Sicherheit nicht geben.
Als Decus ihm diese Frage stellte, blickte er nachdenklich zu Robb. Doch dieser schien der Ansicht zu sein, gar keine Gruppe zu haben. Schließlich sah er die beiden nicht einmal mit seiner üppigen Rückseite an, sondern marschierte gleich los, als der Simulationsraum zu einem großen Wald wurde. Kurz dachte Vincent wirklich daran Robb einfach seine Wege gehen zu lassen und eine zweier Gruppe mit Decus zu machen, aber mit großer Sicherheit würden die damit nicht durchkommen. Immerhin war das ja nicht die Idee dahinter gewesen von Elijah Lennon. Vielleicht würde es sogar recht amüsant werden, wenn er Robb auf die Nerven ging.
"Ich glaube wir müssen uns da keine großen Gedanken machen. Wie es aussieht, scheint Robb einen Plan zu haben. Wir sollten ihn einfach mal folgen und die Augen offen halten." antwortete der Pyromane schlicht und zuckte mit den Schultern dabei, ehe er seine Füße selbst in Bewegung setzte, um Robb nach und nach einholen zu können. Es war eindeutig, dass es nicht Robbs Plan war auch nur irgendwie mit den beiden zu kommunizieren. Ein Grund mehr mal mit diesem Kerl zu reden!
"Also... ehrenwerter Robb Gray... Wie sehen deine Pläne aus? Sollen wir erst alle Bäume umnieten? Ich mache sie zu Asche und Decus löscht die Flammen und du... ja du schst die Glocke und reißt die Weltherrschaft an dich." grinste Vincent breit, wobei er sich wirklich große Mühe gab, nicht auch noch doof zu lachen. Am liebsten hätte er es total ernst rüber gebracht, aber Schauspieler wollte er nie werden. Seine Fingern ließ er dabei schnippen, wobei er immer wieder eine Flamme wie bei einem Feuerzeug entfachte.
"Mit der Glocke könntest du sicherlich auch so einiges Sachen anstellen. Einmal klingeln und Miss Miles poliert deine Schuhe." plapperte er munter weiter. Das sollte wohl nur der Anfang werden von seiner Mission; Robb Gray auf die Nerven gehen.
"Wie ist das eigentlich? Muss sie in deiner Gegenwart ne Augenbinde tragen, oder schafft sie es nicht dir eine Gehirnwäsche zu verpassen?" fragte er nun neugierig nach.
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Robb Gray

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptySa Jun 14, 2014 11:25 pm

Gruppenarbeit. Wie lächerlich. Robb hätte sich noch stundenlang über dieses Wort ergehen können. Er hatte einfach nichts dafür übrig, empfand Gruppenarbeit sogar als eine Art Schwäche -, denn man alleine schien nicht zu genügen. Nein, man musste sich auf die spotthafte Hilfe anderer verlassen, die einem doch nur verdeutlichte, wie schwach man selbst war. Oh nein, Robb Gray würde ganz sicher keine Gruppenarbeit betreiben. Sollen die zwei Clowns doch machen, was sie wollen. , schnaubte der stolze Mutant in Gedanken und folgte der indirekten Wegweisung des Vogels. Und wenn es schon eine verdammte Gruppenarbeit sein muss, warum dann nicht mit jemand…intelligenterem? , setzte er seine durchaus mürrischen Gedanken fort und bog mit einer Hand ein paar tiefer hängende Äste beiseite, um durch den kleinen Schlupfwinkel schlüpfen zu können. Unter jemand intelligenterem verstand Robb eigentlich nur Jon und vielleicht noch Liam -, letzteren aber auch nur, weil dieser klug genug war, sich an die richtigen Leute zu halten. Im Allgemeinen schätzte der Gray nur seinen Lehrer und höchstens noch ein wenig Stacie, obwohl sie eine nerv tötende Pest war, die ihre furchtbare Art nur durch ihr hübsches Aussehen wettmachen konnte. Und ihrer durchaus nützlichen Fähigkeit, wenn sie diese nicht aus gedankenlosen Launen gerade ins Nichts verpulverte wie am gestrigen Mittag. Natürlich hatte sich die Kunde von dem Chaos auf dem Campus auch bis an Robbs Ohren durchgeschlagen. Der Gray hatte nicht mehr als ein verächtliches Schnauben dafür übrig gehabt.
"Also... ehrenwerter Robb Gray... Wie sehen deine Pläne aus? Sollen wir erst alle Bäume umnieten? Ich mache sie zu Asche und Decus löscht die Flammen und du... ja du schst die Glocke und reißt die Weltherrschaft an dich.", erschien die Fackel neben ihm. Robb schenkte ihm nicht mal einen niederschmetternden Blick. Wozu auch? Vincent Van Der Halen war nichts weiter als ein billiger und vor allem schwacher Mutant, der nichts anderes konnte als dumme Sprüche rauszuhauen und sich dabei noch selbst in Brand zu stecken und gleich die halbe Schule mit. Was also sollte jemand wie Robb Gray mit ihm zu besprechen haben?
