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AutorNachricht
Jade Hawking

Jade Hawking


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptySa Okt 11, 2014 5:17 pm

"Das kann ja wohl immer noch der Direktor selber entscheiden!"
Der finstere Blick des Mädchens versuchte Jade durchzubohren, damit sie sich verkrümelte. Sie hob eine Augenbraue, ließ sie sich doch nicht von so einer verjagen, die anscheinend eine menge Probleme haben musste und Jade musste sich ein Lachen verkneifen. Die hoffnungsvollen Augen dieses Mädchens wanderten zu dem Direktor hinauf, schien geradezu zu beten, dass er sie doch wegschickte. Für einen Moment hätte sie darauf wohl auch wetten können gleich einen Abgang machen zu müssen. Mister Gideon war nicht in der Lage einen Schüler abzuwimmeln, sich durchzusetzen, nicht ohne Hilfe eines anderen. In diesem Falle Jade. Erst dann war Gideon in der Lage, die Schülerin mit höflichen Worten zu vertreiben. Nach einer kurzen Schweigepause, nachdem der Direktor ein entspannteres Gesicht machte und seine Erleichterung kommentierte, musterte sie den älteren einen Moment prüfend.
"Sie wissen schon, die kommt bald wieder?!" Auf eine Antwort brauchte sie nicht zu warten, die Augen dieser Verehrerin sprachen Bände. So schnell war Gideon sie nicht losgeworden und Jade würde sich nicht wundern, wenn dieses Mädel sie eines Tages in einem Flus abfangen und zur Rede stellen wollen würde, so sehr wie sie sich anscheinend nach dem attraktiven Lehrer verzehrte. Wie eine einfache Streberin, die zu ihrem Lehrer aufsah, hatte sie nicht gewirkt, doch man konnte für den Mann vor ihr hoffen, dass es sich hierbei doch nur um soetwas handelte.
Das Geschehen von eben wurde schnell vergessen, als Jade bemerkte, das der Direktor eine nachdenkliche Miene zog und sie musterte.
"Warum sitzen wir hier nochmal?" Erneutes Schweigen, eine gehobene Augenbraue von der neuen Schülerin, die sich bei dieser Frage aus der Bahn geworfen fühlte. Das war doch nicht sein Ernst? Seine prügenden Augen trafen ihren starren Blick. Augenblicklich verzog sie ihre Miene, hallten seine Worte mehrmals in ihrem Ohr, während sie den Direktor geradezu anstarrte. Von dem freundlichen Herren zu einem selbstverliebten Mister-Selbstbewusst weiter zu einem verwirrten Mann mit Kurzzeitgedächtnis., konnte sie sich nur denken, dabei beinahe nicht glauben wollend, welch starken Ausdruck er stets in seinen Augen hatte, sobald er den Mund aufmachte. "Sie haben mich eingeladen....?" Alles um sie herum war vergessen, wollte sie nun jeden Zentimeter seines Gesichtes erforschen um sicher zu gehen, nicht völlig mit ihrer Einbildung daneben zu liegen. Je länger sie sich damit beschäftigte, fühlte sie sich umso mehr von ihm veräppelt, wäre nur nicht dieser Blick, dieser ehrliche Blick in seinen Augen, der einen durchbohrte.
"Sie sind...irgentwie...ein Freak, oder....Oder verarschen Sie mich nur?", sprach sie grübelnd ihre Gedanken aus.
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Lionel Reeve

Lionel Reeve


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptySo Okt 12, 2014 1:38 pm

Ein eifersüchtiger Ausdruck ruinierte die sonst so makellose Stacies. Ihre Lippen waren zusammen gepresst, ein missbilligendes Grübchen hatte sich über ihrem Mundwinkel gebildet und ihre Irden waren zu einem Gift sprühenden Blick verengt, der mehr Pandora galt, als ihm. Ein wirklich schlechtes Gewissen hatte Lionel deswegen nicht. Man musste im Leben immer die Ellenbogen raus fahren und wenn diese Neue das noch nicht gelernt hatte, dann war das mit Stacie genau die richtige Gelegenheit.
„Pandora warst du schon mal bei Nacht Eisskaten?“, wandte er sich an die Reiterin, nachdem er Stacie und Robbie eindeutig angefunkelt hatte. Seine grünen Irden ruhten dabei eindringend auf ihr. Er entfaltete seine ganze Wirkung und begann, sie in sein Tuch der Betörung zu wickeln. Lionel war nun mal ein Frauenaufreißer und wusste einfach ganz genau, wie man das schöne Geschlecht zum Fallen brachte. Pandora machte es ihm sogar um einiges Leichter mit ihrer unschuldigen Art, die abermals in ihrem Verhalten durchsickerte. Als wäre sie noch unberührt von einem Mann.
"Lass bloß das arme Ding in Ruhe, ihr zwei verkorkst die ja noch!", mischte sich nun auch Robbie ein. Wieder ruhte sein Blick auf dem neuen Gesicht. Lionel war, als hätten die Beiden ein stummes Geheimnis miteinander, einen Insider, der vor seiner Nase rumtanzte. Leicht schnaubte er und ließ Pandoras Hand los. „Und du bist so ein guter Einfluss was? Frag’n wa doch einfach mal die ganzen Chickas, die du übers Knie gelegt hast.“, bleckte Lionel provokant die Zähne und ging zurück neben seinen guten Kumpel. Sein Blick glitt kurz zwischen den beiden Frauen. Er genoss es in diesem Moment förmlich, dass er Stacie in der Hand hatte. Nie hätte er erwartet, dass sie jemals eifersüchtig werden würde, denn für gewöhnlich interessierte es sie nicht, wenn er mit anderen Frauen flirtete. Sie sah diese nie als ebenbürtig – aber Pandora schien da aus der Reihe zu tanzen.
„Ladies – wie wärs, wenn ihr heute Abend bei mir vorbei schaut? Ich schmeiß ne kleine Chiller-Runde und würd mich freuen, wenn ihr kommt. Vor allem du, Pandora.“, stopfte er nun gelassen die Hände in die Hosentaschen. Sein Vorschlag war aus einer spontanen Idee entsprungen. Er würde einiges an Alkohol zusammen kratzen, paar Freunde aufs Zimmer bestellen und bisschen feiern. Sobald der Alkohol gewirkt hatte – sei es nun zuerst bei Jade, Pandora oder Stacie, wobei diese nicht für die Wette relevant war – würde er als Sieger den nächsten Morgen begrüßen. Robbie würde keine Chance haben.
„Bereit dich schon mal auf dein Date mit Bethany vor.“, raunte er seinem Kumpel zwischen zusammen gepressten Zähnen zu.
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Matthew Gideon

Matthew Gideon


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptyDi Okt 14, 2014 11:14 am

Die Gefahr war noch nicht gebannt, da mochte Jade recht haben, doch war die Situation entschärft und dies galt es erst einmal zu genießen. Manchmal musste man einfach die kleinen Dinge im Leben genießen, auch wenn auf diese wieder so unangenehme Situationen folgten. Ein Lächeln schenkte er erneut der jungen Dame, welche ihn immer noch ihre Anwesenheit schenkte. Nichts selbstverständliches, beachtete man, die Situation von eben und die etwas eigene Art des Direktors selbst.
Etwas unbeholfen schob er seine Brille zurecht und schob sich erneut eine Strähne aus dem Gesicht. Der kühle Blick des Gideon ging in der Kantine herum, sie leerte sich allmählich, da die Frühstückszeit sich langsam dem Ende neigte und die meisten sich wohl jetzt auf den Außenhof begeben würden.
Die Worte Jades schreckten Matthews auf. Erschrocken blickte er in das ernste Gesicht der Schülerin. "Freak?" Wiederholte er, bevor er erst richtig realisierte was Jade wirklich meinte. Freak war eines dieser Worte, welches wie eine Pistolenkugel durch das Herz des Direktors schoss. Von Tag zu Nacht, in einem Augenblick, änderte sich der Gesichtsausdruck von Matthews und verfiel in eine ernste, fast schon genervte Mimik. "Ich will dieses Wort nie wieder von dir, oder einen anderen Schüler hören! Dies ist eine Schule für Menschen, die anders sind, die von der Geselschaft gebeutelt wurden, aufgrund ihrer Fähigkeiten. Wenn du als Freak Personen verstehst, die anders sind, dann ja, jeder hier ist ein Freak auf seine Art, aber jeder einzelne hat es verdient wie ein Mensch behandelt zu werden. Wir sind hier alle gleich." Nur leicht fühlte sich der Direktor angegriffen, eher das er diese Worte von einen seiner Schüler, an dieser Schule hörte, machte ihn wütend. Klar hing es damit zusammen, das seine Vergangenheit all das was er sagte, beinhaltet hatte, das er unter dem Wort 'Freak' eine negative Sache assozierte. Aber wusste er auch, das einige diesen Begriff als reine beleidigung nutzten, da für viele das ungewöhnliche an Menschen, etwas schlechtes zu sein schien. Lange hatte er nicht mehr so streng werden müssen und so ernste Worte sprechen müssen und umso mehr, tat es ihm auch leid, das er gerade eben Jade so angeschnautzt hatte. Sie verstand unter diesen Wort immerhin vielleicht etwas anderes, als der Matthews. "Tut mir leid... ich höre dieses Wort nur gar nicht gerne. Jeder hier ist besonders und manche versuchen hier einen Ort gefunden zu haben, an den sie nicht aufgrund ihrer Fähigkeit disskriminiert werden. Und ich versuche alles in meiner Macht zu tun dies für sie bereitstellen zu können... dennoch habe ich übereagiert" Dies zeigte mal wieder nur, das Matthews ein zu gut gläubiger Mensch war, er hatte allen Grund gehabt, die junge Schülerin aufgrund ihrer für manche Disskrimierenden Äußerung zurecht zu weisen.
Einige Blicke lagen auf den Direktor, welcher sich wohl etwas im Ton vergriffen hatte und dadurch die ganze Kantine auf diese Situation aufmerksam geworden ist. Eine sehr unangenehme stille hatte sich in der Kantine breit gemacht. Selbst den Gideon, der solche Sprachen schon öfter vor großen Mengen gehalten hatte, war diese Situation sehr peinlich.
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Jade Hawking

