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AutorNachricht
Bobbie Payton

Bobbie Payton


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptySa Okt 04, 2014 12:31 am

Bobbie kicherte in die Halsbeuge ihres Bruders, als er Humor in die Situation brachte. Sie war sehr dankbar für sein Verständnis, obwohl sie wusste, wie schwer es ihm fiel. Denn sie konnte seine Beweggründe nachvollziehen. Ebenso sehr, wie er sie schützen wollte, empfand sie genau das gleiche für ihn. Er war zwar der Ältere der beiden, aber das änderte nichts daran, dass er trotz allem irgendwo ihr „Baby-Bruder“ war. Doch in diesem Fall gab es wirklich nichts zu befürchten. Bobbie kannte Vince schon einige Jahre und sie wusste, dass er es ernst mit ihr meinte. Anderenfalls hätte er nicht seine Prinzipien abgeworfen, eine Beziehung mit ihr eingegangen und dazu noch ihre wunderbare Freundschaft gefährdet. Denn das alles war ein kurzes Abenteuer nicht wert. So weit dachte auch Vincent, dafür würde sie sogar ihre beiden Hände ins Feuer legen.
Bobbies Frage schien ihren Zwilling etwas aus der Fassung zu reißen. Gedankenverloren starrte er auf die Decke. Sie studierte eingehend sein Gesicht, fand so viele Merkmale ihrer Mutter und von ihr selbst in ihm wieder, als er über ihre Frage nachdachte. Bobbie wusste, dass er einmaligen Abenteuern gegenüber nicht abgeneigt war, doch sie hegte kein Interesse daran, genauere Details zu erfahren. Insgeheim hoffte sie, dass er bald jemanden finden würde, so dass sie zu viert ausgehen konnten und damit sein Groll gegenüber Vince etwas nachließ, wenn er nur verstand, wie schön es war, verliebt zu sein und geliebt zu werden. "Das ist eine gute Frage, weiss nicht.", murmelte er vor sich hin, bevor er nach kurzem Schweigen endlich zu einer Antwort gab, die die junge Formwandlerin alles andere als zufrieden stellte.
Die Blondine schnitt eine Grimasse und befreite sich aus der engen Umarmung ihres Zwillings. Vorsichtig schwang sie ihre Beine aus dem Bett und stand langsam auf, den Körper zu ihm gewandt. „Dann wird’s mal Zeit.“, drängte sie ihn spielerisch und fuhr mit einer Hand durch das wilde, brünette Chaos auf seinem Kopf. Es wurde wirklich mal wieder Zeit, dass er zum Friseur ging.
„Aber bitte nicht jemanden wie Stacie oder jemand aus ihrem Freundeskreis.“ Denn auch wenn Bobbie ihn glücklich wissen, und vor allem auch gerne diese Doppeldate-Sache in Angriff nehmen wollte, sträubte sich alles in ihr dagegen, mit jemanden wie ihr persönlicher Todfeind auch nur eine Minute verbringen zu müssen.
„Ich werd‘ dann gehen. Wir sehen uns später, okay?“ Bobbie beugte sich zu ihm runter und gab ihm einen weiteren Kuss auf die Wange, ehe sie die Tür ansteuerte und dort noch einmal stoppte. „Ach ja, du solltest dringend duschen.“, streckte sie ihm neckisch die Zunge raus und verließ sein Zimmer.
Für einen kurzen Moment war Bobbie unschlüssig, wohin sie gehen sollte. Ihr heutiges Ziel war abgeschlossen, über alles andere hatte sie sich noch keine Gedanken gemacht. Vielleicht sollte ich Vince suchen und ihm sagen, dass Robbie jetzt alles weiß. , runzelte sie die Stirn, beschloss aber nach kurzem Zögern, ihn später zu treffen. Sie wollte ein wenig an die frische Luft, möglicherweise auch als Tier durch die Gegend streifen. Ihr einzigartiges Hobbie hatte sie in den letzten Tagen ziemlich vernachlässigt.
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Matthew Gideon

Matthew Gideon


Anzahl der Beiträge : 12

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptySa Okt 04, 2014 10:01 am

Findet sich im Flur der Schule wieder, gegenüber von einer wunderschönen jungen Frau, welche scheinbar irgendetwas von ihm wollte. So schien es ihn zumindestens, fast so als hätten die beiden ein Gespräch geführt. Doch an soetwas hätte er sich erinnern müssen, aber wenn er ehrlich war, wusste er noch nicht einmal, wie er hier in diesen Teil des Gebäudes gekommen war. Dies sollte ihn aber nicht ablenken, so entschied und legte sein charmantestes aller Lächeln auf. "Hallo, bezauberendes Fräulein, kann ich dir weiterhelfen?" Versuchte er die junge Dame, welche ihm noch unbekannt war, zu umschmeicheln. "Mein Name ist Matthews, Matthews Gideon" Verneigte er ganz leicht vor der braunhaarigen Frau und musterte sie daraufhin, vorsichtig und unaufällig, damit es nicht danach aussah, als würde er es auf ihren, wie er vestellte, gut gebauten Körper absehen. Seinen Blick wandte er nur kurz von der Hawking ab, um einen Blick auf die Uhrzeit zu werfen, es war noch früher Morgen, wie er etwas erschreckt vestellen musste. Viel Arbeit würde wohl auf seinen Schreibtisch auf ihn warten. //Ach waaasss... mach ich nachher oder morgen// So schnell war die Sache bei ihm dann auch schon geklärt, er hatte momentan keine Lust sich seiner Arbeit zu widmen, also würde er es auch nicht machen und auf einen späteren Termin verschieben.
"Wie wärs, darf ich sie auf einen Kaffee einladen?" Bot er der Hawking schließlich an, ohne auch nur auf eine Antwort ihrerseits gewartet gehabt zu haben. Wenn er auf eins verzichten müsste, dann wären es definitiv nicht die Frauen, die diese Schule aufsuchten. Allesamt Schöhnheit, eine schöner als die andere, wie sollte man da wiederstehen und nicht in den Honigtopf greifen!? Seine Arbeit hingegen war ein Thema, auf das er immer verzichten würde, viel lieber wäre er noch Schüler und hätte damit mehr Freizeit, um sich den schönen Seiten dieser Schule zu widmen, die Frauen. Schließlich machte er sich in richtung Kantine auf, die Antwort der Hawking, war zwar noch nicht gekommen gewesen, doch er nahm einfach an, das sie 'Ja' sagen würde, warum denn auch nicht, ein kostenloser Kaffee würde niemanden schaden. Ein leichtes Seufzen fuhr über seine Lippen. "Ich bin kein früh aufsteher, deswegen brauch ich unbedingt meinen morgentlichen Kaffee." Ohne das Wissen zu besitzen, ob die Hawking ihn nun folgte, oder es halt nicht tat, Matthews redete drauflos. Vielleicht mochten manche dies als gesunde Arroganz bezeichnen, das er annahm, das sie ein solches Angebot nicht ablehnen würde, wiederrum schien es doch etwas zu viel selbstvertrauen an einigen Ecken zu sein, welches Matthews besaß. "Trinken sie überhaupt Kaffee?" Kam schließlich von ihm, da er ja keine Geduld besessen hatte, auf eine Antwort ihrerseits zu warten. "Wenn nicht, dann sollten sie damit dringends anfangen" Schlug er der Dame vor, ohne auch nur das geringste Wissen, über ihre Person zu besitzen, nur das bisschen, welches er einzuschätzen vermochte, aufgrund ihres Aussehens. Sie war gepflegt, hatte langes Haar, also besaß sie viel Geduld und lag sehr viel wert auf ihr äußeres, so wie es fast jede andere Frau auch tat. Doch meinte er auch einschätzen zu können, das sie eine sehr extrovertierte und herausgehende Persönlichkeit besaß, mit offenen Mundwerk und keine Scham davor, jeden ihre Meinung kund zu tun. Weshalb sie für den Gideon, sehr interessant war.
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Jamie Foster

Jamie Foster


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptySa Okt 04, 2014 2:32 pm

"Tut mir leid... das ich sie aus ihren Schlaf gerissen habe", entschuldigte sich ihr Gegenüber. Sie nickte stumm. Gut, es tat ihm leid, das machte ihn trotzdem nicht sympathischer oder zu einem Freund. Verständnis konnte jeder aufbringen, von daher war das Misstrauen, das Jamie diesem Mann gegenüber verspürte, noch immer da. Es würde auch nicht so schnell weichen. Sie kannte diesen Lehrer nicht, sie hatte ihn auch noch nie zuvor gesehen, und doch stand er nun früh am Morgen vor ihrer Zimmertür und wollte mit ihr reden – worüber auch immer. Das wusste die Mutantin selbst nicht, wobei sie sich nicht einmal sicher war, ob sie es wissen wollte. Ärger konnte sie keinen bekommen, schließlich hatte sie nichts angestellt, also musste er wegen irgendetwas anderem hier sein. Was es war, konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen. Vielleicht will er ja mein Freund werden., scherzte sie schlecht. Es war eindeutig zu früh am Morgen. "Miss Fosters, oder Jamie? Ich wollte sie willkommen heißen in unserer Akademie. Aufgrund des trubels der um die Mutanten und diese Akademie herscht, wollte ich sicher stellen, das jeder Schüler sich hier wohl fühlt.", sprach er weiter. Einen Moment lang runzelte Jamie die Stirn. Zwei Wochen war sie nun schon hier und ihm fiel jetzt ein, dass er sie Willkommen heißen wollte? Entweder war daran gewaltig etwas faul oder der Gute war ein wenig langsamer wie die anderen Lehrer, die sie schon am Anfang begrüßt hatten. „Jamie reicht vollkommen.“, antwortete sie daher ein wenig stutzig und verschränkte die Arme vor ihrem Brustkorb. Mit jedem weiteren Wort das er über die Lippen brachte, erschien ihr die ganze Situation immer komischer. Vielleicht war sie gar nicht wirklich wach sondern träumte nur. Jedoch war dies unmöglich, da man in seinen Träumen immer nur Gesichter sah, denen man im Leben schon einmal begegnet ist, auch wenn man es nicht realisiert hatte. Der Mann vor ihr aber hatte solch markante Gesichtszüge, daran würde sie sich erinnern. Jamie mochte zwar mit Namen schrecklich sein, aber Gesichter vergaß sie so gut wie nie, was also bedeutete, dass sie nicht träumte. Diese komische Situation war Wirklichkeit. Wieso immer ich?, fragte sie sich im Stummen selbst, fand aber keine Antwort auf diese Frage. Sie hatte im Augenblick einfach Pech. Oder schon seit zwei Wochen. "Aber natürlich ist dies nicht der Grund warum ich früh morgens hier aufgeschlagen bin. Um ehrlich zu sein bin ich nicht der Lieblingslehrer der Schüler hier, ich bin ihnen zu streng und formell. Ich will mir auch keine Freunde machen, ich will nur meinen Job erledigen und sicherstellen das jeder Schüler seine Mutation unter Kontrolle bekommt. Ich will das diese Akademie zu den Tagen zurückkehren, wo Mutanten noch sicher an dieser Schule lernen und üben konnten, soviel sie konnten, ohne sich wie Aussenseiter zu fühlen oder missachtet zu werden. Was im moment geschieht in der Politik ist unverzeihlich, Mutanten werden dargestellt wie Monster, dabei sind wir auch nur Menschen..", fuhr der Lehrer fort. Bei den ersten Worten wurde Jamie neugierig, da es den Anschein machte, sie würde gleich den Grund für seinen Besuch erfahren, jedoch geschah dies nicht so schnell, wie sie sich erhofft hatte. Viel eher sprach der Dunkelhaarige um den heißen Brei. Es interessierte sie ehrlich gesagt nicht, ob er nun ein beliebter Lehrer war oder nicht, von den Umständen vor den Toren wusste sie bestens bescheid und wofür dieses Internat diente war ihr auch klar, sonst wäre sie nicht hier. Wieso er ihr das also erzählte war ihr unklar, weswegen sie ab und an stumm nickte, als würde sie ihn vollkommen verstehen und ihm all ihre Aufmerksamkeit schenken, was allerdings nicht zu hundert Prozent der Fall war. Teilweise dachte sie über ganz alltägliche Dinge nach während der Lehrer, der es nicht einmal für nötig hielt, sich vorzustellen, sich wohl oder übel um Kopf und Kragen redete. Er schien wie dafür gemacht. Er wusste, was er sagte und wie er sich am besten auszudrücken hatte,  aber er sprach leider die falsche Person an. Jamie war kein Fan von langen Reden. Viel lieber hatte sie es, wenn man gleich auf den Punkt kam. Was nach einer gefühlten Ewigkeit wohl der Fall zu sein schien. "Aber das ist nicht der Grund warum ich gekommen bin", wiederholte sich der Lehrer, nur dieses Mal war sicher, dass er nicht wieder vom eigentlichen Thema abschweifen würde. Sein Gesichtsausdruck wurde ernster. Das anfänglich nette Lächeln war fort und er wirkte genau so, wie er sich selbst beschrieben hatte - streng und ernst. Das, was den meisten Schülern wohl missfiel. "Ich benötige deine Hilfe, ich muss einen alten Freund von mir kontaktieren. Wenn du möchtest kann ich dir deine Hilfe entgelten oder dir meine Hilfe im gegenzug anbieten. Ich finde Freunde sind in der jetzigen Zeit von großer Bedeutung", zwinkerte er ihr zu. Jamie verstand sofort, worauf er hinauswollte. Er wollte Gebrauch von ihrer Fähigkeit machen, so wie viele anderen auch, wenn sie wussten, um was für eine Fähigkeit es sich handelte. Und genau da schlich sich Jamie die Frage auf, woher er dieses Wissen hatte. Zwar war er ein Lehrer, aber der einzige, dem sie sich diesbezüglich anvertraut hatte, war der Rektor gewesen. Sonst wusste niemand wirklich darüber Bescheid, wieso also er?
"Wenn du dich dafür entscheidest, kannst du bei mir auf den Büro auf einen Kaffee oder Tee vorbeikommen", bot er ihr schließlich an. Seine hellen Augen lagen dabei auf ihr, während ihre dunklen Irden auf ihm ruhten. Sie musterten sich gegenseitig, jedoch aus unterschiedlichen Gründen. Der ältere Mutant schien mehr über sie zu wissen, als ihr lieb war und genau das ließ ihr Misstrauen wachsen. Ihren Namen in Erfahrung zu bringen war keine Schwierigkeit, aber sie glaubte kaum, dass der Rektor Informationen über sie herausgab, nur weil eine Lehrkraft danach fragte. Er musste einen anderen Weg gefunden haben, um hinter ihr kleines Geheimnis zu kommen. "Woher wissen Sie von meiner Fähigkeit?", sprach sie sogleich die Frage aus, die ihr auf der Zunge lag. Sie wollte Antworten, bevor sie überhaupt darüber nachdachte, ihm zu helfen. Er hatte ihr erläutert, wieso er ihre Hilfe benötigte, doch reichte ihr das nicht aus. Er konnte schließlich nicht einfach hier auftauchen, sie aus dem Bett werfen und ihr dann sein Wissen unter ihre schmale Nase reiben. "Wie heißen Sie überhaupt? Gut, Sie sind ein Lehrer, war wirklich schwer das zu erkennen, aber eigentlich sollte man sich vorstellen, bevor man jemanden um einen Gefallen bittet." Jamie nahm kein Blatt vor den Mund. Es gefiel ihr nicht, wie er vor ihr auftauchte und Dinge erfragte, ohne seinen Namen preiszugeben. So ein Verhalten gehörte sich nicht, auch wenn die junge Mutantin auch nicht die besten Manieren besaß. Die alltäglichen Höflichkeitsfloskeln hatte ihre Mutter aber noch eintrichtern können. "Und Geld will ich bestimmt nicht, ich verkaufe meine Fähigkeit nicht.", fügte sie hinzu. Sie war keine Maschine oder ähnliches, in die man Geld einwarf und dann bekam, was man wollte. Vielleicht hatte die Masche schon bei anderen Schülern geholfen, bei ihr allerdings war er an der falschen Stelle. So gewann er ihr Vertrauen nicht, im Gegenteil. Er ließ ihr Misstrauen wachsen und sie jedes seiner Worte zwei Mal überdenken. Der Mann war hier, weil er etwas vor hatte und sie sollte ihm dabei helfen. Er bot ihr dafür eine Gegenleistung an, aber was geschehen würde, würde sie sich weigern, das verschwieg er, genauso wie seinen Namen. Jamie glaubte nicht, dass er sie zwingen würde oder anderes, dennoch war es immer eine kleine Erleichterung zu wissen, auf was man sich einließ.
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Stacie Miles