"Mit der Glocke könntest du sicherlich auch so einiges Sachen anstellen. Einmal klingeln und Miss Miles poliert deine Schuhe." , fuhr der Mutant vor und zerrte dabei weiter an Robbs angespannte Nerven. Und weil Vincent eine gewisse Todessehnsucht zu verspüren schien, plapperte er immer weiter drauf und zog Stacie mit rein und behauptete sogar zu allem Überfluss, dass Robb ebenfalls ihrer Fähigkeit unterliegen könnte. Der Gray stieß ein spöttisches Lachen aus und setzte seinen Weg fort. Dieses Mal aber hatte Vincent seine Aufmerksamkeit ergattert. Er registrierte jede Bewegung, jede Regung seines Gesichtszuges aus dem Augenwinkel. Wo Decus blieb, scherte den Mutanten kein bisschen.
„Wie ist das eigentlich mit Bobbie..“, ergriff Robb erstmals das Wort. Seine Stimme klang ruhig, ja, beinahe schon gelassen, als spräche er über das Wetter, „ Treibt ihrs gerne im Doggie-Style? Oder stehst du mehr drauf, wenn sie als Tier auf allen vieren vor dir kriecht?“ Was Vincent konnte, konnte Robb schon allemal. Der Gray ließ sich sogar nun herab, Vincent das erste Mal anzuschauen. Im gehässigen Spott funkelte er sein Gegenüber an und blieb stehen. Die Glocke war Robb für einen kurzen Moment gleichgültig. Vincent hatte an seinem Stolz gekratzt, hatte allen Ernstes behauptet, dass er unter Stacie stehen würde und das konnte der Gray beim besten Willen nicht auf sich sitzen lassen. Robb mochte zwar ein intelligenter junger Mann sein, der sich nicht schnell aus der Fassung bringen ließ, aber wenn man ihn und seinen Stolz angriff, wenn man behauptete, er stünde unter einer Frau, dann hörte der Spaß bei ihm auf. Und zwar definitiv.
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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptySo Jun 15, 2014 7:36 am

Sie konnte es nicht glauben. Sich war zu spät! Wie konnte sie bloß verschlafen habe? Sie war doch die Vorzeigeschülerin schlecht hin. Und jetzt so eine lächerliche und beschämende Lappalie. Schnell ging sie durch den leeren Korridor und fluchte leise vor sich hin. Vor der Tür ihrer Klasse blieb sie stehen, sammelte all ihren Mut und klopfte an. Keine Antwort. Oh nein! Das konnte nichts Gutes verheißen. Langsam drückte die Brünette die Türklinke runter und linste hinein. Es traf sie wie ein Blitz.
"Verdammt!"
Und schon rannte sie wieder los. Vor lauter Hektik und Aufregung hatte sie vergessen, dass Mr. Lennon heute etwas anderes mit ihnen vorhatte. In dem Simulationsraum. Die Treppen wurden bei ihrer Hetzjagd hinter der Zeit beinahe zu einem Verhängnis. Doch die junge Mutantin konnte sich noch rechtzeitig am Geländer fest halten und kam mit einem kleinen Schrecken davon. Endlich, sie hatte unversehrt den Raum erreicht und rannte hinein. Fast hätte sie jemanden umgerannte, konnte aber gerade noch so ausweichen. Schwer atmend huschten ihre schokobraunen Augen durch die Schüler und anwesende Lehrer, bis sie ihr Ziel anvisiert hatten. Mr. Lennon startete gerade seine Rede und Aufklärung. Geschafft!
Nun schritt sie in einem normalen Tempo auf ihren Mitschüler zu und sah dabei zu dem Lehrer, der die Regeln erklärte. Mit einem freundlichen Lächeln stellte sich Nancy neben Corwin und knuffte ihn sanft in die Seite, als ihr klar wurde, dass er sie noch nicht bemerkt hatte. Erst etwas verschreckt, dann aber mit einem schiefen Lächeln, begrüßte sie ihr Freund.
"Du bist zu spät?"
Stellte der Blauäugige mit Verwunderung und leisem Lachen fest. Dafür erntete er gleich einen gespielt bösen Blick. Nancy lachte ebenfalls leise und hielt sich dabei die rechte Hand vor dem Mund.
"Ah sei doch still.", nuschelte sie verlegen zurück und sah mit einem bedeutendem Blick zu dem Lehrer, der nun etwas von Gruppenaufteilung und Teamwork sprach.
Erst legte die Brünette ihre Stirn in Falten, hob aber dann etwas unsicher und fragend eine Augenbraue. Sie hatte sich mittlerweile von dem kleinen Marathon erholt und beugte sich etwas zu Corwin rüber.
"Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache.", flüsterte sie ihm leise zu.
Corwin musste nichts darauf erwidern, sie wusste dass er noch weniger von dem Ganzen angetan war als sie. Manchmal tat er ihr richtig leid, aber sie war ja immer noch da um ihren Freund den Rücken zu stärken und wieder aufzupepeln. Mit einem sanften Lächeln und fürsorglichen Blick sah sie ihn an, als er das Gesicht verzog und schwer Stöhnte. Schnell schlang sie beide Arme um seine Schultern und rüttelte sachte.
"Keine Sorge, wir packen das schon und wenn nicht, ist doch auch nicht schlimm.", mit großen Hundeaugen sah sie ihn an, als er den Kopf zu ihr wand. "Tut mir leid, dass ich dich hab gestern hängen lassen. Aber ich verspreche dass ich heute mit dir auf den Platz gehen und trainieren werde."
Sie lächelte erneut und gab ihm einen freundschaftlichen Schmatzer auf die Wange. Seit seiner Ankunft wurden sie zu Freunden und mittlerweile sah sie ihn als ihren kleinen Bruder. Sie hatten vor einander keine Geheimnisse und jeder wusste, dass er sich auf den anderen verlassen konnte.