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptyMi Okt 15, 2014 11:31 am

Mit diesem Wort, welches unbedacht über ihre Lippen gekommen war, hatte sie bei dem Direktor einen wunden Punkt getroffen. Bei dem Blick des älteren Mannes zuckte die Mutantin zusammen und vernahm mit großen Augen die Reaktion des Direktors. Ehe sie sich korrigieren konnte, hallte seine gehobene Stimme durch die Kantine.
"Ich will dieses Wort nie wieder von dir, oder einen anderen Schüler hören! Dies ist eine Schule für Menschen, die anders sind, die von der Geselschaft gebeutelt wurden, aufgrund ihrer Fähigkeiten. Wenn du als Freak Personen verstehst, die anders sind, dann ja, jeder hier ist ein Freak auf seine Art, aber jeder einzelne hat es verdient wie ein Mensch behandelt zu werden. Wir sind hier alle gleich." Mit dem Oberkörper drückte Jade sich an die Rückenlehne, bemerkte dabei die Blicke der anderen. Nun wirkte Gideon wie ein Lehrer, den man sich normalerweise vorstellte, ernst und streng. Für einen Moment fühlte Jade sich in die alte Schulzeit zurückversetzt, in der die Schüler von den Lehrern in der Öffentlichkeit auseinander genommen wurden und jeder noch so harter Rebelle weich werden konnte, während die anderen sich prächtig amüsierten.
Die mahnenden Worte des Direktors waren Jade sichtlich peinlich. Das er dabei glaubte überreagiert zu haben, war in diesem Moment nicht die selbe Meinung die die braunhaarige teilte. "Ist schon gut....", war das einzige, was sie herausbrachte, ehe erneutes Schweigen über sie kam, musterte dabei den Mann vor sich.
Eines der typischen Jade- Momente in welcher sie weniger nachdachte als mehr handelte. Freak war normalerweise ihr Hauptwort, das sie oft verwendet hatte. Der Direktor schaffte es nun, sie zum Grübeln zu bringen und Jade stellte fest, dass dieser Begriff auf diesem Internat wenig angebracht war. "Sie haben ja Recht, tut mir leid. So war das natürlich nicht gemeint....Mir ist durchaus bewusst, wo ich mich hier befinde, ich bin ja schließlich eine von ihnen..Manchmal ist meine Zunge nur schneller als mein Gehirn..Aber nichts ist mir im Moment wichtiger, als das alles hier.", entschuldigte sie sich und begann sich zu erklären, wenn auch die folgenden Worte ebenso wenig respektvoll für einen Direktor klangen, ob Mutant oder ein stinknormaler alter Mann. "Ich wollte eigentlich damit gesagt haben, dass Sie ein wenig...schräg wirken, was natürlich irgentwie auch cool ist....!" Auf ihrem Gesicht zauberte sich ein schiefes Grinsen und sie zuckte leicht mit der Schulter, wusste auf die Schnelle sich nicht aus dieser Situation zu retten.
Jade, halte einfach mal die Fresse! Diese erste Begegnung wollte sie jedoch so nicht Enden lassen. "Noch ein Kaffee?"
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Matthew Gideon

Matthew Gideon


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptyDo Okt 16, 2014 10:48 am

Beruhigt blickte er auf, Jade war ihm nicht wütend, aufgrund der großen Ansprache Matthews. Manchmal vergaß der Gideon, das er ein Direktor war, es war seine Pflicht so zu handeln, wie er es eben gerade getan hatte und er hatte wohl auch sein Recht darauf, nur will er sich auch mit seinen Schülern anfreunden, da sie ihm sehr viel bedeuten, was oft zu mehr Problemen führt, als es dem mitte vierzig alten Mutanten lieb wäre. Wenn sich Problemsituationen wie diese hier, aber in Luft auflösten, ohne große Komplikationen herbei zu führen und das sein Gegenüber nicht stinke Wütend auf ihn war, schien es ihm schon fast zu perfekt zu sein. "Ich mag dich" Schoss aus ihm raus, ganz intuitiv und ohne lange drüber nachzudenken. Menschen wie Jade, die ihre Ecken und Kanten hatten, dennoch immer freundlich blieben und verschätzten, was sie an dieser Schule hatten, solche Personen konnte der Rektor nur lieb haben. Ein charmantes Lächeln fuhr auf seine Lippen, während er seine Brille zurecht schob und aufatmete.
Ein wenig Schräg wirkte Matthews also, herzhaftes gelächter kam aus Matthews heraus, bevor er sich wieder einkriegte. "Ja, ich denke ich bin wohl etwas schräg." Gab er zu, denn leugnen vermochte er es auch nicht zu können. Vieles hatte man Matthews schon an den Kopf geworfen, schräg hatte noch nicht dazu gehört, weshalb er es auch als so lustig empfunden hatte. Aber seine Art schien manchmal sehr komisch, auch wenn er sich an einige Aktionen, die er vor Schülern gebracht hatte und von diesen überliefert bekam, rein gar nicht mehr erinnern kann. "Ich glaub man muss etwas schräg sein, um eine Schule für Mutanten zu eröffnen" Es war rein gar nichts komisches daran, eine Schulische Institution für diese spezielle Art von Mensch zu eröffnen, dennoch waren Mutanten um einiges unberechenbarer und schwerer zu kontrollieren, weshalb sie schulen, sich zu einer großen Aufgabe entwickelte. Deshalb muss man etwas schräg sein, nicht jeder würde sich auf solche Schwierigkeiten einlassen, nur um anderen Menschen zu helfen. Matthews tat all dies aber nicht nur für die Menschen, sondern auch für sich selbst, er wollte nicht das andere Menschen die gleiche Vergangenheit erleiden mussten wie er, er weiß nur selbst, wie sehr er sich einen Ort wie diesen gewünscht hatte, in seiner Kindheit.
Fast alle Sorgen schienen vergessen, die Protestanten und Politiker waren aus dem Kopf des Gideon entschwunden und es schien wie fast jeder andere Tag auch, weshalb er dieses Gespräch mit der Hawking sehr schätzte, kaum jemand vermochte ihn so, von den Problemen in der Schule abzulenken. Erneutes Gelächter ward zu hören, vom Direktor. Diesmal so laut, das wieder die ganze Kantine es mitbekam. Die Worte hatten ihn überascht und etwas aus der Bahn geworfen. Als wäre nichts passiert, fragte Jade einfach, ob Matthews noch einen Kaffee haben wolle. Nicht jeder konnte einfach so einen Schalter umlegen, vergessen das man gerade kurz vor einen Disput stand, sich eingestehen, das man etwas falsch gemacht hatte und dann einfach wieder von vorne zu beginnen. Selbst Matthews vermochte es nicht, weshalb er nun umso mehr die Gegenwart der Hawking schätzte. "Ja, ich würde gerne noch einen Kaffee haben" Sprach er erfeut, immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen.
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Stacie Miles

Stacie Miles


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptyDo Okt 16, 2014 6:07 pm

Stacies Gedanken waren völlig wirr. Sollte sie nun Lionel anfahren, damit er weg von Pandora blieb oder sollte sie nun Robbie blöd von der Seite anmachen , weil er seinen Kumpel nicht zurückhalten konnte? Die Blondine schien wie die Unschuld in Person und genau diese Unschuld wollte Stacie schützen. Es wäre eine Schande, diese Reinheit von den schmutzigen Fingern Lionels verunreinigen zu lassen. Allerdings war ihr die weiße Weste der Eliot  in diesem Augenblick vollkommen egal. Wenn sie sich nicht zu Wehr setzen konnte, war sie selbst schuld, obgleich Stacie es sich zur Aufgabe gemacht hatte, auf sie Acht zu geben. Was sie auch wollte, jedoch ging es ihr gewaltig gegen den Strich, dass Pandora auf Lionels schöne Blicke rein fiel. Er wickelte sie um den Finger, machte ihr Komplimente - was jede Frau gerne zu Ohren bekam, auch Stacie liebte es, schöne Worte gesagt zu  bekommen - und machte ihr schöne Augen. So unwissend wie die schüchterne Blondine auch noch war, fiel sie darauf rein. Robbie war dabei keine große Hilfe. Vielmehr stand er einfach rum und sah zu, aber das konnte die schöne Miles nicht zu lassen. Dass sie dabei eigentlich nur die Eifersucht lenkte, verdrängte sie. Als ob die junge Mutantin wirklich eifersüchtig auf Pandora wäre. Natürlich war ihre neue Bekanntschaft ein schönes Mädchen, weitaus schöner als viele andere hier, doch schöner wie Stacie? Davon war sie nicht überzeugt und genau deswegen machte es sie rasend, dass nicht sie die Aufmerksamkeit von Lionel bekam, sondern eben Pandora.
"Lass bloß das arme Ding in Ruhe, ihr zwei verkorkst die ja noch!", meldete sich nun auch mal der Zwilling der nervigen Payton zu Wort. Stacie schüttelte ihren blonden Schopf. Als würde sie Pandora verkorksen. Der einzige, der sie verkorksen würde, war er und sein Kumpel. Die Jungs waren eine Gefahr für die unwissende Pandora. Sie musste geführt werden und schon bald würde sie über den Campus laufen, mit erhobenem Haupt und alle würden sie ansehen, als sei sie  etwas Besseres, Besonderes - was sie auch war, nur war ihr das noch unklar und sie versteckte sich, anstatt es zu zeigen.  „Und du bist so ein guter Einfluss was? Frag’n wa doch einfach mal die ganzen Chickas, die du übers Knie gelegt hast.“, meinte Lionel, als er wieder zu seinem Kumpel ging. Wenn die beiden so neben einander standen, konnte sie nur lachen. Die beiden wirkten albern, wie kleine Kinder, die um die Wette grinsten. Jedoch würde keiner von den beiden gewinnen. Sie beide waren schlecht für Pandora. Sie waren kein Umgang für das hübsche Mädchen, viel mehr waren sie ein vorprogrammiertes Chaos, das sie in den Wahnsinn treiben würde.
„Ladies – wie wärs, wenn ihr heute Abend bei mir vorbei schaut? Ich schmeiß ne kleine Chiller-Runde und würd mich freuen, wenn ihr kommt. Vor allem du, Pandora.“, grinste Lionel breit und stopfte die Hände in seine Hosentaschen. In den Augen der Miles der richtige Ort für seine Hände, solange er sie weg von Pandora ließ. "Eine 'Chiller-Runde'? Die endet bei dir immer mit dummen Zwischenfällen oder Vorkommnissen und ich glaube nicht, dass Pandora sich gleich darauf einlassen würde.", begann Stacie und hoffte inständig, ihr Schützling würde die Einladung ablehnen. Andererseits würde die Miles sich gehalten sehen, mit ihr zu kommen. Sie und Lionel alleine zu lassen kam ihr nicht einmal in den Sinn. Ihr gefiel der Gedanke schlichtweg nicht. "Oder, Pandora?"
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Pandora Eliot

Pandora Eliot


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptyDo Okt 16, 2014 6:31 pm

Pandoras Magen zog sich zusammen, als die schönen Augen Lionels von ihr abließen und stattdessen sich wieder auf seine Freunde fixierten. Was auch immer er getan hatte, ihr Körper spielte verrückt. Sie mochte es, wenn er sie ansah und das, obwohl sie nur ein paar wenige Sätze mit ihm gewechselt hatte. Lionel ließ ihre Hand los und stellte sich wieder neben den sogenannten Teufelskerl, über den sich die Blondine weiterhin unschlüssig war. Sie wurde einfach nicht aus ihm schlau, konnte ihn weder einschätzen noch erahnen, wie er ihr gegenüber stand. Andererseits konnte sie das bei niemand hier. Stacie war ihr anfangs gegenüber auch ziemlich harsch gewesen, nur, um jetzt eine wirklich freundliche Person zu sein, die sich ihrer Verlorenheit annahm. Hier ist jeder ganz anders, als er scheint. , runzelte sie die Stirn, während sie versuchte, dem Chaos in ihrem Kopf gewahr zu werden.
„Und du bist so ein guter Einfluss was? Frag’n wa doch einfach mal die ganzen Chickas, die du übers Knie gelegt hast.“ Pandoras helle Augen weiteten sich bei diesem Satz. Ein schockierter Ausdruck legte sich in ihre Züge, als sie zu Robbie schaute. Sie konnte keinen einzigen Jungen verstehen, der nur mit Frauen spielte. Eine Beziehung war etwas reines, etwas Wunderschönes. Für die Blondine gab es nichts Wünschenswerteres als einen Mann zu finden, bei dem sie über jeden Unsinn reden und lachen, bei dem sie spaßen und ernst sein, mit dem sie Pferde stehlen konnte. Pandora suchte dieser sogenannte Seelenverwandte, der in all ihren gelesenen Romanen beschrieben wird. Dieser Seelenverwandte, der jeden Unsinn in Kauf nahm, um das Herz seiner Liebsten zu gewinnen. Genau das suchte sie und nichts anderes. Leute, die nur Abenteuer jagten, waren ihr zu wider. Sie wollte damit niemanden verurteilen, denn das Recht hatte sie nicht, aber sie würde sich definitiv von solchen Menschen fernhalten. Pandora war noch ungeküsst und unberührt. All diese Dinge wollte sie sich für diesen besonderen Mutanten aufbewahren.
"Eine 'Chiller-Runde'? Die endet bei dir immer mit dummen Zwischenfällen oder Vorkommnissen und ich glaube nicht, dass Pandora sich gleich darauf einlassen würde.", ergriff Stacie für sie Beide das Wort. Pandora runzelte ihre Stirn und schenkte ihrer neugefundenen Freundin einen kurzen Blick, bevor sie die beiden Jungs betrachtete. Das war ihre erste Einladung zu einer Party. Pandora war noch nie auf einer Party gleichaltriger gewesen. Ist das dann sowas, wie gestern? Allein der Gedanke schreckte sie schon ab. Sie wollte nicht so hemmungslos frivol sein, wie all die Anderen, die sie gesehen hatte. Ihre Eltern würden die Krise kriegen, würde ihre einzige Tochter sich derlei Schändlich verhalten!
Allerdings konnte Pandora auch nicht die Einladung ausschlagen. Lionel war höflich und lud sie ein, wo er doch hätte jeden anderen einladen können. „S-sicher, ich komme.“, lächelte sie daher schüchtern und offenbarte kleine Grübchen in ihren Wangen, die aus aufrichtiger Freude entstanden. Dabei redete sie sich ein, dass sie nur aus Höflichkeit handelte.
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Bobbie Payton