Stacie Miles


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptySa Okt 04, 2014 5:55 pm

Schritte rissen Stacie aus der einseitigen Diskussion mit der Stute vor ihr. Einen Moment lang hielt sie in ihrem Tun inne und spitzte die Ohren. Sie hatte nicht mitbekommen, dass jemand die Ställe betreten hatte, noch hatte sie realisiert, dass ihr die Person näher gekommen war, viel zu sehr war sie mit sich selbst und dem Pferd beschäftigt. Als die Schritte schließlich verstummten, schaute Stacie hinter sich. Sie hatte mit allem gerechnet; mit Robb, der ihr wieder eins auswischen wollte, mit ihrer Mutter, die sie doch ein wenig zu kennen schien, ja, sogar mit Decus, der sich noch immer rächen wollte. Doch vor ihr stand ein junges Mädchen. Blondes Haar, helle Augen, reine Haut. Sie wirkte, wie eine Puppe. Eine Puppe, die gehalten werden musste, da sie sonst zu Boden fallen würde. Die Fremde wirkte schüchtern und so etwas mochte die Miles nicht. Menschen, die kein Rückgrat, kein Selbstvertrauen besaßen, waren schwach. Sie würden untergehen, schneller als ihnen lieb war. „H-hallo.“, kam es leise über die schmalen Lippen der Fremden. Stacie schob eine Braue gen Haaransatz und musterte sie. Ihr gepflegtes Äußeres ließ auf eine gute Kinderstube zurückführen, doch das hieß noch gar nichts. „Ich bin Pandora. Pandora Eliot.“ Die grünen Irden der Miles wanderten von dem kindlichen Gesicht ihres Gegenübers zu der Hand, die ihr entgegen gestreckt wurde. Manieren hatte diese Pandora, das musste man ihr lassen, allerdings war das nicht Stacies Art. Zum Leid ihrer Mutter, wie sie herausstellen musste. Die ältere Miles legte viel zu viel Wert auf Anstand und Manieren, anders wie ihre Tochter. Stacie war es egal, was andere von ihr hielten, solange sie sie respektierten. „Stacie.“, stellte sie sich kurz vor und wandte sich wieder der schwarzen Schönheit vor ihr zu. Sie strich ihr sanft über den Hals. „Du bist neu, oder? Erst angekommen oder in deinem Zimmer versteckt?“, richtete sie das Wort nach einigen Sekunden der Stille wieder an Pandora. Wenn sie neu war, hatte Stacie gute Chancen, sie auf ihre Seite zu ziehen. Leticia war wie vom Erdboden verschluckt. Egal wo sie suchte, sie war nicht aufzufinden. Wahrscheinlich war sie ohne ein Sterbenswörtchen nach Hause gefahren. Und so etwas nannte sich Freundin. Sie könnte nützlich sein. Und ich könnte so bei Robb Punkte sammeln - wenn sie wirklich hilfreich ist., dachte die Blondine und musterte ihre neue Bekanntschaft nochmals. Sie wirkte wie ein kleines Mädchen, das sich verirrt hatte. Wahrscheinlich hatte sie bisher keine guten Erfahrungen hier gemacht und war deswegen ein wenig verschreckt. Gut, dass sie nun auf Stacie gestoßen war, sie würde ihr mit großer Freude helfen. "Verzeih.", setzte die Miles daher zu einem Lächeln auf, "ich hatte einen schlechten Tag.", fuhr sie fort und drehte sich erstmals richtig zu der Neuen um. Nun hielt sie ihr die Hand hin, noch immer mit einem Lächeln auf ihren roten Lippen. "Stacie Miles." Sie musste den - wahrscheinlich - ersten schlechten Eindruck wett machen und darin, ein Lächeln aufzusetzen und das Mädchen von nebenan zu spielen, war sie gut. "Wenn du willst, kann ich dich ein wenig herumführen, aber ich wollte gerade ein wenig ausreiten. Willst du mitkommen? So kann ich dir den Campus zeigen und wir sind nicht stundenlang zu Fuß unterwegs.", schlug die hübsche Mutantin der Blondinen vor. Natürlich nahm sie an, dass Pandora ihr Angebot annehmen würde, ihre Augen verrieten sie. Zudem wäre sie nicht hier, würde sie nicht reiten können. Und selbst wenn, es war nie zu spät, um damit anzufangen. Und während die beiden über den Campus galoppierten, konnte Stacie sie ein wenig ausquetschen.
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Iceraven

Iceraven


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptySa Okt 04, 2014 9:28 pm

Decus lag in seinem Bett. Er schlief die letzten Nächste immer wieder unruhig. Seit Tagen quälte ihn derselbe Traum. Er stand draußen, auf der großen Klippe. Er starrte auf das große Schloss, welches im Tal unter ihm lag. Der eisig kalte Wind wehte duch seine Haare. Oder war er es, der den Wind kalt machte. Decus achtete seit vielen Nächten nicht mehr darauf. In diesem Traum dachte er nicht daran, seine Kräfte einzusetzen. In Träumen war er, was immer er sein wollte. Hier war er Decus. Einfach nur Decus. Er stierte auf das Schloss, durch eines der Zimmer. Auf einmal stand er nicht mehr auf der Klippe. Er stand in einem großen Saal. Einem Ballsaal. Dutzende Kerzenleuchter tauchten den Raum in ein goldenes Licht. Doch dort tanzte nur ein einziges Paar. Immer den selben, langsamen Tanz zum immer selben, langsamen Stück. Er erkannte die Beiden.
Sie war wunderschön. Noch viel schöner als Decus Erinnerung, als er wach war. Die Haut war blass, fast wie die von ihm. Lange, glatte Haare fielen über ihre Schultern und über ein rosenrotes Abendkleid. Er erkannte es. Es war lange her.
"Welche Augen hatte sie nochmal?.....Ich weiß...es nicht mehr." Ein kurzes Lächeln huschte über Decus Gesicht. Doch es hielt nicht lange. Decus drehte sich um und sah aus dem Fenster. Es regnete wie aus Eimern. Ein Wetter, dass er durchaus mochte. Er sah gezwungenermaßen noch einmal zu den Beiden. "Warum?", dachte er sich. Warum träumte er nur so einen sinnlosen Mist? Er verließ das Haus. Er merkte nicht, dass die Lichter der Villa ausgingen, als er hinaustrat. Es wehte ein schrecklicher Sturm, doch Decus ging weiter. Er wollte bloß weg von diesem Haus. Weg von diesen Beiden Nullnummern. Doch die Beiden schienen ihn zu verfolgen. Sie standen auf allen Wegen, die er ging. "Geht weg!", bluffte er sie an. Doch anstatt zu verschwinden, verdoppelten sie sich. Es wurden immer mehr. Decus begann zu rennen. Doch die Bilder verfolgten ihn. "VERSCHWINDET!!" Die Beiden taten ihm den Gefallen nicht. Bis Decus stürzte. Als er sich vom steinigen Boden aufgerappelt hatte sah sie ihm direkt in die Augen. Decus war kurz davor, endgültig der Panik zu verfallen.
"Sag mal, bist du schwerhörig, du Attrappe? Ich! Sagte! HAU AAAAAAAAAAAAAAAAAA...."
"AAAAAAAAAAAAHH!", schrie er, als er aus dem Traum erwachte und aus dem Bett hochschnellte. Der Schrei hallte durch das Zimmer. Er spürte, wie etwas seine Stirn hinablief. Schweiß. Purer, kalter Angstschweiß. "Das....hatte ich lange nicht mehr." Seine Hände zitterten, als er aufstand. Alles tat weg. Er musste sich im Schlaf gedreht haben wie eine Windmühle. "Autsch." Schnell war er geduscht und umgezogen. Doch das mulmige Gefühl verließ ihn nicht.
Er sah auf das Thermostat. 15 Grad im Plusbereich. Sämtliches Eis hatte er entfernt. Der Keller war zum ersten Mal das, was er vorher war. Einfach nur ein Keller. "Nichts wie raus hier", sagte er zu sich und steuerte die Kellertür an. Er musste nach oben. Seine Beine waren fast vollständig taub. Bei jedem Schritt spürte er die Vibration in seinen Fußsohlen. Das Gefühl, was er spürte ließ ihn erzittern.
"Mir.....ächz. Mir ist so.......mir ist so......kalt." Er stieß die Tür zum Keller auf. Sein Atem war zu sehen. Die anderen Mitschüler sahen ihn an. Es waren zum Glück nicht viele. Die meisten zogen sich zurück. Andere munkelten etwas von roten Augen. Ja, die kannte er nur zu gut. Er taumelte in den Campus. Er musste auf die Wiese zurück. Er lehnte sich gegen einen steinerne Erhebung in deren Inneren ein Busch gepflanzt war. Er atmete schwer. Er ließ die pralle Sonne auf seinen Körper strahlen. Der Schmerz in seinem Körper ließ nach. Er dampfte. Weißer Rauch stieg von seinem Körper heraus. "Dracula lässt grüßen", dachte er noch. Bis er einsackte. Hier würde er bleiben. Stunden, wenn es sein musste. Er sah auf seine qualmende Hand. "Ich kann...einfach nicht mehr. Ich....will auch nicht mehr."
Er musste bald mit einem Lehrer reden. Er musste etwas ändern. Er wusste nur nicht genau was.
Dann legte er sich zur Seite. Er war müde. So furchtbar müde. Seine Augen tränten von dem Qualm, den er abgab. Dann nickte er weg.
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Jon Cohle