Sie ließ langsam von Corwin ab und hackte sich bei ihm ein. Nun standen die Teams fest. Nancy war niemand der hinterrücks über jemanden herzog oder in Schubladen steckte, aber bei einigen Personen konnte und durfte man nicht anders. Die Mutantin war heil froh, dass sie mit Corwin in einem Team war und am meisten, dass sie weder die größte Zicke der Schule oder den größten Ekelpaket ertragen musste. Decus kannte sie nicht besonders gut. Es lag mehr daran, dass sie ihn selten zu Gesicht bekam und bekam nie die Gelegenheit ihn richtig kennen zu lernen. Dafür kannte sie aber Vincent, ein Mutant mit einem warmen Herzen, wortwörtlich. Und dass er gemeinsam mit überschätzten Egoisten in einen kessel geworfen wurde, tat ihr aufrichtig leid. Doch da hatte es Bobbie nicht viel einfacher mit Stacie. Es wunderte Nancy immer wieder aufs Neue, was bei den Zweien, Stacie und Robb, falsch gelaufen sein konnte, dass sie einen so verkorksten und schiefen Charakter hatten. Mit leichtem Kopfschütteln lehnte sich die Brünette leicht an Corwin an. Liam zog ihre Aufmerksamkeit, als er zu ihnen stieß. Mit einem sachten lächeln begrüßte sie ihn.
"Morgen, Liam."
Auf wenn sie froh war ihn im Team zu haben, schien er nicht besonders begeistert zu sein. Und da musste man weder Gedanken lesen können oder ihn ausfragen, man merkte es an seinem Ausdruck.
Aber nun wurde Nancy neugierig. Sie hatten das neue Mädchen zugeteilt bekommen. Bree. Sofort hielt sie Ausschau und musste nicht lange suchen. Ein blondes, hübsches Mädchen, die wie bestellt und nicht abgeholt aussah.
"Hey!", rief Nancy etwas lauter und begann mit dem freien Arm in der Luft zu wedeln um sich bemerkbar zu machen. Als Bree in ihre Richtung blickte, winkte sie das Mädchen zu ihnen. Die Brünette konnte sich vorstellen wie schwer er war, neu an einer Schule zu sein. Mit einem warmen Lächeln sah sie die Blondine an. Für einen Moment stockte sie und runzelte die Stirn. Wahrscheinlich hatte sie sich den leichten Windhauch ja nur eingebildet. Schnell war der Gedanke verworfen, als sich das Mädchen vorstellte.
"Hallo Bree. Mein Name ist Nancy Quens. Und willkommen in unserer bescheidenen Schule, ich bin mir sicher du wirst dich schnell einfinden."
Doch eher sie weiter sprechen konnte, begann sich der Raum zu verändern. Alles verschwamm für einen Augenblick, doch dann nahm die Umgebung Gestalt an und kurz war Nancy gezwungen die Augen zuzukneifen. Als sie die Lieder wieder aufschlug, stand vor ihnen ein prächtiger Wald wie aus dem Nichts. Begeistert sah sie sich um, es war täuschend echt. Überwältigend.
Liam ergriff das Wort. Die Brünette lauschte seinen Worten und ihre Gesichtszüge wurden härter. Sie musste zugeben, dass der Mutant da nicht ganz Unrecht hatte. In einem Wettkampf war sie nutzlos. Sie konnte nur helfen wenn jemand verletzt wurde oder einen Gegner zu betäuben. Aber da es sich hier 'friedlich' zugehen sollte, stand es wohl fest dass niemand zu Schaden kommen würde. Auch wusste sie, dass Corwin seine Mutation noch nicht im Griff hatte. Da erschien ihr der Unterricht recht sinnlos. Für Corwin brachte es keinen nutzen ein, vielleicht sogar im Gegenteil. Vorsichtig blickte sie zu Bree.
"Ich habe nichts gegen den plan einzuwenden."
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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptySo Jun 15, 2014 8:05 am

Der Raum füllte sich langsam aber sicher. Das schlechte Gefühl von vorhin hatte auch nicht vor zu verschwinden. Wie gerne würde er zu seinem Lehrer hingehen und sich krank melden, aber da hatte er nicht genug Rückrat. Corwin konnte aus dem Augenwinkel erkennen, dass eine weitere Person den Raum betreten hatte, doch sah er nicht hin, da Mr. Lennon laut das Wort ergriff. Erst als er einen kleinen Schubser bekam, schnellte sein Kopf herum. Beschweren hätte er sich so oder so nicht, aber als er in das bekannte Gesicht sah, hatte er das Bedürfnis Nancy um den Hals zu fallen. Sie war gestern nicht zu ihrem Treffen erschienen und er hatte schon befürchtet dass sie sich eine Krankheit eingefangen hatte. Immerhin erschien sie immer als Erste zum Unterricht.
"Du bist zu spät?", neckte er sie mit einem sachten Lächeln, gleichzeitig war er auch überrascht.
Sie erwiderte so wie er es erwartet hatte und lachte leise.
Entgeistert starrte er den Lehrer an, als er die niederschmetternde Nachricht verkündete. Mit leicht offenem Mund sah er zu Nancy, als diese ihn umarmte. Er mochte sie wirklich, sie wusste immer welche Knöpfe man bei ihm drücken musste. So wie auch in diesem Moment. Mit einem unsicheren Lächeln sah er wieder zu Mr. Lennon. Nancy wusste, dass er dankbar für ihr Stärkung war, wenn auch das mulmige Gefühl wieder aufkam.