Bobbie Payton


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptyDo Okt 16, 2014 6:59 pm

Bobbie schloss ihre Augen. Sie überlegte sich, welches Tier sie für heute aussuchen würde. Im Wettrennen standen das Rotkehlchen und das Eichhörnchen. Sie wollte durch die Luft toben, aber auch das Unterholz unsicher machen. Außerdem waren die Tiere der gleichen Gattung hier unglaublich nett. Bobbie hatte sie jetzt schon alle ins Herz geschlossen. Sie trauerte schlimmer als jeder andere, wenn den kleinen Tieren hier was geschah oder eines starb. Erst vor kurzem hatte sie einen Vogel mit gebrochenem Flügel mit aufs Zimmer genommen und war dabei eine riesige Diskussion mit Elijah eingegangen.
"Bobbie!", erklang eine bekannte Stimme. Überrascht öffnete sie die hellen Augen und ließ sie durch die Umgebung gleiten, bis sie an eine herannahende Gestalt hängen blieben. Wenn man vom Teufel spricht. , kicherte sie stumm, als sie den jungen Lehrer erblickte. Er sah, wie jeden Tag, unverschämt gut aus. Einige ihrer Freundinnen tratschten gerne über den Lehrer. Sie alle wollten mit ihm ins Bett oder ihm einen Ring an den Finger ziehen.
„Elijah. Lange nicht mehr gesehen.“, lächelte sie den Blondschopf an, als er vor ihr zum Stillstand kam. Sie freute sich jedes Mal, ihn zu sehen. Elijah war einer der wenigen Lehrer, mit denen sie sich auch privat gut verstand. Außerdem trainierten sie oft gemeinsam miteinander. Er musste wohl ihren Körper schon besser kennen als jeder andere. Mittlerweile genierte sich die junge Formwandlerin auch nicht mehr vor ihm, sobald die Kleidungsstücke gefallen waren und das Training begann.
"Ich wollte mit dir über den Vorfall sprechen, der sich vor den Toren ereignet hat und einfach fragen, wie es dir geht. Aber wie ich sehe, scheint es dir richtig gut zu gehen. Warum so gute Laune?"
Ihr Lächeln erstarb ihr auf den Lippen. Den ganzen Tag hatte sie die schlechten Erinnerungen verdrängen können, hatte vergessen können, was sich vor den Toren ereignet hatte. Wie schrecklich die Menschen eigentlich sein konnten. Und nun sprach man sie direkt darauf an. Bobbie schürzte leicht die Lippen, die Augenbrauen tief zusammen gezogen, während sie nervös mit ihren Fingern an ihrem Oberteil nestelte. Sie wollte eigentlich nicht darüber sprechen, andererseits brannten ihr einige Fragen im Herz, die sie unbedingt loswerden wollte.
„Lass uns ein Stück gehen, okay?“, murmelte sie daher stattdessen und ergriff seine Hand. Sie war groß und warm und Bobbie fühlte sich gleich ein wenig besser. Den Lehrer im Schlepptau, zog sie ihn quer über den Campus. Dabei meinte sie Lionel und ihren Bruder entdeckt zu haben. Wieder einmal rissen sie Frauen auf und zu allem Überfluss auch noch Stacie Miles. Ihr Bruder würde es wohl nie lernen. Ich glaub, ich sollte ihm mal paar Frauen vorstellen. , rümpfte sie die Nase, als sie das Quartett passierten und weiter hinten in einen geschützteren Teil des Campus ankamen. Dort ließ sie Elijahs Hand los und setzte sich auf eine Bank im Schneidersitz.
Sie fuhr sich nervös durch ihre blonden Haare, dabei mit den Worten ringend. Wie sollte sie am Besten beginnen? Es gab so vieles, dass ihr auf dem Herzen lag und doch wusste sie nicht die richtigen Wörter zu benutzen.
„Warum?“, war das Einzige, das sie hervor bekam, „Warum sind die Menschen so gemein?“
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Iceraven

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptyDo Okt 16, 2014 9:57 pm

Er stieß aus seiner Starre hervor. Er qualmte nicht mehr. Das war gut, so würde er keine Blicke mehr auf sich ziehen. Diese schaulustigen Schüler waren wie sehr schlechte Komparsen in einem Film. Einfach nur da, damit das Bild nicht so leer erschien. Aber ansonsten völlig nutzlos. Etwas in ihm fragte sich, seit wann er solch feindselige Gedanken hegte. Diese Schüler. Er hatte nichts gegen sie. Warum nervten sie ihn doch so sehr? Er konnte es nicht sagen.
Er stand auf. Das Gefühl beim Aufstehen fühlte sich an, als wäre er aus einem tiefen Schlaf erwacht. Ein befreiendes Gefühl, durch und durch. Er atmete tief ein und aus. Kein Rauch, keine Atemschwaden. Er war nicht unterkühlt, zumindest nicht mehr als sonst. Er ging durch den Campus.
Jetzt wusste er, warum er die Schüler an dieser Schule hasste. Er qualmte nicht. Sein Atem sah man nicht. Niemand fror in seiner Nähe. Wieso zum Teufel starrten ihn dann Alle so blöd an???
Viele flüsterten hinter seinem Rücken. Ob es über ihn ging? Vermutlich. Doch "Crane".....das sagte ihm nichts. Von Wem redeten diese Kinder also? Doch. Er war sich sicher, sie redeten über ihn! Doch wieso sagte ihm sein eigener Name nichts?? Zu viele Fragen rasten durch seinen Kopf. Es begann zu schmerzen. Und der Rauch folgte kurz darauf. Er musste hier weg! Er rannte durch den Campus und versuchte, so vielen Schülern wie möglich auszuweichen. Niemand durfte ihn sehen. Da kam er an einem Gang entlang, dem vier Schüler standen. Einer unsympathischer als der Andere. Zum Glück sahen sie ihn nicht, während er sich davonstahl. Er strebte eine der Herrentoiletten an. Er ging zu einem der Waschbecken und lies warmes Wasser laufen. Er legte sein T-Shirt ab und rieb seinen Oberkörper mit warmen Wasser ab. Der Dampf verschwand langsam. Nach dem Schreck zog er sein Hemd wieder an. Als er seinen Kopf durch das obere Loch steckte, fiel ihm zum ersten Mal sein Gegenüber auf. Ein Spiegel. Ein Blick genügte, um ihn wissen zu lassen, warum ihn alle ansahen.
Seine gewohnten dunkelbraunen Augen waren verschwunden. Aus dem Spiegel sahen ihm zwei eiskalt, weißblaue Kristalle ins Gesicht. Vielleicht hätte er erschrecken müssen. Oder panisch kreischend durch den Campus rennen. Doch keines von Beidem tat er. Er sah mit offenen Mund sein Spiegelbild an.
Er drehte den Kopf nach rechts. Die Augen blieben fest auf ihn gerichtet. Nach links. Auch hier fixierten die Augen ihren Blick. Und doch verstand er es nicht. "Das ist......interessant. Ehe. Ahahahahaha." Sein Lachen hallte leise durch den Raum. Ein Grinsen fuhr über sein Gesicht.
Das vor seinem Antlitz war nicht Decus Crane, der schlappe Versager, der einfach nur schlafen und seine Ruhe haben wollte. Das vor ihm war etwas Besseres. Er trat aus der Toilette, noch immer mit dem kühlen Lächeln auf den Lippen. Der Campus war in Sonnenlicht getaucht. Er mischte sich unter die Menschen. Natürlich wollte er Blicken entgehen, so hatte er sich seine Sonnenbrille aufgesetzt, um die Augen zu bedecken.
Mit einem Mal stieg ihm Qualm in die Nase. Zigaretten. Herrlich. Er rauchte nicht, war aber eine Weile aktiver Passivraucher gewesen. Dank ausgebildeter Passivrauchernase hatte er "Joe Camel" bald gesehen. Liam Xavièrè. Er ging mit gemächlichen Schritten auf den jungen Kettenraucher zu und grüßte.
"Hallo. Es stört doch nicht, wenn ich eine Weile hier verweile?", fragte er höflich und grinsend. Doch trotzdem klang es anders, als wenn Decus das gefragt hätte. Was machte der grade eigentlich? Er wusste es nicht. Und es kümmerte ihn auch nicht.
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Jade Hawking

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptyFr Okt 17, 2014 8:48 am

Jades Lächeln wurde nun sanfter und zunehmend breiter, als sie die entspannten Gesichtszüge des Direktors bemusterte. Über ihre Erklärung schien er ebenso nicht verärgert zu sein, amüsierte er sich tatsächlich daran und gab sogar zu, dass sie mit ihrer Einschätzung richtig lag. "Ja, das ist wohl wahr...", gab sie etwas lachend zurück über seine Worte. Man musste wohl ein wenig anders ticken und vor allem mutig genug dafür sein solch eine Schule zu eröffnen, an einem Ort wo es von hasserfüllten Menschen geradezu wimmelte. Eine gewisse Bewunderung empfand Jade für den Gideon, setzte dieser sich anscheinend mit aller Kraft für diese Schule und auch für seine Schüler ein. Verbündete konnten nur schwer von außerhalb gefunden werden, wo die junge Mutantin sich fragte woher der Direktor und die wenigen Lehrer nur diese Energie her hatten sich gegen die gesamte Menschenwelt zu behaupten. Wohl jeder junge Mutant war mehr als glücklich sich an diesem Ort frei bewegen und entfalten zu können, lernen mit sich und ihren Kräften im Reinen zu sein und gar Freundschaften zu schließen um mit ihnen Seite an Seite durch's Leben zu gehen. Und mit ihnen vor allem für eine Weile die Probleme da draußen zu vergessen und die Zeit zu genießen indem man einfach man selbst sein konnte, jeder auf seine Weise.
Gideons lautes Gelächter riss sie aus ihren angenehmen Gedanken, ernteten sie erneut die Blicke der anderen Kantinenbesucher. Wie sollte sie das den anderen erklären, was sie mit dem Direktor an diesem Tisch besprochen hatte, dass er  so lachte, dann einmal schimpfte und wenige Augenblicke später wieder zu Lachen begann. Nun gut, wenn Jade eine weile darüber nachdachte, war es nicht sehr gewöhnlich einem Lehrer einen Kaffee zu spendieren, außer ein junges Mädchen führte etwas im Schilde. Doch musste der Direktor unbedingt die Aufmerksam aller auf sich ziehen? "Dann...", begann sie und erhob sich, ehe die die leeren Tassen in die Hände nahm. "...hole ich noch einen!"
Neugierige Schüler verfolgten dies, doch weil die meisten den Direktor gut kannten, störten sie sich nicht allzulange daran, zur Freude von der braunhaarigen, die kurze Zeit später mit zwei gefüllten Tassen zurückkehrte. Für den Direktor etwas Milch und ein Stück Zucker, so wie sie es zuvor gesehen hatte und für sich pechschwarzen, wie sie es stets bevorzugte.
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Robert 'Robbie' Payton