Jon Cohle


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptySo Okt 05, 2014 7:43 am

Fast hätte Jon schon gedacht, das er sie falsch eingeschätzt hatte, bevor dann ihre Antworten kamen, welche nicht positiv ausfielen, wie Jon es sich aber schon gedacht hatte. Eine harte Nuss, diese Jamie, dies musste er sich selber eingestehen, kein naives und verletzliches Mädchen, so wie es einige an dieser Schule waren, nein sie wusste was sie wollte und war nicht dumm. Etwas unangenehm war ihm dann aber doch, das er sich vergessen hatte vorzustellen, das war nicht Jon's geheimnistuerei, sondern einfach eine vergesslichkeit, welche noch nie bei ihm, bei Höflichkeitsfloskeln, eingetreten war. Umso mehr überaschte es ihn, das er tatsächlich seine essentielle Mannieren vergessen hatte, auf welche er sonst sehr großen Wert lag. "Oh, Pardon. Es tut mir wirklick leid, das ich vergessen habe mich vorzustellen, ich bin Jon Cohle." Dies war ihm sehr unangenehm, was man ihm auch leicht ansehen konnte, indem er vor Scham und dummheit, seinen Kopf schüttelte, da er einen Fehler begangen hatte. Das sie ganz und gar nicht dumm und einfälltig war, bewies sie ihm dann auch nochmal, mit der Frage, woher er von ihrer Fähigkeit wusste. Nunja, Jon wusste von einigen Schülern sehr viel Informationen, dadurch, das er jeden Menschen wie ein offenes Buch lesen konnte, schien es keine Geheimnisse zu geben, die jemand vor ihn schützen konnte. Meistens legte er es noch nicht einmal darauf an, die Gedanken anderer zu lesen, manchmal versuchte er seine Fähigkeit zurück zu halten, weil sie ihn selber unheimlich nervte, doch selbst unter großer anstrengung und konzentrationen, fliegen dem Cohle noch Gedächnisschnipsel von Menschen in seiner Umgebung zu. "Ich kann Gedankenlesen. Ich habe es bei Matthews aufgeschnapt, der scheinbar eine sehr positive Begnung mit dir gehabt hatte. Es ist nicht mein Vorhaben vor dir Dinge geheim zuhalten, so wie du es gerade denkst." Schieß er offen und ehrlich darauf los und legte wieder sein freundlichstes Lächeln auf. "Und tut mir leid, es ist nicht immer meine Absicht die Gedanken zu lesen, doch selbst ein so geübter Mutant wie ich, schafft es nicht seine Fähigkeit unter Kontrolle zu bringen" Und damit sprach er wieder die volle Wahrheit, es war nicht einfach, nicht die Gedanken anderer zu hören, es gab keinen Aus und Einschalter, wenn Jon nichts hören wollte, dann musste er sich sehr stark konzentrieren, oft wurde seine Fähigkeit also zu einer reinen Qual und tortur. "Tut mir leid" Entschuldigte er sich erneut, da er scheinbar seinen gegenüber unfreiwillig beleidgt hatte, mit seinem Angebot ihr Geld zu geben. "Ich wollte dich damit nicht beleidigen, Jamie. Es ist nur recht dringend und einige Menschen reihen das grüne Papier vor gesunden Menschenverstand ein, da ich dich nicht kenne, wollte ich einfach nur keine Zeit verschwenden. Das du es hingegen ablehnst, zeigt das du nicht wie die große allgemeinheit aus Gier bestehst" Die junge Dame überaschte ihn doch etwas, selbst ihre Gedanken hatten nicht preis gegeben, das Geld in der Welt der Foster nur eine zweit oder dritt rangige Rolle spielt. Ein leichtes Schmunzeln kam aus ihm heraus, denn die meisten Mutanten und Menschen waren im System der Welt so sehr gefangen, das sie nicht erkannten, das Geld eine sehr wertlose Sache ist. Klar hatte Jon auch seine Zeit im Reichtum damals genossen, doch die Erkenntnis die er davon getragen hatte, war viel wichtiger, das System der Menschen ist dumm und einfälltig und wird zu ihrer eigenen auslöschung führen, daran wollte Jon bloß nicht teilhaben und würde verhindern, das die Menschen, die Mutanten mit in den Abgrund rissen, welchen sie sich selber ausgegraben hatten. Für einen augenblick fand er sich in den Augen Jamies gefangen. "Um ehrlich zu sein überascht du mich etwas. Du vertrittst gute Werte, bist aufrichtig und nett. Deshalb schätzt dich Matthews wahrscheinlich auch so" Es gehörte zu keinen Plan Jon's, ihre Honig um den Mund zu schmieren, das war nicht Jon's Art, er würde sich nicht verbiegen und sich bei jemanden einschleimen. Arschkriechen war in seinen Augen erbärmlich. Nein, so meinte es der Cohle vollkommen ernst, was er da sagte und erwischte sich erst im nachhinein dabei, wie er der Foster gerade ein Kompliment gemacht hatte. "Nunja, überleg es dir bitte noch einmal. Ich bin nicht der Mensch, der sich gerne auf die Hilfe anderer verlässt, doch wenn ich es tue, dann häge ich großes Vertrauen in dieses Vorhaben, das ich einsehe, es nicht alleine stemmen zu können. Wenn du willst kannst du morgen eine Stunde bei mir schwänzen und etwas Schlaf nachholen, den Stoff den du verpasst kannst du dann nachholen, es aber auch sein lassen. Natürlich ganz unabhängig davon, wie du dich entscheidest." So freundlich war er schon lange nicht mehr zu jemanden gewesen. Was wohl zum Teil an der dringlichkeit seines Vorhabens lag, aber auch weil er im Endeffekt einsah, das Jamie recht in Ordnung schien, nur ihre Ansichten gegenüber den Menschen, schienen noch zu verblendet zu sein. "Wenn du dich dafür entscheiden solltest besuch mich zu jeder Zeit in meinen Büro" Sagte er noch, bevor er sich wegdrehte. "Achja und nochmal entschuldigung dafür, das ich sie aus ihren Schlaf gerissen hatte" Musste er leicht schmunzeln, weil er selber nicht gewohnt ist solange zu schlafen. Schließlich bewegte er sich aber von der Tür weg und war kaum das er aus dem Augenwinkel der Foster verschwunden war, schon weg und ließ sich in den Sessel seines Büros fallen. "Was habe ich noch für Optionen..." Sprach er laut, während er auf eine rettende alternative zu seinen vorherigen Plan hofft, welchen er sich jetzt schon abgeschrieben hat, da die Foster sichtlich nicht einfach zu überzeugen war.
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Robert 'Robbie' Payton

Robert 'Robbie' Payton


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptyMo Okt 06, 2014 8:43 am

'Dann wird's mal Zeit', Worte, die Robert nicht zum ersten Mal hörte und er grinste, während seine Schwester durch seine stolze Mähne fuhr. Unrecht hatte sie nicht, so ein nettes Mädchen an seiner Seite zu haben hätte schon was, doch ging er niemals mit jemanden eine Beziehung ein, wenn er keine Gefühle für sie hegte. Da war selbst Robbie Payton wählerisch, musste das Mädchen ebenso unkompliziert sein wie er und immer gut drauf. Niemand mochte eifersüchtige Zicken.
Bei ihren Kommentaren über Stacie begann er wieder zu lachen. "Aaaah, Stacie. Ich glaub, die ruf' ich mal an!", scherzte er. Nur gut wusste er von Bobbies Hass über die Blondine und ihren Freundinnen. Wohl beinahe jeder Typ auf diesem Campus stand auf die Miles und auch Robert hatte es einmal mit einem lockeren Spruch versucht. Doch ein Junge mit unordentlicher Frisur mit schlechten Manieren und einer kaputten Jeans und abgenutzter Lederjacke kam bei einer Schulschönheit wie Stacie es war nicht sehr weit. Nicht, dass es ihn sonderlich störte. Hätte er es damals doch geschafft, würde er sicherlich mit ihr Einkaufen gehen müssen, damit er sich vernünftig einkleidete und sich die Haare schneiden ließ. Da machte Robert jedoch nicht mit, war seine Lederjacke und besonders seine Haare sein Heiligtum. Über Bobbies Abschied nickte er lächelnd und hob die Hand und betrachtete seine Schwester, bis sie schließlich das Zimmer verließ und die Tür hinter sich schloss.
"Duschen...?", murmelte er fragend und sah auf sich hinab, ehe einmal den Arm ganz anhob. Sofort verzog er das Gesicht, aber kuschelte sich noch für eine weile in sein Bett zurück, schließlich hatte Bobbie ihm aus den Schlaf gerissen, da musste das entspannte im Bett wälzen nachgeholt werden.
Als er sich dann später doch aus seinem Bett quälte, erfreute er sich an der Dusche und zog sich an. Während er sich vor dem Spiegel durch die Haare fuhr, kam in ihn bereits die Langeweile hoch. Wenn er nicht gerade schlief, hielt er es nicht lange ohne Gesellschaft aus. Summend verließ er das Zimmer und schlenderte durch den Flur, als er darüber nachdachte wohin ihn die Füße tragen könnten. Mit Vincent würde er sich noch unterhalten wollen, sollte sich das Pärchen ersteinmal ein wenig Ruhe gönnen. Ich bin ja Verständnisvoll, dachte er innerlich lachend.
Irgentwann fand er sich vor der Zimmertür von Lionel Reeve wieder und ein Grinsen zauberte sich auf seinem Gesicht. Als Vincents bester Freund musste er bestimmt schon von der Beziehung wissen und er konnte sich vorstellen, was in ihm vorgehen musste.
Vielleicht war er ja schon wach?
Nur eine Sekunde verging, ehe er mit beiden Händen mehrmals an seiner Tür klopfte.
"Reeeeeveeee! Mir ist langweilig! Bist du da?!"
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Jade Hawking

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptyMo Okt 06, 2014 9:08 am

Schweigen überkam Jade, ihre Augen weiteten sich bei dem Wandel des Direktors, der eben noch freundlich und besonnen wirkte, nun etwas lebhafter vor ihr stand und sie erneut begrüßte. Die Sorge in ihr wachsend, fragte sie sich was mit ihm los war, hatte er eben anscheinend noch Kopfschmerzen.
Man könnte vermuten, er würde diese unterdrücken wollen, doch anhand seines Verhaltensmusters wäre dies aus Jade Sicht eine merkwürdige Theorie. Ihre Verwirrung stand geradezu auf ihrer Stirn geschrieben, weshalb sie unsicher war, ob sie einfach mitspielen sollte.
"Ähm...Sir, das haben Sie eben schon gefragt...Ich bin es doch...Jade...-", begann sie und betrachtete den Mann, der für einen Moment auf die Uhr sah und hielt erneut inne, als er sie zu einem Kaffee einlud. Normalerweise eine nette Geste, so hätte sie den Direktor besser kennenlernen können, wenn sie bald noch daran glauben konnte. Kaum hatte sie den Mund geöffnet, ging Gideon schon an ihr vorbei und besaß dabei eine selbstbewusste Ausstrahlung als wäre es Selbstverständlich, dass sie ihm folgte. Die braunhaarige hob eine Augenbraue.
Was war das?, fragte sie sich, sah dem Direktor nach, der sich nicht daran zu stören schien, dass sie wie angewurzelt da stand. Etwas in ihr sagte jedoch ihm zu folgen, als sie bemerkte, das er weitersprach. Schnellen Schrittes ging sie ihm nach bis sie neben ihm war, damit sie ihn mustern konnte und glaubte, er hatte ihre kurze Abwesenheit nicht einmal bemerkt. Was Jade von seinem Verhalten halten sollte, vermochte sie nicht zu sagen.
"Trinken sie überhaupt Kaffee?", vernahm sie seine Frage und zuckte gedankenverloren zusammen. "Ja, sicher...", war ihre Antwort nach seinem Vorschlag sie würde damit anfangen müssen. Jade kam nicht drumherum Gideon von der Seite zu betrachten, der mit einem Lächeln stets geradeaus schaute und zielsicher auf die Kantine zusteuerte. Hatte er im Flur noch eine angenehme Erscheinung, so fühlte sie sich nun wie ein Groupie der dem Rockstar aus dem besten Zeiten verfolgte.
Oder ich habe mir das eben eingebildet. Zusammen mit dem Direktor nun die Kantine erreichend suchte sie im Gedanken nach möglichen Theorien für diese Stimmungsschwankungen des älteren Mannes, der zugegebenermaßen sehr attraktiv  war,- hatte sie einen alten Mann mit Krückstock erwartet-, aber ihn längst noch nicht einzuschätzen wusste.
Okay, ich bin auf einer nicht ganz normalen Schule, da kann der Direktor auch nicht ganz normal sein....Bestimmt so ein Freak.... Eine ihrer Schlussfolgerungen und ein kurzes Grinsen legte sich auf ihren Lippen und malte sich amüsiert sie eine oder andere Szene aus einem Psychothriller aus zu dem der Direktor eventuell gepasst hätte. Jade konzentrierte sich jedoch nun auf Gideon, während sie sich jeweils einen Kaffee bestellten, für sich wieder einen schwarzen. In der Kantine bemerkte sie die Blicke weniger Schüler auf sich, die einerseits an ihnen vorbeigingen, andere wiederum dem Direktor einen Guten Morgen wünschten.
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Lionel Reeve