Er hoffte nur, dass sein Name nicht gemeinsam mit einigen anderen genannt wurde und anscheinend meinte es, in der Hinsicht, die höhere Macht gut mit ihm. Er war mit Nancy in einer Gruppe, da war alles andere für ihn nebensächlich. Auch hatte er nichts dagegen auf den Preis zu verzichten. Doch er würde sich zusammenreißen um die anderen nicht im Stich zu lassen.
Liam kam zu ihnnen. Er war so ziemlich das Gegenteil von Corwin. Wie sehr er den anderen doch drum beneidete. Als Nancy so plötzlich und laut rief, ließ ihn leist zusammenfahren. Nun sah auch er zu dem blonden Mädchen, welches auf sie zukam und sich dann noch mal vorstellte. Sie war also die Neue.
"Ich bin Corwin.", stellte er sich nach Nancy ebenfalls vor.
Brees Lächeln überraschte ihn. Das kannte er sonst nur von der Brünette, aber es war nicht unangenehm und so erwiderte er mit einem kleinen Lächeln und tat dann so, als würde er sich umsehen. Dann stellte sich auch Liam vor, worauf er auch von Corwin einige Zeit lang angeschaut wurde. Währe er nur nicht so verklemmt. Doch die leichte Briese war auch ihm nicht entfallen, es erwähnen wollte er jedoch nicht.
Und schon war es so weit, der Raum begann sich zu verändern. Sofort als er es merkte, kniff Corwin die Augen zusammen und senkte den Kopf. Er war kein großer Freund von dem Simulationsraum, weshalb er bis heute nur ein mal drin war. Als er die Augen wieder öffnete, war alles grün. Wie versprochen standen sie in einem Wald. Skeptisch beäugte er jeden Strauch und sah erneut zu Liam, der seinen Vorschlag unterbreitete. Er hatte eh keinen großen Plan geschmiedet und würde einfach brav der Strömung folgen. Nancy war wohl mit Liam einer Meinung. Corwin fühlte sich fehl am Platz und nickte nur zur Bestätigung.
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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptySo Jun 15, 2014 11:03 am

Dass es einer gewissen Person missfiel, dass er sich so nah an dem blonden Mädchen hängte, tat aber so als würde er es nicht registriert. Er wahr eh immun gegen böse, eifersüchtige, mahnende und hasserfüllte Blicke. Sie prallten an ihm ab, doch blieben nicht unbemerkt. So auch wie jetzt. Und er würde sein Spielchen bis zu dem Punkt weiter treiben, an dem er sein Ziel erreicht hatte. Auch wenn man es ihm nicht ansah, war er ein Mann fürs Detail und griff so einiges auf was um ihn herum geschah.
Tristan war froh dass Bobbie seine Faust erwidert hatte und sie nicht einfach ignoriert hat. Nun ließ er sie aus seiner Gewalt und nahm den Arm von ihren Schultern, dabei sah er sich mit einem seriösen Blick und einem kleinen Lächeln um. Stacie machte Anstalten auf sie zu zugehen, was ihn doch sehr überrascht hatte. Eher hätte der Mutant erwartet, dass die werte Lady darauf warten würde dass sie angehuscht kommen. Im nächsten Augenblick fing Tristan zu lachen an und stupste mit der Faust sanft gegen Bobbies rechte Schulter.
"Das war ja klar dass so etwas von dir kommt. Du musst mir echt mal verraten wo bei dir das ganze Essen rein passt.", noch immer kichernd leckte sich der Mutant die Unterlippe und biss hinein als Stacie neben ihnen stand.
Stacie war ein recht eigenes Persönchen, die es gerne übertrieb und das in einer ganz und gar nicht guten Art und Weise. Das Einzige was ihn und sie verband, war wohl ihre Abneigung, in ihrem Fall Hass, gegen die Menschen, sonst war da nichts.
"Kindergartenverhalten?", die einzige männliche Partei im Bunde hob die Augenbrauen, lachte theatralisch und kniff ein Auge zu, als würde er die Miles in etwas verdächtigen. "Ich hoffe doch dass es ein kleiner Reminder an sich selbst war."
Bei den letzten Worten zwinkerte er ihr gespielt zu. Auch wenn er darauf besser nichts erwidert hätte, konnte sich Tristan nicht zurück halten. Er musste immer etwas rein werfen, auch wenn es noch so unpassend oder unerwünscht war. So war er nun mal.
Nun wurde der Raum in Gang gesetzt und er begann sich zu verändern. Tristan spitzte die Lippen und sah sich seufzend um, als würde er auf einen verspäteten Zug warten. Sein erstes Mal war es hier nicht. Er mochte den Simulationsraum. Wenn auch nicht für solche Kinderspielereien, wo manche nicht einmal ihre Mutation zum Einsatz bringen konnten. Aber nun gut.
Das unechte aber sehr realistische Sonnenlicht war viel greller als die matte Beleuchtung und so musste der Mutant die Augen zusammenkneifen. Wieder verzog er das Gesicht und sah sich, mit beiden Händen in den Hosentaschen, um.
Es war wieder Stacie die das Wort ergriff und sie genoss auch gleich Jarsons volle Aufmerksamkeit.
Noch immer steckten seine Hände in den Hosentaschen als er über ein Wurzel hüpfte und sich vor Stacie hinstellte.