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptyFr Okt 17, 2014 8:50 am

Die makellose Maske von Stacie schien beinahe zu bröckeln. Es war eine Seltenheit, dass sie ausnahmsweise mal keine Aufmerksamkeit von einem Mann bekam. Amüsanter Anblick, so empfand Robbie und seine Schwester hätte sich ebenfalls daran erfreut. Übel nehmen konnte man es ihr nicht, war man eine Frau. Pandora war ein sehr hübsches Mädchen, welche mit ihrer Schüchternheit die Neugier eines Mannes wecken konnte. In ihrem Köpfchen versteckte sich bestimmt das eine oder interessante Geheimnis oder ein Gedanke, war sie ein Mysterium und doch mit so viel Reinheit umhüllt,- das komplette Gegenteil von Stacie. Die blonden Schulschönheit musste ohnehin eines Tages Platz machen, es gab auf jeder Schule ein Mädchen, das schöner war als die Prinzessin und dies änderte sich auch nicht auf einer Mutantenschule. Wie sehr bei Robbie die Lust überkam, der Miles einen Hexenhut zu basteln. Nur mit Mühe ließ sich das Lachen verkneifen, ehe er dem Gespräch weiter belauschte und kümmerte sich nicht um Lionels Kommentar. Er war kein Unschuldsengel, das musste er stets zugeben. Dies bedeutete jedoch nicht, dass er die Frauen deshalb nicht respektierte. Die Rolle des großen Bruders war wohl daran Schuld.
Lionel lud die Damen zu einem seiner üblichen Chiller- Abende ein, nichts unübliches und aus der Sicht des Payton waren es spaßige Abende. Das Hexe Stacie Pandora vorschob um ihre Eifersucht zu verstecken war für ihn nicht zu übersehen. Dabei fragte er sich, was sein guter Freund damit bezweckte, Stacie zu verärgern und Pandora somit einzubeziehen. Weckte die Neue etwa Interesse von dem Aufreißer? Oder war es die Wette, die sie zuvor abgeschlossen hatten und der Sunnyboy wollte sich gleich zwei von den Neuen sichern, damit er dies einfacher hatte. Lionels Worte aus seinen knirschenden Zähnen ließ ihn sogleich auf letzteres schließen. Er war kreativ, wie konnte Robert nur dies vergessen haben?
OUTSCH!!, nun erst Recht musste Robert sich auf die Zunge beißen. Pandora, die dem Charme von Lionel verfallen war,- was ihn verblüffte, hatte er eher darauf gewettet, dass sie Angst bekam, so wie am Tag davor-, stimmte der Einladung zu. Sein Blick wanderte zu Stacie, glaubte eine fallende Glaskugel fallen zu hören. Sie hatte zwar absolut kein Interesse an Robert, würde den Rebellen auch niemals begehren,- was ihn wenig kratzte-, so war es auch ein Spaß, seinen Blick nun ebenso auf Pandora zu richten um ihr ein nettes Lächeln zu schenken. "So lernst du auch gleich ein paar neue Leute kennen. Die sind auch schwer in Ordnung, du wirst sehen!"
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Isak Skarsgård

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptyFr Okt 17, 2014 11:18 am

Wie lange hatte der Skarsgard schon keine Schule mehr von innen gesehen, eigentlich war es auch seine Absicht gewesen, nie wieder an einer dieser zurückzukehren. Schlechte Erfahrungen hatte der Nordische Riese mit Orten gemacht, an denen sich Leute tummelten, dann waren dies auch nervtötende kleine Drecksplagen, die einen durchgehend auf die nerven gingen. Wut staute sich in Isak auf, er bekam den Drang, sich einen dieser ihn entgegenkommenden Schüler zu packen und das Genick zu brechen. Aber er wusste anstand zu zeigen und mal ausnahmsweise nicht wahlose Gewalt anzuwenden. Über die Blick, welche ihm zugeworfen wurden, beim vorbeigehen, musste er dennoch schmunzeln, selten hatte er so eingeschüchterte und verwunderte Gesichter gesehen. Klar, er war ein fremdes Gesicht, an einer Schule die gerade unter Protesten litt und aufgrund dessen, wohl nur noch selten Besuch empfing. Ungestört dessen, wanderte er gemütlich den Gang entlang, um zum Büro von einem Jon Cohle zu kommen, den Weg er hatte er sich höflich von einen Schüler erfragt. Der Grund warum er hier war, basierte auf einen Geschäft, für welches Jon versucht hatte Isak aufzusuchen, nur mochte es der Skarsgard nicht, wenn er leicht erreichbar oder auffindbar war, lieber kontaktierte er seine Klienten, bevor diese ihnen kontaktierten. Manchmal wussten diese noch nicht einmal das sie seine Klienten waren, bis er mit seinen 2.03m großen Körper vor ihnen stand.
Nicht lange und Isak stand vor der Tür, des Cohle, machte keinerlei anstand anzuklopfen, sondern platzte einfach rein. "Klopf Klopf" Die Todernste Miene des Skarsgard ließ nicht verraten, das es ein Witz war, sondern reine Provokation. Gerne schlug er über die Stränge. Wenn jemand was von ihn wollte, musste man nach eben seinen Spielregeln und Launen spielen und Isak war im moment nicht gerde amüsiert oder voller guter Laune. "Jon Cohle, 26, Ledig, derzeit angestellt als Lehrer, aber ehemaliger Broker für die Pandora Familie" Eine Augenbraue schob er hoch, während er diesen Satz runterratterte, wie ein 11 Jähriger sein Referat. "Seien wir mal ehrlich. Ich hätte mir niemals die mühe gemacht, auch nur im Ansatz an diesen Auftrag zu denken, wäre dieser Name bei meinen Recherschen nicht gefallen. Pandora ist sehr wohlhabend, du musst ordentlich Geld gemacht haben" Ein leichtes Lächeln fuhr auf die Lippen des Skarsgard. Geld war eine Sprache, die Isak immer verstand, umso mehr, umso besser verstand er sie. Letzendlich ließ er die Tür hinter sich zufallen, nahm ohne aufforderung vor dem Schreibtisch Platz und starrte den Cohle an. "Wieviel und wer?" Isak war kein Mann der großen Worte. Er hatte seinen Gegenüber wissen lassen, das er interessiert wäre, wenn das Geld stimmen würde. Unverfroren blickte er sich im Raum um, etwas ungeduldigt wirkte diese Geste zwar, doch es war eine leichte Macke, die Räume bis auf den letzten Zentimeter zu mustern und einzuprägen. "Ganz nett hast du es hier" Noch nicht einmal Sarkastisch gemeint, warf er diese Aussage in den Raum, anhand seiner Stimmenlage, könnte man aber auch vermuten, das es srakastisch gemeint war.
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Jon Cohle

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptyFr Okt 17, 2014 11:52 am

Viel zu viel Arbeit hatte sich auf den Tisch des Cohles angehäuft, sein Schreibtisch war voller Zettel und viel zu Chaotisch, für den recht peniblen Heeren. Weshalb er sich freute, einige Zeit an dieser Arbeit verbringen zu können, um die Berge von Zettel auf seinen Tisch minimieren zu können. Das Leben als Lehrer war recht anstrengend und vorallen nervig. Manchmal wollte er nicht glauben, was manche Schüler für einen Schrott in ihren Tests schrieben. So hielt er den Test von Lionel Reeve in der Hand. Der Schüler, bei dem Jons letzte Hoffnung an die Menschen komplett gebrochen wurde. Wie dumm und Schwanzgesteuert, wie dieser junge war, zeigte sehr sinnbildlich alle Probleme die die jetzige Geselschaft besaß. Am liebsten hätte Jon diesen Test genommen und verbrannt, daraufhin Lionel einfach der Schule verwiesen, mit der Begründung, eines fehlenden Gehirns. Die Rückseite war vollgekritzelt mit Strichmännchen, während die vorder Seite, Antworten auf Fragen bot, bei dem jeden vernünpftigen Lehrer die Augen wegbrennen würden. Nicht nur da happerte es bei diesen Schüler, sondern auch in der Kontrollierung seiner Fähigkeit, welche durchaus potential besaß. "Wenn er nur halb soviel Blut in sein Gehirn, anstatt seines Penis fließen lassen würde..." Erwischte er sich, wie er aus reiner frustration, mit sich selber sprach. Klar gab es auch gute Exemplare, Bobbie hatte fast makelos alles ausgefüllt, wenn sie nicht falsche Ansichten teilen würde, würde er der jungen Schülerin durchaus respekt zollen können. Wenn dabei aber die Probleme des Cohles stoppen würde, wäre er ein fröhlicher Mensch, doch war die Welt so versaut und verdreckt von den Menschen, das er sich selbst keine Ruhe gönnte, die Zeit des Umbruchs musste schon bald eintreten, vorsichtig und diplomatisch müssten sie gegen die Menschen vorgehen, um sie schließlich langsam auffressen, dann konrollieren und schlussendlich beherschen zu können. Alles fing sein Anfang bei der ermordung Matthews, das dieser damit ein Opfer bringen musste, war eigentlich recht Schade, da er ein Verlust als Mutant ist, etwas sympathie hatte Jon für den aufrichtigen Mann entwickelt und seine Fähigkeit wäre in einen möglich ausbrechenden Krieg, von sehr großen Wert, aber dieser Weg war nunmal der einfachste, schnellste, sauberste und vorallem sicherste, sie würden nur ein minimales Risiko eingehen, wegen Mordes verhaftet zu werden. Aber wenn alles so klappte, wie Jon es sich ausmalte, würde Blut vergossen werden, ohne Flecken an der Kleidung, Robb, Felias oder Jon anzurichten.
Überascht blickte er zu der Gestalt, welche in sein Büro platzte. Provozierenden, fuhr dieser fort und setzte sich. Erst dann realisierte Jon, es war Isak Skarsgard. Von einer etwas angepissten Laune, aufgrund des Verhaltens des Mannes, wechselte es sich sofort zu einem sehr befreiten, freudigen gefühl. Dies ließ sich auch in seiner Mimik wieder erkennen. "Isak Skarsgard, ich dachte ich würde sie nicht erreichen können" Damit musste er auch nicht mehr das junge Mädchen involvieren, was Dinge noch sicherer und vorallem angenehmer für den Cohle machte. "75000 in Bar. Matthew Gideon ist das Ziel, der Direktor dieser Schule." Unterbrach Jon seinen gegenüber in seinem Satz. Höfflichkeiten vergaß Jon ebenfalls, wenn sein Konversationspartner, diese auch nicht pflegte. Aber Jon wusste auch wer hier vor ihm saß, würde er nicht aufpassen, könnte er die erste Leiche im Schulgarten sein, anstelle des Gideons seine. Die ganz Situation war fast so, als hätte sich eine höhere Kraft es gut gemeint und wollte, das Matthews aus den Weg geräumt wird, denn den Skarsgard zu erreichen, war so schwer, wie die Amis davon zu überzeugen, das sie eigentlich in einer demokratischen Diktakur leben, anstelle einer reinen Demokratie. Jon war sehr ernst und fokusiert, hatte dennoch ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Der Erfolg lag nahe, sie müssten nur noch danach greifen und nicht mehr loslassen, Fehler würden spätestens jetzt sehr hart bestraft werden, also wären diese keine Option mehr. Aber genau das lächelte ihn ein Lächeln auf die Lippen, zu lange hatte er still da gesessen, zu gesehen und nicht gehandelt, jetzt endlich aufstehen zu können, war eines der besten Gefühle, die sich der Cohle vorstellen mochte.
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Stacie Miles

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptyFr Okt 17, 2014 12:42 pm

(Vor ab; Ich hab mit Stella und Felix abgeklärt, dass ich jetzt poste!)