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptyMo Okt 06, 2014 8:36 pm

Neue Tag, neues Glück. Verschlafen rieb sich Lionel die Lider. Seine Gedanken, beschäftigt von dem unangenehmen Druck in seinem Schritt, kreisten zurück zu Jade, dem gegenwärtigen Objekt seiner Begierde. Er wollte unbedingt ans Ziel kommen. Geduld war noch nie seine Tugend gewesen, vor allem nicht, wenn es um das schöne, kurvige Geschlecht ging. Unbewusst fuhr er sich mit dem fleischigen Muskel in seinem Mund über die Unterlippe. Er konnte es gar nicht abwarten, die Jagd erfolgreich zu beenden. Im Grunde war es immer das gleiche Spiel – er sortierte seine Beute aus, schlich um sie herum und schnappte sie sich in einem schwachen Moment.
„So lang woll’n ma nicht mehr warten, was Kleiner?“, sprach der kleingroße Mann seinen eigenen Schritt an und schwang die Füße aus dem Bett. Egal, wie miserabel der Tag auch beginnen mochte – nichts ging über seine genussvolle Morgenroutine. Sich am Bauch kratzend begab sich Lionel ins Badezimmer, wo er einen angenehm warmen, künstlichen Wasserfall aktivierte. Er stellte sich unter die Dusche und schloss die Irden, eine Hand schon um sein liebstes Körperteil geschlossen. Er war sich sicher, hätte seine Fähigkeit ihm keinen Strich durch die Rechnung gezogen, dann wäre er zum Abschuss gekommen. So ungern Lionel das auch zugab – aber Vince und seine Anti-Model-Freundin hatten vollkommen Recht behalten; dank ihnen war Jade ausschließlich auf ihn fixiert gewesen, während sie sich gegenseitig die Gesichter abgeschleckt hatten. Himmel, er hasste Paare so sehr.
Seine eher unerfreulichen Gedanken halfen ihm wenig beim morgendlichen Vergnügen, weshalb er ein deutlich angenehmeres Bild in seinem Kopf hervor rief; Jade und Stacie in der Badewanne. Gerade, als er so richtig in Fahrt kam, riss ihn ein Klopfen aus dem Konzept. "Reeeeeveeee! Mir ist langweilig! Bist du da?!", folgte auf ein extrem nervendes Poltern.
„Du verarscht mich jetzt wohl.”, knurrte er mehr als unzufrieden vor sich hin und drehte den Wasserhahn zu. Wenn es eine Sache gab, die Lionel wirklich auf die Palme brachte, dann war es, ihn aus seiner Lust zu reißen. Aber dank des Payton – der nebenbei auch noch verwandt mit der Ursache für Vince neuentdeckte Zuneigung zur Liebe war - verschwanden all die schönen Bilder in seinem Kopf und nichts blieb übrig, außer das dümmliche Grinsen, das den ganzen Tag auf den Lippen des Chaoten ruhte. „Fuck.“, grummelte er und band sich ein Handtuch um die Hüfte. Sein kleiner Freund hatte sich schon verabschiedet.
Kurz darauf riss er unerfreut die Tür auf und trat zur Seite. Robbie konnte man sowieso nicht abschütteln. Da verging sogar Unkraut früher als der Payton. „What’s up, man?“, grüßte Lionel ihn mit dem üblichen Handschlag und warf sich anschließend auf sein Bett. Vereinzelte Tropfen perlten von seinem Körper ab und benetzten sein Bettlacken. Er kümmerte sich nicht weiter drum.
„Ey, Kumpel. Hast du schon die neue Schecke gesehen?“, grinste der kleingroße Mann seinen Freund an, als seine Gedanken ein weiteres Mal zu Jade wanderten – die wohl hätte eher vor der Tür stehen können, als Robbie. Es war nicht so, dass er Robert nicht leiden konnte. Sie waren sehr gute Freunde, doch der Payton hatte die unglaubliche Gabe immer zum falschen Zeitpunkt zu erscheinen. „Die ist so heiß.“, fuhr Lionel nun fort, doch da es mittlerweile mehrere neue Mädchen an der Schule gab, war unklar, ob Robbie erahnte, welche von den dreien er nun meinte.
„Ich leg die so was von übers Knie.“
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Robert 'Robbie' Payton

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptyDi Okt 07, 2014 8:10 am

Die Langeweile wurde soeben vertrieben, als Lionel zu seiner Erleichterung die Tür öffnete und Robert begrüßte ihn grinsend, ehe er ihn musterte. Es war nicht selten, dass der andere ihm morgens oben ohne öffnete. Nur zu gut konnte er sich ausmalen, was Lionel um diese Uhrzeit so trieb, wäre er nicht erschienen. "Stör ich?", scherzte er, als ob der ältere der Paytons auf eine Antwort warten und sich daran stören würde, so gut er den Aufreißer verstand; Kam man(n) nicht zum Schuss, musste man wohl oder übel selbst anlegen.
Damit musste Lionel nun warten, doch es dauerte keine Minute bis dieser mit seinem Lieblingsthema anfing. Typisch Männer! "Die Neue?", fragte er nach und blinzelte einmal. Robert wusste von einigen neuen Mädchen, wie viele es waren, vermochte er nicht zu sagen. Kennengelernt hatte er am gestrigen Tag eine, Prinzessin Pandora. Noch immer musste er lachen wenn er daran zurückdachte, ihr peinlicher Fehltritt und ihr Gesichtsausdruck als Robert sie ansprach. Ob es Decus ebenso amüsierte? "Hab gestern mit eine der neuen mal geschnackt. Glaube aber nicht, dass die dein Typ ist....." Allzu wählerisch schätzte er Lionel nicht ein, aber er bezweifelte, dass ein Mädchen wie Pandora sich mit einem wie Lionel abgeben würde.
Von einem Mädchen Namens Jamie hatte er gehört, war ihm bisher jedoch nicht unter die Augen gekommen, oder hatte es wiedereinmal nicht bemerkt. Robert grübelte.
"Gestern war so eine süße Brünette bei dir, meinst du die?!", so konnte er dann nur vermuten, doch die Frage war unnötig. So wie Lionel und diese Unbekannte aneinander hingen, durfte es nur diese gewesen sein.
"Ok, ich habe mehr ihren Arsch als ihr Gesicht gesehen, weil du sie ziemlich belagert hast, aber wenn du sagst, dass sie heiß ist..." Er stimmte dem Sunnyboy einfach zu, der mit großer Freude über die neue sprach. "Die guck ich mir dann nacher mal an. Wie heiß'tn die?"
Doch kam er nicht drumherum, ihn zu fragen; "Hast du die etwa gestern nicht flachlegen können,oder was?" Ein breites Grinsen huschte über seine Lippen und musterte seinen guten Freund. Auch für Robert gab es den Kodex niemals die Frau eines anderen zu stehlen wenn dieser sie als erstes für sich beanspruchte, aber er würde lügen wenn er behauptete keinen Spaß daran zu haben, den Kerl vor sich ein wenig damit zu ärgern indem er gespieltes Interesse an der selben Frau zeigte. Besonders wenn Lionel sich dann erst Recht Mühe gab und der Strubbelkopf bei Kategorie Stacie genau wusste, dass niemand eine Chance bei der Internatsschönheit hatte.
"Und was willst heute anstellen?!"
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Matthew Gideon

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptyDi Okt 07, 2014 10:55 am

Genüsslich nahm er einen Schluck, von dem schwarzen Gebräu, das man umgangsprachlich als Kaffee bezeichnete. Der Gideon mochte seinen Kaffe am liebsten als Latte Macchiato, hatte aber auch nichts gegen einen schwarzen Kaffee mit nen schuss Milch und nem Stück Zucker. Sein Blick lag auf der Hawking, die gerade ihre Tasse zum trinken anhob. Ein pracht exemplar von einer Frau, musste er erneut festellen, als er sie leicht musterte. Kurz schob er seine Brille zurecht und schob sich eine Strähne aus dem Gesicht. Während er seinen Kopf auf der Hand ruhen ließ, welche er auf den Tisch stützte, führte er mit der anderen seine Tasse immer wieder zu seinen Mund, um einen kleinen Schluck von dem heißen Getränk schlürfen zu können. Wie von einer Biene gestochen, schwank er seinen Kopf von links nach rechts, als hätte er irgendetwas hinter der Hawking entdeckt gehabt. Leichtes Gelächter folgte, bevor Matthews wieder in seine Pose zurückfuhr. Alles plan des Gideon, er wollte das sie Neugierig wird, warum er und worüber er lachen musste und was er dort entdeckt gehabt zu scheinen.
Gute 3 Minuten herschte schweigen an dem Tisch der beiden, nur der Lärm, die ihre Mitschüler machten, übertönte, diese Stille. Das störte Matthews aber gar nicht, wenn man nichts zu erzählen hatte, dann sollte man den Mund nicht aufmachen, die alleinige Anwesenheit eienr schönen Dame genügte den Gideon, um seinen morgentlichen Kaffee noch etwas zu versüßen. Die Blicke der Mitschüler hatte Matthews schon lange ausgeblendet, einige der Frauen guckten, weil sie Matthews attraktiv fanden und sich deshalb die wichtige Frage stelllten, was er von dem Mädchen wollte, welches er zum Kaffee hatte eingeladen. Einige warfen aber auch missachtende Blicke zu den Gideon, er war wohl der Grund warum nichts gegen die menschlichen Politiker unternommen wurde, Matthews wollte nicht das es zu streitigkeiten zwischen den beiden Fronten kam, doch dies schien den missmut einiger Mutanten auf ihn zu ziehen. Und dann gab es auch noch einige der überfreundlichen Mutanten, die Matthews einfach nur nette grüße und Worte zuwarfen, welche dieser natürlich immer wieder sehr begrüßte. So war sein Blick von der Hawking abgekommen und kreiste in der Kantine herum, ehe er sich schlagartig wieder zu Jade umdrehte. "Entschuldigung. Ich lade hier eine solch bezaubernde Dame zu einen Kaffee ein und unterhalte mich dann nicht mit ihr" Ein charmtantes Lächeln fuhr über seine Lippen, während seine Augen, die ihren, redlich zu durchbohren versuchten. "Du hast wunderschöne Augen" Kam aus ihn heraus, bevor er die starre brach und mit einem kurzen Lächeln, nochmal seine Worte unterstreichte.
"Ic-" Ehe er reden konnte, platzte ihn Schülerin dazwischen und beanspruchte den Platz neben Matthews für sich. "Hey Herr Gideon! Ich wollte ihnen danken das sie so ein lieber und toller Direktor sind und mir mit meiner Fähigkeit so toll geholfen hatten! Deshalb hab ich ihnen diese Box mit leckereien gemacht!" Wer war sie und vorallem, was wollte sie von ihn? Die verwirrtheit war Matthews breit ins Gesicht geschrieben, alles vom Blick, zu der Mimik sagte aus 'Wer zur Hölle bist du!?'. "Dank-" Kaum konnte er ein einzelnes Wort ausprechen, dränkte sich das Mädchen ihn noch näher auf und fiel ihn dazwischen. "Nicht dafür. Sie sind der beste! Und für ihre Hilfe könnte ich ihnen nicht genug danken" Das das Mädchen sehr anhänglich war, konnte selbst ein Blinder hören und ein Taubstummer sehen, die Distanz zwischen Matthews und dem Mädchen war nicht mehr existent und die großen, ausgeweiteten Augen, der weit aufgerissene Mund, welcher wohl ein Lächeln darstellen sollte, sagten eins zu Matthews 'Purer Terror!'. Doch wie brachte er sich aus dieser Lage? Unhöflich oder unfreundlich wollte der Gideon nicht werden, dafür war die Geste und das Mädchen selbst zu nett. Ein hilfeschreinder Blick fiel zu Jade, sie schien seine letzte Hilfe zu sein.
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Jade Hawking

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptyDi Okt 07, 2014 11:46 am

Schweigen war eines der wenigen Eigenschaften, die der braunhaarigen überhaupt nicht lag, doch die Schwankungen des Direktors hatten sie für eine weile aus der Bahn geworfen. So nippte sie an ihrer Tasse und tauschte mit ihm einige Blicke aus, wobei sie sich vorkam als wäre sie bei einem Blindate welches nur schiefgehen konnte.
Matthew war ein sehr attraktiver Mann, dies war nicht nur ihr bewusst wie sie bei dem Anblick einiger Mitschülerinnen bemerkte. Kurz in ihrer Gedankenwelt gefangen, malte sie sich mögliche Szenarien aus, dass es dem einen oder anderem Mädchen sicherlich nicht gefiel sie an diesem Tisch sitzen zu sehen mit dem gutaussehenden Direktor. Ob Matthew mit einer von ihnen bereits etwas hatte? Eine Information, die der Hobbytänzerin wenig interessierte. Einzig und allein der Wille an ihrer Fähigkeit zu arbeiten und die Hilfe bei einem Lehrer zu suchen war der Grund nun mit diesem Mann in der Kantine zu sitzen. Nun gut, es war der Direktor persönlich. Doch jeder der ihr half, dem wäre sie unendlich dankbar.
Es begann jedoch bereits in diesem Moment, das sie ihn hin,- und wieder als einen Verrückten bezeichnete, als er es schaffte sie neugierig zu machen und sie sich mit einem fragendem Blick umsah, jedoch bis auf die Mitschüler nichts entdeckte.
Als Matthew schließlich das Schweigen brach, begann Jade wieder zu schmunzeln. "Ach was....", wank sie ab, da sie zugegebenermaßen selbst an dem langen Schweigen beteiligt war. Seine Stimme zu hören lenkte sie für einen Moment von den Blicken der anderen Schüler ab,- bei denjenigen bei denen der Direktor offensichtlich unbeliebt war-, sie nicht wusste wie sie damit umgehen sollte.
Jades Lächeln wurde zunehmend breiter, als er ihr ein Kompliment machte.
"Du hast wunderschöne Augen", vernahm sie ihn und bedankte sich überrascht. Soetwas hatte sie nun nicht erwartet, doch wegen der derzeitigen Situation, indem sie nicht vermuten konnte wie sie mit dem Mann vor sich umgehen sollte, glaubte sie sich schnell daran gewöhnen zu müssen, dass an diesem Mann nichts gewöhnlich war.
Vorerst gab es nun keine Gelegenheit, das Gespräch fortzuführen und Jade erschrack sich bei der plötzlichen Anwesenheit des Mädchens, welche dem Direktor eine Schachtel hinschob. Ersteinmal war dies ein niedlicher Anblick, ein unschuldig aussehendes Mädchen bedankte sich bei ihrem Direktor, der ihr scheinbar sehr geholfen hatte. In diesem Moment wurde sich die braunhaarige auch sicherer darin, die Hilfe des Gideon gerne annehmen zu können. Das freundliche Lächeln verwandelte sich allerdings in ein schiefes Grinsen, als das Mädchen mit dem Stuhl näher an den Direktor heranrückte. Diese freundliche Erscheinung wirkte auf die Mutantin nun ein wenig...
Wie aufdringlich, dachte sich Jade und ihr Blick traf den des nach Hilfe suchenden Gideon.
Ach du Scheiße! Wer würde ihr diese Geschichte abkaufen? Kaum war sie ein paar Tage hier, schon musste sie den Direktor vor einem Mädchen retten. Jade seufzte und stellte ihre Tasse ab, ehe sie sich an die Schülerin wandt und versuchte dabei sich nicht auszumalen wo die Hand des Mädchens bereits unter dem Tisch hingewandert war.
"Entschuldigung?! Ich würde mich auch gerne mit Mister Gideon unterhalten...!", versuchte sie freundlich zu wirken. "Könntest du dich später bei ihm bedanken? Das wäre wirklich sehr nett!"
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Lionel Reeve