Tristan atmete durch den Mund tief ein, durch die zusammengebissene Zähne, was wie ein Zischen klang. Ihm war es gleich ob sie gewinnen würden oder nicht, er war nie darauf versessen etwas als Erster zu erreichen oder zu gewinnen. Aber seiner Gegenüber lag es wohl sehr am Herzen.
"Hast du denn schon eine Idee in welche Richtung wir gehen müssen?"
Für ihn war es jetzt langweilig, nichts was einen beanspruchte. Da der Mutant nichts in die Luft jagen durfte, oder irgendwie anders seine Mutation einsetzen, würde es ihn auch nicht in den Fingern jucken etwas zu machen. Man wollte ihre Teamarbeit verbessern? Dann mussten auch dementsprechende Situationen her. Action, Gefahr. Die Lehrer hatten es in der Hand, die Simulation jederzeit zu beenden, sollte es zu gefährlich werden. Aber ein blödes Glöckchen suchen? Waren sie 10-jährige Pfadfinder? Also da hatte er weit aus mehr von Mr. Lennon erwartet.
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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptySo Jun 15, 2014 5:39 pm

Liam zog Brees Aufmerksamkeit zu sich und sie riss sich los, von der Simulation. Sie hätte wahrscheinlich stundenlang stehen udn staunden können. Ihr kam ein unbestimmter Gedanke, denn wenn man etwas so Schönes hier simulieren konnte... dann konnte man sicherlich auch ganz schreckliche Dinge hier abspielen lassen... Doch sie verwarf das und konzentrierte sich auf Liams Plan. Sich an eine andere Gruppe hängen? Er würde es nicht vorschlagen, wenn sie eine Fähigkeit in der Gruppe hätten, die dafür sorgen könnte, dass sie die Glocke mir nichts, dir nichts fanden. "Welche Fähigkeiten haben die Anderen denn?", fragte sie zöglerlich. Sie wollte nicht klugscheißen und es sich am ersten Tag schon mit den anderen verscherzen, aber sie hatte eine Idee. "Oder eher, ist jemand von ihnen dabei, der besonder gut hören kann?" Sie betonte es gesondert. Nervös strich sie sich ein paar Strähnen ihres langen, blonden Haares nach hinten, nur damit eine nervöse Böe sie wieder nach vorn wehte. Verdammt. Also wer jetzt noch nicht schnallte, dass sie eine jämmerliche Klasse eins war... Sie seufzte leicht. "Oder jemand, der sich in was verwandeln kann, was dann gut hört? Ich könnte mit dem Wind versuchen das Glöckchen in Bewegung zu bringen, damit es läutet. Der Jenige wird es hören und dem Klang folgen... und wir können... ihm folgen?" Was anderes fiel ihr nicht ein. Sie wollte Liam ungern wiedersprechen, hatte sie im Prinzip ja auch nicht. Doch man konnte nie wissen, ob es nun gut ankam, oder schlecht. Oder was die anderen von einem dachten. Vielleicht dachten sie 'Mensch, was für ein intelligentes Mädchen!' vielleicht aber auch 'Was will die denn, das soll was bringen?' Bree war kein so kontaktfreudiger Mensch. Sie hatte zu Hause nicht viele Freunde, dafür aber Gute, die sie in udn auswendig kannte und auf die sie sich verlassen konnte. Das jetzt hier war neu. Erneut musterte sie die anderen und versuchte in ihren Gesichtern zu lesen, was sie davon hielten. Dann wanderte ihr Blick zu Nancy. Sie schien wirklich eine offene, freundliche Person zu sein. Wenn sie Unterstützung von jemandem bekam, dann von ihr. Corwin war zu schüchtern und Bree hatte nicht das Gefühl, dass er allzuoft seine Meinung äußerte. Liam konnte sie nicht einschätzen. Entweder er würde angepisst sein, weil sie an seinem Plan rummäkelte, was anfügte, oder was auch immer... oder er war einfach gar nicht so draufgängerisch und nahm einen guten Rat an. Bree hoffte auf letzteres und tippte eigentlich auch auf letzteres, denn auch wenn er draufgängerisch wirkte, so wirkte er nicht wie ein Teenie, dem man nichts sagen konnte.
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Bobbie Payton

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptySo Jun 15, 2014 7:25 pm

Der Simulator wurde angetrieben. Bobbie beobachtete interessiert, wie sich die Umgebung veränderte. Das kalte Metall der Wände, die schwarzen Kacheln des Bodens und ihre Mitschüler wurden ausgetauscht von einer wuchernden Natur, an der sich Bobbie kaum satt sehen konnte. Ihr inneres Tier vollführte einen Hüpfer der Freude. Hier, in der prachtvollen und unberührten Natur, zwischen Baumstämmen, die so dick wie eine Armlänge waren, grünen Blätterkleidern und wildem Unterholz, fühlte sie sich Zuhause. Bobbie schnupperte an der klaren, wenn auch simulierten Luft und schloss einen kurzen Moment die Augen. Einige Vögel zwitscherten in der Ferne, ein dünnerer Ast brach unter dem Gewicht eines Tieres. Wenn die Blondine sich konzentrierte, konnte sie sogar unterschiedliche Gerüche ausmachen, die sie sich im Laufe ihrer Tierkarriere eingeprägt hatte. Ihre tierische Nase war viel sensibler und konnte unzählige andere Düfte aufgreifen, für das ihr menschliches Riechorgan nicht feinfühlig genug war, weshalb sie sich jene genau vermerkte und später an der Vertrautheit wieder orientieren konnte.