Die anfänglich wirren Gedanken von Stacie formten sich komplett um, als Pandora es wagte, die Einladung anzunehmen. Sie kannte die Jungs nicht und doch schenkte sie ihnen Vertrauen. Insbesondere Lionel, der ihr schöne Augen machte. Sie kannte die Gedanken des Mutanten nur allzu gut, er war nicht auf einen lustigen Abend mit Freunden aus, viel mehr wollte er die reine Weste der Eliot beschmutzen und er würde es mit Vergnügen tun. Er wollte nichts anderes, als sie, wie viele Frauen zuvor, die auf ihn reingefallen waren, in sein Bett zu kriegen und dort seinen Spaß zu haben. Stacie selbst war auf die Flirterei mit Lionel eingegangen, das gab sie auch offen zu, aber niemals hatte sie auch nur daran gedacht, sich wirklich mit ihm ein Bett zu teilen. Das stand außer Frage, das würde niemals passieren. Viel zu oft hatte ihr Robb eingeredet, dass die anderen nicht in ihrer Liga spielten, dass sie so viel schlechter waren als sie - womit er eigentlich ja Recht hatte. Aber wer konnte zu einer kleinen Runde Spaß schon Nein sagen, vor allem dann, wenn der Spielpartner solch ein attraktiver Kerl war? So gut wie niemand., beantwortete sie sich selbst die Frage und blickte zu Pandora. Die Blondine wusste nicht, was sie erwarten würde, deswegen hatte sie auch zugesagt. Sie erlag dem naiven Glauben, am Abend würden sich Freunde treffen, zusammen Zeit verbringen, reden und Spaß haben - alles ohne jeglichen Hintergedanken. Allerdings war es Lionel gewesen, der die Einladung ausgesprochen hatte, und da lag auch schon das Problem. Der charmante Mutant wusste, welche Worte er über seine Lippen bringen musste, damit die Frauen dahin schmolzen, vor allem wenn es solche Frauen waren, wie Pandora. Unschuldig, naiv, ohne jegliche Ahnung von der brutalen Realität, die sich außerhalb ihres schicken Zuhauses abspielte. Stacie wollte sie davor bewahren, in die schmutzigen Klauen des Dunkelhaarigen zu geraten, aber mit der Annahme seiner Einladung, näherte sich die unschuldige Blondine ihnen nur. Dass es nun soweit kam, dass sie von ihnen gefasst und nicht mehr los gelassen wurde, würde die Miles allerdings verhindern. Mit jedem Mittel.
"Dann sieht man sich heute Abend.", zischte die schöne Mutantin und zog an den Zügeln ihres Pferdes. Dabei lagen ihre grünen Augen direkt auf Lionel. Er wusste, dass er einen Fehler begangen hatte, denn man sollte niemals eine Miles provozieren. Das endete nie gut. "Pandora, wir gehen.", befahl die Miles fast schon und ritt schon voran. Der Abend würde für Lionel  nicht so ausgehen, wie er es sich erhoffte.
Noch am selben Abend lief Stacie durch die Flure, auf dem Weg zu Pandora - die beiden hatten vereinbart, dass sie die Eliot abholen würde, da sie sowieso keinen Orientierungssinn besaß und viel schneller verloren gehen würde, als ihr lieb war - damit die beiden zu Lionel und Robbie konnten. Noch immer missfiel der Blondinen die Vorstellung, bei solch einem 'Chiller-Abend' dabei zu sein, aber sie musste auf ihren Schützling Acht geben. Wer sonst sollte sie vor den perversen Pranken der beiden Jungs schützen? Als sie schließlich bei dem Zimmer der schüchternen Mutantin, welches gar nicht allzu weit weg von ihrem eigenem lag, ankam, setzte sie ein Lächeln auf. Sie wollte Pandora schließlich nicht mit ihrer schlechten Laune den schönen Abend vermiesen, wobei das die Jungs schnell selbst machen würden. "Pandora. Du hast dich ja richtig rausgeputzt. Gefällt mir.", lächelte sie diese an und blieb vor ihr stehen. Irgendwie musste sie die Eliot aus ihrem Schneckenhaus bekommen und das erreichte man meistens, wenn das Selbstwertgefühl einer Person aufpusht. Und darin war Stacie gut. "Bereit für diesen...", die Miles stoppte und suchte nach dem richtigen Wort, ohne dabei herablassend zu klingen, jedoch fiel ihr in diesem Augenblick keines ein, ohne Pandora die Lust zu nehmen, "Abend?", beendete sie daher schlichtweg ihre Frage und schritt zusammen mit der Blondine los.
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Lionel Reeve

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptyFr Okt 17, 2014 8:00 pm

Lionel schaute den beiden Blondinen nach. Ihre blonden Haare wippten in den sanften Bewegungen des Tieres unter ihnen, als sie sich ihren Weg durch den Campus bahnten. Er konnte das dümmliche Grinsen auf seinen Lippen nicht runter schlucken. Stacie so eifersüchtig zu erleben – Himmel, davon hatte er all die Jahre nur geträumt und nun musste einfach nur irgendein daher gelaufenes Püppchen kommen, das seinen volllippigen Mund nicht aufbekam und die Dinge begannen von selbst zu rollen. „Fuck alter. Is‘ das mega. Brauchen noch Alkohol.“, drehte er sich nun zu Robbie und verpasste ihm einen leichten Schlag mit dem Ellenbogen zwischen die Rippen.
„Was meinst du? Ist das Blondchen – wie war ihr Name nochmal?“, er runzelte verwirrt die Stirn. Er hatte Pandora zwar seine Aufmerksamkeit geschenkt, aber nur halbherzig. Andere Dinge waren ihm durch den Kopf gegangen, unter anderem die Wette und die schönste Frau auf Erden. Da wurde das fremde Gesicht eben doch schnell uninteressant. „Noch Jungfrau?“, beendete der kleingroße Mann seine Frage und setzte sich in Bewegung. Er drehte sich nicht um, um zu wissen, dass Robbie ihm folgte. Sie hatten jetzt einiges zu tun; mussten Leute einladen, Alkohol auftreiben und für die richtige Stimmung sorgen.
„Fuck, ich glaub ich hab noch nie ne Jungfrau gevögelt.“ Ein aufgeregtes Blitzen fuhr durch seine grünen Irden, als Lionel sich zu seinem Buddie umdrehte. Das Grinsen auf seinen Lippen war von einer dreckigen Natur – kein ungewohnter Anblick, wenn man Lionel kannte. „Planänderung der Wette: Wer zuerst die Jungfrau flach legt. Vergiss die Anderen, es geht nur um unsere Schul-Maria!“ Jade würde er erstmal außen vor lassen. Er wollte sie in Ruhe erobern – obwohl er beide Hände ins Feuer legen würde um zu beweisen, dass er sie Binnen der nächsten Tage übers Knie legen würde – anstatt unter dem Zeitdruck der Wette. Das würde ihm das süße Spiel versauen. Außerdem wollte er nicht, dass Robbie auf den dummen Gedanken kam, sein Augenmerk auf die Brünette zu richten. Sie gehörte Lionel ganz alleine. Bis er sie eben gevögelt hatte.
Pandora dagegen war ihm vollkommen egal. Er scherte sich nicht darum, ob er ihr damit das erste Mal versaute oder mit ihren Gefühlen spielte. Dafür kannte Lionel sie zu wenig. Das Ganze klang harsch und selbstsüchtig und ja, das war es auch. Lionel und sein Umgang mit Frauen oder seine Sichtweise über das schöne Geschlecht war nie besonders gut gewesen. Er ließ sie wie heiße Kartoffelon fallen, sobald er das hatte, was er wollte und daran würde sich nie was ändern, ging es nach dem kleingroßen Mann.
Den ganzen Nachmittag besorgten sie das nötige Proviant und räumten sein Zimmer auf, während Lionel dabei Nachrichten an Freunde verschickte. Gegen Sieben sollte der Spaß losgehen. Einige hatten sich schon eingefunden, saßen auf Bett und Sitzkissen mit einem Bier in der Hand. Lionel selbst hatte einen roten Plastikbecher mit Vodka und einem Energiedrink gefüllt. Er nippte an dem Getränk, während sein Blick abermals ungeduldig zur Uhr wanderte.
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Pandora Eliot

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptyFr Okt 17, 2014 8:01 pm

Nervös nestelte Pandora am Saum ihres Kleides rum. Sie wusste nicht so recht, was man auf einem sogenannten „Chiller-Abend“ anziehen sollte, war sie doch noch nie zuvor in ihrem Leben auf einem solchen gewesen. Jegliche Feten, die sie kannte, waren meist von einem eleganteren und glamouröseren Anlass. Hier aber würde sie mit fremden Leuten den Abend verbringen, von denen sie niemanden kannte außer Stacie, Lionel und Robbie. Und gerade über die Kompanie der beiden Männer wusste sie nicht so recht, was sie denken sollte. Lionel war ein unglaublicher Charmeur, dessen grüne Augen ihr nicht mehr aus dem Kopf gingen. Robbie dagegen war einschüchternd. Pandora konnte bis jetzt noch nicht sagen, ob er sich permanent über sie lustig machte, oder ob sein Charakter einfach immer spottend war und er das Ganze nicht böse meinte. „Ich bin so dankbar, Stacie getroffen zu haben.“, seufzte die Eliot leise vor sich hin, als sie ihr Spiegelbild ein weiteres Mal betrachtete. Ihr strohblondes Haar fiel in leichten Wellen über ihre zierlichen Schultern und kaschierte damit den kleinen Ausschnitt ihres Kleides. Es war weiß und hatte am unteren Saum ein wenig spitze. Es lag eng an und betonte ihre sehr schmale Taille, bevor es unten ein wenig auseinander ging. Sie mochte das Kleid ganz gerne, trug es öfters am Sonntagbrunch oder beim Spaziergang durch den riesigen Park ihrer Villa.
Pandora verzichtete auf zu starkes Make-Up. Ein wenig Maskara reichte ihr schon, um sich vollauf wohl zu fühlen. Sie schenkte ihrem Spiegelbild ein kleines, kurzes Lächeln, ehe sie sich abwandte und sich mit den Händen im Schoß gefaltet auf ihr Bett setzte. Bis jetzt konnte der Gedanke noch immer nicht einsacken, dass sie, Pandora Eliot, endlich auf eine Party eingeladen war. Ihre Gefühle waren darüber geteilt. Sie wollte zum einen unbedingt Freunde finden, hatte sie dieses wichtige Ereignis all die Jahre lang verpasst, doch sie wollte nicht so sein wie diese Menschen hier. Sie wollte ihre Würde und ihren Anstand waren und ihrer Kinderstube alle Ehre machen, anstatt sich hemmungslos zu betrinken und den Schoß der Männer alle paar Minuten zu wechseln. Das war ihr einfach zu wider.
Ein Klopfen riss sie aus ihren Gedanken. Hastig sprang sie vom Bett auf und riss in einem schnellen Akt die Tür beiseite. Stacie stand vor ihr, schön wie eh und je. Pandora war von Stacies Ebenbild eingeschüchtert. Sie hatte noch nie zuvor ein solch hübsches Mädchen gesehen. Die Blondine könnte glatt aus einem Modelkatalog entsprungen sein oder ihren rechtmäßigen Platz neben Brad Pitt finden. "Pandora. Du hast dich ja richtig rausgeputzt. Gefällt mir.", begutachtete ihre neugewonnene Freundin die Eliot, deren Wangen sich sofort erröteten. Sie konnte sich auch nicht erklären warum, aber seit sie einen Fuß auf das Gelände gesetzt hatte, flammten ihre Wangen fast jede zweite Minute auf. „D-danke, Stacie. Du siehst auch…gut aus.“, murmelte sie schüchtern und schloss die Tür, als Stacie sich in Bewegung setzte.
„Ich denke schon.“, nickte Pandora auf Stacies Frage und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Dabei fragte sie sich selbst ein weiteres Mal, ob sie wirklich bereit für diesen Abend war. Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, dann wusste sie es nicht. Und das schüchterte sie ein.
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Robb Gray

