Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.


How far would you go to protect something important to you?
 
StartseiteNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin
Login
Benutzername:
Passwort:
Bei jedem Besuch automatisch einloggen: 
:: Ich habe mein Passwort vergessen!
Neueste Themen
» X-men: a new generation
X-men: a new generation - Seite 2 EmptyMi Nov 05, 2014 9:57 pm von Stacie Miles

» Weiterer Verlauf des RPGs
X-men: a new generation - Seite 2 EmptyMi Okt 15, 2014 12:02 pm von Jade Hawking

» Umzug - neue Stadt
X-men: a new generation - Seite 2 EmptyDi Okt 07, 2014 4:31 pm von Felia Miles

» Isak Skarsgård
X-men: a new generation - Seite 2 EmptySa Sep 27, 2014 2:53 pm von Isak Skarsgård

» Pandora Eliot
X-men: a new generation - Seite 2 EmptySo Sep 14, 2014 8:43 pm von Pandora Eliot

» Robert 'Robbie' Payton
X-men: a new generation - Seite 2 EmptySo Sep 14, 2014 6:10 pm von Robert 'Robbie' Payton

» Seminar
X-men: a new generation - Seite 2 EmptyMi Sep 10, 2014 9:54 pm von Jamie Foster

» New Zealand
X-men: a new generation - Seite 2 EmptyMo Sep 08, 2014 1:42 pm von Bobbie Payton

» Urlaub
X-men: a new generation - Seite 2 EmptyDo Aug 14, 2014 10:26 am von Robb Gray


 

 X-men: a new generation

Nach unten 
+14
Claire Darness
Felia Miles
Matthew Gideon
Jamie Foster
Lionel Reeve
Liam Xavièrè
Skelet
Elijah Lennon
Stacie Miles
Iceraven
Jon Cohle
Vincent Van der Halen
Bobbie Payton
Robb Gray
18 verfasser
Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3 ... 8 ... 15  Weiter
AutorNachricht
Bobbie Payton

Bobbie Payton


Anzahl der Beiträge : 60

X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptyDo Mai 29, 2014 7:39 pm

Bobbie schenkte Decus Worten Gehör, obwohl sich ihr mit jedem weiteren Wort seinerseits, doppelt so viele auf ihre Zunge brannten, die gesprochen werden wollten. Sie konnte seine Beweggründe einfach nicht nachvollziehen. Dort unten, in der kleinen Kellerstube, war es modrig und kalt, unfreundlich und einsam. Das alles waren Bedingungen, unter denen sie zu Grunde gehen würden, denn sie -, und Bobbie glaubte fest daran, dass nicht nur so von diesen Grundlegenden Stoffen abhängig war -, brauchte Liebe, Wärme und Gesellschaft. Am Liebsten hätte sie Decus Sachen gepackt und nach oben manövriert, sogar in ihr eigenes Zimmer, solange es bedeutete, dass der verschüchterte Mutant sein Schneckenhäuschen verließ und mehr am pulsierenden und süßen Leben teilnahm. "Muss Menschheit vernichten, muss Menschheit vernichten, muss Menschheit vernichten.", kramte Decus seinen Stimmverzehrer aus und entlockte damit Bobbie ein herzhaftes Gelächter. Sie liebte das metallische, kleine Ding. Jedes Mal, wenn sie Decus besuchte, vergriff sie sich an ihm und äffte die Figuren aus ihren Lieblingsfilmen nach. Ganz weit vorne in dieser Liste rangierte Darth Vader. "Ouhja... Mister Arrogant und sein Fußfolg.", lachte Vincent neben ihr auf Decus Frage antwortend. Dabei saß er auf seinem Longboard und hatte sich zusammen gekauert, um die Wiese nicht zu berühren, als bestünde sie aus Lava -, Bobbie kam dabei nicht hinweg, einen kurzen Blick auf seinen durchtrainierten Körper zu werfen, der von einigen, kleineren Sonnenflecken geküsst wurde, die durch das Laubdach hindurch flossen-, . Allerdings war er derjenige, der das getrocknete Gras rasch und unfreiwillig in Brand stecken konnte. Bobbie lies den Gedanken ausschweifen und kicherte bei der Vorstellung, wie die ganzen halbnackten Mädchen reagieren würden, wenn das Gras zu brennen begann. Ihre Gesichter waren unbezahlbar -, es war nicht so, dass die junge Formwandlerin eine Abneigung gegen ihre weiblichen Mitschülerinnen hegte. Sie fand einfach ihr Verhalten lächerlich, in dem sie sich nur um ihr Aussehen sorgten und nun um die Wette eiferten, wer am kleiderlosesten war und die meisten Blicke auf sich zogen. Als ob es nichts Elementareres im Leben gab.
Ihr Gedankenspiel wurde unterbrochen, als eine ungemütliche Kälte über ihre Oberschenkel hinauf zu ihrem Körper kroch und ihre Haut mit einem eisigen Film überzog. Decus. Sie mochte den Eisbezwinger wirklich sehr gerne leiden, doch auf den hässlichen Nebeneffekt in seiner Nähe ständig zu frieren konnte sie getrost verzichten. Nichtsdestotrotz setzte sie wieder ein kleines Grinsen auf und rieb sich, während die beiden ungleichen Jungen sich unterhielten, die nackte Haut ihrer entblößten Beine. Sie wollte Decus nicht kränken, denn er zog sich ohnehin schon ungemein zurück, gerade weil er sich davor fürchtete, jedem einen Kälteschock zu verpassen. Vincent dagegen trug die Angst, alles und jeden in Brand zu stecken, mit sich herum. Während die Blondine so darüber nachdachte, kam ihr eine Überlegung, die ihr Interesse sofort entfachte. „Sagt mal…“, begann sie daher und rieb sich erneut die Beine, „Ihr Beide seid von euren Fähigkeiten her sehr gegensätzlich. Bedeutet das eigentlich, dass ihr euch neutralisiert?“, runzelte sie neugierig ihre Stirn und bedachte beide mit einem kurzen Blick.

Nach oben Nach unten
Robb Gray

Robb Gray


Anzahl der Beiträge : 32

X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptyDo Mai 29, 2014 8:17 pm

Interessiert, dennoch zurückhaltend belauschte Robb das Gespräch der Männer. Sein Blick bohrte sich dabei unentwegt in das fremde Antlitz mit den ungleichen Augen. Beständig kursierte die Frage, wer und was dieser Mann war, in seinem Kopf herum. Er konnte zahlreiche, haltlose Vermutungen anstellen, die ihn allerdings nicht weiter bringen würden, weshalb er darauf verzichtete und sich auf das Zuhören beschränkte. Doch auch aus dem Inhalt des Gespräches wurde er nicht schlauer. Es klang, als kannten sie einander und wieder auch nicht, denn anderenfalls hätte sich der blonde Lockenkopf nicht vorstellen müssen. Robb konnte förmlich riechen, dass sich etwas anbahnte. Seine Neugierde wurde entfacht, musste aber für das Erste mit den wenigen Informationen, die er auffing, abgespeist werden.
Stacie löste sich aus den Schülerscharen des Campus. Leichtfüßig trat sie auf den jungen Gray zu, der weiterhin unbewegt an der harten Baumrinde lehnte. Seine dunklen, fast schwarze Augen streiften sie einen flüchtigen Bruchteil einer Sekunde desinteressiert. Die Blondine hatte ihm gerade gefehlt. "Weißt du, wer der Kerl ist? Ich mein, ein wenig unheimlich ist er ja schon.", schnatterte sie sogleich los. Er stieß ein Schnauben aus und warf ihr einen unterkühlten Blick zu. „Halt einfach die Klappe.“, war das einzige, was er zu ihr sagte, bevor er sich wieder den Männern zuwandte. Jon hatte sich indes erhoben und schritt erst auf die Beiden zu, um sie zu ermahnen, nie etwas mitbekommen zu haben, ehe er sich auf das alte Gemäuer des Internates zubewegte. Robbs Augen folgten ihm aufmerksam, während sich eine weitere Fragewelle in seinem Kopf aufbraute und seinen Verstand einnahm. Er wusste zwar nicht, wer der Fremdling war, doch er wusste, dass seine Anwesenheit kein gutes Zeichen war. Zumindest nicht für den Lehrer und das konnte bedeuten, dass Jon seine Hände im Dreck wühlte. Aus was dieser Dreck bestand, war allerdings vorerst noch fragwürdig.
Nun kam auch der Fremde auf Stacie und Robb zu. Abermals warf der Gray der blonden Pest an seiner Seite einen kurzen Blick zu. Ihre Gesichtszüge verrieten wie ein offenes Buch, was sich in ihrem Kopf abspielte. Er packte unauffällig ihren Unterarm und drückte leicht zu. Mit dem Fremden war nicht zu spaßen und man tat gut daran, sich so unverfangen und eindruckslos wie nur möglich zu verhalten, solange unklar blieb, wie er zu ihnen stand. Denn das Gefühl, dass dieser Mann gefährlich war, war noch lange nicht verschwunden. Ganz im Gegenteil; es gewann an stärke, je näher dieser Kerl zu ihnen rückte. "Hallo, mein Name ist Ashton Birch.", stellte er sich mit seiner beinahen Sopran-Stimme vor und verlagerte sein Haupt in eine leichte Schräglage, während die ungleichen Augen das Duo neugierig musterten. „Robb Gray. Und das ist Stacie Miles.“, übernahm Robb das Reden, da er genau wusste, dass Stacie ihre Gedanken nicht hinter ihrer hübschen Stirn behalten konnte.
Die dunklen Augen des Mutanten wanderten musternd über sein fremdes Gegenüber. Abermals wurde er in dem Gefühl, dass dieser Mann eine wandelnde Gefahr war, bestätigt. Sein Auftreten, sein Äußeres und die Art, wie er sich gebahr, war auf eine unterschwellige Weise gefährlich und zwar auf die gefährlichste, die nur erdenklich war. Nicht vor jenen Kerlen, die laut mit ihrer Stärke und ihrer angeblichen Kaltblütigkeit tönten, musste man sich in Acht nehmen. Nein, jene, die wirklich gefährlich waren, waren Persönlichkeiten wie Ashton Birch. Robb beschloss, sich ihm gegenüber freundlich zu verhalten. „Wenn Sie möchten, kann ich Sie zu Jons Büro begleiten.“, bot er ihm daher an mit dem stillen Hintergedanken, mehr über den mysteriösen Fremden und dem Dreck von Jon zu erfahren.
Nach oben Nach unten
Iceraven

Iceraven


Anzahl der Beiträge : 35

X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptyDo Mai 29, 2014 8:25 pm

Decus war verwundert. Noch nie hatte sich jemand außer vielleicht ein paar Lehrer aus Höflichkeit darum geschert. Er wusste gar nicht, wie er darauf antwortete.
"Öhm. Ich repariere Dinge. Technische Dinge von Schülern. Handys, Music Player, Fernseher, Laptops. Ein wenig technisches Verständnis kann nicht schaden. Ich nähe, wenn mir langweilig ist...die Hälfte meiner Jacken sind von mir. Doch guter Stoff ist leider sehr teuer, vor allem für einen Schüler." Er kratzte sich am Kopf. Er wollte sich gar nicht ausmalen, was die Lehrer sagen würden, wenn sie das Lager sehen würden, in dass er den Keller, zumindest sein Territorium verwandelt hatte. Er zog es auch vor, nicht alles zu erzählen, woran er bastelte, da er Angst hatte, die Beiden zu verschrecken oder noch schlimmer: sie denken zu lassen, er würde sie belügen.
"Ähm...ich verkaufe...Skulpturen. Bevor ich an diese Schule kam hatte irgendein Typ, der sich als Kunstliebhaber vorstellte, eine Statue von mir in meinem Garten gesehen. Er wollte sie für teures Geld kaufen. Wollte sie für irgendeine Party in seiner Punschschüssel haben.
Ich war erst 14 und da fragt man nicht nach den Gründen, da schlägt man ein.
Und er hat mich um Kontaktdaten gebeten. Seitdem bekomme ich ab und zu Mails oder Briefe von Menschen, die eine Eisskulptur brauchen. Durch das Geld finanziere ich Utensilien, die ich brauche. Oder ich kaufe Wasser, um noch mehr Skulpturen zu machen."
Er sah herum und blieb für eine Sekunde an Bobbies Haut kleben.
"Gänsehaut", dachte er sich und zog instinktiv seine Handschuhe zurecht.
Auf ihre Frage musste er jedoch grinsen. "Neutralisieren? Hab doch gar keinen Grund dazu."
Er wusste, dass sie es anders meinte, aber manche Sprüche konnte und wollte er sich nicht verkneifen.
Nach oben Nach unten
Stacie Miles