"Also. Gehen wir?", erklang die Stimme Stacies. Die hochnässige Blondine kam auf ihre Kameraden zu. Bobbie öffnete widerwillig die Augen, wurde unfreiwillig aus ihrer eigenen, kleinen Welt gerissen und gezwungen, sich mit der unschöneren Gegenwart auseinander zu setzen. Was hätte sie nur alles dafür gegeben, Stacie gegen Vincent eintauschen zu können! Mit dem Pyromanen wäre ihre Gruppe perfekt gewesen, ganz nach ihrem Herzenswunsch gestaltet, da sie somit ihre zwei engsten Freunde um sich herum hatte. Stattdessen aber wurde die Formwandlerin mit der Miles gestraft, die ihrerseits Bobbie einen geringschätzigen Blick zuwarf. Bobbie verlegte ihren Fokus auf Tristan, da sie Stacie genau kannte und wusste, dass sie, wenn sie ihr zulange in die blauen Augen blickte, bald ein willenloses Opfer ihrer Launen werden würde. Wie Medusa. , schüttelte sich Bobbie innerlich.
"Hast du denn schon eine Idee in welche Richtung wir gehen müssen?", ergriff der einzige Mann in der Runde das Wort und richtete dieses an Stacie. Bobbie erwartete nicht, dass großartig etwas bei der Blondinen heraus kam. Es war allgemein bekannt, dass sie Robbs willenlose Marionette war. Sie plapperte treu seinen Wortlaut nach und handelte so, wie er es sich wünschte. Die Formwandlerin selbst konnte ein solches Verhalten nicht nachvollziehen. Nicht ein mal, wenn man den Jungen liebte. Sie selbst würde sich niemals für irgendjemanden verbiegen. Entweder, man kam mit ihren Macken klar, oder man blieb ihr fern. „Ich weiß nicht.“, runzelte Bobbie nun die Stirn und tippte sich nachdenklich mit dem Zeigefinger auf der Unterlippe herum, „Aber die Glocke kann überall sein. Wir könnten uns aufteilen, um damit die Fläche zu begrenzen.“, eröffnete sie den erstbesten Vorschlag, der ihr in den Sinn kam mit dem kleinen Hintergedanken, ein wenig Distanz zwischen Stacie und sich zu bringen. Wenn sogar Decus, der zwar allgemein schüchtern, aber dennoch eine standfeste Person war, ihren Fähigkeiten erlag, dann konnte es auch genau so gut die Formwandlerin treffen. Bobbie war nicht allzu scharf darauf dieses Risiko einzugehen, zumal eine gewisse Gefahr darin verborgen lag. Bobbie hatte ihre Fähigkeit noch lange nicht gemeistert. Die Instinkte von Raubtieren waren zu stark für die Blondine, als dass sie diese unterdrücken und somit kontrollieren könnte. Sobald Bobbie sich in ein solches Tier verwandelte, war sie nicht mehr sie selbst, sondern ein animalisches Wesen, das von seinen niedersten Instinkten geprägt waren, die in den meisten Fällen nun mal keine guten Absichten hegten. Umso mehr musste die Formwandlerin also verhindern, dass Stacie von ihr Macht ergriff und sie in irgendein Tier ihrer Laune verwandelte.
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Liam Xavièrè

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptyMo Jun 16, 2014 10:51 am

Verloren standen sie im Wald herum. Ja, diese Gruppe war wahrscheinlich die einzige von allen drein, die wirklich keinen Plan hatte, was sie machen sollte. Man hatte die schwächsten Glieder zusammen gewürfelt. Liam war sich bewusst, dass seine Fähigkeit im Großen und Ganzen ungebräuchlich war und wenn überhaupt, nur zu Spionagenzwecken eingesetzt werden konnte. Dafür und zum Selbstschutz. Aber der Allgemeinheit einen bedeutenden Vorteil rauszuschlagen, das vermochte er nicht. Er überließ diese Rolle liebend gerne den anderen. "Welche Fähigkeiten haben die Anderen denn?", ergriff Bree zaghaft das Wort. Liam richtete seine blauen Augen auf den Neuling. Abermals fiel ihm die kleine Brise um ihre Haare auf, obwohl für den Moment die Luft still stand. Eine wage Vermutung braute sich bezüglich ihrer Mutation in ihm auf. Wenn das stimmt, ist unsere Gruppe nicht ganz verloren. , dachte er im Stillen und stopfte erneut die Hände in die Hosentaschen -, eine Angewohnheit aus Kindheitstagen. Früher hatte Liam oft nicht gewusst, wohin mit seinen Gliedmaßen, also hatte er sie immer in die warmen Höhlen seiner Hosen gesteckt und diese Masche im Laufe der Jahre beibehalten. "Oder eher, ist jemand von ihnen dabei, der besonder gut hören kann?" , fuhr Bree fort und erweckte allmählich wirklich Liams Interesse. Die Neue schien aufjedenfall nicht auf den Kopf gefallen zu sein. Die Richtung ihres Plans gefiel ihm. „Bobbie. Sie kann sich in Tiere verwandeln und ist uns damit sinnestechnisch weit voran.