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptyDi Okt 07, 2014 7:00 pm

"Hab gestern mit eine der neuen mal geschnackt. Glaube aber nicht, dass die dein Typ ist....." Lionel kräuselte die Stirn. Es gab kein Mädchen, das nicht sein Typ war – nun gut, außer Bobbie und alle anderen Kleinkörbchengrößen, die auf den Straßen rumspazierten. Er durchforstete sein mickriges Gehirn auf der Suche nach einem passenden Bild, fand aber keine und gab es auf. Im Moment stand ohnehin Jade im Vordergrund, bevor er seiner Aufmerksamkeit einer anderen widmen würde. Gab ja immerhin genügend hübsche Frauen, die von den Beinen gerissen werden wollten.
"Gestern war so eine süße Brünette bei dir, meinst du die?!" Ein Grinsen bedeckte seine vollen Lippen, als er mit seinem dunklen Schopf nickte. „Genau die. Die ist mega heiß.“, fuhr er fort und überging das weitere Kommentar von Robbie. Er war nicht eifersüchtig, immerhin gab es einen sogenannten Bro-codex, der ihnen verbat, im Becken eines anderen zu fischen. Außerdem war Lionel der felsenfesten Überzeugung, dass er Jade schon um den kleinen Finger gewickelt hatte. So oft, wie sie bei seinen Witzen gegackert hatte, war ihr Gefallen an ihm offensichtlich. Nur eine Frage der Zeit. , murmelte er sich selbst zu und setzte sich auf. Seine Arme stützte er auf seinen noch feuchten Oberschenkeln ab. "Und was willst heute anstellen?!“
Robbies Frage brachte ihn auf eine Idee. Der Tag war lang und auch die folgenden würden nicht unbedingt besser werden, da jeder im Aufruhr war. Sogar die Lehrer verloren ihre Köpfe, weil ein paar Menschen vor den Toren standen und ein wenig lärmten – nicht, dass es Lionel nicht stören würde. Immerhin viel so ein großer Teil des Unterrichts aus und das wusste er immer zu schätzen. Was er allerdings mit seiner neugewonnenen Zeit so alles anstellen sollte, wusste sogar der leidenschaftliche Zocker nicht.
„Sag mal..“, grinste er seinen guten Freund an und beugte sich etwas in seine Richtung vor. Schalk blitzte in den dunklen Irden des kleingroßen Mannes auf. Da Vincent nun beschäftigt war, den Zoo abzuschlecken, bedeutete das nicht, dass Robbie und er auf ihre sonstigen Vergnügen verzichten mussten. Die Jungs hatten schon immer gewisse Wettbewerbe geliebt und soeben flog ihm einer ins Gemüt, der ihm ein unablässiges Grinsen ins Gesicht zauberte. Mit Vince oder ohne – er würde weiter seinen Spaß haben.
„Was hältst du von einer kleinen Wette? Der Einsatz wie immer das übliche – der Verlierer muss Betthany ausführen.“ Betthany war das ungefähr hässlichste Mädchen auf dem gesamten Internat. Keiner kam ihr gerne zu nahe, da sie dank ihrer Mutation ständig stank. Außerdem war sie launisch, hatte hervorstehende Zähne und ein riesiges, abstehendes Muttermal im Gesicht. „Also, da wir ja so viele neue Chickas haben, dacht‘ ich mir, wir könnten ja drauf wetten, wer zuerst eine von den Neuen abschleppt. Mit Beweis natürlich. Entweder ein Foto beim Sex oder das benutzte Kondom, whatever, Hauptsache, wir haben was zum vorlegen.“ Begeistert grinste er Robbie an. Immerhin konnten sie sich so ihren freien Tag gestalten und Lionel war sich sicher, zu gewinnen. Jade stand ja schon praktisch mit einem Bein in seinem Bett.
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Pandora Eliot

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptyDi Okt 07, 2014 7:49 pm

Überfordert betrachtete Pandora die hübsche Frau vor sich. Sie hatte nicht ein Mal auf ihre Geste reagiert. Die Hand der Eliot schwebte unberührt zwischen den Beiden. Schamesröte pflanzte sich in ihr Gesicht, brachte ihre sonst rosigen Wangen unangenehm zum Glühen. Pandora drückte ihre Hand an den weichen Saum ihres Oberteils, als hätte sie eine Schandtat begangen.
„Du bist neu, oder? Erst angekommen oder in deinem Zimmer versteckt?“, fuhr Stacie zur Überraschung Pandoras fort, als hätte es diesen peinlichen Moment gar nicht zwischen ihnen gegeben. Sie hatte ja nicht ein mal mehr damit gerechnet, dass Stacie überhaupt noch ein Wort an sie verschwenden würde, schien sie ja nicht sonderlich erpicht auf ihre Gesellschaft zu sein.
„Ja, seit gestern.“, nickte sie etwas verschüchtert und warf einen Blick auf das nervöse Tier vor sich. Es war eine schwarze Stute mit unendlich langem Fell. Sie war gepflegt und dem Erscheinungsbild der Miles nur gerecht. Vorsichtig lugte Pandora über die Schulter zu ihrer eigenen Stute. Sie stand unglücklich an einem Balken angebunden, den Kopf unruhig schwenkend.
Stacies Stimme riss sie zurück zum Punkt ihrer Aufmerksamkeit. Ein höfliches Lächeln umspielte nun ihre Lippen, als sie Pandora die Hand entgegen streckte, um ihre vorherige Unhöflichkeit wett zu machen. Konfus nahm sie die Geste an, ihre Mundwinkel kräuselten sich nach oben. Vielleicht hatte Pandora die Blondine einfach nur in ihren Gedanken gestört und war deshalb auf eine so schroffe Antwort gestoßen. Vielleicht war nicht jeder hier so sonderbar.
"Wenn du willst, kann ich dich ein wenig herumführen, aber ich wollte gerade ein wenig ausreiten. Willst du mitkommen? So kann ich dir den Campus zeigen und wir sind nicht stundenlang zu Fuß unterwegs.", schlug Stacie nun vor. Eifrig nickte Pandora. Nichts hatte sie sich sehnlicher gewünscht als jemand, der ihr den Campus zeigt und vielleicht auch zu ihrer Freundin wurde. Immerhin konnte sie hier niemanden als ein sympathisches Gesicht bezeichnen. Sie alle verhielten sich viel zu bizarr, als dass man einen einigermaßen vernünftigen oder auch richtigen Eindruck von ihren Persönlichkeiten erhalten konnte. „Liebend gerne!“, lächelte sie daher Stacie an und wollte zu ihrem eigenen Pferd zurückkehren, als ihr die Nervosität der schwarzen Stute ein weiteres Mal auffiel. Da sich nun ihre eigene Stimmung um einiges erhellt hatte, war es ein leichtes für Pandora, das Pferd zu beeinflussen. „Einen Moment bitte.“, murmelte sie dabei an Stacie gewandt, als sie eine Hand auf den breiten Hals des Tieres legte. Mit ihren Fingerspitzen zog sie alle negativen Gefühle aus dem Tier und hinterließ nichts als Ruhe.
Pandora ging zu ihrem eigenen Pferd zurück und wandte die selbe Taktik ein weiteres Mal an. Dieses Mal glückte sie ohne weitere Vorfälle. Als wäre sie im Sattel geboren, dirigierte Pandora das Pferd aus den Stallungen raus und wartete dort auf Stacie, bevor sie einen etwas verborgenen Pfad einschlugen.
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Robert 'Robbie' Payton

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptyMi Okt 08, 2014 7:00 am

Ihre Wetten waren immer legendär, die Gewinner hatten großen Spaß, während der Verlierer ordentlich zu leiden hatte. Die Schmerzgrenze war bisher nicht erreicht, ließ sich niemand von ihnen etwas sagen. Es gab bisher wohl nichts, was sie nicht über sich ergehen ließen. Schließlich ging es stets um die männliche Ehre.
Weil Lionel wieder darauf kam, begann Robert zu lachen. " Betthany?!" Der Strubbelkopf war ein toleranter Mensch, doch selbst bei dieser Frau schüttelte er sich wenn er auch nur daran dachte, sich auch nur in ihre Nähe zu begeben. Er hatte gut reden, hatte er schon einmal eine Wette verloren und musste dieser Mitschülerin mit Komplimenten überschütten, natürlich vor versammelter Mannschaft. Der bisher wohl schlimmste Tag für den Payton. Noch heute erinnerte er sich an die strahlenden Gesichter aller Zuschauer wie Robert sich für Betthany zum Volldeppen machte und weil sie an diesem Tag anscheinend wieder mies drauf war, durfte er sich von ihr einiges anhören. Als ob die in ihrer Lage wählerisch sein sollte. Oder aber Betthany war nicht dumm, wer wusste es schon. " Das ist hart!", gab er zurück und zischte einmal, dennoch gefiel ihm diese Idee. Seit den Vorfällen in letzter Zeit hatten sie sich nicht mehr so amüsiert.
" Müssen wir mal gleich Vincent a...-", stockte er in seinem Satz. 'Anrufen', wollte er sagen, ehe ihm wieder einfiel, das seine kleine Schwester vorhin in seinem Zimmer war um ihn mitzuteilen, das sie und Vincent...
ZUSAMMEN sind! , Robert schüttelte sich erneut. Obwohl er dieser Beziehung zustimmte, war für ihn diese Vorstellung noch immer gruselig. Es war doch seine kleine, liebe Schwester die der Schönling nun knallte. Schnell versuchte er diese Tatsache für einen Moment abzuschütteln, konzentrierte sich dabei wieder auf Lionel. " Wenn du wieder mit den üblichen Einsätzen kommst, musst du dir ja ziemlich sicher sein, das du die neue knallst, was!?" Umso mehr würde es Robert erfreuen seine Visage zu sehen, sollte er diese Wette gewinnen. Oh, und wie er sich darauf freuen würde. Roberts Grinsen wurde zunehmend breiter. "Hat es dir das Mädel angetan, was? Die muss ja naiv sein! " Ein paar kleine Witze, denn er kannte Lionels Hartnäckigkeit. Er fand meist schon den richtigen Weg, das Eis einer Frau zu brechen. Zugegebenermaßen war er da meistens motivierter als er selbst. Lange dauerte es nicht und er hielt seinem Kumpel die Hand zum Einschlagen hin. Dies bedeutete dann, Robert müsste sich damit beschäftigen müssen, die anderen neuen zu studieren. Lionels Zielobjekt war selbstverständlich Tabu. Da gab es noch Pandora, doch bei ihr glaubte er, das sie sich so schnell nicht mehr mit ihm sehen lassen würde. Obwohl das schon ne süße war, dachte er sich, aber auf sie konnte er nicht setzen.
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Lionel Reeve