Stacie Miles


Anzahl der Beiträge : 34

X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptyDo Mai 29, 2014 10:26 pm

Noch immer lag der Blick der Blondine auf dem komischen Mann. Seine Art zu sprechen war genauso komisch wie sein Äußeres. Der Kerl an sich war unheimlich. Irgendetwas, was düster und gefährlich wirkte, ging von ihm aus, nur konnte sie nicht beschreiben, was genau es war. Alles was sie wusste war, dass sie ihn lieber nicht provozieren sollte -, was das Problem war. Stacie nahm kein Blatt vor den Mund. Sie sagte, was sie dachte und es war ihr egal, ob jemand durch diese Worte verletzt wurde oder nicht. Die Blondine scherte sich nicht um die Gefühle anderer. Es zählte nur, was ihr wichtig war und sonst nichts. Es mochte vielleicht egoistisch klingen und wahrscheinlich war sie das auch, aber so war das nun mal. Ihre Mutter pflegte immer zu sagen, dass nur die Stärksten in dieser Welt überleben würden. Wie recht die ältere Miles damit hatte, was sie auch musste, schließlich gehörte sie eindeutig zu den Stärkeren in dieser Welt.
Als Jon sich erhob schaute sie ihn erst ein wenig verwundert an. Sie hatte nicht viel von dem Gespräch mitbekommen, da es ihr völlig egal gewesen war, was die beiden Männer zu  bereden hatten, aber es verwunderte sie dennoch, dass ihr Lieblingslehrer einfach ging. Er hatte ihr nicht einmal Hallo gesagt, was er sonst immer tat. Irgendwo war die hübsche Blondine schon eingeschnappt, aber wahrscheinlich hatte er seine Gründe. Früher oder später würde sie diese noch erfahren, dessen war sich die Mutantin sicher. Und wenn sie ihn persönlich darauf ansprechen musste. Als er aber dann zu ihnen kam und meinte, dass Robb und sie niemals etwas von diesem Gespräch mitbekommen hatten oder überhaupt, dass der Fremde hier war, war sie doch etwas verwundert. Die beiden verheimlichten etwas. Irgendwas, und Stacie wollte unbedingt wissen, was es war. Sie würde es noch herausfinden, irgendwie. Vor allem aber sehr bald. 
Plötzlich spürte sie die kühlen Finger von Robb um ihren Unterarm. Sie mochte es nicht, wenn man sie so plötzlich anfasste. Besonders dann nicht, wenn es Robb war. Sie respektierte ihn, akzeptierte seine Anwesenheit und mochte sogar behaupten, ihn irgedwie zu mögen, aber das gab ihm noch lange nicht das Recht, sie einfach anzutatschen. Mit einem bösen Blick schaute sie daher zu ihm hoch, um ihm verstehen zu geben, dass sie nicht gerade begeistert davon war, aber er ignorierte sie. Wie schon so oft. Wie sie das hasste. Man ignorierte die Miles nicht, das war ein großer Fehler.  "Hallo, mein Name ist Ashton Birch.", vernahm sie auf ein Mal die Stimme des Fremden direkt vor ihr. Seine Stimme war schrill. Sie passte sowas von gar nicht zu seinem Äußeren. Nun, wo sie ihre Stimme gehört hatte, fand sie ihn fast noch unheimlicher als vorhin. Am liebsten hätte sie nun etwas gesagt, doch der Handgriff von Robb hielt sie davon ab. Sie wusste, was er ihr damit sagen wollte, also schwieg sie. Stattdessen schaute sie ihn einfach nur angewidert an, das sollte als Massage genügen. „Robb Gray. Und das ist Stacie Miles.“,  stellte Robb die beiden vor, ehe sie etwas sagen konnte. Sie mochte das genauso wenig, wie einfach angefasst zu werden. Die Miles konnte selbst sprechen, sehr gut sogar. Sie hatte einen Mund und wollte diesen nutzen, doch der Gray untersagte ihr das allein mit seiner Anwesenheit, wie immer.  Doch in diesem Moment woltle sich Stacie nicht über ihren Mitschüler aufregen. Viel  mehr konzentrierte sie sich auf das Geheimnis, das Jon und Ashton zu hüten schienen. Es musste besonders sein, denn sonst würde der Lehrer nicht so einen Aufstand machen und wollen, dass der Fremde ihn auf sein Büro begleitete -, das hatte sie mitbekommen, mehr aber nicht.  „Wenn Sie möchten, kann ich Sie zu Jons Büro begleiten.“, schlug Robb dem Lockenkopf tatsächlich vor. Die Mutantin konnte ihren Ohren nicht trauen. Das konnte er nicht ernst meinen. Er hatte Jon gerade noch gehört. Die beiden sollten so tun, als hätten sie nichts mitbekommen und nun wollte er sich weiter in den Dreck graben. Gut, das konnte er machen aber ohne sie. Auch wenn es sie interessierte. "Du hast Jon gehört, Robb.", warf sie dennoch ein. Jon war einer der wenigen, die sie wirklich respektierte, weswegen es ihr wichtig war, seinen Worten Folge zu leisten. Sie würde später nachfragen, was denn so wichtig war, dass man ein Geheimnis draus machen musste. "Ashton wird es schon finden, oder nicht?", wandte sie sich nun an den Mann mit den zwei verschiedenen Augenfarben und kniff ihre eigenen zu einem schmalen Schlitz zusammen. Sie vertraute ihm nicht und das hieß etwas.


Zuletzt von Stacie Miles am Mi Jul 02, 2014 8:43 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Jon Cohle

Jon Cohle


Anzahl der Beiträge : 31

X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptyFr Mai 30, 2014 5:31 am

Was der Serienkiller über das freche Rauchen, direkt vor dem Gesichts eben dieses Mannes, hielt, wusste Jon und es zauberte ihm ein Lächeln ins Gesicht, gern provozierte er Leute, wenn sie sich von banalen dingen provoziert oder angegriffen fühlten. Nur leise bekam Jon noch mit, wie sich Ashton seiner Schülerschaft vorstellte, was Jon zwar nicht gut heißen mochte, aber immerhin war es nur Robb und Stacie, die ihren Wissensdurst über den Fremden, fürs erste gestillt hatten dürfen. Und da er die beiden stets im Blickfeld hatte und sie Jons Ansichten teilten, konnte er den beiden vertrauen. Gemütlichen Schrittes, begann er sich vom Campus zu entfernen und das Schulgebäude zu betreten, schade eigentlich, da er das schöne Wetter gerne noch etwas genossen hätte. Im Augenschein fiel ihm eine junge Frau auf, die wohl als einzigste nicht im Bikini draußen lag um sich zu sonnen, nein kurioser Weise, lag sie mit langer Hose und Pullover auf den Rasen. Verdutzt über diese Tatsache näherte er sich dem Subjekt. Verdutzt musterte er die Frau, sie schien ihm nicht bekannt und dabei war sich Jon recht sicher, jeden Schüler wenigstens flüchtig einmal gesehen zu haben. So schien sie eine neue Schülerin zu sein und eine gut aussehende zugleich, etwas was sich in Jons Beuteshema bewegte, da wunderte es ihm auch etwas, das sich so eine schöne Frau, ihren Körper hinter solch dicken Klamotten, bei Sonnenschein und wärme versteckte. "Etwas unkonventionell hier so dick eingepackt in der Sonne zu liegen." Sprach der junge Exentriker auf, während er sich neben ihr auf den Boden niederlies. Vielleicht etwas forsch von Jon, doch war er auch kein schüchterner Mensch, der sich vor seinen Handeln schämen würde. Während er auf eine Reaktion der Schülerin wartete, schaute er sich etwas auf dem Campus um, blieb bei der ein oder anderen Frau zum halt, bevor er sein Blick bei Ashton, Robb und Stacie fixierte. Nicht das er sie beobachten wollte, da er keinen Vertrauen in seine Schüler besaß, doch es interessierte ihn etwas wie seine Schüler auf den Auftragskiller reagierten. Beide waren sichtlich eingeschüchtert, vorallem Stacie schien die Präsenz des Mannes unwohl zu sein. Etwas musste er dabei schmunzeln, da die junge Dame sonst so von sich eingenommen war und tat, als wäre sie die Königin der Schule. Sowohl Robb als auch Stacie gehörten zu seiner Lieblingsschülerschaft, auch wenn er während des Unterrichts keine unterschiede machte, mochte er natürlich einige Mutanten mehr. Beide waren Intelligent, hatten in Jons Augen eine richtige Weltanschaung und passten in seinen Unterricht stets auf. Fast hätte er sich wieder in seinen Gedanken verloren und die fremde Schülerin vergessen, da riss er sich aus eben diesen raus und blickte zu der blonden Schönheit. "Mein Name ist außerdem Jon Cohle, ich bin Lehrer an dieser Schule." Stellte er sich höflich vor, während er erneut ein charmantes Lächeln aufsetze.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptyFr Mai 30, 2014 6:07 am

Der junge Mann übernahm für Beide das Wort, was Ashton stutzen ließ. Doch er ging nicht weiter darauf ein. Da er an Stacies Blick deutlich ihre Meinung herauslesen konnte, was ihn anging, beschloss der Attentäter sie einfach zu ignorieren. Ja, am Anfang waren ihm solche Blicke nicht geheuer bis hin zu verletzend, doch mit der Zeit hatte er sich ein dickes Fell angelegt. So lange niemand, der ihn mit solchen Blicken straffte, auf eine dumme Idee kam, war es ihm gleichgültig.
Zu seiner Verwunderung war Robb höfflich, eine angenehme Abwechslung und ein kleiner Pluspunkt. Mit nachdenklich, gerunzelter Stirn sah er zu dem Mädchen, die stumm neben iRobb stand und ignorierte vorerst seinen Vorschlag. Mit einem fragenden Blick wand er seine Aufmerksamkeit wieder Robb zu.
"Verzeihung, Sir.", dabei hob er die rechte Hand und deutete mit dem Zeigefinger auf die Blondine. "Ist sie stumm?"
Kurz nach dem die Frage sein Lippen verlassen hatte, erhob auch die Dame ihr zartes Stimmchen. Sie war eindeutig dagegen, dass Robb ihn zu dem Büro begleitete. Dieser Jon hatte ihnen wohl etwas gesagt, weshalb Robbs Einladung die junge Dame nun so beunruhigte. Er war eine sehr aufmerksame Person. Doch ausgerechnet das, was der andere den Zwei gesagt hatte, hatte er nicht gehört. Vielleicht dass sie sich von ihm fern halten sollten. Nach dessen Äußerung, wie so einer wie er auf die Idee kommen konnte auf einem Campus voller Schüler zu erscheinen, war es sehr gut möglich. Aber sie schienen nicht vor ihm weglaufen zu wollen.
Aus den Augenwinkeln hatte er Jon beobachtet. Doch der steuerte, nicht wie erwartet, das Gebäude an, sondern pflanzte sich neben einem blonden Mädchen, die in Vollmontur auf dem grünen Rasen saß. Kurz blinzelte Ashton in dessen Richtung. Das war wohl mit ein Grund, warum er im Alleingang arbeitete. Jeder war so schwach und anfällig, wenn es um fleischliche Gelüste ging. Er war da wohl eine Ausnahme. Viel mehr reizte ihn der Tod, zwar nicht auf dieselbe Art und Weise, aber es war mindestens genau so große Genugtuung für ihn.
Der Attentäter setzte ein charmantes Lächeln auf die Lippen, als er wieder Robb erblickte. Stacie schien ihn nicht zu mögen, was für ihn mit ein Grund war sie zu überhören. Sein Orientierungssinn war in Ordnung und ein Zimmer zu finden, war für ihn kein Problem. Aber vielleicht würde er ja etwas von dem jungen Mann in Erfahrung bringen können, was er noch nicht wusste. Zumal er das erste Mal an einem Ort war, wo sich gleich so viele Mutanten aufhielten. Er war neugierig und da sich Robb so großzügig angeboten hatte, würde er es nicht abschlagen.
"Sehr gerne, Sir.", sein Lächeln wurde zu einem kleinem, unheimlichen Grinsen. "Ich hätte nichts gegen ein bisschen Gesellschaft."
Rückwärts ging Ashton einen Schritt zurück und hob die Hand, als Zeichen für Robb vor zu gehen.
"Nach ihnen, Sir.", forderte er ihn mit fröhlicher Stimme auf.
Der junge Mann missfiel ihm nicht und hin und wieder, hatte selbst er das Bedürfnis nach einem kleinen Smalltalk mit Anstand.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptyFr Mai 30, 2014 3:12 pm