Robb Gray


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptySa Okt 18, 2014 1:48 pm

Das Gespräch mit Felia verlief nicht wie erhofft. Er bekam nur wenige Worte aus den vollen Lippen der klugen und schönen Miles heraus. Robb war, als würde sie ihn ein wenig zappeln lassen. Er offenbarte ihr, dass seine Geduld langsam an Grenzen stieß, während sie ihn nur mit kleinen Stücken Schokolade fütterte. Am Liebsten hätte er sich nun die Haare gerauft und seinem Druckventil Luft gemacht. Er wollte die Dinge endlich ins Rollen bringen, er wollte, dass sich etwas änderte und dieser verdammte Gideon vom Thron gestoßen wurde, damit das Internat seinen verdienten Stolz erhielt. Damit die Mutanten ihre verdiente Stellung in der Weltordnung erhielten!
Mehr als Unzufrieden verließ der stolze Gray das Zimmer von Felia. Er stopfte sich seine Hände in die Hosentaschen seiner dunklen Skinny-Jeans und warf einen kurzen Blick durch die Flure. Er wusste nicht, wohin er gehen sollte. In sein eigenes Zimmer zog es ihn nicht, raus an die frische Luft zu seinen eher niederwertigeren Mitschülern ebenso wenig und zu Felia auch nicht mehr. Stacie. , murmelte voller Unlust in Gedanken und setzte sich in Bewegung. Das, was einem Freund hier gleich kam, war Stacie irgendwie für ihn. Sie nervte ihn ungemein, war im Grunde für nichts zu gebrauchen und schnatterte den ganzen Tag von den anderen Frauen am Campus – aber sie war ihm näher als alle anderen hier. Ihr vertraute er, wenn auch nur ein geringes Maß und bei ihr fand er eine angenehme Zerstreuung seiner Sinnierungen, wenn auch nur, weil diese von ihrem anstrengenden Getratsche ersetzt wurden. Der Effekt war letzten Endes gleich und danach sehnte sich Robb.
Er durchquerte die schäbigen Gänge, die ihn spotthaft daran erinnerte, dass sich etwas ändern musste bis hoch in den dritten Stock, in dem ihr Zimmer lag. Er klopfte an die Tür. Keine Reaktion folgte. Ein weiteres Mal ertönte ein ungeduldiges Klopfen gegen das dunkle Holz. Wieder nichts. „Himmelherrgott Stacie.“, fluchte er leise und machte auf dem Absatz kehrt. Da brauchte man die Blondine einmal und sie war natürlich nicht da. Miesgelaunt setzte er seinen Weg fort und fand sich letztlich vor Jons Zimmer wieder. Eigentlich hatte er ihn nicht aufsuchen wollen, aber vielleicht, wirklich nur vielleicht, hatte der sympathische Lehrer ein wenig Informationen, mit denen er Robb füttern konnte. Und selbst wenn nicht – vielleicht gab es ein paar philosophische Floskeln, mit denen sich der Gray ablenken konnte. Ansonsten würden ihn seine Füße wohl vors Tor tragen und ganz in Ehren Decus Krawall anrichten. Er hatte es so satt, dass die Menschen vor ihrer Haustür lagerten und die Frechheit hatten, ihre gottesgleiche Rasse zu verhöhnen.
Ohne zu Klopfen trat er dieses Mal ein. Zu seiner Überraschung befand sich auch ein anderer Mann im Raum mit einem fremden Antlitz. Ungewollt kehrten seine Gedanken zurück zu Ashton, von dem er nie wieder was gesehen hatte. Von wegen Hilfe. , rollte er die Irden und trat vor an den Schreibtisch.
„Jon.“, grüßte er ihn mit einem kurzen Nicken, bevor sein Blick über den Fremdling wanderte, darauf wartend, dass dieser vorgestellt wurde.
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Elijah Lennon
Admin
Elijah Lennon


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptySa Okt 18, 2014 3:33 pm

Ein kleiner Stich zog durch das Herz des Lehrers, als das Lächeln seiner Schülerin von ihrem hübschen Gesicht verschwand. Bobbie so zu sehen tat ihm immer wieder weh. Er wollte sie lachen sehen, denn ein fröhliches Lachen machte sie so viel schöner, als sie schon war. Jeder Mensch war mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen schöner, als wenn er traurig drein blickte. „Lass uns ein Stück gehen, okay?“, murmelte die Blondine und ergriff seine Hand. Ihre Haut war weich, so wie er sie in Erinnerung hatte. Während sie ihn über den Campus zog, betrachtete er sie kurz. Sie hatte sich nicht verändert, noch immer war sie die wilde Schülerin, die gerne über den Campus rannte und dabei lachte. Sie steckte andere mit ihrer Freude am Leben an und schenkte ihnen Motivation. Aber das Lächeln, das sonst auf ihren Lippen lag war nun verschwunden. Elijah hatte etwas gesagt, dass sie an etwas erinnert hatte, an das sie nicht erinnert werden wollte – den Tag, an dem ihr die Menschen weh taten und er hatte es nicht verhindern können. So oft hatte er ihr versprochen, dass er auf sie aufpassen würde und nun konnte er sein Versprechen nicht einmal einhalten. Stattdessen erweckte er schreckliche Erinnerungen in ihr, die sie verdrängen wollte und es auch geschafft hatte. Super hingekriegt, Elijah., seufzte er über seine eigene Dummheit und wandte seinen Blick von der jungen Mutantin vor ihm ab. Stattdessen ließ er seine hellen Irden über den Campus wandern. Es war ein Trauerspiel, wie leer er war. Nur weniger Schüler saßen auf dem grüßen Gras und unterhielten sich. Die meisten hatten sich zurückgezogen und lebten teilweise in Angst. Der junge Lehrer konnte seine Schützlinge verstehen, dennoch glaubte er, dass sie sich nicht für immer verstecken konnten. Irgendwann mussten sie die sicheren Mauern verlassen und sich zu Wehr setzen – hoffentlich dauerte es noch lange, bis es soweit war. Elijah mochte sich nicht einmal vorstellen, dass es irgendwann zu einer – weiteren – gewalttätigen Auseinandersetzung mit den Menschen kam. Es durfte nicht noch einmal geschehen. Und würde niemand etwas dagegen unternehmen, würde er es alleine tun.
Ein wenig später hatten die beiden einen Abschnitt des Campuses erreicht, der ein wenig abgelegener lag. Allein die Tatsache, dass Bobbie hier mit ihm reden wollte, ließ ihn erahnen, dass ihr das Gesprächsthema nicht angenehm war. Sie wollte am liebsten nicht darüber reden und er zwang sie praktisch, nur weil er sie darauf angesprochen hatte. Am liebsten hätte er die Zeit zurückgedreht und hätte das Gespräch anders eröffnet. Aber dies lag nicht in seiner Macht. Das war nicht seine Fähigkeit, obgleich er gerade alles dafür gegeben hätte, tauschen zu können. Bobbie ließ sich vor ihm auf der Bank nieder und setzte sich in den Schneidersitz. Er musterte sie einige Sekunden. Sie schien auf einmal so durch den Wind, innerlich aufgewühlt und es war seine Schuld. Mit jeder weiteren Sekunde wuchs sein schlechtes Gewissen und er überlegte sich, wie er es wieder gut machen konnte. Elijah wollte seine Lieblingsschülerin wieder lächeln sehen. „Warum?“, fragte sie. Der Lehrer runzelte seine Stirn. Er verstand nicht, was sie meinte. Diese eine Frage konnte so vieles betreffen. Wieso er nicht da war, wieso er dieses Thema wieder ansprechen musste oder etwas ganz anderes. „Warum sind die Menschen so gemein?“, lautete die Frage letztendlich. Der Schmerz, der in der Stimme der Blondinen lag, war nicht zu überhören. Ihr Glaube an die Menschen hatte einen Bruch erlitten. Sie zweifelte an jene, die sie stets in Schutz genommen hatte. Es war verständlich, jedem wäre es so ergangen, aber Elijah wollte nicht, dass sie deswegen aufhörte, an die Menschen im Allgemeinen zu glauben. Es nur eine Frage der Zeit, bis sie zur Besinnung kommen würden. „Weil sie sich von Lügen beeinflussen lassen, anstatt sich ihre eigene Wahrheit zu suchen.“, antwortete der Mutant nach einer gefühlten Ewigkeit und ließ sich neben seiner Schülerin nieder. „Ich glaube – gerade weil alles so plötzlich geschah – dass es jemanden gibt, der sie beeinflusst. Dieser Jemand erzählt ihnen Lügen, so glaubhaft, dass sie ihm blind glauben, anstatt herauszufinden, ob an diesen Lügen etwas dran ist. Und genau darin liegt das Problem. Weißt du, Bobbie.“, er stoppte kurz und schaute ihr direkt in die Augen. Sorge lag in seinem Blick, und diese galt nicht nur ihr, sondern allen, insbesondere der Zukunft der Mutanten, „wir dürfen nicht glauben, dass die Menschen uns hassen. Stattdessen sollten wir dafür sorgen, dass alles wieder so wird, wie es mal war. Oder nicht?“, beendete er mit einem aufmunternden Lächeln.
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Robert 'Robbie' Payton

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptyMo Okt 20, 2014 8:39 am

"Pandora?" Robert sah den anderen etwas ungläubig an, hatte dieser doch vorhin noch von einer anderen Neuen gesprochen auf die er es abgesehen hatte und hob eine Augenbraue, ehe er Lionel musterte. "Ich denke schon...Vielleicht!" Stacies Eifersucht musste ihn anscheinend so erregt haben, für diese Blondine ließ er jede andere liegen. Bis auf Pandora, die würde er wohl benutzen wollen, so breit wie er grinste, nur um endlich Stacie in sein Bett locken zu können. Weil Pandora möglicherweise wirklich eine Jungfrau war, wusste der ältere Payton nicht, was er von alledem halten sollte. „Fuck, ich glaub ich hab noch nie ne Jungfrau gevögelt.“,vernahm er seinen Freund. Im Gegensatz zu dem anderen hatte Robert etwas mit einer Jungfrau, doch diese war seine Ex-Freundin, die es mit ihm ganze zwei Jahre ausgehalten hatte. Mit ihm hatte sie ihr erstes Mal, auch für ihn war es damals etwas besonderes. Der Gedanke daran, dass es auch für die Neue etwas war, was ihr wichtig war, ließ ihm bei Lionels Planänderung nur schlucken.
„Planänderung der Wette: Wer zuerst die Jungfrau flach legt. Vergiss die Anderen, es geht nur um unsere Schul-Maria!“
Ihre Wetten waren für sie ein Heiligtum, doch in diesem Moment glaubte Robert, Lionel war an diesem Tag einfach nur auf Stacie fixiert, wobei er sich fragte, warum. Gut, sie war schön und für den Sunnyboy bisher unerreichbar gewesen, vielleicht würde dieses Verhältnis eine weile anhalten. Schräges Paar, konnte sich Robert nur denken, aber die zerstörte Maske von Stacie ließ ihn so schnell nichts mehr verwundern, wenn die beiden eines Tages doch einmal Händchenhaltend durch den Campus stolzieren würden, oder so ähnlich. "Was du nicht sagst!", kam es nur schiefgrinsend von ihm. Dann ist die doch ziemlich...was rede ich...sehr schwach, wenn die sich von Lionel so beeinflussen lässt. Letztendlich ist auch die nur ein Mädchen wie alle anderen. Schon traurig, Lionel hatte Stacie in der Hand. Sind wir in einem Paralelluniversum gelandet?
Abwartend, was an diesem Abend alles auf sie zukommen würde, wurde der Strubbelkopf jedoch vorsichtiger, hatte bald ein Auge auf die Runde geworfen, sobald die Mädchen eingetrudelt waren.
Nachdem Lionels Zimmer herrgerichtet war, so das man auch Frauen einladen konnte, hatte sich Robert für einige Zeit verabschiedet, um sich umzuziehen. Während sie schließlich auf den Rest warteten, hatte sich Robert auf dem Boden vor das Bett gesetzt und unterhielt sich mit den anderen. Seit dem Vorfall mit den Menschen da draußen genoss er die Zeit mit seinen Freunden umso mehr,weshalb er vergnügt lachte oder selbst dämliche Witze riss, während er an seinem Becher mit einem billigen Rum,- sie waren schließlich nicht Reich,- nippte.
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Stacie Miles