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptyMi Okt 08, 2014 2:48 pm

Selbstverständlich war Robbie in der Wette dabei. Lionel hätte ihn ansonsten einen Kopf kürzer gemacht. Ihre Wetten waren ihnen heilig. Es genügte schon, dass Vince – denn Robbie auch noch allen Ernstes erwähnen musste – nicht mehr im Team dabei war. Auch noch den anderen Schwachmatten – Lionel liebte seine besten Freunde und würde für alle Beide durch die Hölle und zurück gehen, aber das änderte nichts an der Tatsache, dass sie alle drei nun mal irgendwie Vollidioten waren – zu verlieren, wäre nun die Krönung gewesen, auf die er getrost verzichten konnte.
" Wenn du wieder mit den üblichen Einsätzen kommst, musst du dir ja ziemlich sicher sein, das du die neue knallst, was!?" Der kleingroße Mann bleckte triumphierend die Zähne. Oh ja, er war sich sehr sicher, Jade bald in seine Falle gelockt zu haben. Darüber musste er mit niemanden diskutieren. Er wusste einfach, dass sie schon um seinen kleinen Finger gewickelt war. „Klar. Wen wirst du überhaupt vögeln?“ Dass Robbie bis jetzt noch kein Zielobjekt hatte, kam Lionel mehr als nur zu Gute. Er hatte jetzt schon einen immensen Vorsprung und das, obwohl die Wette gerade Mal eine Minute am Leben war. "Hat es dir das Mädel angetan, was? Die muss ja naiv sein! " Er lachte rau auf und sprang auf seine Füße, das Handtuch glitt ihm dabei von den Hüften. Natürlich hatte Jade es ihm nicht auf diese Weise angetan. Sie war attraktiv, hatte die richtigen Kurven und ein wenig Feuer unterm Hintern – mit all diesen Attributen konnte man Lionel für eine kleine Zeitspanne an sich binden. Aber dass er sich in eine Beziehung begeben würde, war wirklich das allerletzte, was er jemals machen würde.
Lionel schlug in die Geste ein und schüttelte kräftig seine Hand. „Dann lass uns Schiffe versenken.“, grinste er dümmlich bei seinem eher misslungenen Witz und schnappte sich ein frisches Paar Boxershorts und eine ausgewaschene Jeans. Er wollte ein wenig an die frische Luft und im besten Fall sogar Jade treffen. Außerdem wollte er wirklich, dass Robbie sie kennenlernte, nur, um noch mehr im Neid zu baden. Lionel konnte sich kaum vorstellen, dass die anderen Neulinge hübsch waren.
Frisch angezogen deutete er Robbie an, ihm zu folgen. Sie verließen sein unordentliches Zimmer und begaben sich direkt an die frische Luft. Am Eingang lungerte Liam herum – irgendwie war er ihm nie ganz geheuer. Er war zwar nett, aber zu verschwiegen und tauchte immer aus irgendeinem Eck auf -, den Lionel flüchtig grüßte, bevor er weiter ging.
„Jade müsste irgendwo hier sein.“ Er konnte sich wage erinnern, dass Jade eine Frühaufsteherin war und sich gerne an der frischen Luft bewegte. Die Chancen, sie anzutreffen, waren also ganz günstig. Sie durchwanderten ein wenig das Campusgelände, bis Lionel das dumpfe Auftreten von Pferdehufen auf dem feuchten Laubboden hörte. Interessiert drehte er sich um. Bei dem Anblick, der sich ihm bot, zauberte sich unbewusst ein Grinsen auf seine Lippen.
„Stacie Miles!“, rief er aus und hob die Hand zum Gruß, „Ich hab dich auf meiner Party gestern vermisst! Warst wohl zu beschäftigt, dein Gesicht anzumalen?“ Sie beide wussten, dass er sie nur aufzog, denn Lionel machte kein Geheimnis daraus, dass Stacie die schönste Frau war, die seine Irden jemals erfasst hatten.
Sein Blick glitt weiter zu der Begleitung der Miles. Sie war ja ein ganz netter Anblick, aber die offensichtliche Schüchternheit ließ ihn sofort wieder sein Interesse verlieren. „Und wer ist das hässliche Entlein neben dir?“ Damit wollte er sie keineswegs kränken – es war einfach nur Lionels Art sich über ihre Schüchternheit lustig zu machen.
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Stacie Miles

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptyMi Okt 08, 2014 3:34 pm

„Liebend gerne!“, lautete die strahlende Antwort Pandoras. Das Lächeln auf Stacies Lippen wurde breiter. Sie war zufrieden, denn der neue kleine Fisch in diesem riesigen Aquarium hatte angebissen. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis die Neue die junge Miles für eine Freundin hielt und sich ihr anvertrauen würde. Würde sie dies nicht freiwillig tun, würde Stacie sie eben dazu bringen. Sonderlich schwer schien das nicht zu sein, denn von Selbstbewusstsein strotzen tat Pandora nicht. Viel mehr wirkte sie unsicher und beinahe ein wenig ängstlich. Mittlerweile hatte sich diese Unsicherheit gelegt und viel mehr wirkte sie nun erleichtert und glücklich. Stacie hatte nicht sonderlich viel oder geschweige denn gute Menschenkenntnisse, von daher konnte sie nicht wirklich sagen, ob ihr Eindruck von der Neuen stimmte. Aber das war ihr auch egal, sicher war, dass die Mutantin sie erstmal an der Angel hatte. Und es würde nicht mehr lange dauern, da würde sie ihr auf Schritt und Tritt folgen. Neue Leute brauchten immer jemanden, an denen sie sich halten konnten. Sie brauchten jemanden, der ihnen den Weg zeigte und sie fast schon in eine Richtung lenkten. Sie waren hilflos und alleine, es sei denn, sie hatten Selbstbewusstsein und konnten auf eigenen Beinen durch die Welt marschieren. Bei Pandora jedoch zweifelte Stacie, dass dies der Fall war. Sie war zu schüchtern, zog ihren Kopf ein. Die Blondine brauchte eine führende Hand und diese Hand würde die der Miles sein. Sie würde ihr beibringen, standhaft zu sein, die Meinung anderer, so schlecht sie auch waren - schlechte Worte entstanden meist nur aus Neid, weswegen sich die Blondhaarige fast schon über Gerüchte und Lästereien hinter ihrem Rücken freute - als Kompliment zu sehen und sich trotz allem ihren Respekt zu verschaffen. Aber Stacie würde dem Frischling nicht zu viel beibringen, sie sollte schließlich stets abhängig von ihr sein. Niemals soll und wird die Schülerin die Meisterin einholen., dachte Stacie und wandte sich schon wieder an das wunderschöne Tier vor ihr.
„Einen Moment bitte.“, vernahm sie leise das Murmeln der Neuen, als diese schon ihre Hand auf den Hals der Stute legte. Einen Moment lang zog die Miles verwirrt eine Braue hoch. Was wollte Pandora damit erreichen? Hilfe brauchte Stacie sicherlich nicht. Schon oft ist sie mit der Sturheit dieses Tieres klar gekommen und hatte die einseitigen Diskussionen gewonnen. Natürlich war die schwarze Schönheit noch ein wenig eingeschnappt danach, aber sie konnte sich damit abfinden. Das eingeschnappte Schnauben des Pferdes nahm ab, sogar das ständige Auftreten auf den Boden wurde weniger. Es schien, als würde sich die Stute allein durch Pandoras Berührung beruhigen, die ganze Aufregung war fort. Alles was blieb war Ruhe und Zufriedenheit, das konnte man in den großen Augen des Tieres lesen. Noch immer verwundert starrte Stacie also der Blondinen hinterher, als sie zu ihrem eigenen Pferd zurück ging. "Entweder bist du eine Pferdeflüsterin oder deine Mutation ist beeindruckend.", sprach die Miles eher zu sich selbst als zu ihrer neuen Bekanntschaft, als sie sich elegant auf das Pferd schwang und Pandora nach draußen folgte.
Die beiden ritten einen schmalen Pfad entlang. Für die schwarze Stute und Stacie ein bekannter Weg, der die beiden quer über den Campus führen würde, bis sie schließlich wieder vor dem riesigen Gebäude ankämen. Obwohl es verboten war, ritt Stacie gerne auf dem Asphalt und jagte ihren Mitschülern einen kleinen Schrecken ein oder ritt sie halb über den Haufen. Es machte ihr Spaß. Während dem Ritt beschrieb Stacie den halben Campus, sie beschrieb die einzelnen kleinen Orte, welche in den Pausen besonders beliebt waren und welche eher weniger aufgesucht wurden. Sie zeigte Pandora fast alles, nur einige Stellen wollte sie erst später mit ihr aufsuchen oder gar erst Morgen. Viel mehr wollte sie mehr über die Mutantin herausfinden als ihr ihr neues Zuhause zu zeigen. "Deine Mutation. Hat sie mit Emotionen von Tieren zu tun oder bist du einfach nur gut im Umgang mit Pferden?", fragte die Miles nachdem ein wenig Ruhe zwischen den beiden Mädchen eingekehrt war. Eine Antwort bekam Stacie nicht, dafür aber hörte sie eine allzu bekannte Stimme, die ihren Namen rief. Wie lange sie diese Stimme schon nicht mehr gehört hatte.
"Lionel.", lächelte sie daher schwach, als sie ihn erblickte. Sie hätte ihn fast übersehen, aber das tat sie ab und an mit Absicht. Es gab Tage, da hatte sie nicht einmal Interesse an dem charmanten Mutanten. „Ich hab dich auf meiner Party gestern vermisst! Warst wohl zu beschäftigt, dein Gesicht anzumalen?“, grinste er. Sie schüttelte nur den Kopf, ein Lächeln umspielte dabei ihre roten Lippen. Er mochte zwar scherzen, aber sie beiden kannten die Wahrheit. "Dieses Mal waren es die Nägel. Und wir wissen doch beide, dass du die Farbe in meinem Gesicht auch gerne in deinem hättest." Es war kein Geheimnis, dass Lionel und sie sexuelles Interesse für einander hegten. Vor allem aber war es kein Geheimnis, dass der Dunkelhaarige schon öfters eine Abfuhr von ihr kassiert hatte, denn auch wenn Interesse bestand, ließ sie sich nie darauf ein. Viel zu sehr musste sie an Robbs wütenden Gesichtsausdruck denken, würde es herauskommen, dass sie wirklich mit Lionel intimer geworden wäre. Außerdem war sie sich sicher, dass niemand so gut im Bett sein konnte wie der Gray selbst.
„Und wer ist das hässliche Entlein neben dir?", kam Lionel nun auf Pandora zu sprechen. Stacie fand den Ausdruck, den er benutzte, als ziemlich unpassend. In den hellen Irden der Miles war Pandora ein hübsches Mädchen. Aber bei Lionel war nichts anziehend genug, hatte es keine Oberweite. "Ein hübscheres wie das neben dir.", meinte sie trocken und blickte dabei zu Robbie. Er war Bobbies Bruder und damit genauso bescheuert wie seine Schwester. Die beiden hatten so viel gemeinsam, sogar der Körperbau war beinahe identisch. "Das ist Pandora Eliot. Sie ist seit gestern hier und ich rate dir, dass du ja nicht einmal versuchst, irgendwelche schmutzigen Gedanken mit ihr zu haben.", stellte sie ihre Begleitung vor und ermahnte gleichzeitig den Playboy. "Du brauchst dir ihre Namen nicht merken, das sind die beiden gar nicht wert. Und von dem da", deutete Stacie auf Lionel als sie sich an Pandora wandte, "solltest du dich so oder so fern halten. Er ist ein richtiger Perversling." Dass sie dabei spaßte, wusste Lionel, schließlich verband die beiden, trotz ihrer verschiedenen Ansichten, doch so etwas wie Freundschaft. Irgendwie.
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Pandora Eliot

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptyMi Okt 08, 2014 3:56 pm

Stacie erzählte ihr vom Campus und zauberhaften Orten, die Pandora unbedingt für sich entdecken wollte. Ihre anfängliche Nervosität hatte sich vollkommen in Luft aufgelöst. Sie freute sich regelrecht über die neue Bekanntschaft mit Stacie, die mit jedem weiteren Wort freundlicher wurde. Sie ist wirklich sehr nett, auch wenn sie optisch ziemlich täuschen mag. , lächelte Pandora selig vor sich hin, als sie über das breite Gelände des Campus ritten. Einige Schüler hatten sich gemütlich dösend in das Gras gelegt. Als die Pferde ihre großen Schatten auf ihre Körper warfen, schenkten sie ihnen neugierige, teilweiße auch erschrockene Blicke. Unbewusst betrachtete Pandora Stacie. Sie kam nicht umhin, diese Reaktionen auf die Anwesenheit der Miles zu schließen, konnte sie ja immerhin sehr einschüchternd wirken.
Etwas weiter abseits stand ein rauchender Junge. Die junge Eliot hatte nicht damit gerechnet, dass Rauchen auf dem Internatsgelände gestattet war. Andererseits hatte sie auch keine wild ausschweifende Party oder dieses unschickliche Benehmen erwartet. Also wieso wunderte sie sich überhaupt noch etwas? Es war, als würde ihre gewohnte Realität unter ihren Füßen entzogen und von einer bizarren Parallelwelt ersetzt werden, in der einfach alles und jeder auf den Kopf tanzte. Wieder einmal erwischte sich Pandora bei einem kurzen Anflug von Wehmut, dachte sie an ihr eigenes Zuhause, in dem alles geordnet und mit rechten Dingen zuging.
Ihre Gedanken wurden abprupt unterbrochen, als jemand den Namen ihrer Bekanntschaft rief. Es war eine tiefe, sehr rauchige Stimme, die schon allein in ihrem Klang etwas Verruchtes enthielt. Neugierig spähte Pandora über ihre Schulter und entdeckte einen dunkelhäutigen, jungen Mann mit einem feisten Grinsen im Gesicht, das ihm ziemlich gut stand. Er war recht attraktiv und schien sich dessen auch bewusst zu sein.
„Ich hab dich auf meiner Party gestern vermisst! Warst wohl zu beschäftigt, dein Gesicht anzumalen?“
"Dieses Mal waren es die Nägel. Und wir wissen doch beide, dass du die Farbe in meinem Gesicht auch gerne in deinem hättest."
„Und wer ist das hässliche Entlein neben dir?" Pandora war dem Wortgefecht der beiden mit großen Augen gefolgt. Sie war überrascht, wie ungezwungen und selbstbewusst Stacie auf die stichelnden Kommentare von Lionel einging und ihn selber damit über den Tisch zog. Doch als das Gespräch letztlich auf sie zu lenken kam, flammte ihr Kopf in Schamesröte auf. Sie hatte etwas gebraucht um zu verstehen, dass sie mit der Betitlung gemeint war. Unbewusst klemmte sie ihren Kopf zwischen die Schultern und rutschte etwas tiefer im Sattel. Noch nie in ihrem Leben wurde derartig mit ihr gesprochen. Sie war Höflichkeit und Manieren, Galanterie und eine gute Kinderstube gewöhnt. Was ihr hier allerdings entgegen schlug war ein Hurrikan der Dreistigkeiten.
Vorsichtig lugte sie über das Haupt ihres Pferdes zurück zu Lionel. Dabei registrierte sie erstmals, dass jemand anderes neben ihm stand. Es war kein geringerer als der Teufelskerl. Wieder versteckte sie sich hinter ihrem Pferd. Es reichte ja nicht schon, dass Lionel sie gleich in aller Munde als hässlich bezeichnet hatte, nein, um der Situation natürlich eins drauf zu setzen, musste ausgerechnet jener neben ihm stehen, der gestern ungeniert über sie gespottet hatte. Womit hab ich das verdient? , richtete sie zerknirscht die Frage an das Universum, das sich allerdings in diesem Moment definitiv von ihr abgewandt und jemand anderes mit Glück beschert hatte.