Sophia döste etwas vor sich hin, schwitzen tat sie in der Sonne nicht, da ihr Blut anders zirkulierte als bei Anderen und sie so immer kühlt. Das sich ihr ein Mann genähert hatte, bemerkte sie erst als er sie ansprach, woraufhin sie schnell hoch schnellte und ihre Ärmel über die Hände zog.
Mit großen Augen blickte sie ihn an und ließ sich seine Worte noch mal durch den Kopf gehen. "Jedem das seine, würde ich mal sagen!" Kühl entgegnete sie ihm diese Worte. "Und wenns dich stört, geh doch woanders hin!" Sollte er sie bloß in Ruhe lassen und nicht mit unnötigem Zeug zu quatschen, welchen sie ohne hin nicht interessierte egal was es war, hier brauchte sie nichts und niemanden, nur ihren Frieden und Abstand von ihrer Fähigkeit.
Kurz besah sie sich, wie sein Blick über die Wiesen strich, ehe sie sich einfach wieder zurück legte, schließlich hatte sie sich ja wohl klar und deutlich ausgedrückt.
Scheinbar kapierte der Kerl nicht was sie wollte und stellte sich nun auch noch vor. Ach... ihr Lehrer, na ganz toll. Die Blonde schluckte leicht. "Oh, Verzeihen sie bitte ich hatte nur keine Lust mich mit einem der Schüler auseinander zu setzen..." Ein knappes Lächeln trat auf ihre Lippen. "Ich bin Sophia Fable, wohl eine ihrer Schülerinnen..." Noch immer ertönte ihre Stimme emotionslos, das hatte sie sich so angeeignet, das nützte einem ja sowieso nichts.

Nach oben Nach unten
Jon Cohle

Jon Cohle


Anzahl der Beiträge : 31

X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptyFr Mai 30, 2014 6:37 pm

Überascht, über die Reaktion der blondhaarigen, musste er etwas schmunzeln, da es unerwartet kam. Nicht immer hatte er so schlagfertige Antworten von seinen Schülern bekommen, wahrscheinlich, weil sie angst hatten sonst eine schlechtere Note zu kassieren, was Jon aber nie machen würde. Vielleicht wäre es das richtige gewesen, einfach von de Schülerin abzulassen, doch dies hatte Jon voerst nicht vor, sicherlich müsste er sich gleich mit Ashton in seinem Büro treffen, aber diese 5 Minuten Zeit wollte er sich nochmal nehmen und effektiv nutzen. "Ich seh schon, Smalltalk ist nicht deins... ehrlich gesagt hasse ich es auch, eine Ausrede für Menschen sich zu unterhalten, nur um sich zu unterhalten, nichts geistreiches oder schlaues auszutauschen..." Wieder einen aspekt den er an Menschen hasste, sich aber von ihnen abgeschaut hatte, da so einige Schüler an dieser Schule so tickten. "Und mit bleibt auch fern, über ihre Angewohnheiten zu urteilen, oder sie gar zu verurteilen" Klar war Jon schon aufgefallen, das die blondhaarige scheinbar etwas unter diesen Klamotten versteckte, sonst hätte sie nicht so reagiert, außerdem gab es keinen anderen Grund, sich solch einer Wärme mit Pullover und langer Hose auszusetzen.
Er fing an zu lachen, als sie eine 360° Wendung machte, als sie erfuhr, das Jon eine Lehrkraft war. Klar, Jon war eine Respektperson, mit der man nicht so plump umsprang. Der erste Lehrer mit dem sie wohl sprach und schon hatte sie sich bei ihm schlecht gemacht, sicherlich kein guter Anfang an einer Schule. Diese scheinheilige in ihrer Stimme und ihren Sätzen, mochte Jon nicht, es schien falsch, nur weil Jon ein Lehrer war, musste man sich bei ihm gut stellen, ja man sollte ihn respektieren, aber solch scheinheilige Scheiße ging ihn auf die nerven. "Keine Sorge, ich habe nicht das vorhaben sie zu nerven, mich mit ihnen auseinanderzusetzen oder gar ihnen schlechtere Noten zu geben, weil sie mich unfreundlich begrüßt haben. Nein, das ist ihr recht als freier Mensch, sich seiner Aussenwelt so zu zeigen, wie sie es gerne wollen, Sophia. Da ich sie auf dieser Schule noch nicht gesehen hatte und sie scheinbar etwas verstecken, wollte ich sie in unserer Schule aufnehmen, es nämlich nicht immer einfach, sich einen neuen Ort anzupassen, deswegen hilft es sich manchmal zu öffnen, was nur möglich ist, wenn man jemanden hat, dem man sich öffnen kann." Fast stellte sich Jon schon als den liebsten und nettesten Lehrer an der Schule da, auch wenn ihm dies ziemlich fern lag und eigentlich das genaue Gegenteil der fall war. Aber immerhin wollte er sich, bei solch umwerfend schönen Frauen gut da stehen lassen, auch wenn er seine Position als Lehrer dabei, das ein oder andere mal ausnutzte.
Nach oben Nach unten
Robb Gray

Robb Gray


Anzahl der Beiträge : 32

X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptyFr Mai 30, 2014 7:31 pm

Stacie konnte natürlich nicht ihr loses Mundwerk halten. Immer musste sich die Blondine in Dinge einmischen, die sie nichts angingen und von denen sie sowieso nichts verstand. Sie war die typische Verkörperung von einer Frau; hübsch anzusehen, ein kleines Vorzeigemodell und einfach nicht zu gebrauchen. Es war nicht unbegründet, dass die Politik seit je her von den Männern geschrieben wurden. Täten es die Frauen, dann existierte die Welt wohl heute schon gar nicht mehr. All diese Gedanken, die just in diesem Moment durch seinen Kopf streiften, fokussierte er in einen niederschmetternden Blick, den ihr durch die Blondine zu bohren schien. Er konnte Stacie Miles nicht leiden. Sie war zwar attraktiv, aber auch genau so hirnverbrannt. Noch nie hatte auch nur ein logischer Satz ihre gekünstelten Lippen verlassen, die im hellsten Rot bemalt waren, als hätte sie in das saftige Fleisch einer Erdbeere gebissen. "Sehr gerne, Sir.", vernahm Robb Gray die hohe Stimme des Fremdlings. Seine dunklen Augen ruhten noch einen kurzen Moment düster auf Stacie, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder zu Ashton gleiten ließ. „Dann werde ich Sie selbstverständlich geleiten. Stacie,“, Groll legte sich in seine Stimme, als er die blonde Pest ansprach, „Du wirst hier bleiben.“ Damit wandte sich Robb von der Blondinen ab und setzte sich in Bewegung. Sein Wort war ein Gesetz. Zumindest fühlte er sich so und durch seine recht autoritäre Ausstrahlung, die er von seinem Vater in jungen Jahren schon abgeschaut hatte, setzten sie sich auch meistens durch.
Gemeinsam schritten sie über den großflächigen Campus. Robb konnte die neugierigen Blicke seiner Mitmutanten spüren. Ab und an fing er das munkelnde Geflüster einiger Neugierige auf, die hinter hervor gehobener Hand über den blonden Lockenkopf sprachen. Robb wandte sich mit einem höflichen Lächeln an Ashton. Durch seine tadellose Kinderstube -, sein Vater hatte schon immer sehr darauf geachtet, dass Robb sich zu einem Vorzeigesohn entwickelte, den man auf die höhere Gesellschaft loslassen konnte, da die Familie Gray nur in solchen verkehrten -, fiel es dem Dunkelhaarigen leicht, im Anstand zu artikulieren. „Sie scheinen Jon nicht zu kennen, doch er kennt sie und wieder auch nicht. Ich nehme an, Sie haben sich einen gewissen Namen aufgebaut, Ashton?“, sprach er etwas verblümt, dennoch offen seine Gedanken aus. Dass dieser Name natürlich nicht reingewaschen war, war für Robb kein Feld zur Diskussion. An Ashton haftete ein Dreck, der von dem riesigen Tümpel stammte, in dem sein Lehrer zu planschen schien.
Sie erreichten das alte Mauerwerk. Robb öffnete die breiten Flügeltüren und ließ Ashton zuerst passieren, bevor er folgte. Dabei warf er nochmals einen kurzen Blick auf den Campus. Viele Schüler starten ihnen nach. Wie Jon das wohl aus der Welt schaffen wollte mit so vielen Zeugen? Ich könnte erzählen, dass er mein Onkel ist. , überlegte sich Robb eine Ausrede für seinen Lieblingslehrer und verwies Ashton mit einer kurzen Geste, den schmalen Flur entlang zu laufen. „Das Gebäude ist alt.“, erklärte er dem Fremdling die zahlreichen, hauchdünnen Risse der Wände und der teilweiße abgebröckelte Putz. Man sollte meinen, dass eine solche Schule durchaus über Geld verfügte, doch man fehlte weit.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptyFr Mai 30, 2014 8:40 pm