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptyMo Okt 20, 2014 7:49 pm

Das kleine Kompliment von Pandora nahm die Miles nur am Rande wahr. Sie hörte es oft und Komplimente gehörten zu den Lieblingsdingen der Blondinen, aber in all den Jahren hatte sie gelernt, dass Komplimente des weiblichen Geschlechts meist wertlos waren. Sie brachten sie über ihre vollen Lippen, um ihre Kontrahentinnen glauben zu lassen, dass sie diese als ebenwürdig ansahen. Allerdings war dies bei Pandora nicht der Fall. Sie und Stacie waren nicht auf einer Ebene. Zwischen ihnen lagen noch einige Unterschiede und die junge Miles lag vorne. Und das würde auch so bleiben. "Ich hoffe, du hast nicht vor, ihnen aus der Hand zu fressen.", durchbrach die stolze Mutantin die aufkommende Stille zwischen ihnen und linste kurz zu ihrer Begleitung. Das weiße Kleid ließ jene wir ein Unschuldsengel aussehen, doch von dieser Unschuld würde schon bald nichts mehr übrig sein, hätte sie nicht das Durchsetzungsvermögen, den Willen, Nein zu sagen. Sie durfte Lionel nicht verfallen. Ich verhinder das schon., grinste sie schwach und setzte zusammen mit Pandora ihren Weg fort.
Minuten später und ein Stockwerk tiefer standen die beiden schon vor der dunklen Holztür, hinter welcher das Zimmer des chaotischen Mutanten lag. Die junge Miles richtete ihr Haar, zog ihren schwarzen Rock, welcher ihr nur knapp bis zur Mitte ihrer Schenkel reichte, zu recht und zupfte an ihrem Top, bis der Ausschnitt saß. Lionel würde Pandora schnell wieder vergessen, dafür würde Stacie sorgen. Mit jedem Mittel. "Jetzt gibt es kein Zurück.", zwinkerte sie der Eliot mit einem Lächeln auf den ihren rot bemalten Lippen zu und klopfte schon an die Tür. Der Abend würde chaotisch enden, das stand fest. Solche Abende endeten stets im Chaos, insbesondere, wenn der dunkelhaarige Mutant seine Finger im Spiel hatte. Alkohol würde fließen, Hemmungen würden fallen und Grenzen würden überschritten werden. Grenzen, die Pandora zu viel waren. Grenzen, die sie mit ihrer Unschuld nicht einmal in ihren Vorstellungen erschaffen konnte.
Die Tür öffnete sich und schon erklang das fröhliche Lachen ihrer Mitschüler. Lionel stand an der Tür und sein Blick allein genügte um Stacie zu beweisen, dass ihr Plan funktionierte. Sie kannte diese Art von Blick und sie genoss es gerade. Die kleine, süße Eliot würde nicht mehr lange Mittelpunkt des Mutanten sein. Und das war besser so. Lionel war ein Idiot. Er war strohdumm, hatte nichts als perverse Gedanken und es war ein Wunder, wenn er mal keinen dummen Spruch über die Lippen brachte. Abgesehen davon hatte er seine Fähigkeit kein bisschen unter Kontrolle und das war schlecht. Mehr als das - es war peinlich. "Klopf klopf.", meinte sie wortkarg und trat schon ein. Es würde nicht noch einmal dazu kommen, dass sie ihre Hülle fallen ließ. Nicht noch einmal würde sie Eifersucht zeigen. Dieses Mal würde sie wieder mit dem Reeve spielen. Stacie würde es sein, die die Fäden in der Hand hält, nicht er. Die hellen Irden der Miles huschten durch den Raum. Überall saßen bekannte Gesichter, doch ihre Namen hatte sie bislang alle vergessen. Sie waren der Miles ohnehin egal. Der einzige, der sie hier interessierte war Lionel und diesen würde sie im Auge behalten.
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Lionel Reeve

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptyMo Okt 20, 2014 8:27 pm

Lionel genoss gerade seinen zweiten Becher, als die Frauen des Abends hereinschneiten. Stacie sah wie immer verdammt attraktiv aus. Es war ein Wunder, dass sich sein kleiner Freund schon nicht gemeldet hatte bei all den Fantasien, die durch seinen Kopf spukten. Er riss sich am Riemen und warf Robbie einen kurzen Blick zu, bevor er ihn auf Pandora pinnte – sie war heute Abend das Goldstück. Die Wette hatte sich verändert. Sie brauchten nicht mehr nur irgendein neues Mädchen ins Bett kriegen, nein, sie mussten die Unschuld ihrer neuen Schul-Maria klauen und dieser jemand war Lionel. Er wollte diese Wette nicht verlieren und einen Abend mit Bethany verbringen müssen. Alleine wenn man sie schon betrachtete, sprang ihre Hässlichkeit auf einen selbst über. Er war nicht sonderlich scharf auf Pickeln im Gesicht und weiß Gott was für Hautkrankheiten dieses Mädchen mit sich schleppte. Das konnte ruhig Robbie abkriegen.
Nein, er würde der erste Seefahrer sein, der in die Bucht Pandoras einfahren würde. Ein dümmliches Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Game on. Er schnappte sich einen roten Plastikbecher, kippte mehr Vodka als alles andere rein und ging auf die Frauen zu. Stacie beachtete er gar nicht. Er wusste genau, wie sehr sein Verhalten an ihrem Stolz kratzen würde, lief er einfach an ihr vorbei – Frauen wie Stacie waren letzten Endes alle gleich. Wenn man sie haben wollte, dann musste man ihnen einfach die kalte Schulter zeigen. Obwohl Robb Gray der wohl größte Pestbollen an dieser Schule war, standen dennoch viele Frauen insgeheim auf ihn, gerade weil er kein Interesse an dem schönen Geschlecht zeigte. Diese Strategie würde der kleingroße Mann im Falle Stacie ausprobieren. Er wollte sehen, wie sie ihm aus der Hand fraß und vor ihm auf den Knien rumrutschte.
„Du!“, grinste er nun Pandora an, deren Namen ihm bisweilen immer noch nicht eingefallen war und legte einen Arm um ihre Schulter, als er sie auf sein Bett zog. „Hier, ich hab dir was zu Trinken besorgt. Wie findest dus bis jetzt?“ Während er sprach, lag ein charmantes Lächeln auf seinen Lippen, mit dem er schon so einigen Frauen den Kopf verdreht hatte. Pandora würde hier sicherlich keine Ausnahme sein.
„Seit wann bist du eigentlich schon hier? Wie gefällt es dir bis jetzt?“ Lionel bombadierte das junge Mädchen in seinen Armen förmlich mit seinen Fragen, während er im Grunde nur vor hatte, Interesse an ihr vorzugaukeln und sie dann in die Kiste zu ziehen. Er würde wahrscheinlich ein Video machen – das war einfacher und außerdem wollte er diesen Moment festhalten, immerhin war das seine erste Jungfrau. Der kleingroße Mann hatte seinen Plan schon konkret vor den Augen. Alles schien perfekt zu sein. Er würde gewinnen. Robbie durfte mit Bethany verenden.
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Liam Xavièrè

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptyMo Okt 20, 2014 8:38 pm

Liam beäugte das schöne Wetter. Die Sonne blinzelte noch durch ihr müdes Haupt, aber sie war weitgehend intakt und versprach einen herrlichen Tag. Er nahm einen weiteren Zug seines Glimmstängelchens und dachte darüber nach, wie er heute die Stunden rumbringen konnte. Falls sich nicht wieder irgendwelche Neulinge an meinen Hals werfen. , kicherte er sarkastisch in sich selbst hinein und stieß den blaugrauen Rauch aus. Er war ganz dankbar für die Tatsache, dass er bis jetzt noch kein unbekanntes Gesicht entdeckt hatte, das förmlich nach seiner Hilfe schrie. Entweder gabelte er die Frischlinge in mitten einer Menschenmasse auf, rannte in sie rein oder wurde ihnen auf unangenehme Weise aufgedrückt. Wirklich, er musste ein sonderbares Händchen dafür haben.
Aus der Ferne erkannte Liam Lionel, Robbie und zwei Blondinen. Stacie entpuppte sich als eine von ihnen. Interessiert schob er eine Augenbraue nach oben. Die Kombination war ungewöhnlich, wusste man doch, dass Stacie einen offensichtlichen Groll gegenüber den Payton-Zwillingen hegte. Er konnte weder ausmachen, worüber sie sprachen, noch, ob die Situation angenehm war, weshalb er sich einfach wieder gegen die Wand lehnte und seine Gedanken treiben ließ. Nach Gesellschaft war ihm ohnehin nicht zu Mute. Er war der geborene Einzelgänger und mehr als nur zufrieden damit.
Obschon es eine Person gab, die Liam wieder sehen wollte. Es war nicht so, dass er Gefallen an ihm gefunden hatte oder ähnliches. Er war einfach nur neugierig, was aus dem Blondschopf mit der großen, arroganten Attitüde geworden war. Seinem Verhalten nach durfte er nicht lange überlebt haben, wenn er Robb Gray in die Arme gerannt war. Liam wollte mehr über diesen Jungen rausfinden. Sein Verhalten war so sonderbar und beinahe schon besorgniserregend gewesen. Diese Art, wie er seine Fähigkeit zur Schau stellte, wie er mit ihr angab und allen Ernstes sogar von sich selbst behauptete, dass er keine weitere Hilfe mehr brauchte, machte das menschliche Chamäleon stutzig. Weshalb bist du dann hier? Was sind deine Absichten? Gehörst du zu Robb? Da Liam wage einige Absichten von Robb aufgeschnappt hatte, war dieser Gedanke gar nicht so abwegig. Er wusste, dass es im Busch war, nur nicht konkret was.
„ Hallo. Es stört doch nicht, wenn ich eine Weile hier verweile?", riss ihn eine Stimme aus seiner Trance. Seine Zigarette war mittlerweile bis auf den Filter abgebrannt. Liam stieß ein leises, knurrendes Schnauben aus und schnipste sie weg. Wie er es hasste, einen einzigen Zug zu verpassen. Anschließend wanderten seine hellen Augen zu seinem neuen Gegenüber. Es handelte sich um keinen geringeren als Decus Crane. Einige auf dem Campus nannten ihn den verrückten Eisteufel seit er die Menschen angegriffen hatte. Liam hatte noch nie ein Wort mit ihm gewechselt, drum überraschte es ihn nun, dass er ausgerechnet auf ihn zu kam. Menschenmagnet. , verdrehte er über sich selbst die Augen und stopfte die Hände in die Hosentaschen.
„Tu dir keinen Zwang an.“, entgegnete Liam locker und ließ seine Augen wieder über den Campus wanderten. Decus war meist der zurückhaltende, schüchterne Mensch. Wie er eben. Umso mehr verwunderte ihn also diese offene Art, mit der er an ihn getreten war. Auch seine Ausstrahlung war anders, aber Liam konnte beim besten Willen nicht sagen, worin sie sich unterschied.
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Pandora Eliot