"Du brauchst dir ihre Namen nicht merken, das sind die beiden gar nicht wert. Und von dem da", wandte sich Stacie an Pandora und verwies mit einer kurzen Geste auf die beiden Jungs, bevor sie direkt Lionel anprangerte, "solltest du dich so oder so fern halten. Er ist ein richtiger Perversling."
Pandora wusste nicht, was sie darauf erwidern sollte. Sie konnte weder Stacie Recht geben, denn das wäre ihm unhöflich gegenüber gewesen, noch war sie in der Lage, ihr zu widersprechen, da sie immer gut zu ihr gewesen war und sie sogar in Schutz vor dem wüsten Kommentar Lionels genommen hatte. Nicht zum ersten Mal in den zwei kurzen Tagen ihres Aufenthalts im Internat wünschte sich Pandora, einfach im Boden zu versinken und damit aus der unangenehmen Situation zu entkommen.
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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptyMi Okt 08, 2014 8:12 pm

Den halben Campus hatte er abgesucht. Er hatte jede Ecke, an der er glaubte, Bobbie antreffen zu können, aufgesucht und musste enttäuscht feststellen, dass sie nicht dort war, wo er sie erwartet hatte. Jedes Mal traf er jemand anderen an. Jedes Mal aufs Neue, musste er sich in ein anderes Gespräch verwickeln lassen, wobei er die Angst besaß, dass er dadurch die junge Mutantin verpassen konnte, doch er konnte seine anderen Schüler nicht einfach stehen lassen. Sie hatten alle hatten das Recht, dass Elijah sich Zeit für ihn nahm, obgleich er sich wegen der Sache mit seiner Lieblingsschülerin selbst ein wenig in Stress versetzte. Für ihn rannte die Zeit davon. Der Mutant wollte nicht länger warten, denn in den nächsten Tagen würde das Ereignis vor wenigen Tagen in Vergessenheit geraten. Insbesondere bei seiner Schülerin. Sie hatte ihren Kopf so mit anderen Dingen gefüllt, da waren die paar Sekunden oder Minuten der schlechten Erfahrung bald vergessen. Jungs, Musik, das Chaos da draußen und noch so viele andere Dingen würden die Erinnerung an diesen Vorfall verdrängen. Elijah wollte mit ihr darüber reden, bevor dies eingetroffen war. Und dazu musste er sich ein wenig beeilen, weswegen er den anderen Schülern ein nettes Lächeln schenkte, sich bei ihnen entschuldige und mit schnellen Schrittes weiterging. Irgendwo musste Bobbie sein. Sie konnte ja nicht vom Erdboden verschluckt worden sein!
"Entweder ich bin ganz spontan erblindet oder ich hab einfach nur eine schlechte Woche.", seufzte der junge Lehrer, als er gerade die Hoffnung aufgeben wollte. Doch gerade in diesem Moment erblickte er sie. Bobbie tauchte wie aus dem Nichts auf und lief direkt in seine Richtung. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er auf sie zu ging. Es schien, als hätte der Himmel ihn erhört. Vielleicht hatte er doch ein wenig Glück. Irgendwann musste es ihn erwischen, nach all dem Stress der letzten Wochen. "Bobbie!", rief er den Namen der Blondinen, als er wenige Meter von ihr entfernt war. "Endlich hab ich dich gefunden.", lächelte er sie sogleich an. Bobbie war wie ein kleiner Sonnenstrahl. Jedes Mal, wenn er ihr gegenüber stand, musste er lächeln. Mit ihrer wilden und fröhlichen Art brachte sie immer gute Laune mit sich und diese steckte ihre Mitmenschen an. Es war ein wenig traurig, dass es nicht mehr solcher Persönlichkeiten auf dem Internat gab, aber genau das machte die Schülerin einzigartig. "Ich wollte mit dir über den Vorfall sprechen, der sich vor den Toren ereignet hat und einfach fragen, wie es dir geht. Aber wie ich sehe, scheint es dir richtig gut zu gehen. Warum so gute Laune?", rückte er sogleich mit der Sprache heraus. Dass Bobbie heute besonders gut gelaunt war, war kaum zu übersehen, und wirkte sich auch auf Elijah aus.
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Robert 'Robbie' Payton

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptyDo Okt 09, 2014 7:45 am

Selbstbewusst grinste Lionel vor sich hin, schien geradezu voller Elan zu sein und großeVorfreude zu empfinden, weil er so sehr glaubte nur Gewinnen zu können. So wie er sprach, konnte diese Jade eigentlich nur ein kleines Dümmchen sein, vorrausgesetzt Vollidiot Number One sagte die Wahrheit. Wenn dem so war, taten ihm die Frauen schon leid, hatte dann das Bedürfnis sie in den Arm zu nehmen und zu trösten,- vergaß dabei natürlich selbst, nicht immer besser zu sein,-.
Kaum hatten sie eingeschlagen, wollte Lionel auch schon nach dieser Neuen suchen. "Nun mal ganz geschmeidig hier!", wollte er den anderen beruhigen und lachte. Natürlich war dieser Versuch unnötig, hatte sein Kumpel sich erstmal etwas in den Kopf gesetzt, gab es kein zurück mehr. So unterschiedlich das Dreiergespann auch war, waren sie sich in diesem Punkt sehr ähnlich.
Der Strubbelkopf folgte dem dunkelhaarigen, ließ den anderen eher alleine suchen und amüsierte sich etwas an diesem Anblick. "Hat da jemand einen Druck in den Eiern, ja?", witzelte Robert, wollte jedoch davon nichts wissen und als ob man es ihm ohnehin nicht angesehen hätte. Liam wurde von dem älteren Payton mit einem freundlichen Grinsen begrüßt. Im Gegensatz zu Lionel konnte er ihn gut leiden, war dieser nicht so ein Spinner.
Als sein Freund schließlich zum Stehen kam, weil er die Anwesenheit einer bekannten Person bemerkte, hielt auch er an und entdeckte die Ladies mit ihren Pferden.
Tauchte Stacie Miles auf, war für Lionel alles um sich herum vergessen. Bei der blonden Schönheit jedoch konnte Robert dies allerdings verstehen, obwohl er dies sofort nach seinem ersten und letzten Baggerversuch dabei belassen hatte, die Miles auch nur ansatzweise wieder großartig zu beachten. Im Laufe der Zeit war die Sympathie bei ihm weitaus geringer, machte das Mädel kein Geheimnis daraus sowohl ihn, als auch seine Schwester zu verachten und bei ihrer ohnehin arroganten Haltung musste Robert sich ausmalen, das Stacie im Bett sicherlich das sagen haben wollte. Innerlich schüttelte er den Kopf, drehte seinen Kopf dann in die Richtung der Begleitung von Stacie, als Lionel auf diese zu sprechen kam.
Ein Lächeln zauberte sich auf sein Gesicht als sich ihre Blicke trafen. Sie musste sich offensichtlich an ihn erinnern, so wie sie sich zurückhielt. "Wir kennen uns bereits. Und ja, sie ist eine weitaus hübschere Begleitung..", kommentierte Robert auf Stacies Worte hin, die bei ihm nur abprallten. Sein Ego war schließlich groß genug, als das er sich nichts daraus machte was man über ihn dachte.
Sein Blick haftete auf Pandora. Noch immer tat sie ihm leid. Das arme Mädchen musste sich wie in einem Irrenhaus vorkommen und dann noch die Peinlichkeit mit Decus. "Guten Morgen!", begrüßte er sie nun und ließ sich den Spaß nicht nehmen eine Verbeugung in ihre Richtung zu machen. Robert konnte nicht anders, diesen Spaß musste er sich gönnen und schank der netten Lady von Gestern ein kleines Zwinkern. Sie nun zu siezen und mit weiteren Höflichkeitsfloskeln zu bombadieren um sie an den gestrigen Tag zu erinnern hob er sich jedoch lieber auf, sollte er mal mit ihr allein sein. Lionel und Stacie könnten möglicherweise neugierig werden,- auch wenn sie sich meist eher mit sich selbst beschäftigten,- und so gemein wollte er nun auch nicht werden und Pandora vor anderen bloßstellen. Dies war einer dieser Momente, wo in ihm wieder der große Bruder zum Vorschein kam...
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Lionel Reeve

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptyDo Okt 09, 2014 5:48 pm

"Dieses Mal waren es die Nägel. Und wir wissen doch beide, dass du die Farbe in meinem Gesicht auch gerne in deinem hättest." Lionel bleckte seine Zähne zu einem amüsierten Grinsen. Er hatte diese Diskussionen mit Stacie vermisst – die letzte erschien ihm Wochen zurück und wahrscheinlich war sie das auch. Jeder war momentan so beschäftigt mit der Politik, dass sie alle ihre Köpfe verloren. Nur Lionel blieb ruhig – aber das lag auch mehr daran, dass er den ganzen Aufruhr nicht nachvollziehen konnte. Er beschäftigte sich nie mit Politik und hatte das auch schlichtergreifend nicht vor.
"Ein hübscheres wie das neben dir." Lionel brach in schallendes Gelächter auf Kosten seines Freundes aus. Er liebte ihren trockenen Humor. Sie war eine schlagfertige, wunderschöne Frau mit Feuer unterm Hintern. Sie war – auch wenn er das niemals zugeben würde – seine Vorstellung von verkörperter Perfektion. „Da hat sie nicht unrecht.“, gluckste er amüsiert und versetzte Robbie spielerisch einen Schlag auf den Oberarm. Aber das schien ihn nicht sonderlich zu stören. Sein Fokus lag auf dieser Pandora, die sich mehr hinter ihrem Pferd versteckte, als an der Konversation teilzunehmen. Der kleingroße Mann runzelte die Brauen missbilligend. Er kannte solche Ausdrücke – bei Vincent hatte es genau so angefangen, als er auf Bobbie getroffen war und nun, wenn auch einige Jahre später, waren sie ein Paar. Oh fucking nein. Nein, nein, nein. Fuck nein. Das lass ich nicht zu! , verengten sich seine Irden leicht, als ihm dämmerte, dass er möglicherweise einen weiteren Freund an dem teuflischen Stück Liebe verlieren könnte – an einer weiteren flachbusigen Blondine, die nicht mal den Mund aufbekam. Lionel war sich nicht sicher, ob Robbie sich so wegen der Wette verhielt, aber er konnte darauf schwören, dass sein Grinsen weder etwas anzügliches noch etwas begehrendes, also etwas eindeutig enthielt, das auf pure Lust zurück zu führen war. Sollte er eben eine der anderen neuen nehmen - aber Pandora würde er aus dem Rennen kicken.
"Das ist Pandora Eliot. Sie ist seit gestern hier und ich rate dir, dass du ja nicht einmal versuchst, irgendwelche schmutzigen Gedanken mit ihr zu haben." Lionel lachte abermals auf, während er langsam auf das weiße Pferd zu trat und Pandora mit seinem Blick durchbohrte. Allein Stacies Aussage machte sie für ihn interessant – oder besser gesagt ihr Höschen. Aber Lionels Beweggründe fanden allein daraus statt, dass er die Schnauze voll von verliebten Freunden hatte. Er würde den Teufel tun, damit Robbie ja nicht in die Nähe dieser blonden Hexe kam – das mochte alles unglaublich selbstsüchtig klingen und das war es auch, aber Lionel hasste die Einsamkeit und auch wenn seine Freunde immer wieder behaupteten, dass sie dennoch für ihn da waren, wurde er im Laufe der Jahre eines Besseren belehrt.
„Freut mich wirklich sehr, Pandora.“, streckte er die Hand höflich nach ihr aus. Als sie die Geste erwiderte, zog er ihre Hand zu ihm runter und hauchte einen federleichten Kuss auf ihren Handrücken. Seine grünen Irden ruhten dabei spielerisch auf ihr. Man konnte über Lionel sagen was man wollte, aber er wusste, wie man mit dem schönen Geschlecht umzugehen hatte.
„Chill lieber öfters mit mir, anstatt auf Blondie zu hören.“, grinste er Pandora eindeutig an, bevor sein Blick zurück zu Stacie glitt, an deren Hand er lieber hänge würde. Oder an Jades.
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Stacie Miles