Dieser Robb war ihm richtig sympathisch, jedenfalls das, was er bis jetzt von ihm mitbekommen hatte. Und das Glück durfte bei Gott nicht jeder genießen. Auf jeden Fall schwebte man nicht Gefahr durch die Laune des Attentäters zu sterben. Er und die junge Frau, würden dagegen keine dicken Freunde werden, so war er auch froh, dass Robb sie zum Bleiben dirigierte. Und er schien nicht darauf erpicht zu sein, sich zu wiederholen.
Sein Blick fiel auf vereinzelte Mutanten, die entweder herumtobten oder einfach auf dem Rasen lagen. Zwar war ihm schon immer bewusst gewesen, dass er nicht der einzige Mutant war, doch so viele auf einem Haufen zu sehen war doch sehr, interessant. Gerne würde er erfahren, welche Fähigkeit jeder Einzelne von ihnen besaß. Robb erhob als Erster seine Stimme und Ashton blickte wieder zu seinem Begleiter. Er sah recht irritiert aus, als ihm Robbs Lächeln entgegen kam. Ihm waren wilde Blicke nicht fremd, oder das Getuschel, obwohl es lediglich nur seine Augen waren, denen er sein Erscheinungsbild verdankte. Doch dass ihn jemand anlächelte oder auch freundlich ansah, das war er nicht gewohnt und fühlte sich sofort etwas unwohl, doch gleichzeitig war es auch ein gutes Gefühl. Schnell wand er seine Aufmerksamkeit auf das Gebäude, hörte jedoch weiterhin aufmerksam Robbs Worten zu. Nachdenklich runzelte der Attentäter seine Stirn. Jon schien seinen Schützlingen nichts verraten zu haben. Ashton stellte sich immer als das vor, was er war und was er tat, wenn er danach gefragt wurde, ohne auch mit einer Wimper zu zucken. In diesem Fall schwieg er. Er war nicht töricht. Jon, der eindeutig seine Interessen teilte, wollte seine Identität geheim halten. Also war es wohl klug, sie nicht auf einem Gelände herauszuposaunen, wo ihn jeder hören konnte, was ihm unnötige Schwierigkeiten einbringen würde.
Es war angenehm erfrischend in dem Gebäude, im Vergleich zu Draußen. Sofort beäugte Ashton jeden Winkel und jede Ecke, um sich im Notfall nicht zu verlaufen. Als die Tür hörbar zuviel, richtete er seinen Blick wieder auf Robb, der ihm den weiteren Weg gezeigt hatte. Ohne zu zögern ging er weiter und lauschte. Es waren keine Schritte zu hören, auch konnte er keine weitere Person erkennen, sie waren allein.
"Nein, Sir.", begann er schließlich in einem fröhlichen Ton und hatte wieder ein verspieltes Grinsen im Gesicht. "Ich kenne Jon Cohel nicht. Ich habe nur von ihm gehört. Ich habe von einem meiner Auftragsgeber, seine Daten verlangt und sie auch bekommen."
Die Antwort kam zwar etwas verspätet, aber es störte ihn nicht. Auch wenn er Wert darauf legte, dass andere höfflich und respektvoll mit ihm umgingen, erfühlt er selbst nicht immer diese Erwartungen. Meist ignorierte er seine Gesprächspartner, wurde es ihm zu langweilig, ging weg oder im schlimmsten Fall, brachte er sie um. Er ließ Robbs Frage noch ein Mal revue passieren und blieb stehen. Mit dem Oberkörper wand er sich zu dem Schwarzhaarigen, der ein Stück größer war als er. Manchmal hasste er es, wenn seine Gegenüber größer waren als er, dann musste er immer hochgucken.
"Ich nehme mal an, dass man einen gewissen Ruf elangt, wenn man tötet, Sir."
Er sagte es so unschuldig, als sei es das Normalste der Welt. Jedenfalls sah er es als nichts ungewöhnliches und alltägliches an. Mit einem sachten Lächeln setzte er den Weg fort. Da er auf die Frage eingegangen war, erwartete er als Gegenleistung ebenfalls eine Antwort auf seine Frage.
"Wie viele Mutanten gibt es auf dieser Schule, Sir?"
Er sah sich die heruntergekommenen Wände an, es schien wohl niemanden zu kümmern.
Nach oben Nach unten
Vincent Van der Halen

Vincent Van der Halen


Anzahl der Beiträge : 39

X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptyFr Mai 30, 2014 9:35 pm

Vince hörte dem Mutanten aufmerksam zu und war doch über seine Tätigkeit überrascht. Denn an sowas hatte er überhaupt gar nicht gedacht. Zumindest was die Technik anging. Für sowas hatte er definitiv keine Geduld. Aber wie man eine Spielekonsole an den Fernseher anschloss und wie sein Laptop anging wusste er noch und das reichte ihm völlig.
"Also, wenn ich mal Probleme mit meinem Laptop habe, weiß ich ja zu wem ich in Zukunft gehen werde." lächelte er aufgeschlossen und hörte ihm weiter zu. Natürlich konnte er mit seiner Mutation etwas erschaffen, um damit auch noch Geld zu machen. Da kam ihm seine Fähigkeit schon wieder nutzlos vor. Er könnte damit wohl höchstens Feuerwehrmänner beschäftigen, aber die würden ihn dafür mit Sicherheit nicht bezahlen. Und als Feuerspucker bekam man heut zu Tage auch kein Geld mehr. Also irgendwie Profit daraus zu schlagen war nicht drin. Im Grunde war's nicht schlimm, er wollte damit ja kein Geld verdienen. Er war hier um zu lernen mit dem Feuer umzugehen und vielleicht würde er ja hier bleiben, um später selbst anderen Schülern zu helfen, aber so weit wollte er noch nicht in die Zukunft sehen. Nächste Woche konnte die Welt schon wieder völlig anders aussehen.
"Du... kaufst Wasser?" harkte Vince nochmal etwas ungläubig nach. Brauchst du spezielles Wasser dafür? Ich meine, du kannst doch einfach einen Wasserhahn aufdrehen und Eimer befüllen?" Da hatte Vince doch einen Vorteil. Er brauchte grade mal Sauerstoff um Feuer zu erzeigen und das gabs überall.
Als Bobbie wieder zu Wort kam, blickter sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Auf was für Ideen sie wieder kommt. schüttelte er innerlich und zum Teil belustigt darüber den Kopf. Auch Decus schien kein großes Interesse daran zu haben. Und trotzdem konnte Vincent einfach nicht widerstehen, weshalb er sich kurzerhand über Bobbie lehnte, dabei sich mit einer Hand auf ihrem Oberschenkel abstützte, nur um mit der freien Hand nach dem Handgelenk des eher zurückhaltenden Decus' zu greifen. Bei ihm konnte er überraschenderweise auch mal diese sogenannte 'Kälte' spüren, was auf seiner eher hitzigen Haut kitzelte.
"Na wollen wir doch sehen, ob du Brennbar bist." wurde er übermütig. Bevor Bobbie auch irgendwas sagen konnte, stand seine Hand auch schon unter Flammen, doch nur für einen kurzen Augenblick. Es ging sofort auf und zurück blieb nur ein leichter Qualm. Wie es schien hatte es Iceraven nicht mal weh getan. Ob er überhaupt etwas gespürt hatte? Überrascht ließ er sogleich sein Handgelenk wieder und setzte sich wieder aufrecht hin, wobei er die Hand von Bobbies Oberschenkel nahm.
"Theorie in der Praxis bestätigt, Bobbie." seufzte er. Irgendwie war er von dieser Sache nun nicht so positiv überrascht. Sosehr er oft Mals seine Mutation verfluchte, so merkte er in Momenten wie diesen, dass es ohne doch nicht so toll ist. Dabei zupfte er nun selbst ein paar Gräser aus dem Boden, nur um diese in seiner Hand zu Asche werden zu lassen. Der Anblick war dann doch etwas tröstend, wobei ihm wieder seine Hausaufgaben einfielen.
"Bobbie?" räusperte er sich deshalb und sah sie nun an. "Könntest du mich vielleicht die Aufgaben abschreiben lassen, die wir gestern bekommen haben...?" fragte er nun scheinheilig nach und strich mit seiner Hand über das Grüne.
Nach oben Nach unten
Robb Gray

Robb Gray


Anzahl der Beiträge : 32

X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptyFr Mai 30, 2014 9:57 pm

"Ich kenne Jon Cohel nicht. Ich habe nur von ihm gehört. Ich habe von einem meiner Auftragsgeber, seine Daten verlangt und sie auch bekommen.", erwiderte Ashton Brich Robbs Frage erst, als sie das alte Gebäude mit seiner Backsteinfassade betreten hatten. Robb rümpfte verhalten die Nase. Die Antwort gefiel ihm nicht. Um Informationen über eine Person erhalten zu können, bedeutete, dass über jene Person Wissenswertes gesammelt werden wusste. In was hatte sich Jon Cohle verwickelt, dass ein solch wundersamer Kerl seine Präsenz aufsuchte? Je mehr Robb darüber nachdachte, desto unwohler wurde ihm. Und desto neugieriger wurde er. Noch konnte er Ashtons Absichten nicht einschätzen. Möglicherweise war er ein Freund, jemand, der sie im Kampf gegen diese verabscheuungswürdigen Menschen unterstützte.
"Ich nehme mal an, dass man einen gewissen Ruf elangt, wenn man tötet, Sir.", plauderte Ashton seine Tätigkeit aus, als spräche er über das Wetter. Robb unterdrückte das Bedürfnis, zusammen zu zucken. Stattdessen legte er eine undeutbare Maske auf und schenkte Ashton einen kurzen, dennoch musternden Blick. Der Gray war nicht sonderlich erfreut darüber, dass er mit seiner Vermutung über die Potenzielle Gefahr dieses Kerles Recht besaß. Während sie den Gang entlang liefen, stellte sich Robb die Frage, ob er sich gegenwärtig vor Ashton fürchtete. Die Antwort lautete nein. Ashton wäre töricht, sollte er Affektionen zeigen, die nach Robbs Leben trachteten. Hier gab es zu viele Zeugen und selbst wenn er der berüchtigste Attentäter der Welt war, konnte er es nicht mit einer ganzen Schule von Mutanten aufnehmen. Außerdem schätzte er Ashton für soweit clever ein, dass er sich über diesen Umstand bewusst war. Es galt also keine Gefahr. Noch nicht zumindest.
"Wie viele Mutanten gibt es auf dieser Schule, Sir?", erkundigte sich der blonde Lockenkopf mit den ungleichen Augen neugierig, als sie den schmalen Flur entlang liefen. Robb rümpfte abermals die Nase. Er wusste nicht, ob er Ashton diese Information anvertrauen sollte, solange die Absichten des Attentäters noch unbekannt waren. „Ungefähr 300.“, log er daher mit ruhiger Stimme und verwies Ashton die Treppe. Jons Zimmer lag im zweiten Stock. Der Lehrer selbst befand sich noch draußen, ein weiterer Umstand, den Robb verwunderte. Wenn Jon wirklich wusste, wer Ashton war, warum ließ er ihn dann alleine durch die Schule spazieren? Und vor allem; warum ließ er ihn warten?
Der Gray lief vor und erklomm die Treppen. „Die Schüler kommen aus dem ganzen Land. Hier lernen sie, wie sie mit ihren Fähigkeiten umgehen.“, erläuterte Robb das Prinzip der Schule und ergänzte im Stillen, dass sie hier ausgereift wurden, um den Menschen in den Boden zu schmettern. Vor einer breiten, hölzernen Flügeltür blieb er stehen. „Wir sind da.“
Nach oben Nach unten
Bobbie Payton

Bobbie Payton


Anzahl der Beiträge : 60

X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptyFr Mai 30, 2014 10:18 pm