“, beantwortete er ihre Frage und warf einen kurzen Blick auf eine weit entfernte Bergspitze, die in mitten des grünen Blätterkleides aufragte. Liam stellte sich wieder die Frage, wo Elijah die Glocke versteckt haben könnte. Sein brillanter Verstand arbeitete nun auf Hochtouren. Liam mochte viele Macken und Schwächen haben, aber seine Intelligenz war unübertroffen. In Rekordzeit ging er die möglichen Szenarien durch, sortierte seine Gedanken und wandte sich wieder seinen Teammitgliedern zu, nachdem er eine gute Minute einen unbestimmten Punkt in der Ferne anvisiert hatte. „Aber wir könnten deinen Plan in die Tat umsetzen. Du sorgst dafür, dass die Glocke klingelt.“, richtete Liam nun gezielt das Wort an Bree und wandte sich im Folgenden an die anderen Beiden, die vergleichsweise ruhig geblieben und nicht viel beigesteuert hatten, „Ihr werdet nach der Glocke suchen. Die Chancen, dass ihr überhaupt etwas findet, sind sehr gering, aber ein Versuch ist es wert.“, fuhr der Blondschopf fort und schnalzte einen Moment mit der Zunge, während sein Blick auf dem babyblauen Himmel ruhte. Der Plan war riskant, aber er war das einzige, das sie im Moment hatten. Ihre Chancen standen, realistisch betrachtet, sowieso schlecht, also konnten sie genau so gut ein Wagnis eingehen, bei dem vielleicht am Ende etwas bei rauskommen könnte. Zumindest war der Plan allemal besser, als Däumchen zu drehen. „Und ich werde nach Bobbie suchen und sie beschatten. Wenn wir Glück haben, wird sie sich wirklich in irgendein Tier verwandeln und damit die Glocke hören können. Wenn nicht, dann hoffen wir, dass entweder ihr die Glocke findet oder ihr Team, damit wir sie ihnen wegnehmen können.“, beendete Liam seinen Vorschlag und schaute abwartend in die Runde. Auch wenn der Risikoliebhaber sich lieber zurückhielt, kam auch er nicht umhin, einen gewissen Hang zum Gewinnen zu verspüren. Sein ständiges Spiel mit dem Risiko hatte ihm in Laufe der Jahre das Siegen schmackhaft werden lassen und ganz geschlagen wollte sich Liam nicht geben, auch wenn die Chancen wirklich niederschmetternd gering waren.
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Vincent Van der Halen

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptyMo Jun 16, 2014 9:15 pm

Vincent nahm wirklich kein einziges Blatt vor den Mund. Normalerweise war der junge Mutant jemand, der gegen sinnlose Sticheleien und Streitereien war. Aber es musste ihm heute irgendein Pferd getreten haben, dass er im Stande war jemanden wie Robb auf die Nerven zu gehen. Sonst ging er diesem Kerl immer aus dem Wege, wenn es denn möglich war. Er wollte ihm einfach wenige Gelegenheiten geben, um ihn runter zu machen oder sonst was. Erst dachte Vince, Robb würde ihn wirklich eiskalt ignorieren, doch als er das mit Stacie ansprach schien der Pyromane einen Nerv bei Robb getroffen zu haben. Denn das plötzliche Gelächter seinerseits war doch schon ein wenig merkwürdig gewesen. Natürlich war es kein typisches Lachen, nachdem man einen lustigen Witz erzählt hatte. Obwohl es schon fast danach geklungen hatte. Aber Vince hatte Robb noch nie wirklich lachen gehört, weshalb er es nicht genau einschätzen konnte. Aber immerhin hatte dieser Redefluss etwas bewirkt und er sah genau, wie Gray ihn aus den Augenwinkeln ansah. Das Lachen schien Robbs einzige Antwort darauf zu bleiben. Denn vorerst schien er nichts zu sagen zu haben. Dabei fiel Vincent auf das Decus nicht bei ihnen lief, sondern sich noch irgendwo hinter etlichen Baumstämmen des Waldes befand. Darauf konnte sich der Pyromane aber nicht wirklich fixieren, da Robbs erste Worte an ihn gerichtet, sein Grinsen etwas verschwinden ließen.
"Wie ist das eigentlich mit Bobbie..Treibt ihrs gerne im Doggie-Style? Oder stehst du mehr drauf, wenn sie als Tier auf allen vieren vor dir kriecht?" waren es die Worte von Robb Gray, welche Vincent aus dem Konzept brachten. Alleine das er ihn nun dabei auch noch gänzlich Anblickte... Da fingen seine Handflächen automatisch an zu jucken. Stacie da mit rein zuziehen seinerseits war die eine Sache... Aber das er es wagte nun Bobbie zu erwähnen, war alles andere als erfreulich. Es störte ihn nicht unbedingt die Unterstellung, das die beiden auf irgendeiner Art und Weise Sex hätten, sondern das er ihm solche Perversitäten unterstellte, die absolut absurd und erniedrigend für Bobbie waren! Natürlich war Vincent bewusst, das es in Robbs Absicht lag, mit diesen Unterstellungen zurück zu schlagen. Trotzdem fiel es Vincent nicht leicht, wenn es um Bobbie ging!
"Was interessiert dich bitte mein Sexleben? Bobbie ist nur meine beste Freundin!" stellte er gleich klar, obwohl es sich in diesem Moment komisch anfühlte diese Tatsache über seine Lippen zu bringen. Denn irgendwie hätte er ersteres von Robbs Worten nicht so gerne verneint, dafür hatte er jedoch nicht grade Platz im Kopf.