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptyDo Okt 09, 2014 6:56 pm

Nur schwer konnte sich ein Stacie ein verbittertes Lachen verkneifen, als Lionel wirklich zu Pandora ging, ihre Hand nahm und auf deren Handrücken einen sanften Kuss hinterließ. Er spielte mit ihr, das war der Blondinen klar. Lionel versuchte, sie zu reizen. Er liebte es, etwas Verbotenes zu tun und da Stacie gerade ein Verbot ausgesprochen hatte, sah der Dunkelhaarige es als indirekte Einladung, dagegen zu verstoßen. Eigentlich war es für Stacie kein Problem, er konnte tun und lassen, was er wollte, doch in diesem Moment machte es sie rasend - was sie versuchte, zu verbergen. Sie hatte ihm ausdrücklich gesagt, dass er die Finger von Pandora lassen sollte. Sie war zu unschuldig für diesen Playboy, sie war zu gütig und ihr kleines Opfer. Würde sie nun auf die Masche von Lionel reinfallen, dann war die Hoffnung verloren. Jedes Mädchen, dass es nicht geschafft hatte, dem Reeve zu widerstehen, war verloren gegangen in einem langen, restlichen Leben voller Trauer und Selbstmitleid. Der Mutant suchte nichts ernsthaftes, er mochte den schnellen Spaß und genau das war das Problem bei den meisten: sie suchten die große Liebe und der nächstbeste, der ihnen nur ein wenig Aufmerksamkeit schenkte, war der Eine. Es war lächerlich. Es gab so etwas wie die große Liebe nicht. In dieser Welt war die Liebe vor Ewigkeiten verloren gegangen, es gab sie nur noch in Büchern und Filmen. Und dort wurde sie so klischeehaft wie möglich beschrieben.
„Chill lieber öfters mit mir, anstatt auf Blondie zu hören.“, grinste Lionel Pandora an. Stacie kniff ihre Augen zusammen und sah ihn böse an. Das machte er mit Absicht. Er wollte sie ärgern. Und das gelang ihm leider auch. Die  junge Miles sah es nicht gerne, wenn Lionel mit anderen Frauen flirtete, vor allem nicht, vor ihren Augen. Wenn sie es sah, dann war es nicht allzu schlimm, doch nun machte es sie rasend. So blöd es klingen mochte, für die hübsche Mutantin war der Dunkelhaarige so etwas wir ihr eigenes Flirtobjekt. Seine Aufmerksamkeit sollte ihr gehören, nicht der Neuen. Sie sollte diejenige sein, deren Hand er hielt und die er auf diese eine Art angrinste, nicht Pandora! "Hör nicht hin, er schleimt gerne  und über seine Lippen kommen nichts als perverse Sprüche oder anzügliche Scherzen. Lionel hat keinerlei Anstand.", wandte sie sich an die Reiterin der weißen Stute und funkelte dabei den Playboy an. Wahrscheinlich war das innerliche Grinsen viel breiter wie das auf seinen Lippen. Er feierte einen Erfolg, schließlich hatte er es geschafft, dass Stacie mehr oder weniger zugab, eifersüchtig zu sein.
Die grünen Irden der Mutantin wanderten zu Robbie, welcher noch immer da stand, als würde er nicht zur Runde gehören. Er war wie ein zusätzliches Rad am Wagen. "Kennt ihr euch?", fragte sie an ihn gerichtet. So wie er Pandora anschaute, mussten die beiden sich kennen. Außer, er hatte bereits Gefallen an ihr gefunden, was man ihm nicht verübeln konnte. Allerdings würde Stacie das niemals zulassen. Eine Beziehung zwischen den beiden war unakzeptabel. Robbie war ein Idiot und Pandora war ab heute Stacies Schützling, auf welchen sie sehr gut aufpassen würde. Sollte die Blondine jemals Interesse an einem Jungen an diesem Internat haben, würde sie persönlich prüfen, ob dieser Kerl geeignet für sie war. Und die beiden Jungs vor ihnen waren alles andere als geeignete Kandidaten. Und sollte es Robb sein, dann sollte sie sich warm anziehen. Ging es um Robb, hörte für die junge Miles jegliche Freundschaft auf.
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Pandora Eliot

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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptyDo Okt 09, 2014 7:24 pm

Überforderung war die größte Untertreibung, die Pandora in diesem Moment fühlte. Sie konnte die unterschwellige Anspannung in der Luft knistern hören, konnte die elektrischen Schläge in den Blickkontakten der anderen förmlich sehen. Wieder zog sie ihren Kopf zwischen die Schultern und versuchte, sich hinter ihrer Stute zu verstecken. Ihr war unbehaglich in dieser Situation.
"Guten Morgen!", strahlte Robbie sie über die anderen hinweg an und deutete eine Verbeugung an. Ihr Gesicht begann unangenehm zu flammen. Sie wusste noch immer nicht, ob er das aus reinem Spott tat, oder ob er wirklich so Leute begrüßte. Allem in allem konnte die Eliot lediglich mit fester Überzeugung sagen, dass ihr sein Verhalten unangenehm war. Als würde er mit seinen großen Füßen auf ihren kleinen Zehen rumquetschen und sie ärgern für etwas, das sie nicht getan hatte. „H-hallo.“, nuschelte sie daher in ihr blondes Haar und linste mit gerötetem Wangen zu ihm rüber. Aber da die Aufregung um sie nicht auszustreichen schien, steuerte Lionel sie nun direkt an.
Ihre hellen Augen weiteten sich, als er eine Hand nach ihr ausstreckte. Ein charmantes Lächeln kräuselte seine Lippen und verlieh ihm den Ausdruck eines verruchten Gentlemans. „Freut mich wirklich sehr, Pandora.“, begrüßte er sie nun, als sie die höfliche Geste erwiderte. Denn das war etwas, was sie zumindest konnte. Anständig und Höflich sein, wie es ihre Eltern ihr beigebracht hatten. In förmlichen Banketts, Galen oder höheren Feten fühlte sich die junge Mutantin selbstbewusst. Sie wusste genau, auf welche Floskeln sie zurück greifen sollte, wie sie gefallen konnte und wie sie sich zu präsentieren hatte. Hier dagegen schien alles aus den Fugen zu tanzen.
„D-Die Freude ist…ganz auf meiner Seite.“ Sie stolperte über ihre eigene Zunge, als sein durchdringender Blick auf ihr ruhte. Er hatte unglaubliche, esmeraldgrüne Augen und lange Wimpern, die bis zu seinen dichten, dunklen Augenbrauen reichten. Sein Gesicht war markant und hervorstechend, die Lippen dagegen voll und sanft. Sie wusste selbst nicht, wie ihr geschah, als Lionel Reeve seine volle Wirkung auf sie abfeuerte. Er küsste ihren Handrücken, die Augen dabei stets auf ihr ruhend. Ihr Herz pochte ihr wild gegen den Brustkorb. Sie errötete ein weiteres Mal, wusste nicht, wie sie darauf reagieren sollte. Das hier war anders. Die Leute waren anders.
„Chill lieber öfters mit mir, anstatt auf Blondie zu hören.“ Amüsement tanzte über sein schönes Gesicht, als seine Augen zu Stacie wanderten. "Hör nicht hin, er schleimt gerne und über seine Lippen kommen nichts als perverse Sprüche oder anzügliche Scherzen. Lionel hat keinerlei Anstand.", fiel ihr Stacie ins Wort, bevor sie überhaupt reagieren konnte. Ihre Augen wanderten zurück zu dem hübschen Charmeur, der ihre Hand noch immer nicht losgelassen hatte. Was soll ich sagen? Stacie scheint nicht erfreut über Lionels Aufmerksamkeit an mir. Ich möchte sie nicht verärgern, aber ich will auch nicht unhöflich gegenüber Lionel sein. Mit geröteten Wangen, pochendem Herzen und eingezogenem Kopf saß die verzweifelte Eliot auf ihrem Sattel. Sie wusste sich wirklich nicht zu helfen. Ein Chaos hatte sich über ihr ausgebreitet, dem sie nicht gewachsen war und auch wenn Pandora an dem Ganzen unschuldig war, so war sie allem Anschein nach dennoch das Zentrum der Intrigen, die sich vor ihr unsichtbar sponnen.
„Ich…lass es mir durch den Kopf gehen.“, murmelte sie unsicher und betrachtete ihre freie Hand.
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Matthew Gideon

Matthew Gideon


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptyFr Okt 10, 2014 2:38 pm

Angespannter hätte der morgentliche Kaffee für den Direktor nicht ausfallen können, stille herschte erneut am Tisch, während Matthews versuchte sich aus dieser Sitaution rauszuhalten, um die junge Dame nicht zu verletzen natürlich. Ein grimmiger Blick kam jedoch von dieser, bloß war dieser nicht für den Gideon gedacht, sondern durchbohrte die Hawking. "Das kann ja wohl immer noch der Direktor selber entscheiden!" Ohne hingucken zu müssen, spürte er, wie der Blick der jungen Dame zu ihn raufwanderte und scheinbar auf eine Antwort seinerseits wartete. Solch eine Sitaution schon einmal gehabt zu haben, konnte sich Matthews nicht erinnern, doch wenn er allem anschein, schonmal mit diesen Mädchen geredet und ihr sogar geholfen hatte, schien es keine Ausnahme zu sein. War auch nur verständlich an dieser Schule voller Mutanten, welche allesamt, ihre etwas eigensinnige Persönlichkeit pflegten. "Nunja, ich hatte mich gerade mit ihr nett unterhalten und ich bin sehr dankbar für dein Geschenk" Hielt er ihr Geschenk hoch und quälte sich ein lächeln raus. "Aber Jade braucht auch meine Hilfe. Sonst bin ich gerne immer für dich da" Wieder musste er nicht hingucken, um die entäuschung und trauer, der Fremden spüren zu können. "Na gut..." Drehte sie sich schließlich weg und verlies den Tisch, voraufhin Matthews tief ausatmete. "Puh..." Erleichterung in seinem Gesicht und seiner Stimme, ließen ihn schließlich wieder lockerer und fröhlicher Aussehen, wodurch er Jade wieder ein leichtes Lächeln schenken konnte. "Danke" Musste er schließlich leise lachen, da diese Situation herrlich komisch und vorallem unangenehm gewesen war.
Bei den ganzen Trubel hatte der Gideon schon fast komplett vergessen, warum er mit der jungen Frau hier an diesen Tisch saß. Vorsichtig blickte er über seine Schulter um zu prüfen ob sich das nette aber aufdringliche Mädchen, weit genug entfernt hatte. "Das war ja nochmal knapp" Entschied er schließlich und schluckte dabei den Rest aus seiner Tasse, die Kehle hinunter. Sein etwas müder Blick fiel erneut zu der bezaubernden Frau, welche ihm überaschender Weise, noch immer gegenüber saß. Mit überschlagenen Beinen ließ er sich in seinen Stuhl zurückfallen und fuhr danach mit seiner Hand zum Bart, um über diesen zu streichen, während er am Grübeln war. "Warum sitzen wir hier nochmal?" Was die meisten nur als dummen Scherz abstempeln möchten, war es der volle Ernst, des Schizophränen Direktors. Auf die Mimik des Gideons, mochte man aber zu schließen, das es eben einer dieser dummen Scherze war, welcher hin und wieder aus ihm herauskam. Dabei war Matthews aber komplett desorientiert und wusste überhaupt nicht mehr, warum er mit der Hawking ein Gespräch angefangen hatte.
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Robert 'Robbie' Payton

Robert 'Robbie' Payton


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BeitragThema: Re: X-men: a new generation   X-men: a new generation - Seite 13 EmptySa Okt 11, 2014 4:51 pm

Pandora war ein wirklich niedlicher Anblick, das musste Robert zugeben. Sie war ein Mädchen, welches einfach mal umarmt werden musste. Nun weil auch die Tatsache, dass ihre Begleitung ausgerechnet Stacie Miles war, milderte sein Bedürfnis nicht. Er grinste in ihre Richtung, sehr wohl wissend, nicht unbedingt eine angenehme Gesellschaft für sie zu sein.
Das Gespräch zwischen Stacie und Lionel bisher ignorierend, kam er nicht drumherum zuzusehen wie sich letzterer Pandora nun näherte und die Worte der beiden Flirtomaten vernahm.
„Chill lieber öfters mit mir, anstatt auf Blondie zu hören.“ Robert hob bei dem Spruch von Lionel den Mundwinkel an. Typisch Reeve, der dann wieder zu Stacie schaute und Pandora mit seinem Charme zusätzlich verwirrte. Stacies Eifersucht war wie eine dunkle Wolke, die sich Kilometerweit ausbreitete, dazu musste man sie nicht einmal ansehen. Ihr Tonfall war aus der Sicht des Strubbelkopfes mehr aus Aussagekräftig.
"Hör nicht hin, er schleimt gerne und über seine Lippen kommen nichts als perverse Sprüche oder anzügliche Scherzen. Lionel hat keinerlei Anstand."Innerlich schüttelte er den Kopf. Die anscheinend begehrteste Schülerin auf diesem Internat könnte bestimmt  beinahe jeden haben, doch ausgerechnet bei Lionel wurde, oder könnte sie zu einer Furie werden. Dabei wusste sie doch wie dieser tickte. Weitere Gedanken wollte er sich nun nicht mehr darum machen, das war eine schräge Sache zwischen ihnen. Zugeben musste er jedoch gerne bei Frauendiskussionskämpfen oder bei Bitchfighten zuzugucken und sich dabei wünschte es gäbe eine naheliegende Schlammpfütze.
Ehe er sich Stacie widmete, sah er in Pandoras und Lionels Richtung als der dunkelhaarige Sunnyboy die Neue mit seinem Charme versprühte.
"Lass bloß das arme Ding in Ruhe, ihr zwei verkorkst die ja noch!" Wie sehr er Lionel als einen seiner besten Freunde liebte, aber so ein Mädchen wie Pandora musste nicht unbedingt in der Schussbahn der beiden Vögel stehen. Für Robert schlimm genug, dass Pandora anscheinend bald in Stacies Mitte aufgenommen werden würde. Da gab es weitaus angenehmere Personen bei denen die Neuankömmlinge besser aufgehoben wären, ohne sich Zwangshaft für eine Seite entscheiden zu müssen.
Als er nun Stacie ansah, nickte er, gab jedoch keine Details zu seiner Bekanntschaft mit Pandora Preis. Ihre Begegnung würde immer eine amüsante Geschichte sein, die der blonden allerdings nichts anging, außer Pandora machte selbst den Fehler und würde diese erzählen. "Jip, habe sie gestern begrüßt, als sie ankam!"
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X-men: a new generation
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