Weder der Pyromane noch der Eiskünstler hegten großes Interesse, dem Gedanken Bobbies Leben einzuhauchen. Sie saß zwischen ihnen, erhitzt und unterkühlt zugleichermaßen, und ließ ihre hellen Seelenspiegel zwischen den beiden ungleichen Jungen wandern. Vincent gab sich letztlich geschlagen, ob von eigener Neugierde getragen oder Bobbie zu Liebe, das wusste die Formwandlerin nicht. Der Braunhaarige beugte sich vor. Er stützte eine Hand auf ihren Oberschenkel ab. Sofort vertrieb seine körpereigene Wärme die Kälte in ihren Gliedern. Vincents Hand ergriff das Handgelenk des schüchternen Jungen. Interessiert beobachtete Bobbie die Reaktionen ihrer Freunde. Sie meinte sogar, einen kurzen Hauch von Gänsehaut auf Vincents entblößtem Unterarm erkennen zu können. Ein kleines Schmunzeln umspielte ihre Lippen. Sie kannte den Pyromanen schon eine ganze Weile und noch nie hatte sie ihn frieren sehen, geschweige denn irgendwelche Anzeichen eines kurzen Fröstelns oder Ähnliches, was auf eine leichte Unterkühlung verwies. "Na wollen wir doch sehen, ob du Brennbar bist." Irritiert verschwand das Kräuseln ihrer vollen Lippen. Bobbie beschlich das Gefühl, sie müsse einschreiten, damit niemand verletzt wurde, doch die Vernunft unterlag viel zu schnell ihrer Neugierde. Ja, sie wollte wirklich wissen, ob Decus brennen konnte. Und selbst wenn er das konnte, so besaß er die Mittel und die Fähigkeiten dazu, sich schnell abzukühlen. Noch bevor Bobbie den Gedanken weiterverfolgen und ihre Moral abwegen konnte, hatte Vincent seine Hand entzündet. Die Flammen erloschen auf der Stelle wieder und nichts als ein trauriger Qualm blieb übrig. Bobbie war beinahe schon enttäuscht über das Resultat. Nicht, dass sie sich wünschte, dass ihre Freude zu schaden kamen -, nichts lag ihr ferner! -, doch sie hätte sich auch über ein kleines Spektakel in der brütenden Mittagssonne gefreut. Eine kleine Ablenkung von all der nackten Haut und dem träge Gedöse ihrer Mitschüler. „Schade. Hast du eigentlich was dabei gespürt?“, wandte sie sich an Decus und registrierte zeitgleich, dass Vincent seine Hand von ihrem Oberschenkel genommen hatte. Die Kälte eroberte ihr Terrain zurück. Ihre hellen Augen glitten zu seinem Handgelenk. Es war weder schwarz gefärbt noch verbrannt. Die Haut glitzerte schneeweiß im matten Schatten. Ich wär sofort in Flammen aufgegangen. , dachte sie schmollend und beneidete ihre beiden Freunde für deren Resistenzen. Bobbie konnte weder der Kälte noch der Hitze trotzen. Sie war eines der zahlreichen Opfer der Temperaturen. Lediglich ihr ab und an vorhandenes dickes Fell oder das weglassen diverser Kleidungsstücke verhalfen ihr zu einem eher schlechten als rechtem Optimum.
Als Vincent die Hausaufgaben ansprachen, schenkte sie dem Braunhaarigen einen irritierten Blick. Hausaufgaben. Das Wort geisterte durch ihren Verstand, öffnete die Schublade der Erinnerungen und entdeckte nichts als ein Heidenchaos. Denn Bobbie war nun mal das Chaos in Person. Sie konnte sich weder wichtige Termine merken, noch, wo sie irgendetwas hingetan hatte und ganz sicherlich keine Hausaufgaben, die sie meistens in letzter Minute am Morgen runterschrieb. „Hausaufgaben…“, tippte sie sich mit dem Zeigefinger gegen die Unterlippe, bis es bei ihr klingelte. „Scheiße verdammte! Wir mussten ja einen Aufsatz schreiben!“, stellte sie entsetzt fest und sprang gelenk auf die Beine. Eine Hand zog dabei Vincents T-Shirt etwas über den Hintern, damit es nicht hochrutschte. „Über was sollten wir überhaupt den Aufsatz schreiben?“, folgte schon die nächste Frage zusammen mit einem ratlosen Blick an ihre Freunde gerichtet. Sie hatte extra am Mittag noch einige Schulaufgaben verrichtet, aber an den Aufsatz hatte sie nicht gedacht. Den hatte sie vor sich aufgeschoben und schließlich vergessen.


Zuletzt von Bobbie Payton am Fr Mai 30, 2014 10:43 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Iceraven

Iceraven


Anzahl der Beiträge : 35

X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptyFr Mai 30, 2014 10:42 pm

Decus war einen Moment lang erstarrt. "Ich brenne nicht", sagte er leise zu sich selbst. Er zog einen seiner Handschuhe aus und die Temperatur sank um einige Grad. Er wusste nicht, was Vince damit bezweckt hatte. Und bevor er sich das fragen konnte schlich sich ein Gedanke in seinen Kopf. "Wie wäre es, wenn ich ihnen die Kälte zeige?" Doch diesen Gedanken verbannte er direkt wieder aus seinem Kopf. Er benutzte seine Kräfte nur, wenn er alleine war. Eis und Kälte waren gefährliche Waffen. Seinem letzten Zimmerkollegen hatte er, als dieser seine Finger nicht bei seinem eigenen Eigentum lassen konnte, die zu langen Finger eingefroren. Der Schüler wurde sang und klanglos verwarnt. Und Decus im Kellerzimmer untergebracht. Der Schüler wagte sich seitdem nicht einmal mehr in seine Nähe. Doch Bobbies Frage riss ihn aus seinen Gedanken. "Aufsatz, was? Es ging....ähm....öhm....wartet. Ich habe es dabei." Er kramte in seiner Tasche. Dann zog er mit der Hand ohne Handschuh einen Zettel heraus. Das Blatt war faltenfrei, doch es wurde augenblicklich steinhart, als sich Decus' Kälte durch die Fasern zog. Eine kleine, unbeschriebene Ecke brach ab und zerbarst am Boden in hundert kleine Einzelteile. Decus gab es Bobbie in die Hand.
"Sind zum Glück nur die Notizen gewesen. Ging um irgendwas in der Politik. Könnt ihr meinetwegen haben. Aber passt auf, die Scherben entsorge ich nicht".
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptySa Mai 31, 2014 12:10 am

Schneller als erwartet erreichten sie Jons Büro. Noch ein mal ließ sich Ashton die Zahl durch den Kopf gehen.
"Sehr viele.", sprach er etwas abwesend zu sich selbst, während sein starrer Blick auf die Holztür gerichtet war. Mit einem nachdenklichen Blick wand er sich wieder an Robb. "Das sind sehr viele Mutanten, Sir."
Da sein Gegenüber nicht vorhatte, das Büro zu betrete, trat Ashton an die Tür, öffnete diese und trat hinein, ließ die Tür dabei offen. Gemächlich ging er den Raum, sah sich jedes Detail genau an. In der Mitte des Zimmers blieb er stehen, hob den rechten Arm und schob den Ärmel ein Stück runter. Eine alte Armbanduhr, die nicht selten den Geist aufgab. Mit einem leisen Schnaufen ließ er den Arm wieder sinken und wand sich auf den Hacken zu der Tür um. Für gewöhnlich war er derjenige, der stets zu spät kam. Dieses Mal würde man wohl ihn warten lassen. Kein guter Beginn einer erfolgreichen Zusammenarbeit.
Seine Augen ruhten wieder auf Robb, Neugierde lag in ihnen. Leicht neigte der Blondschopf seinen Haupt zur Seite und musterte den anderen gründlich. Eher er das Wort erhob, atmete Ashton tief ein und hielt kurz Inne.
"Erzählen sie mir von ihnen, Sir.", trällerte er fröhlich und begann erneut zu grinsen an.
Mit diesen Worten ging er auf den nächst besten Stuhl, setzte sich dort gemütlich hin und überschlug die Beine. Sein Blick ruhte wieder auf Robb, fordernd.
"Ich will meine Freunde immer gerne kennen lernen, Sir.", charmant lächelte er den anderen an und faltete die Hände auf dem Schoss. "Wir wollen doch Freunde sein, oder nicht?"
Nach oben Nach unten
Robb Gray

Robb Gray


Anzahl der Beiträge : 32

X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptySa Mai 31, 2014 12:27 am

Ashton fackelte nicht lange, sondern stieß die Tür zu Jons Büro auf und trat ein. Robb fixierte mit seinem Blick den schmalen Rücken des Attentäters. Wie eine Katze schlich er durch den Raum und betrachtete das Möbiliar. Der Gray lehnte sich an die Tür und beobachtete den Fremden. Mitten im Zimmer stand ein alter, hölzener Schreibtisch, recht massiv und stabil, darauf ein paar Akten und ein Computer. Die Wände waren zugestellt mit Regalen, in denen zahlreiche Bücher thronten. Jon las viel und gerne, bevorzugt poetische Lektüren, soweit sich Robb besinnen konnte. Abermals kehrten seine Gedanken zu seinem Mentor zurück und erneut stellte sich ihm die Frage, weshalb Jon jemanden wie Ashton warten ließ, denn der Cohle war zu intelligent, um eine solche Person zu verärgern. "Erzählen sie mir von ihnen, Sir.", durchriss Ashton die Stille im alten Büro und nahm auf einem hölzernen Stuhl Platz. Die ungleichen Augen ruhten auf Robb. Er erwiderte den Blick mit kühler Distanz, während er überlegte, was er ihm erzählen sollte. Ihm war nicht wohl dabei, einen Attentäter zu viele Informationen über ihn zu offenbaren. Zumindest nichts, was er gegen ihn verwenden konnte. "Ich will meine Freunde immer gerne kennen lernen, Sir.", fuhr Ashton fort und faltete die Hände auf die überkreuzten Beine. Ein Grinsen zierte seine Lippen, das beinahe schon charmante Züge hatte. Robb bewegte sich nicht von der Stelle. Seine Augen glitten einen kurzen Moment an Ashton vorbei und fixierten das schmächtige Fenster, das einen günstigen Blick zum Campus ermöglichte. Ihm was erzählen. , wiederholte er dabei stumm für sich und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Ich verachte Menschen.“ Das Detail erschien ihm vollkommen in Ordnung. Robb hatte nicht vor, persönliche Daten herauszurücken, geschweige denn was seine Fähigkeit war, solange er nichts dergleichen von Ashton wusste. Denn sollte sich heraus stellen, dass der Attentäter in irgendeiner Weise Resistenz gegen Elektrizität war, oder diese gar mühelos überwinden konnte, dann hatte der Gray ein ziemliches Problem am Hals, wenn er ihn verärgerte. „Ich verachte Menschen und Mutanten, die ihnen wohl gesonnen sind. Beide sind sie schwach und haben hier nichts zu suchen.“, fuhr er fort und legte seinen Blick wieder auf Ashton. Entweder, Ashton war genau aus diesem Grund hier und arbeitete mit Jon zusammen, oder es war ein anderer. So oder so, Robb würde durch diese Antwort seine eigene Wissbegierde bezüglich der Relation der beiden Anderen so einen Schritt befriedigen können. Zumindest erhoffte er sich das daraus.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptySa Mai 31, 2014 11:05 am

Wortlos sah Sophie den Lehrer vor sich an. Interessierte sie es , was er da von sich gab? Wohl kaum, doch musste sie wohl das Interesse heucheln, sonst hatte sie schon ihre ersten Probleme hier an der Schule. Er erkannte die Lage dann doch ziemlich schnell und blickte, das sie nicht nach einem Gespräch aus war, also nickte sie nur leicht und hoffte somit, das er weiter gehen würde.
Das er dann doch fort fuhr nervte sie zwar, doch hörte sie Jon zu. Er erläuterte gleich wichtige Fakten zu seiner Person und das sie sich nicht verstellen musste war gut. Mit Sicherheit war es offensichtlich das die Blonde etwas verbarg, was es jedoch war , ging auch diesen Lehrer nichts an. Das er wollte das sie sich ihm öffnete war fast schon lächerlich, er kam hier her, quatschte sie voll und meinte somit er hatte ihr Vertrauen, nein absolut nicht, selbst wenn sie wollte war es nicht möglich.
Die junge Frau war sich nun nicht schlüssig darüber was sie nun tun sollte, Freundlichkeit heucheln wie er es tat lag ihr nicht, auch wenn sie eigentlich kein böses Wesen war, doch war es wie eine Fassade welche sie schützte und so hatte sie sich das auch angeeignet und war nur schwer zu knacken. Gleichgültig sah sie erst mal über den Campus, bis ihr Blick an den Männern haften blieb. Sie schienen doch auf ein Gespräch aus zu sein, vielleicht könnte sich der Lehrer ja einfach zu ihnen gesellen und sich mit diesen unterhalten. Beinahe in Zeitlupe sah sie wieder zu Cohle. "Meinen Sie nicht das sie sich erst einmal ein einfacheres Kaliber suchen sollten? Also ich will Sie nicht kränken, aber ich denke die dahinten..." Dabei nickte sie mit ihrem Kopf in die entsprechende Richtung. "... Würden sich ihnen bestimmt anvertrauen, sicher wollen sie gute Noten und würden solch ein Angebot nicht abschlagen..." Rau und kühl wie immer klang ihre doch sehr Weibliche Stimme und sie schien in der Tat wenig beeindruckt von Jon zu sein. "Sie stehen mir in der Sonne!.... danke für das Gespräch!" Somit legte sich die Blondine zurück ins Gras und beachtete ihr Gegenüber nicht weiter. Ignoranz war doch die beste Methode solche Wesen los zu werden.