"Und sie ist sich viel zu schade, als dass sie sich auf Zoophilie einlassen würde. ..Fragst du nach, weil du dir erhoffst deine persönlichen Perversitäten bei ihr ausleben zu können, da du anscheinend bei Stacie nichts machen kannst was dir gefällt?" giftete Vincent zurück. Am liebsten hätte er Robb in brand gesteckt, aber er wollte ihm nicht diese Genugtuung geben.
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Robb Gray

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 4 EmptyMo Jun 16, 2014 9:47 pm

Durchaus zufrieden beobachtete Robb, wie das Grinsen auf Vincents Gesicht allmählich schwand. Auch sein Frohmut verzog sich zusammen mit seinem Übermut, der ihm eines Tages noch Leid tun würde. "Was interessiert dich bitte mein Sexleben? Bobbie ist nur meine beste Freundin!“, wehrte sich der getroffene Hund und kratzte seinen restlichen Stolz zusammen, der allerdings mit jedem weiteren Wort erbärmlicher wurde. Robb lachte amüsiert, sogar wirklich belustigt. Vincents Worte zeugten doch einfach nur davon, wie sehr er ins Schwarze getroffen hatte. So wenig sich der Gray auch mit dem restlichen Ungeziefer an Mutanten beschäftigte, war diese eine Sache so offensichtlich, dass selbst ein Blinder sie erkennen würde -, Vincent war in Bobbie verliebt. Robb registrierte den Erfolg seiner Bemerkung für die nahe Zukunft -, man wusste ja nie, wie nützlich so kleine Details sein konnten -, und wandte sich ab. Für ihn war das Gespräch beendet. Er musste eine Glocke finden und diese recht zügig bei Mr. Lennon abgeben, um diese lästige Teamarbeit vom Hals zu haben. Wenn es eines gab, dass Robb beinahe so sehr wie die Menschen hasste, dann war es Gruppenarbeit. Er war einfach der geborene Einzelgänger.
Mit dieser reizvollen Aussicht im Hinterkopf setzte sich Robb in Bewegung. Er hatte die wage Richtung des Vogels noch im Kopf, obwohl Vincents Großmaul ihn für einen kurzen Moment aus seiner Konzentration gerissen hatte. "Und sie ist sich viel zu schade, als dass sie sich auf Zoophilie einlassen würde. ..Fragst du nach, weil du dir erhoffst deine persönlichen Perversitäten bei ihr ausleben zu können, da du anscheinend bei Stacie nichts machen kannst was dir gefällt?"
Robb blieb stehen. Vor seinen Irden tanzten rote Flecke des blinden Zornes. Der junge Mann mochte intelligent und beherrscht sein, aber es gab Momente in seinem Leben, da verlor sogar er die Selbstkontrolle. Vincent hatte es nun einfach zu weit getrieben. Nicht nur, dass dieser Billig-Mutant nur im Weg rumstand und ihn von seiner Arbeit abhielt, nein, er spuckte Töne aus, die Robbs Blut zum Kochen brachten und ihn nun so einiges kosten würde. Ohne auch nur die kleinste Regung zu zeigen, drehte sich Robb blitzschnell um und packte die Fackel am Kragen, um sie heftig gegen einen Baumstamm zu drücken. Dabei verlagerte der Gray sein Gewicht bewusst auf den Anderen, damit die Rinde sich unangenehm in seinen Rücken bohrte. Langsam näherte sich Robb Vincents Ohr. Ein genießerisches Schmunzeln umspielte seine Lippen bei den folgenden Worten, die er dem Billig-Mutanten leise, dennoch bedrohlich zuraunte. „Vielleicht sollte ich Bobbie mal nachts besuchen kommen und mir das nehmen, was du nicht haben kannst. Bei meinen persönlichen Perversitäten wird dann nicht mehr viel von ihr übrig bleiben, aber ich bin so freundlich und werde ein paar Fotos machen, damit du auch was davon haben kannst.“ Robb löste sich mit einem gönnerischen Lächeln von Vincent und trat einen Schritt zurück, nur, um den Braunhaarigen abermals im Schopf zu packen und seinen Kopf mit voller Wucht gegen den Baumstamm zu schlagen. Bewusstlos ging dieser zu Boden. „Als ob ich mir meine Hände an der dreckig machen würde.“, spuckte Robb neben den ohnmächtigen Mutanten und setzte seinen Weg fort. Keines seiner Worte hatte er ernst gemeint -, obschon Robb sich nun durchaus vermerkt hatte, dass er mit Bobbie bei Vincent die goldene Mitte getroffen hatte und dieses Wissen auch in Zukunft zu seinem Vorteil ausspielen würde, sollte der Mutant weiterhin in seinem Übermut wandeln und ihn provozieren -, aber er wollte einen bleibenden Eindruck hinterlassen, damit Vincent sich das nächste Mal nicht im Ton ihm gegenüber vergriff. Denn Robb Gray war ein wahrer Mutant, eine Persönlichkeit, die die Welt verändern würde, während Leute wie Bobbie und Vincent nicht mehr als niederer Abschaum war, den er letztlich vom Antlitz der Welt tilgen würde.
Die Vorstellung trieb ihm ein kleines Lächelns ins Gesicht, als er seinen Weg fortsetzte und seinen Teamkameraden im Unterholz liegen ließ. Gruppenarbeit war eben nichts für Robb Gray.
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