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptyMo Okt 20, 2014 8:51 pm

"Ich hoffe, du hast nicht vor, ihnen aus der Hand zu fressen." Irritiert kräuselte Pandora ihre Augenbrauen, als sie zu Stacie schaute. Sie konnte nichts mit dieser Phrase anfangen. Das war ihre erste Party. Isst man wirklich aus den Händen von anderen Gästen? , runzelte die junge Eliot ihre Stirn und versuchte, sich dieses Szenario vorzustellen. Sie schüttelte sich leicht bei dem unhygienischen Gedanken und sperrte das Bild weit weg. Nein, sie würde niemandem aus der Hand essen, das war widerlich.
Die beiden Freundinnen setzten ihren Weg fort und traten in das untere Stockwerk. Stacie schien den Weg zu kennen, weshalb ihr Pandora stumm folgte. Als sie vor der Tür ankamen, richtete die Blondine ihr Outfit ein weiteres Mal. Pandora konnte schon die Musik auf der anderen Seite des Raumes hören. Sie kannte die Lieder nicht.
Als sie eintraten, blieb die Blondine stehen. Ihre hellen Augen wurden riesig, während sie versuchte, all die Eindrücke richtig aufzufangen. Es gab so vieles, das beachtet werden wollte, so vieles, das sie in dieser Form gar nicht kennen gelernt hatte. Lionel hatte eine kleine Bar errichtet, an der es einige Getränke gab, die sie nicht kannte. Man hatte Sitzkissen organisiert, eine kleine Anlage und diverse andere Augenfänger, die Pandora faszinierten. Sein Zimmer war gefüllt mit Leuten. Sie hatte eigentlich gedacht, dass sie den Abend in einer ruhigen Runde verbringen würde, anstatt in zwischen fremder Leute. Das ist deine Chance Freunde zu finden! , munterte sie sich selbst auf, wohl wissend, dass ihre eigene Nervosität ihr letzten Endes doch im Weg stehen würde. Pandora war sehr nervös. Ihr kleiner, zierlicher Körper zitterte wie Espenlaub bei der Vorstellung, unter all diesen Fremden den Abend zu verbringen. Sie wusste nicht, was sie darüber denken sollte, geschweige denn, wie sie sich zu verhalten hatte.
Lionel kam auf sie zu. Seine grünen Augen faszinierten sie sofort wieder. Er legte einen Arm um ihre Schulter und zog sie mit auf sein Bett, nachdem er ihr einen Becher überreicht hatte. Pandora wusste nicht, was drinnen war, aber sie wollte kein Spießverderber sein. Wenn sie wirklich Freundschaften schließen wollte, dann musste sie lockerer werden. Die meisten schauten sie jetzt schon schräg von der Seite an. Daher nahm sie mutig einen Schluck des Getränkes. Es brannte ihr im Rachen und war unglaublich stark. So schmeckt Alkohol? , verzog sie angewidert das Gesicht, nahm aber noch einen weiteren Schluck. Ihr wurde gleich viel wärmer.
„Seit wann bist du eigentlich schon hier? Wie gefällt es dir bis jetzt?“ Lionels Aufmerksamkeit auf sich zu spüren, machte Pandora noch viel nervöser. Er war so attraktiv und charmant und offensichtlich an ihr interessiert! Sie öffnete den Mund, schloss ihn aber sogleich wieder und nahm größere Schlucke aus ihrem Becher, bis er leer war. Der Alkohol entfaltete sogleich seine volle Wirkung. Pandora fühlte sich lustig und selbstbewusster. Mit einem Lächeln auf den Lippen drehte sie sich in seine Richtung.
„Seit gestern. Es ist wirklich sehr schön hier, vor allem, da ich dich jetzt kennengelernt hab.“, kicherte sie und senkte gespielt ihren Blick. Sie hatte keine Ahnung, woher ihr Benehmen kam, aber nach all dem, was sie aufgeschnappt hatte, funktionierte ein solches Verhalten bei den Männern. Und der Alkohol war dabei eine großartige Unterstützung. Sie fand schon bald ihren zweiten Becher in der Hand und nippte an der klaren Flüssigkeit, die ihren Kopf immer mehr benebelte. „Das wird ein lustiger Abend.“, grinste sie Lionel verspielt an, als sie mit ihm anstieß und einen weiteren Schluck nahm.
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Robert 'Robbie' Payton

Robert 'Robbie' Payton


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptyDi Okt 21, 2014 11:46 am

Ein Schauspiel, das die Aufmerksamkeit der anderen für eine Weile auf sich zog. Es war offensichtlich, dass man sich über die Anwesenheit von Stacie Miles wunderte, die sich doch für etwas besseres sah und sich nicht mit dem niederen Volk abgab, sah man von Lionel ab mit dem sie ständig flirtete. Selbstverständlich war der Anblick noch spannender, als die besagte Blondine von dem Gastgeber an der Tür stehengelassen wurde und dieser sich die Begleitung angelte. Pandora, das kleine Mädchen von nebenan, die von den anderen gemustert wurde. Allesamt dachten sie wohl kurz das gleiche; Das könnte spannend werden!
Lionels Grinsen wurde zunehmend breiter, wusste Robert nur zu gut was in ihm vorging. Pandora brauchte er nicht zu begrüßen, sie war auf seinen Freund fixiert, der ebenso die Augen nicht von ihr abließ. Eine weile saß er noch auf dem Boden, vernahm daher das Gespräch der beiden. Pandora hatte bereits einige Schlücke aus dem Becher zu sich genommen und die sonst so steife Haltung lockerte sich in binnen weniger Minuten, gruseliger wurde es dann, als sie bald das Grinsen anfing. Dies war kein seltenes Bild, Lionel wusste einfach mit den Frauen umzugehen. Doch dieses Mädchen jedoch schien einen Weg finden zu wollen, in dieser Welt, in der sie so fremd war, zurechtzufinden, sich einzugliedern. Dank Lionel schien es dieser Weg zu sein, einfach Alkohol in sich hineinschütten und dem Charme von Lionel verfallen sein, obwohl Stacie sie am Vormittag deutlich gewarnt hatte. Je länger er sich dies ansah, umso unsicherer wurde er, ob er bei dieser Wette wirklich mitmachen sollte. Apropos Stacie, Robert warf erneut einen Blick auf sie, die innerlich vor Eifersucht brodeln musste. Sie allein war ohnehin der Grund, warum sein guter Freund diese Wette wollte, wollte er sie in seiner Hand haben.
Sollen sie es doch einfach treiben...., konnte Robert sich nur denken. Die junge Dame nun dort stehen zu lassen und obwohl sie aneinander nicht mochten, erhob er sich um Stacie zu begrüßen. "Kann ich dir was bringen?", fragte er mit einem Lächeln, wollte in diesem Zimmer für keine dunkle Stimmung sorgen, nur weil Lionel und Stacie es miteinander machen sollten, aber es auf diesem Umwege passieren musste.
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Stacie Miles

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 14 EmptyMi Okt 22, 2014 9:32 pm

Wut brodelte in der jungen Blondine. Nicht nur, dass sie an der Tür stehen gelassen wurde und das von jenem, der die ganzen Jahre immer wieder versucht hatte, bei ihr zu landen, genau dieser jemand machte sich an ihre Begleitung ran. Er machte Pandora an und versuchte, sie rumzubekommen. Langsam glaubte Stacie, er hatte es sich heute zum Hobby gemacht, sie zu ärgern, aber sie würde nicht mehr länger darauf eingehen. Ab jetzt war es ihr egal. Lionel war ein Spieler, das wusste sie, und nur weil er Pandora zu seinem nächsten Opfer erklärt hatte, musste sie nicht am Rad drehen. Es war ein Spiel, wie jedes andere auch. Am Ende würde er wieder zu ihr kommen und es erneut versuchen. Es war jedes Mal das Gleiche, nur jetzt nervte es die Miles ein wenig mehr. Wahrscheinlich lag es einfach nur daran, dass sie Pandora zu ihrem Schützling erklärt hatte und sie diese nicht durch die schmutzigen Patscher von Lionel verunreinigen wollte. Würde sie ihm einmal verfallen sein, würde dies in einem Chaos enden. Stacie wollte morgen zusammen mit ihr zu Robb gehen, sie ihm vorstellen und hoffen, dass er ihre Fähigkeit nutzen konnte - irgendwie musste die Miles Pluspunkte sammeln und sie hoffte inständig, es waren Pluspunkte.
"Kann ich dir was bringen?", riss sie eine Stimme aus ihren Gedanken. "Was?", war die erste Reaktion, ehe sie ihren Blick von dem flirtendem Pärchen losreißen und zu ihrem neu gewonnenen Gesprächspartner zu gucken. Robbie Payton. Mehr Glück konnte sie nicht haben. Genau, Glück., schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen, als ihr die Idee kam. Robbie besaß keinen allzu starken Willen und genau das könnte die Blondine zu ihrem Vorteil nutzen. Allerdings wollte sie ihren Plan erst einmal ohne die Nutzung ihrer Fähigkeiten in die Tat umsetzen - oder es versuchen. Aber so gutmütig wie der Brünette war, müsste sie selbst kaum etwas dazu beitragen. Ein nettes Lächeln und ein 'Bitte' würden wohl oder übel reichen. "Etwas zu trinken wäre nett, ja.", lächelte die Miles daher höflich und nickte. Auf nettes Mädchen machen konnte sie schon seit ihrer Kindheit, darin war sie Meisterin. Während Robbie ihr also etwas zu trinken besorgte, schaute sie mit einem Grinsen zu Pandora und Lionel. Die Blondine strahlte förmlich und schaute immer wieder schüchtern zu Boden. Ein erbärmlicher Anblick, denn Stacie wusste, was dieses Verhalten bedeutete. Es war fast schon zu spät, aber selbst wenn die Neue bereits eine Schwärmerei für den Mutanten entwickelt hatte, würde die Miles das schnell ändern können. Pandora war ihr kleines Püppchen und sie würde ihre neue Freundin bestimmt nicht verlieren wollen wegen einem Idiot wie Lionel.
"Pandora ist verdammt hübsch, nicht wahr?", wandte sich Stacie wieder an Robbie, als dieser zurückkehrte. Ohne ihn anzublicken nahm sie ihm den roten Becher aus der Hand und nahm einen Schluck. Alkohol war widerlich. "Und irgendwie ist es schade, dass ausgerechnet Lionel bei ihr hockt und sie so", Stacie stoppte und blickte den älteren Payton-Zwilling an, "sagen wir, verunstaltet. Sie hat einen besseren Umgang verdient.", zuckte sie mit den Schultern und nahm einen erneuten Schluck der widerlichen Flüssigkeit. Ihre hellen Irden lagen dabei direkt auf ihrem Gegenüber. Sollte das Zureden nicht funktionieren, war Blickkontakt das A und O, um ihren Plan letztendlich zu verwirklichen.
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