X-men: a new generation - Seite 2 001
Nach oben Nach unten
Vincent Van der Halen

Vincent Van der Halen


Anzahl der Beiträge : 39

X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptySa Mai 31, 2014 1:38 pm

Der Iceraven schien auf die Frage mit dem Wasser nicht mehr zu antworten. Das könnte mehrere Gründe haben... Vielleicht merkte Decus selber, dass es unnötig war extra welches zu kaufen und ging deshalb nicht mehr darauf ein. Oder er hielt den Pyromanen für völlig blöd, weil er einfach davon keine Ahnung hatte das er sogar spezielles Wasser dafür benötigte. Oder aber! Er wurde einfach zu schnell von Bobbie und ihrem plötzlichen Aufsprung wegen der Hausaufgaben abgelenkt. Bei dieser kleinen Darbietung hätte Vince ihm auch nichts mehr über Feuer und Benzin erzählen wollen. In dem Moment hatte er es auch schon wieder völlig vergessen, als er auf diese nackten Beine starrte. Langsam wanderte auch sein Blick an ihnen hoch, bis er an einer bestimmten Stelle Ruckartig rauf in ihr Gesicht sah. Von da unten hatte man schon gewisse Aussichten, die ihn sogar zu reizen schienen, aber er nutzte es nicht aus. Immerhin war es immer noch Bobbie die da stand! Bei ihren aufgebrachten Worten, kam der junge Mutant schnell wieder zur Besinnung.
"Deshalb frage ich ja dich! Bei mir liegt nur Asche auf dem Schreibtisch..." gab er zu und es war nicht mal verwunderlich, dass Bobbie es selbst nicht mehr wusste. Bei ihr gingen die ganzen Blätter zwar nicht in Feuer auf, aber sie schienen in einem schwarzen Loch in ihrem Zimmer auf mysteriöse Art und Weise zu verschwinden. Bobbie und Vincent hatten da große Gemeinsamkeiten und die nannten sich eindeutig: Chaos. Dennoch blieb Vince ruhig sitzen, da es nichts brachte nun auch noch hektisch aufzuspringen.
Wenigstens schien Decus ihr Retter in Not zu sein, da er sogar die Aufgabe mit sich trug. Im Gegensatz zu den beiden war er ein Vorbild was schulische Sachen anging. Iceraven kam seinem Namen aber gerecht und in binnen weniger Sekunden war das Blatt vereist, wobei wirklich die Ecke auch noch abbrach. Für einen wirklichen kurzen Moment dachte Vince, es müsse das Schicksal sein, was ihm sagte nicht diesen Aufsatz zu schreiben. Aber es kam anders, denn Bobbie schien eine ruhige Hand in dem Moment zu haben. Bei Decus warnenden Worten stand der Pyromane nun auch auf. Aber nur, um sich über das vereiste Blatt zu beugen und mit heißem Atem darüber zu hauchen, damit es nicht mehr zerbrechen konnte.
"Scherben wird es nicht geben." grinste Vince zufrieden und strich sich kurz durch sein dichtes Haar, welches mal wieder in alle Richtungen ab stand.
"Danke dir, Decus. Du hast echt was gut bei mir." meinte er ehrlich zu dem anderen Mutanten. "Aber wir können auch noch später den Aufsatz schreiben, oder Bobbie?" sah er sie an und musste dabei nun wieder sogar ein Stückchen runter schauen. Dabei riskierte er nicht, das sich mehr Röte in sein Gesicht schlich, als er sie sonst schon hatte.
"Der Tag ist doch viel zu schön, um vor einem Schreibtisch zu hocken." fing er an zu gähnen und streckte sich dabei unter den vereinzelten Sonnenstrahlen, die es durch die Baumkrone schafften.
Nach oben Nach unten
Bobbie Payton

Bobbie Payton


Anzahl der Beiträge : 60

X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptySa Mai 31, 2014 2:24 pm

"Deshalb frage ich ja dich! Bei mir liegt nur Asche auf dem Schreibtisch...", seufzte Vincents auf Bobbies Reaktion hin. Es war nicht weiter verwunderlich, dass seine Hausaufgaben schon das Zeitliche gesegnet hatten. Der Braunhaarige zündete beinahe alles an, was ihm in die Hände kam. Die Blondine stieß ein gedehntes Seufzen aus und verzog das Gesicht zu einer unglücklichen Grimasse. Der Aufsatz. Wenn sie diesen nicht rechtzeitig griffbereit haben würde, würde ihr so einiges blühen. Sie war in diesem Jahr schon viel zu oft verwarnt worden. Die Geduldsfäden der Lehrer rissen allmählich und Bobbie sank tiefer in den Treibsand der Schwierigkeiten ein. Man hatte sie schon verwarnt, dass sie bald mit Nachsitzen rechnen durfte, sollte sie die Hausaufgaben wieder einmal vergessen. "Aufsatz, was? Es ging....ähm....öhm....wartet. Ich habe es dabei.", ergriff nun Decus das Wort und kramte ein zerknittertes Blatt aus seiner Manteltasche hervor. Bobbie hätte den Eiskünstler nun am liebsten geküsst! Er war ihr Retter in finsterer Not, zwar nicht der Ritter auf dem weißen Pferd, aber er hatte die Hausaufgaben für sie. Allerdings gefror das Blatt schneller, als dass die Formwandlerin überhaupt blinzeln konnte. Decus überreichte ihr die eingefrorenen Notizen. Ein Eck war schon abgebrochen und bedeckte das Gras mit glitzerndem Staub. Sie runzelte kritisch die Stirn und betrachtete das Resultat in ihren Händen. Ihre Fingerkuppen unterkühlten Augenblicklich, doch sie wollte nicht die Hand wechseln, aus Sorge, dass der Rest ebenfalls in Bruch gehen könnte. Vincent leistete Abhilfe. Ein kurzer Hauch und die Eisschicht löste sich auf. Das Blatt war nun durchnässt, begann aber durch den Pyromanen zügig zu trocknen. Vereinzelt war die Schrift verlaufen, doch man konnte die Notizen noch entziffern. Hauptsache, Bobbie konnte irgendwie ein paar Wörter auf ein blankes Blatt zaubern und diese Morgen vorzeigen. Mehr war ihr nicht wichtig.
„Oder wir schreiben ihn hier draußen.“, zuckte sie mit den Schultern und legte die Notizen zu Boden. Vincent oder Decus wollte sie diese nicht unbedingt anvertrauen. So oder so würde dadurch ein Chaos entstehen und darauf konnte sie im Moment getrost verzichten. „Ich geh schnell Schreibsachen holen und Klamotten.“, runzelte sie die Stirn und zupfte an dem weißen T-Shirts Vincents, das er ihr gütiger Weise geliehen hatte. Bobbie mochte seine Sachen sehr. Sie rochen immer nach seinem körpereigenen Duft.
Die Formwandlerin schenkte den beiden Jungen ein kurzes Grinsen und machte sich schon auf dem Weg. Mit flinken Schritten wuselte sie über die zahlreichen Schüler hinweg, begrüßte hie und da welche und betrat das Schulgebäude. Ihr Zimmer lag glücklicherweise im zweiten Stock. Sie erklomm geschickt die Stufen und rannte den Gang entlang. Als sie in ihr Heim trat, begrüßte sie ein wildes Chaos. Bobbie stieß ein Seufzen aus und warf Vincents T-Shirt einfach mitten rein. „Macht ja keinen Unterschied.“, sprach sie zu sich selbst bezüglich des dringenden Aufräumbedarfs, der in ihrem Zimmer herrschte. Sie öffnete ihren Schrank und warf einen kurzen Blick rein, ehe sie in frische Unterwäsche schlüpfte, sich für kurze Jeansshorts entschied und einem einfachen, grauen Top, das an den Seiten weiter ausgeschnittener war. Nachdem sie wieder voll ausgestattet war, klaubte sie ein paar Blätter und Schreibsachen zusammen und verließ ihr Zimmer wieder. Das T-Shirt von Vincent allerdings behielt sie noch.
„So.“, warf sie die Sachen auf das Gras und hockte sich im Schneidersitz vor ihre Freunde. Dabei regte sie leicht das Gesicht in die warme Mittagssonne. „Bringen wir’s hinter uns und entspannen danach.“, entschied sie und warf einen kurzen, sehnsuchtsvollen Blick auf ein sonniges Plätzchen. Sobald der Aufsatz stand, würde sie sich auch ein wenig in die Sonne legen und dösen.
Nach oben Nach unten
Jon Cohle

Jon Cohle


Anzahl der Beiträge : 31

X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptySa Mai 31, 2014 8:15 pm

Solch eine Antwort und Reaktion der jungen Dame, hatte Jon sehr wohl erwartet, es passte ihm sogar recht gut in den kram, das Sophia solche ignoranz seinen Worten gegenüber aufwies. Denn schließlich hatte er einen Termin wahrzunehmen, der zwar etwas ungewollt und überaschend in seinen Terminkalender geplatzt war, doch hoher Beachtung galt. Ein Schmunzeln stieß er aus, bevor er sich wieder aufrichtete und den Dreck von seinen Klamotten klopfte. "Wissen sie... Verbündete zu haben, ist in unser heutigen Gesellschaft überlebenswichtig, einen Freund wie mich zu haben, würde die ihre steigern... ich kann sie nicht zu Sachen zwingen, zu denen sie nicht bereit sind... doch falls sie einmal Hilfe benötigen, schauen sie bei meinen Büro vorbei" Absichtlich machte er Pausen zwischen seinen Sätzen und warf der jungen Blondine noch einen letzten Blick zu, ehe er aus ihren Blickfeld trat und momentan verschwand. Nicht nur die Tatsache das Sophia wunderhübsch war, hatte den Literatur fanatiker interessiert, sondern schien sie etwas in ihrer Person zu verbergen, was Jon nicht aus ihren Gedanken hatte herauslesen können.
Schließlich trat er durch die Tür seines eigenen Büros, um Robb und Ashton dort vorzufinden. Robb war nicht die Person, die er hier hatte sehen wollen, vorallem nicht mit Ashton als Gast, den er durch das Gebäude führte. "Tut mir leid, für die leichte Verspätung, es kam etwas wichtiges dazwischen." Und dabei log Jon auch nicht, da er sein Handeln immer als wichtig betrachtete und unnötige Aktionen, für reine Zeitverschwendung hielt, denn Jons Zeit war kostbar. Desinteressiert, bewegte er sich auf seinen Schreibtisch zu, um sich schließlich in seinen hohen Bürostuhl fallen zu lassen. "Darf ich ihnen denn ein Getränk anbieten? Dir Robb?" Eine kleine Minibar, ruhte unauffällig am anderen Eck des Zimmers, neben einer Couch, die gerade so Platz für zwei ließ. Ashton und Robb hatten sich auf den beiden Sühlen vor seinen, Pult möge man schon fast sagen, niedergelassen. Sein Tisch war groß und hatte dafür gerade mal so das nötigste an Füller, Bleistiften, Locher und anderen Schreibkram drauf. Seine Hände stämmte er auf den Tisch und faltete seine Hände ineinander und schaute Ashton an. "Ich weiß warum Sie zu mir gekommen sind." Schließlich konnte Jon dir wirren Gedanken des Massenmörders entschlüsseln, auch wenn sich dies als schwierig herausgestellt hatte, weil in den Gedanken eines Psychopathen herumzustochern, immer wieder eine Herausforderung für Jon war. "Nichts in der Welt ist so gefürchtet wie der Einfluß von Männern, die geistig unabhängig sind. Stimmt es nicht, Ashton? Ein Zitat von Albert Einstein, welcher sich seiner geistigen Überlegenheit stets bewusst war..." Eine große Pause unterbrach seine Sätze. "Wir können viel erreichen, wenn wir stets klar machen, wie überlegen, wir dem Rest der Welt doch sind. Nicht nur unsere Intelligenz, sondern auch Macht, eröffnet uns möglichkeiten, eine eigene Welt zu schaffen, die wir selber Formen und von der Herschaft der schwachen Niederen Kreaturen befreien können." Es war nicht selten, das Jon einfach leer vor sich hin redete, ohne auf bestimmte Dinge ein zugehen, sondern einfach seine Gedanken zu manifestieren. Jon stand auf und bewegte sich auf seine Minibar zu, um eine Dose Bier aus dieser zu holen. Ashton würde er auch etwas mitbringen, würde er das Angebot von Jon schließlich annehmen.
Nach oben Nach unten
Stacie Miles

Stacie Miles


Anzahl der Beiträge : 34

X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptySa Mai 31, 2014 8:58 pm

Pure Empörung machte sich in der Blondine breit. Sie konnte es nicht fassen. Nicht nur, dass Robb ihr erst das Wort verbieten wollte, nun ließ er sie auch noch stehen. Befahl ihr, hier zu bleiben und einfach zuzusehen, wie er von Danne zog. Gefolgt von diesem merkwürdigen Mann. Es interessierte die beiden gar nicht, dass sie etwas zu sagen hatte. Es scherte sie kein wenig, dass sie mitwollte. Nur weil sie eine Frau war, hieß es nicht, dass sie nicht mitzureden hatte. Das war Diskriminierung und wenn es etwas gab, das die Mutantin hasste -, abgesehen von all den anderen Dingen, die ihr missfielen -, dann das. Die Zeiten, in denen die Frauen unterdrückt wurden, waren vorbei. Sie kochten, wuschen, putzten nicht mehr den ganzen Tag, nein, sie hatten auch etwas zu sagen. Ihre Meinung war genauso wichtig, wie die der Männer. Natürlich hatte Stacie eingesehen, dass sie den Worten von Robb Folge leisten sollte, immerhin sollte man sich mit dem Gray nicht anlegen, dennoch störte es sie. Sie bekam keine Erklärung, nur Befehle. Das war es, was sie so aufregte. Sie war es gewohnt, Mittelpunkt einer Konversation zu sein, von allen Seiten bestaunt und mit Komplimenten überschüttet zu werden, nicht wie der letzte Dreck behandelt zu werden. Robb jedoch nahm sich das heraus. Er sah sich als der König, der jeden herumkommandieren konnte. Das konnte der Mutant tun, keine Frage, aber nicht mit ihr. Sie würde sich schon noch rächen, irgendwie eben. Ob es nun sei, dass sie ihm mit ganzer Leidenschaft auf die Nerven ging, ihn mit Fragen durchlöcherte oder ob sie ihm einfach überall hinfolgte, der Gray würde sich aufregen und das gefiel Stacie. Sie liebte es, andere zur Weißglut zu treiben. Ihre Fratzen waren ein amüsanter Anblick, den sie immer wieder genoss. Ob es nun ein Mutant war, so wie sie, oder ein elendiger Mensch.
"'Verzeihung, Sir, ist sie stumm?'", äffte Stacie den blondhaarigen Lockenkopf nach, als dieser mit Robb im Schulgebäude verschwunden war. Wie sehr diese Worte sie aufgeregt hatten. Selbstverständlich war sie nicht stumm. Im Gegenteil. Sie konnte reden, sehr gut sogar. Sie war fast schon eine Meisterin darin, wenn es um ein Thema ging, das sie mochte. Ashton würde eines davon werden, das konnte sie schon jetzt mit großer Sicherheit sagen. Die schöne Mutantin würde sich mit ihren Freundinnen das Maul über diesen Verrückten zerreißen, allerdings keine Namen nennen. Weder den von Robb, noch den von Jon oder dem Blondhaarigen selbst. Es würde ein Geheimnis bleiben, wie der Name dieses Irren lautete. Stacie schüttelte ihr hübsches Haupt und stieß zeitgleich ein Seufzen aus. Sie hatte besseres zu tun, als sich über solch einen Mann aufzuregen. Männer waren den ganzen Stress im Leben nicht wert. Es gab Wichtigeres, vor allem für die Blondine. "Dieser daher gelaufene Psycho.", schnauzte sie, trotz ihres Vorhabens, nicht länger daran zu denken, und setzte sich in Bewegung. Irgendwer auf diesem Campus musste doch Zeit für sie haben. Selbst wenn es nicht der Fall war, sie würde einfach jemanden dazu zwingen. Die Macht dazu hatte sie.
Die Gedanken der Miles wurden durchkreuzt, als sie eine Gestalt im Rasen liegen sah. Neugierig näherte sich die Miles der Gestalt. Als sie ihr näher kam, erkannte sie, dass die Fremde -, schon wieder eine Fremde. Wie viele wollten sich heute noch auf dem Campus der Schule verlaufen? -, dick eingepackt war. Ein dicker Pulli, eine lange Jeans. Beides waren Dinge, die im Sommer nicht normal waren. Die meisten der Mädchen auf dem Campus liefen in kurzen Röcken oder Shorts rum, manche sogar nur im Bikini. Sie aber rannte rum, als wäre der Winter ausgebrochen. "Du weißt schon, dass wir Sommer haben? Oder steht dein Hirn noch auf Winter?", stemmte die Blondine ihre Hand in ihre Hüfte und zog eine Braue gen Haaransatz. In den hellen Augen der Mutantin war die Fremde ein gefundenes Fressen für ihre schlechte Laune. An ihr konnte sie den Frust, gerade stehen gelassen worden zu sein, auslassen und das würde die Miles mit großem Vergnügen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptySo Jun 01, 2014 2:43 am

Ashton schwieg, er schwieg eine ganze Weile und starrte den anderen einfach nur an. Sein Blick war sichtlich verwirrt und ein kleiner Hauch von Entrüstung lag darin. Denn es war nicht ganz die Antwort die er hören wollte und es lag ihm nicht fern, dass es Robb bewusst war und er mit Absicht keine wichtigen Informationen preis gab. Der Attentäter wand den Blick zur Seite und schien über etwas nach zu denken. Immer wenn er dies tat, schob Ashton den Unterkiefer etwas vor und ließ den Mund offen stehen. Langsam beugte sich der Attentäter vor, legte dabei die Unterarme auf die Armlehnen ab und sein Blick ruhte erneut auf Robb.
"Ich fürchte, dass wir keine Freunde werden, Sir.", dabei schüttelte er sachte den Kopf um das Gesagte zu untermauern und man könnte behaupten, einen Hauch von Bedauern heraushören zu können.
Dann hob er jedoch den Zeigefinger und ein kleines Grinsen schlich sich wieder auf seine schmalen Lippen.
"Aber, ich finde ihre Gedankengänge äußerst interessant, Sir."
War Ashton an etwas, oder jemandem, interessiert, war es schon die halbe Miete. Jedenfalls bis hin zu dem Zeitpunkt, an dem er sie wieder verlor. Doch im Moment war dies nur ein Trostpreis, dafür, dass er nichts über den jungen Mann erfahren hatte. Ashton war noch nie besonders gut darin gewesen, sich Freunde zu machen, er wusste einfach nicht wie man es richtig anstellte. Was wohl mit ein Grund für seine leere Freundesliste war. Er kannte nur Geschäftspartner, die ihm am Besten weder im Weg stehen, noch sich bei ihm meldeten durften, außer er brauchte sie. Vielleicht waren in der Branche, in der er tätig war, Freunde eine Schwachstelle. Entweder man konnte durch sie erpresst werden, oder sie erpressten einen selber und wurden zu Feinden.
Ashton führte den rechten Unterarm erneut zu seinem Gesicht, um einen Blick auf dir Uhr zu werfen. Er war es wirklich nicht gewohnt zu warten und allmählich langweilte ihn auch der höffliche, junge Mann. Er könnte auch weiter nachhacken, wer er war und was für eine Mutation er besaß, aber jemandem alles aus der Nase ziehen zu müssen gehörte nicht zu seinen großer Vorlieben, außer er durfte denjenigen bluten lassen. Und da er nicht vorhatte eine weitere, ergebnislose Konversation zu führen, schwieg Ashton. Er senkte den Haut und starrte auf seine Hände, die wieder gefaltet auf seinem Schoss lagen. Man hörte Schritte, welche immer näher kamen. Sofort hob der Attentäter seinen neugierigen Blick und starrte den Eingang an. Mit einem kleinen Grinsen begrüßte Ashton Jon. Mit einem festen Blick beobachtete er ihn, wie Jon eintrat und hinter dem Schreibtisch Platz nahm. Die Hände ließ Ashton unten und schob lediglich den rechten Ärmel ein Stück hoch, eher er mit einem strahlendem Lächeln Jon ansah.
"Sie sind pünktlich, Sir."
Das Lächeln wich einem neugierigen Blick als er Jons Angebot hörte. Wenn er jetzt auch noch das hatte, was Ashton gerne trank, wäre sein Tag perfekt.
"Gerne, Sir.", er schlug nie ein Angbot aus, wenn es ihm zusagte. "Einen schwarzen Tee, bitte. Wenn sie so etwas haben."
Doch dann musste auch die Marke und die Zubereitung stimmen. Denn schwarzer Tee, war nicht gleich Tee für Ashton, da war er recht pingelig.
Wie gebannt hörte Ashton jedem Wort zu, welches Jons Lippen verließ. Der hatte wiederum sehr viel zu sagen, was für Ashton belanglos erschien. Er war nicht hier, um endlos lange Monologe zu hören über das, was, ins einen Augen, eine klare Sache war. Hin und wieder war er kurz davor Jon einfach zu ignorieren und seinen weiteren Tagesablauf durchzuplanen. Doch dann kam Bewegung ins Spiel und er war wieder vollsten anwesend. Mit einem leisen Seufzen lehnte sich der Blondschopf in den Stuhl zurück und folgte Jon mit dem Kopf und Augen.
"Wohl wahr, sehr weise Worte, Sir.", erwiderte er mit wenig Begeisterung und gelangweilt.
"Doch ich bin nicht deshalb hergekommen, um sinnlos um den heißen Brei zu reden.", er setzte zu einer kleinen Pause. "Ich bin nicht der Einzige meiner Art, der sich nach einer Veränderung sehnt. Und damit meine ich, leute, die ihr Handwerk gut beherrschen. Es ist wahr, wir streben dieselben Absichten an. Und alles was ich von ihnen wissen will, ist ein Ja oder Nein."
Er war ernst, kein Grinsen oder Lächeln, nur ein seriöser Blick. Nun ging es um ein Geschäft und was solche Dingen betraf, war er immer professionell.

[Leute, an die die es noch nicht wissen sollten. ich habe, natürlich nach dem ich um Erlaubnis gebeten hatte, die Mutation von Ashton verändert. >< Ich entschuldige mich bei allen, die etwas dagegen haben. Und wenn sich zu viele Personen beschweren sollten, werde ich es wieder zurücksetzen. Nun lautet seine Mutation 'Schnelligkeit'.]
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptySo Jun 01, 2014 3:04 pm

Sophia hatte Jons Worte wahrgenommen, machte sich aber nicht die Mühe noch darauf zu Antworten, eher genoss sie die folgende Ruhe und ließ sich die Sonne weiterhin ins Gesicht strahlen. Mhh, es war wirklich angenehm und für sie machte es keinen Unterschied nun die Strahlen auf der Ganzen Haut zu spüren oder nur im Gesicht, dass es ihre Mitmutanten so sehr störte, dass sie sich nicht entblößte wie die anderen war ihr nun wirklich nicht klar gewesen. Leider war sie nur für einen Moment alleine, ehe schon die nächste kam und hörte sie richtig? Kein guten Tag, nichts, nur eine dumme Gosche? Wenig begeistert richtete sich die Blonde dann doch nochmal auf um die Gestalt vor sich zu Inspizieren. Blond, hochnäsig, Tussi... die mochte sie schon mal nicht!
"Ich muss meinen Körper nicht auf einem goldenen Tablett präsentieren, ich weiß das er besser ist als ..." Herablassend sah sie an ihr hinunter. "...deiner!" Ne, die hätte sie am liebsten an den nächsten Baum befördert, doch wahrscheinlich würde die Ärmste dann noch krepieren... "Zieh ab, ich hab keine Lust mich mit dir zu unterhalten!" Ihre sonst immer so Emotionslose Stimmlage hatte etwas verspottendes an sich, zurecht denn das Weib vor ihr hatte garantiert nichts , was nicht zu verspotten war.
Für sie war es einfach nicht zu verstehen, dass Menschen sowie Mutanten nicht einfach so Loyal sein konnten und sie in Ruhe ließen. Nur einen Tag, das wäre schon ein Segen, denn nun wo sie nicht mehr vor dem Zorn der Menschen fliehen musste, verpönten sie ihre Artgenossen. Schweigend Strich sich die Amerikanerin ihre Haare aus dem Gesicht und ließ sie den Rücken hinab fallen, während sie darauf wartete das die Tussi vor ihr nun völlig ausflippte, sie ihre Beherrschung verlor und das Weib einfach stummschaltete.


Zuletzt von Sophia Fable am So Jun 01, 2014 3:30 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Iceraven

Iceraven


Anzahl der Beiträge : 35

X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptySo Jun 01, 2014 3:13 pm

Decus lehnte sich an den Baum. Er sah den Beiden zu, wie sie ihren Aufsatz schrieben, als würde ihr Leben davon abhängen. So wie er manche der Lehrer einschätzte, war dies gar nicht mal so unwahrscheinlich. Decus hatte dieses Ding schon am Tag geschrieben, als sie es auf bekamen. Er schob oft unnötig hinaus, vor allem, wenn er keine Lust darauf hatte. Dieses Problem bekam er inzwischen aber ganz gut in den Griff.
Er sah durch die Blätter der Baumkrone. Das Sonnenlicht fiel teilweise auf seinen Körper. Das Licht blendete ihn so, dass er die Augen schloss. Für einen kurzen Moment spürte er, wie die Kälte seiner Hände nachließ. Er fühlte sich gut, ohne dass ihn dicke Eisschichten umgaben. Hier gab es keinen Grund, der oft so grausamen Welt die abgrundtiefe Kälte zu zeigen, die sie verdient. Er schob ein kleines Stück seines rechten Handschuhs nach oben und berührte mit seinem linken Handgelenk die Haut seiner Hand. Kalt. Aber deutlich wärmer als sonst. Auch der weiße Rauch wurde immer weniger. Neben sich sah er eine Blume. Ein kleines Gänseblümchen. Er zog seinen Handschuh aus und fuhr mit seinem kleinen Finger geradewegs auf die Blume zu. Als er eines der Blütenblätter berührte, passierte....nichts. Nichts wurde eingefroren. Diese Blume würde jetzt von einem eiskalten Sarg verschont bleiben.
Er nahm seine Hand von der Blume und zog zum ersten Mal willentlich seine Handschuhe aus. Dies tat er nicht einmal im Unterricht. Gut, nicht dass er es nicht gewollt hätte, aber die Lehrer hatten ihn  gebeten, es nicht zu tun, es sei denn, die Temperatur draußen würde 35 Grad im Schatten betragen und das Klassenzimmer temperaturmäßig in den Vorhof der Hölle verwandeln. Daran hatte sich Decus immer gehalten. Er musste grinsen. So hatte er sich in seiner Anfangszeit um die nervigen Fragen der Mitschüler gedrückt. Einmal kurz den rechten Handschuh ausziehen und schon nervte ihn derjenige für diesen Tag oder die Woche nicht mehr. Diese Nummer fand er zu Beginn ganz lustig, aber inzwischen reizte sie ihn nicht mehr. Wenn er mit jemandem reden wollte, ließ er die Handschuhe meistens an. Wollte er mit jemandem nicht reden, ging er einfach weg oder er sagte der Person klipp und klar: "Ich hab nichts gegen dich, aber geh mir heute bitte nicht auf den Sa...."
Er konnte von weitem etwas hören, was sich ein wenig wie eine Kampfansage unter Schülern anhörte. Er erkannte nur eine der Stimmen und die leider allzu gut. Er seufzte.
"Och bitte nicht...", sagte er und fühlte ein Ziehen in seinen Händen. Er spürte, wie die Kälte allmählich zurück kehrte.  Seine Hände wurden immer kälter und langsam fürchtete er, die Beiden neben ihm würden das bald merken. Er zog so schnell es ging, ohne dass es auffällig schien, die Handschuhe wieder an. Sein Atem wurde wieder sichtbar.
"Es scheint mir", sagte er mit rauer, gefrorener Stimme. "Als würde Malibu Barbie wieder Streit suchen." Er rupfte genervt, ein paar Grashalme aus der Erde. Diese gefroren nun vollständig in seiner Hand. Durch den Handschuh.  "Kein gutes Zeichen", dachte er sich. Er sah zu den Beiden, die noch mit ihrem Aufsatz beschäftigt waren. "Wenn ihr mich kurz entschuldigt?" Er stand auf und trat in das Sonnenlicht. Im nächsten Moment sah er, wie sein Körper anfing zu qualmen. Er würde nicht brennen, doch er schien die Luft um sich herum zu erkalten. "Was ist denn da wieder los?" Er sah aus der Ferne, wie sich Stacie mit einer ihm unbekannten jungen Frau anlegte.
Decus seufzte und die zwei Meter Grasweg, die vor ihm lagen nahmen eine leichte Frostdecke auf.
"Wie kann man sich bei so einem Wetter nur so verhalten? Ist doch irgendwie....uncool." Viele der vorher noch halb nackten Mädchen packten in Windeseile ihre Handtücher zusammen, als sie den qualmenden Decus erblickten. Ein paar blieben stehen. "Vor Angst wohl eingefroren?", dachte sich Decus, der sich langsam näherte.
Nach oben Nach unten
Stacie Miles

Stacie Miles


Anzahl der Beiträge : 34

X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 EmptySo Jun 01, 2014 6:47 pm

"Ich muss meinen Körper nicht auf einem goldenen Tablett präsentieren, ich weiß das er besser ist als ...", herablassend ließ die Fremde ihren Blick über den Körper der Mutantin gleiten. Stacie wusste, dass sie einen wundervollen Körper besaß, auch ohne all die Komplimente, die sie dafür bekam, da machte ihr dieser Blick nichts aus. Im Gegenteil, sie fand ihn viel mehr belustigend, denn solche Sprüche waren meist nur ein Ausdruck von Neid. "...deiner!", beendete die fremde Blondine schließlich den Satz, ganz so, wie Stacie es erwartet hatte. Ein leises, amüsiertes Lachen glitt über die vollen, mit rot bemalten Lippen der Miles. Sie fand solche Reaktionen immer lustig. Manchmal gab es Momente, da musste sie noch nicht einmal was sagen und sie bekam solche Worte an den Kopf geworfen. Doch viel lustiger fand sie, dass die Blondhaarige, die in Kleidung eingepackt war, als wäre der tiefste Winter ausgebrochen, meinte, sie könnte ihr so einen Seitenhieb verpassen. Leider hatte sie sich da getäuscht. In all den Jahren hatte sich Stacie ein dickes Fell angeeignet. Sie war gegen solche dummen Sprüche fast schon immun. Sie nahm sie sich weder zu Herzen, noch nahm sie sie wirklich wahr. Sie gingen in den einem Ohr rein und in dem anderem wieder raus. Meinung der anderen waren der Blondine egal, solange es nicht die der Leute war, die sie respektierte. Deren Meinung nahm sie ernst, meistens jedenfalls. Sie dachte darüber nach und wenn sie der Ansicht war, sie hatten Recht, dann würde sie vielleicht etwas an sich ändern -, das Vielleicht der Miles war stets ein nein, weswegen sie sich bis heute nicht verändert hatte. Sie blieb sich selbst treu und das würde sie auch bleiben. "Zieh ab, ich hab keine Lust mich mit dir zu unterhalten!", fügte die Fremde nun an ihre vorherigen Worte bei. Stacie runzelte einen Moment die Stirn. Sie mochte das Verhalten der Fremden nicht, ganz und gar nicht. Vor allem hatte sie keinerlei Recht dazu, ihren Mund soweit aufzureißen. Sie gehörte nicht zur Schülerschaft, womit sie nicht einmal die Erlaubnis hatte, hier zu sein. Aber allem Anschein nach waren Fremde hier doch recht herzlich Willkommen. Besonders heute, fast so, als wäre Tag der offenen Tür. "Du hast mir also zu sagen, wo ich mich aufzuhalten habe, ja? Ist ja was ganz Neues.", meinte sie monoton und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Die Mutantin war sich sicher, dass dieses Gespräch noch eine lustige Wendung nehmen würde. Die Fremde schien leicht reizbar zu sein und so etwas gefiel ihr. Leute zu provozieren gehörte zu ihren Hobbies. Mit anzusehen, wie die entspannte Miene ihres Gegenüber immer mehr anspannte und schließlich zu einer Fratze verzogen wurde, sie liebte es einfach. Meist kam Stacie aus der ganzen Sache noch als das unschuldige Lamm heraus. Selbst wenn dem nicht so war, sie hatte ihren Spaß gehabt. Es gehörte für sie fast schon zur einer Lebensaufgabe, den anderen ihr eigenes Leben schwer zu machen, sei es nur durch ihre bloße Anwesenheit. "Außerdem meinte ich lediglich, dass es viel zu warm für einen Pulli ist, aber wahrscheinlich ist dein ach so perfekter Körper gar nicht so perfekt. Vielleicht versteckst du ja ein paar Speckfalten oder sogar ein paar hässliche Narben.", zuckte sie mit den Schultern. Ein süffisantes Lächeln umspielte die bemalten Lippen der Miles während ihr Blick weiter auf der Fremden lag. "Aber vielleicht ja auch beides. Oh! Das wird es sein.", lächelte sie weiterhin. Stacie wusste, dass sie nun vielleicht ein wenig zu weit ging, aber ihr war es recht. Wenn man auf ihre Provokationen anspringen musste war das nicht ihre Schuld. Die angesprochene Person musste wissen, ob sie sich darauf einließ oder nicht. Es gab schon oft Fälle, dass man die hübsche Blondine einfach ignoriert hatte und gegangen ist, aber leider -, ganz zum Bedauern der anderen versteht sich -, taten das nicht alle und somit eskalierte die Sache schnell. Nun lag es aber an der blondhaarigen Fremden, ob sie zu denen gehörte, sie sich provozieren ließen oder nicht.
Stacie nahm eine kalte Präsenz war, oder viel mehr Kälte, die für den Sommer nicht typisch war. Nicht, dass sie etwas gegen eine Abkühlung hatte, aber sie wusste, dass diese Kühle nur von einer Person ausgehen konnte: Decus Crane. Soweit sie wusste beherrschte der junge Mann das Eis. Im Sommer wohl eine wirklich vorteilhafte Gabe, doch sonst ein Fluch, fand Stacie. Der hatte ihr gerade noch gefehlt. Aber gerade als sie sein Auftauchen verfluchte, kam ihr die Idee. Wozu sollte sie sich über ihn aufregen, wenn sie seine Anwesenheit doch zu ihrem Vorteil nutzen konnte?
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





X-men: a new generation - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 2 Empty

Nach oben Nach unten
 
X-men: a new generation
Nach oben 
Seite 2 von 15Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3 ... 8 ... 15  Weiter

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
 :: RPG :: RPG-
Gehe zu: